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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 22:06
@D-Bremer

Die Herren Wissenschaftler haben mathematische Gleichungen, von denen du nichts verstehst, um ihre Theorie als die Wahrscheinlichste darzulegen.
Sie haben eine synthetische Grundlage (ich empfehle dir mal Immanuel Kant zu lesen, vielleicht verstehst du dann, warum der a priorische Beweis deinem a posteriorischen Beweis überlegen ist).
Ich würde nicht derart ausfällig werden, denn du hast bisher keinen einzigen stichfesten Beweis für deine Theorie geliefert - wie denn auch, du stützt dich auf deine Interpretation von Sekundärliteratur, denn schon englische oder spanische Texte bringen dich an den Rand deiner Fremdsprachkünste. Das ist auch nicht schlimm, aber du solltest nicht so arrogant gegenüber jenen sein, die anderen Quellen mehr vertrauen schenken.
Bevor du überhaupt eine Forderung an die Wissenschaft stellen kannst, beweise erst einmal, dass Außerirdische diesen Planeten besucht haben.
Beweise, dass die Atmosphäre dichter war, beweise, dass die Erde schneller rotierte.
Deine Interpretationen entsprechen einem "Wünsch-dir-was"-Prinzip, denn die Wissenschaft kann ihre Erkenntnisse mathematisch belegen.

Und dein Szenario ist genauso unwahrscheinlich, so unwahrscheinlich, dass die Theorie von Theia wieder wahrscheinlich ist. Es gibt keinen Beweis dafür, dass es Außerirdische auf der Erde gab, es gibt aber einen Beweis, dass der Mond schon mehr als 3 Milliarden Jahre alt ist. Die Einschläge auf dem Mond sind auch nicht zu widerlegen, aber du willst dies nicht wahr haben.

Ich fordere von dir die Beweise a priori, synthetisch.
Keine Textinterpretationen mehr, sondern stichfeste Beweise.
Ansonsten wirst du hier kein Gehör mehr finden, und ich finde es in höchster Potenz anmaßend, wie arrogant und selbstgefällig du gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen auftrittst.

Greetings

MC Homer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 22:08
Hallo Dieter,

es gilt uneingeschränkt, was Florian Freistetter am 10.06.2009 unter "Viele schlechte Bücher" geschrieben hat. Occams Rasiermesser ist keine Entschuldigung für fehlende wissenschaftliche Grundlagen und fehlendes Lernvermögen in den kritisierten Fächern.

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/05/viele-schlechte-bucher.php

Zitat Freistetter:

"Das zeigt aber nur wieder mal, dass sie keine Ahnung von Wissenschaft haben.

Es hilft nichts - wenn sie ein physikalisches Phänomen beschreiben wollen, dann müssen sie physikalische Methoden verwenden! Wenn sie der Welt erklären wollen, wie der Mond entstanden ist, dann

lernen sie Physik! Lernen sie Mathematik!

Sie haben sonst absolut keine Möglichkeit, ihre "Theorien" zu überprüfen. Sie stehen da, wedeln mit ihrer alten Überlieferungen und wundern sich, dass ihnen niemand zuhört. Aber Physik lässt sich eben nunmal nicht so betreiben, wie sie das tun. In der Physik zählt nicht das, was irgendwer irgendwann mal gesagt haben mag. Ihre Überlieferungen sind wertlos; sie könnten höchstens als Inspiration bzw. Gedankenanstoß dienen. In der Physik zählen Experimente, Beobachtungen, Vorhersagen... Also nochmal:

Lernen sie Physik! Lernen sie Mathematik."

Gruss, Joachim


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 22:20
@D-Bremer

Denken, lesen und verstehen war noch nie deine Stärke, hm?

Es gibt zunächst mal das, was man "Gedankenspiele" nennt über alle möglichen Entstehungsweisen des Monds im Zusammenhang mit dem Sonnensystem. Das ist das eine.

Das andere sind die harten Fakten zum Mond, zur Mondbahn, zu Gravitationsverhältnissen, zu Altersannahmen (Mondgestein), zu Ausschließungen (junger Mond, da das Leben in der primitivsten Form schon vor 3 Mrd. Jahren auf der Erde entstand und Erde ohne Mond zumindest keine komplexeren Formen zugelassen hätte),

Dann hat man Programme geschrieben für Simulationen, die sich auf die harten Fakten stützen, und alle möglichen Hypothesen durchgespielt.

Und am Ende hat sich die Theia-Theorie mit einer Mondentstehung 300 Mio. Jahre nach Beginn des Sonnensystems als die mit Abstand wahrscheinlichste und wohl auch realistischste dargestellt.

Die Bremer Wahrscheinlichkeit hingegen liegt bei einer 0 mit so vielen Nullen hinter dem Komma, dass keine Zeit der Welt und kein Raum der Welt ausreichen würde, um alle Nullen vor der ersten Nicht-Null nach der Kommastelle zu versammeln.

Mal ne indiskrete Frage, Dieter: Wieviel Exemplare hast du denn schon verkauft?
Ich meine jetzt ohne Werbe- und Rezensionsexemplare. *fieses Grinsen*


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 22:22
@JoachimF

Das versuche ich ihm schon seit langem zu erklären und fordere diese Beweise auch, also, wie du sicher weißt, synthetische Beweise. Es kommt nichts.

@ D-Bremer

Mal eine kleine mathematische Aufgabe für dich, zeige mir auf, ob die beiden Polynome a(x) und b(x) kongruent modulo Polynom m(x) sind:

a(x) = x³+1
b(x) = x+1
m(x) = x²-1

Ich denke, mehr wirst du nicht brauchen, als ausgebildeter Chemietechniker wird das ein Kinderspiel für dich sein.

Greetings

MC Homer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 22:48
@mchomer

Ich bin über Frank D's Forum auf Dieter Bremer gestossen und habe mich in den letzten Wochen etwas eingelesen.

Dieter Bremer kann bis zu seinem Lebensende noch soviel posten und publizieren wie er will - er kann der brutalen Realität nicht ausweichen, ihr nicht davonlaufen. Und die heisst: in fast allen von ihm kritisierten Fachrichtungen mangelhaftes Wissen und fehlende Methodik, die noch unter dem Level eines Erstsemesters liegt.

Dieter hat einen inneren Zwang, der ihn zum Posten in die verschiedenen Foren treibt. Das könnte darauf hindeuten, dass er in seinem beruflichen und sozialen Umfeld mit seinen Ideen nicht akzeptiert wird und sehr einsam ist. Solange er damit leben kann, ist das ja o.k.

Nur ihn mit wissenschaftlichen Argumenten zu ändern - das halte ich für kaum möglich.

Interessant wird es erst dann, wenn er diese Zwänge (Selbstverpflichtung, "fixe Idee", Lebenslügen etc) nicht mehr aushalten kann oder darunter zusammenbricht. Dafür sind dann aber besser Fachleute zuständig. Das ist leider auch brutale Realität.

Joachim


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 23:12
Zitat von JoachimFJoachimF schrieb:Dieter hat einen inneren Zwang, der ihn zum Posten in die verschiedenen Foren treibt. Das könnte darauf hindeuten, dass er in seinem beruflichen und sozialen Umfeld mit seinen Ideen nicht akzeptiert wird und sehr einsam ist. Solange er damit leben kann, ist das ja o.k.

Nur ihn mit wissenschaftlichen Argumenten zu ändern - das halte ich für kaum möglich.

Interessant wird es erst dann, wenn er diese Zwänge (Selbstverpflichtung, "fixe Idee", Lebenslügen etc) nicht mehr aushalten kann oder darunter zusammenbricht. Dafür sind dann aber besser Fachleute zuständig. Das ist leider auch brutale Realität.
Sowas in dieser Art zu schreiben zeugt von einer gewissen Asozialität. Da find ich echt keine Worte mehr über soviel Gefühllosigkeit -.-*


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 23:25
Zitat von JoachimFJoachimF schrieb:Dieter hat einen inneren Zwang, der ihn zum Posten in die verschiedenen Foren treibt. Das könnte darauf hindeuten, dass er in seinem beruflichen und sozialen Umfeld mit seinen Ideen nicht akzeptiert wird und sehr einsam ist. Solange er damit leben kann, ist das ja o.k.
Ich sehe das ebenso. Vor allem aber hat er ein praktisches Problem: Er weiß nicht mehr, wie er da rauskommen kann.

Das wenige, was ich von Dieters Biografie weiß, ist dass er schon etwas älter ist, in der DDR lebte und dort auch seine Ausbildung hatte, und offenbar spätestens mit der Mauerfall ein glühender Däniken-Fan war. Was ihm an Däniken so imponierte war, mit fehlendem Wissen und mangelnder Bildung, aber einer genialen Idee, steinreich zu werden und in Sachen Grenzwissenschaft fast schon so ne Art Weltstar. Dieter dachte: Was der kann, kann ich schon lange, zumal seine (Schul-) Bildung wohl ein kleines bisschen besser war als die von Däniken. Das einzige, was ihm noch fehlte, war die zündende, geniale Idee. Dachte er. Und als ihm die dann im Schlaf oder sonstwie zufiel, nämlich der verborgene Schlüssel von (Raumstation =) Atlantis, war für ihn alles klar. Jetzt musste er nur noch ein paar Quellen finden, die das belegten, möglichst alte (Gilgamesch, Hesekiel, die indischen Veden) und sich das Ganze physikalisch und geologisch so zurechtbiegen, dass es passte. Et voilà, bald war das Buch fertig, und dann machte er eine Entdeckung, die eigentlich gar nicht eingeplant war: Anstatt die Qual der Wahl zu haben, wollte kein Verlag sein Buch haben. Fast 2 Jahrzehnte nach dem Mauerfall war er endlich in der BRD angekommen, und lernete die andere Seite des Westens kennen, der auf eine billige Däniken-Kopie gerade noch gewartet hatte. Der Blitz - auch das lernte er the hard way kennen - schlägt nie zweimal in den gleichen Baum ein.

Aber das wollte er nicht zu wahr haben; zu lange hatte er schon geträumt, ein zweiter Däniken zu werden. Immerhin hatte er jahrelang an dem Buch gearbeitet und war fest überzeugt davon, dass es so viele ungeklärte Welträtsel lösen könnte. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, dass die ganze Arbeit für die Katz gewesen sein sollte. Das wäre ja verschwendete Lebenszeit gewesen, und in dem Alter lernt man den wert der Zeit schätzen. Also Flucht nach vorn, die ganze GreWi-Szene aufrollen und das Buch auf eigene Kosten publizieren. Qualität würde sich am Ende durchsetzen.

Der Rest ist bekannt. Er hat sich in den Jahren, zumal mit seinem zweiten Buch, dermaßen mit seinem "Projekt" identifiziert, dass der Tod seines Projekts seinem Leben allen Sinn rauben würde. Daher darf er sein Projekt nicht scheitern lassen, denn damit wäre auch, in seiner Sicht, sein Leben gescheitert. Er kann nicht mehr zurück, aber er machjt tagtäglich die Erfahrung, dass alles gegen ihn ist, weil seine Idee von einer anderen Vergangenheit eine Schnapsidee ist, die mit den Fakten und den Naturgesetzen nun mal inkompatibel ist.

Ob er die Kraft hat, sich gewaltsam zu lösen, alles hinter sich zu lassen und als Schatten, den keiner kennt, in eine ungewisse Zukunft zu gehen? Nur das könnte ihn retten, wie ich die Sache einschätze.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 23:45
@Realo
@JoachimF

Ich denke, jetzt ist auch irgendwo gut. Solche Informationen über eine Person müssen nicht unbedingt öffentlich für jedermann lesbar publiziert werden.
Auch D-Bremer hat noch ein Recht, seine Privatsphäre zu wahren, ganz gleich, ob seine Idee Schwachsinn ist oder ob sie es nicht ist. Meiner Auffassung nach, ist es legitim, ihn fachlich sozusagen auf das Kreuz zu legen, um seine Theorie zu entkräften, aber jeder Schluss auf seine Persönlichkeit oder sein persönliches Leben sollte nicht publik diskutiert werden. Über intime Mails oder PN wird zumindest seine Privatsphäre nicht öffentlich berührt. Sonst verlassen wir nämlich ganz und gar den pragmatischen Diskussionsstil.


Und nun bitte, back to topic! :)

Greetings

MC Homer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

10.07.2009 um 23:58
Das siehst du jetzt zu vordergründig, McHoimer.

Es geht ja gar nicht mehr, längst nicht mehr darum, ihm argumentativ aufs kreuz zu legen, das ist nach 3 Jahren und 20.000 Internet-Seiten mehr als zur genüge getan worden, sondern es geht ihm darum, ihm zu helfen. Schließlich lebt er ja nur noch sein Projekt, und da ist er wie ein Junkie, der ohne die Nadel nicht leben und nicht sterben kann. Ich meine, er investiert doch jede Menge hart erarbeitetes Geld darein, und schreibt von morgens bis abends in den diversen Foren, scheint also anderweitig nicht berufstätig zu sein. Er hat sich der Sache, wie man so sagt, verschrieben und mit Herz und seele verschrieben. Und er weiß wohl auch, dass er eine Geschichtsgeschichte erfunden hat, die auf Sand gebaut ist, und dass er zurückgehen müsste, um hinaus zu finden und dann wieder voran zu kommen. Er muss da erst völlig rauskommen, bevor er echt weitergehen kann. Wenn man einen Krieg verloren hat, ist es besser aufzugeben, solanmge noch nicht die letzte Schlacht geschlagen ist. Ich versuche ja immer zu überlegen, wie ich in seiner Situation handeln würde, die nun mal nicht mehr zu ändern ist. Er kann was daran ändern, in dem er es aufgibt und fasllen lässt und was ganz anders versucht. Sofern er noch die Kraft dazu hat. Aber zu dieser Erkenntnis muss er sich erst durchringen, und zwar nicht nur rein oberflächlich-intellektuell, sondern existenziell, was das praktische Handeln angeht.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 00:12
@JoachimF

Herr Dr. Freistetter hatte die Chance gehabt, den Beweis für Theia zu bringen - er tat es nicht.

Herr Dr. Freistetter hatte die Chance, sich zu den vielen weltweiten und kulturkreisübergrifenden Überlieferungen zur Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen UND zu der DAMIT PHYSIKALISCH ZUSAMMENHÄNGENDEN Tageszeitverlängerung zu äußern - er tat es nicht.

JEDER kann nachlesen, dass es so war wie ich es hier schildere.

Und auf eine sachliche Diskussion, zu der ich heute am Abend einen Beitrag geleistet habe, mit dieser persönlichen Anmache zu antworten, disqualifiziert Sie selbst.

Wenn Sie also antworten wollen, dann beschränken Sie sich auf sachliche Aussagen!

Bringen Sie Belege für den angeblichen Protoplaneten Theia, bringen Sie Belege für den angeblichen Asteroiden, der den anbeblichen Proto-Planeten Theia angeblich so auf die Erde gelenkt hat, dass angeblich der Mond dabei entstanden ist.

ODER:

Bringen Sie Belege, dass all die Überlieferungen zur Mondentstehung und zur Tageszeitverlängerung während der Existenz des Menschen gefakt sind!

ODER:

Erklären Sie Occams Gesetz!

Aber unterlassen Sie die persönlichen Beschimpfungen!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 00:14
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Aber unterlassen Sie die persönlichen Beschimpfungen!
Das ist zwar ärgerlich, Dieter aber steh einfach über Beschimpfungen drüber. Das zeigt nur auf was für ein armes Würstchen er ist.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 01:50
@D-Bremer

Wenn also Asteroiden, oder allgemeiner gesagt kleinere oder größere Himmelskörper im frühen Sonnensystem deiner Ansicht nach nicht Ursache sein können, wieso dreht sich dann die Venus entgegengesetzt? Wieso "rollt" Uranus sozusagen seine Umlaufbahn entlang? Wieso haben auch andere Planeten oder Plantoiden ein anders kaum zu erklärendes Verhalten? Dass dies so ist, wirst du ja nicht abstreiten, oder gibt es Überlieferungen in denen du das Gegenteil zu finden glaubst, so dass du dich auch in diesen Fällen lieber auf deine Deutungen der Überlieferungen statt auf Naturwissenschaften berufen magst?

Die lieben Drittleser konnten grad sehen, dass du dich selbst mal wieder aufs Kreuz gelegt hast, mit deinen "Folgerungen" aus den von dir missverstandenen Theorien. Weder deine postulierte 45-Grad-Bahn, noch die Bahngeschwindigkeitsdifferenz noch eine "mehr als zweimaliger Kreuzung der Umlaufbahnen pro Jahr" sind so Bestandteil einer Theia-Theorie.

Übrigens besagte auch eine mathematische Wahrscheinlichkeit Nahe null noch gar nichts über die tatsächlich erfolgten Abläufe aus: Auch dass der Mensch entstand, war extrem unwahrscheinlich und doch sind wir da.

lg, Anady


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 08:31
Das mag jeder betrachten, wie er will. Wenn manche glauben mögen, ich "hätte mich aufs Kreuz gelegt", dann sollen sie das glauben.

Und für alle die Drittleser, die vielleicht wirklich noch nihct erkannt haben, was ich bezwecke, erkläre ich das gern an dieser Stelle:

1.) Natürlich weiß ich, dass keiner der Wissenschaftler einen Beleg für Theia bringen kann, benensowenig für einen Asteroiden, der den Protoplaneten auf die Erde gelenkt hat. Aber auf genau den Punkt will ich hinweisen. Prof. Lesch - bekannt aus dme Fernsehen - schrieb mir: "Der Mond ist etwas 4,5 Mia. Jahre alt". Das war alles. Kein Hinweis, dass dies nur eine VERMUTUNG ist, kein Hinweis, dass eine ganze Kette von THEORETISCH MÖGLICHEN Zufällen dafür hätte eintreten müssen. Während also die Wissenschaftler ganz offiziell ihre VERMUTUNGSKETTE als "Si ist es!" ausgeben, verlangen Poster von mir immer wieder, dass ich meine Überlegungen als solch ekennzeichnen müsste. Auch hier wird wieder mit zweierlei Maß gemessen.

2.) Natürlich weiß ich, dass kein Wissenschaftler die weltweiten und kulturkreisübergreifenden Überlieferungen zur Mondentstehung und zur Tagesverlängerung in quasi historischer Zeit als Fälschung belegen kann. Herr Dr. Freistetter hatte guten Grund, sich DIESBEZÜGLICH auf ekine Diskussion mit mir einzulassen. Er hätte in diesem Bereich garantiert den kürzeren gezogen.

3.) Bisher weigert sich hier jeder Occams Gesetz zu erklären oder - und darum geht es - nach dessen Aussagen die offiziell gültige Mondentstehungstehorie meinen Überlegungen gegenüberzustellen. Also werde ich es selbt tun:
Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.
Eine Theorie ist im Aufbau der inneren Zusammenhänge möglichst einfach zu gestalten.
Quelle: Wikipedia

Und nun kann jeder für sich betrachten, was die einfachere Mondentstehungstheorie ist:

A) Mondentstehungstheorie der Wissenschaft:

Es ist theoretisch möglich, dass ein in seiner Existenz nicht bewiesener Protoplanet vor rund 4,5 Mia. Jahren in gleicher Entfernung wie die Erde um die Sonne gekreist ist, dieser in der Existenz nicht bewiesene Protoplanet zufällig die für die Mondentstehung notwendige Größe des Mars hatte und von einem in seiner Existenz ebenfalls nicht nachgewiesenen Asteroiden geeigneter Größe zufälligerweise so von der Bahn abgelenkt wurde, dass der nicht nachgewiesene Protoplanet die Erde streifte und so der Mond entstand. Um dieser Theorie Gültigkeit zu verschaffen, müssen alle Überlieferungen weltweit und kulturkreisübergreifend der Menschheit zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung während der Existenz des Menschen als "frei erfunden" deklariert werden.

B) Mondentstehungstheorie nach Bremer:

Es ist anzunehmen, dass unsere Vorfahren ihre Beobachtungen zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung nich erfunden haben. Aus all den Überlieferungen ergibt sich ein logisch schlüssiges Szenario, nachdem zu einer Zeit ohne Ebbe und Flut, als eine Art Dämmerlicht auf der Erde herrschte, von Riesen berichtet wird und in einem Fall von 50 Sonnenabsenkungen ohne Schlaf berichtet wird, ein Fels von Himmel fiel, sich 12 Protomonde bildeten, die sich verinigten, mal 7, mal 3, mal 2 und dann nur noch ein Mond am Himmel zu sehen war. Dann erst wird von Ebbe und Flut berichtet.

Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden, welches Szenario nach Occam rasiert werden muss!

Als Antwort erbitte ich AUSSCHLIEßLICH sachliche Stellungnahmen zu DIESEM Beitrag und weder persönlich eAnfeindungen noch Ablenkungen von diesem Thema.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 09:12
Ergänzung für die, die es nicht wissen:

Riesen, Dämmerlicht, fehlende Ebbe und Flut und die 50 Sonnenabsenkungen ohne zu Schlafen, auch die Riesen, kennzeichnen die Verhältnisse auf der Erde vor der Mondentstehung und sind eine Folge der sich viel schneller drehenden Erde und der damit zusammenhängenden Wirkung der Kräfte. Nicht erwähnt hatte ich starken Wind, der auch vorsintflutlich erwähnt ist.

All diese heute seltsam anmutenden Beschreibungen können schlecht in ihrer Komplexität erfunden worden sein, beschreiben aber tatsächlich die Verhältnisse auf einer Erde ohne Mond.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 09:17
@D-Bremer

Solange du nicht die Sprache der Physik anwendest, ist deine Theorie physikalisch gesehen Blödsinn. Erbringe den Beweis über die Mathematik. Diesem bist du bisher immer ausgewichen. Ein Physiker wird dir keine Rechnung vorlegen, weil er ahnt, dass du sie
1. nicht anerkennen wirst, weil du
2. sie nicht nachvollziehen kannst
3. du dich selber in keiner Weise der notwendigen Mathematik bedienst

Und doch, deine Aussagen sind erfunden. Johannes spricht eindeutig von einem Buch mit 7 Siegeln, von 7 Posaunen die von 7 Engeln gestoßen werden, er berichtet von vier Reitern, die das Ende bringen und er berichtet von einem "Gott", der das ganze beaufsichtigt und vorantreibt. Nirgends stehen 7 Atombomben, nirgendwo werden in den Testamenten Außerirdische erwähnt, dass interpretierst du so. Jeder Theologe wird dich in der Luft zerreißen, denn er sieht in dem ganzen nur einen: Gott.

So geht es mit sämtlichen Werken weiter. Die ganzen Aufzeichnungen, die du als Beleg für deine Theorie hervorziehst, sind zum größten Teil nicht mehr als erfundene Sagen und Mythen. Wir können dir Widersprüche aufzeigen, soviel wir finden mögen, du erkennst sie nicht an. Existentiellen Fragen weichst du immer wieder aus, so hast du bis heute Sirlazarus Frage nach der Quelle deiner temporären Halbwertstheorie nicht genannt.
Meine Bitte nach einem synthetischen Beweis ignorierst du völlig.

Von daher wird dem Drittleser klar sein, dass deine Theorie bloß auf einem wackeligen Kartenhaus thront.
Und vergesse nicht, bei dir liegt die Beweislast, es sei denn, du kannst die Theorie der anerkannten Wissenschaft mathematisch widerlegen.

Und genau gesehen, ist die Version der Wissenschaft die einfachere:
wir wissen, dass die Erde mal in einem glühenden und rohen Zustand war, wir wissen, dass schwere Meteoriteneinschläge oder von sonstigen Objekten (und wenn es Planeten sind) zu dieser Zeit zur Tagesordnung gehörten, wir haben genügend Beleg dafür auf der Erde, auf dem Mond und auf jedem anderen x-beliebigen Planeten.
Außerirdische hingegen sind nicht im Ansatz nachgewiesen, nichts in unserem unmittelbaren Umkreis deutet auf intelligentes außerirdisches Leben hin. Dagegen haben wir aber wissen über die Gravitation, wir wissen wie schnell Licht ist und wir kennen die Schranken und Gesetze der Physik. Und diese besagen, dass eine Überwindung der Lichtgeschwindigkeit, in einem mehr als signifikant exorbitanten Maße nicht möglich ist. Nebenbei wissen wir auch, dass wir in unserer Galaxie den wohl einzigen intelligent belebten Planeten haben. Dafür gibt es Sonden und Messungen, dafür wurde ein riesiges Teleskop in die Umlaufbahn gebracht.
Und trotz den ganzen Milliarden und Ausflügen auf fremde Planeten, haben wir noch nicht mal einen Nachweis für höheres Leben außerhalb unseren Planetens.
Der wichtigste Baustein in deiner Theorie ist nicht belegt.
Dein einziger Beleg sind irgendwelche Texte, die, wenn man den kulturellen Zusammenhang sieht, einen ganz anderen Sinn ergeben, als den deinigen.

Und wie gesagt, ich kann mir die Testamente auch so zurechtzitieren, dass ich belege, dass Jesus eine Frau war.

Und jeder Drittleser weiß, dass eine Übersetzung, auch wenn sie nur vom deutschen ins englische ist, genug Spielraum bietet, um die Aussage des Textes komplett zu verschieben bzw. zu verändern.

Dazu mal eine Demonstration.
Ich bitte jeden hier im Forum, folgenden kleinen Text vom englischem ins deutsche zu übersetzen:
NASA has another short window Saturday to get the space shuttle Endeavour off the ground and resume construction of the International Space Station. Two launching efforts last month were scuttled by a hydrogen gas leak in a vent line next to the external fuel tank. Engineers appear to have solved that problem by installing seals of a different design. No significant leaks were detected in testing last week. The countdown started with no technical issues, but now thunderstorms in the area may force postponement of the launching, scheduled for 7:39 p.m. Forecasts improve on Sunday and Monday. If the shuttle is not launched by Tuesday, the launching will be pushed back to July 27 to allow an unmanned Russian supply ship to head to the space station.

Der Text hat, denke ich, die kritische Länge schon erreicht. Ich selber, werde jetzt natürlich keine Übersetzung liefern, weil diese die anderen beeinflussen würde.
Deswegen bitte ich auch, nur meinen Originaltext zur Übersetzung zu verwenden.

Dann, lieber D-Bremer wirst du verwundert sein, wie weit die Übersetzungen sprachlich und vielleicht auch vom Inhalt auseinandergehen werden.

Und nebenbei:
ich erwarte immer noch einen synthetischen Beweis von dir.

Greetings

MC Homer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 09:28
Keine Ablenkungen von einem Thema , das bereits abgelenkt wurde:
"Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren" ---> "Mondentsehung"...?

Hat aber irgendwer schon mal diese Bremer-Theorie mit den Gesetzen der Himmelsmechanik überprüft? Was sagt die Wissenschaft zu deiner Theorie?
Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn, so eine Theorie in einem Diskussionsforum auf ihre Richtigkeit zu prüfen, oder sind hier ausgebildete Geologen, Astrophysiker und Anthropologen?

Weil wir so zivilisiert sind und es auch Menschenrechte gibt, darf jeder Mensch an das glauben, was er für richtig/wahr hält. Das fängt bei Religionen an, zieht sich durch die Politik und hört bei der Mondenstehung wieder auf.
Ich bin immer noch der Meinung, dass sich diese Diskussion ad absurdum führt. (Ich z.B. glaube daran, dass meine Waschmaschine zu Mehr in der lage ist, als nur Wäsche zu waschen.)
Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen. Eine Theorie ist im Aufbau der inneren Zusammenhänge möglichst einfach zu gestalten.
Quelle: Wikipedia
Was aber noch nicht bedeutet, dass die einfachste die richtige ist. Und einfach gestalten bitte deshalb, damit sie auch jeder verstehen kann. Zum Glück hat es vor 104 Jahren noch kein Internt gegeben...

Und die Quelle "Wikipedia" ist gut und schön für alle, die sich ganz schnell Wissen aneignen wollen. Kann man dazu bitte Fachliteratur als Quelle nennen?
Und ausserdem was soll das heißen "...ist die einfachste vorzuziehen"? Darf es keine komplizierten Theorien mehr geben...Schwachsinn.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 10:04
Hallo McHomer,

Zitat Mc Holmer:
"Solange du nicht die Sprache der Physik anwendest, ist deine Theorie physikalisch gesehen Blödsinn. Erbringe den Beweis über die Mathematik. Diesem bist du bisher immer ausgewichen. Ein Physiker wird dir keine Rechnung vorlegen, weil er ahnt, dass du sie
1. nicht anerkennen wirst, weil du
2. sie nicht nachvollziehen kannst
3. du dich selber in keiner Weise der notwendigen Mathematik bedienst"

Das ist die anders formulierte Variante von Freistetters'
"Lernen sie Physik! Lernen sie Mathematik."
Dieter Bremer ist nicht fähig, sich dem zu stellen.
Stattdessen überträgt er seine eigene Unfähigkeit auf Freistetter. Freistetter ist selbst Schuld, dass er an der Dieter-Bremer-Uni durchfällt. Dozent Dieter Bremer hat ihm doch alle Bahnen geebnet!

Zitat Bremer:
"Herr Dr. Freistetter hatte die Chance gehabt, den Beweis für Theia zu bringen - er tat es nicht.
Herr Dr. Freistetter hatte die Chance, sich zu den vielen weltweiten und kulturkreisübergrifenden Überlieferungen zur Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen UND zu der DAMIT PHYSIKALISCH ZUSAMMENHÄNGENDEN Tageszeitverlängerung zu äußern - er tat es nicht."

So wird die Diskussion weiterhin eine unendliche Geschichte bleiben..

Zitat Dieter Bremer:
"Als Antwort erbitte ich AUSSCHLIEßLICH sachliche Stellungnahmen zu DIESEM Beitrag und weder persönlich eAnfeindungen noch Ablenkungen von diesem Thema."

Dieter Bremer spricht hier als Lehrstuhlinhaber, als Dozent einer Lehrveranstaltung. Die Aufnahmeprüfung erfolgt in seinem Forum. Seine 2 Lehrbücher sind Pflicht und werden abgeprüft.

Er imitiert damit sehr schön - wie Kinder es tun - eine Unterrichtsveranstaltung.

Nur besteht ein gravierender Unterschied zwischen dem Programm einer echten Kinderuniversität mit Vorlesungen und Praktika, wie es an immer mehr Unis angeboten wird und der Dieter-Bremer-Universität.

An der Dieter-Bremer-Uni fallen Freistetter und die vielen anderen Poster, die seit Jahren sich mit Bremer auseinandersetzen, durch und werden zwangsexmatrikuliert.

Joachim


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 10:19
Die Unterrichtsveranstaltung wird so lange weitergeführt, so lange Studenten seine Vorlesungen besuchen:

Der beste Prophet taugt nichts, wenn ihm keiner zuhört.

Daher sollte jeder nochmal seine Meinung in die unendlichen Weiten dieser Diskussion hinausposaunen und dann ist irgendwann mal Sperrstunde im Reich der 12 Monde.

D-Bremer soll sich lieber darauf konzentrieren:
Und vergesse nicht, bei dir liegt die Beweislast, es sei denn, du kannst die Theorie der anerkannten Wissenschaft mathematisch widerlegen.
anstatt in Foren seine Theorien zu verbreiten. Wenn seine Theorien wissenschaftlich annerkannt sind (Wissenschaft ist nicht gleich Forums-Meinungen!), dann kann er sich endlich im endlich im Erfolg des "rehabilitierten, missverstandenen Weltenverstehers" sonnen, und alles wird gut...oder auch nicht.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 10:32
Bremer:
"1.) Natürlich weiß ich, dass keiner der Wissenschaftler einen Beleg für Theia bringen kann, benensowenig für einen Asteroiden, der den Protoplaneten auf die Erde gelenkt hat. Aber auf genau den Punkt will ich hinweisen. Prof. Lesch - bekannt aus dme Fernsehen - schrieb mir: "Der Mond ist etwas 4,5 Mia. Jahre alt". Das war alles. Kein Hinweis, dass dies nur eine VERMUTUNG ist, kein Hinweis, dass eine ganze Kette von THEORETISCH MÖGLICHEN Zufällen dafür hätte eintreten müssen. Während also die Wissenschaftler ganz offiziell ihre VERMUTUNGSKETTE als "Si ist es!" ausgeben, verlangen Poster von mir immer wieder, dass ich meine Überlegungen als solch ekennzeichnen müsste. Auch hier wird wieder mit zweierlei Maß gemessen."

Ich habe auf der vorigen Seite dargelegt, wie solche Computer-generierten Modelle (Simulationen) der Mondentstehung ablaufen. Wernn du das nicht glaubst und/oder nicht nachvollziehen kannst, ist das dein Problem und du stehst außerhalb der Wissenschaft. Noch einmal: Diese Modelle arbeiten mit sämtlichen Informationen, die man über das Sonnensystem, deren Körper, Bahnen, mutmaßliche Entstehung, Gravitationsverhältnisse, insbesondere über den Mond (Größe, Masse, Geologie, Gravitation, Bahn etc.) hat; hieraus werden mit Algorithmen Wahrscheinlichkeitsszenarien über Zeit und Art der Mondentstehung simuliert, und da schneidet die Theia-Theorie als die mit weitem Abstand wahrscheinlichste ab, weil sie verglichen mit den Daten die wenigsten Widersprüche enthält. Mythen und Legenden werden außen vor gelassen; sie gehören dort ebensowenig rein wie Raumfahrt fremder Zivilisationen vor 4,5 Milliarden Jahren und ähnlich Laienvorstellungen.



Bremer:
"2.) Natürlich weiß ich, dass kein Wissenschaftler die weltweiten und kulturkreisübergreifenden Überlieferungen zur Mondentstehung und zur Tagesverlängerung in quasi historischer Zeit als Fälschung belegen kann. Herr Dr. Freistetter hatte guten Grund, sich DIESBEZÜGLICH auf ekine Diskussion mit mir einzulassen. Er hätte in diesem Bereich garantiert den kürzeren gezogen."

Fälschungen? Damit beweist du mal wieder, dass du nicht die geringste Idee hast, was Mythen und Legenden in archaischen Gesellschaften überhaupt für eine Funktion hatten. Das waren Modelle steinzeitlicher Völker, mit denen sie sich ihr Dasein und die Welt um sie zu rum erklären versuchten, ebenso wie die Entstehung der Welt. Das war Steinzeit-Philosophie. Die wussten ja nicht mal, was der Weltraum überhaupt ist, sondern dachten, der Himmel sei ein Fläche (so wie die Erdoberfläche), über die die Gestirne über ihren Köpfen entlang ihrer Bahnen fahren. Noch in antiker Zeit sprach man ja auch vom "Himmelszelt". "Die weltweiten und kulturkreisübergreifenden Überlieferungen zur Mondentstehung und zur Tagesverlängerung in quasi historischer Zeit" hingegen existieren ausschließlich in Dieter Bremers Kopf und in seinen Büchern, aber nirgendwo sonst; er hat das bisher auch nicht zeigen können, sondern aus Unfähigkeit diese Texte richtig zu lesen, zu verstehen und zu interpretieren, seine eigenen verquasten Vorstellungen in diese Texte hinein gelesen. Es hat nun mal nicht jeder in seiner Schulzeit eine angemessene humanistische Bildung mit auf den Weg bekommen, und sich in Literarhistorik als Grundlage der adäquaten Analyse altertümlicher Texte einzuarbeiten, um diese überhaupt richtig verstehen und interpretieren zu können, ist nun mal eine Wissenschaft für soziale Intelligenz, die für Dieter ein Buch mit 7 (schon wieder die 7) Siegel ist.


Bremer:
"3.) Bisher weigert sich hier jeder Occams Gesetz zu erklären oder - und darum geht es - nach dessen Aussagen die offiziell gültige Mondentstehungstehorie meinen Überlegungen gegenüberzustellen. Also werde ich es selbt tun:
Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.
Eine Theorie ist im Aufbau der inneren Zusammenhänge möglichst einfach zu gestalten.
Quelle: Wikipedia"

Richtig. Nicht in dieser Reihe stehen Fantasmen, die Sachverhalte visionär zusammenreimen und die Fakten unberücksichtigt lassen.


Bremer:
"Und nun kann jeder für sich betrachten, was die einfachere Mondentstehungstheorie ist:

A) Mondentstehungstheorie der Wissenschaft:
Es ist theoretisch möglich, dass ein in seiner Existenz nicht bewiesener Protoplanet vor rund 4,5 Mia. Jahren in gleicher Entfernung wie die Erde um die Sonne gekreist ist, dieser in der Existenz nicht bewiesene Protoplanet zufällig die für die Mondentstehung notwendige Größe des Mars hatte und von einem in seiner Existenz ebenfalls nicht nachgewiesenen Asteroiden geeigneter Größe zufälligerweise so von der Bahn abgelenkt wurde, dass der nicht nachgewiesene Protoplanet die Erde streifte und so der Mond entstand. Um dieser Theorie Gültigkeit zu verschaffen, müssen alle Überlieferungen weltweit und kulturkreisübergreifend der Menschheit zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung während der Existenz des Menschen als "frei erfunden" deklariert werden."

Mal abgesehen davon, dass diese Version nicht ganz korrekt wiedergegeben ist, beweist du mit zusätzlichen Behauptungen, die nicht in der Theorie stecken, dass du nicht mal eine Theorie, die du zurückweisen willst, auch nur referieren kannst, weil du gleich deinen eigenen Senf mit hinein bringst. Was haben Überlieferungen aus der Steinzeit und der Bronzezeit und der frühen Eisenzeit mit Physik zu tun? Noch einmal: Es sind Mythen, und die haben nichts mit Physik zu tun. Das was du betreibst ist schlimmste Metaphysik und außerhalb jeder Wissenschaftlichkeit. Scheid den letzten Satz weg, es geht hier schließlich um Occams Rasiermesser.


Bremer:
"B) Mondentstehungstheorie nach Bremer:
Es ist anzunehmen, dass unsere Vorfahren ihre Beobachtungen zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung nich erfunden haben. Aus all den Überlieferungen ergibt sich ein logisch schlüssiges Szenario, nachdem zu einer Zeit ohne Ebbe und Flut, als eine Art Dämmerlicht auf der Erde herrschte, von Riesen berichtet wird und in einem Fall von 50 Sonnenabsenkungen ohne Schlaf berichtet wird, ein Fels von Himmel fiel, sich 12 Protomonde bildeten, die sich verinigten, mal 7, mal 3, mal 2 und dann nur noch ein Mond am Himmel zu sehen war. Dann erst wird von Ebbe und Flut berichtet."

Unsere Vorfahren haben überhaupt keine Beobachtungen zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung angestellt, das behauptest du einfach nur, weil du die alten texte nicht verstehst. Sie haben sich überhaupt keine Gedanken über eine separate Mondentstehung gemacht, sondern der Mond wurde zusammen mit der Sonne und den Sternen als Himmel veiner Gottheit an einem Stück erschaffen. Über eine Tageszeitverlängerung steht nirgendwo nichts; wenn du das anders siehst, müsstest du das anhand von Zitaten nachweisen. Es gab auch keine Zeit ohne Ebbe und Flut, und es gab auch keine Riesen. Das alles liest du in die texte nur hinein, weil du sie 1:1 für bare Münze nimmst. Dann musst du auch die Märchen vom Wolf und den 7 (schon wieder 7!) Geißlein, von Rotkäppchen und dem Wolf, von Don Quixotes Kampf gegen die Windmühlen, von Peterchens Mondfahrt, von Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde und alle anderen Volkslegenden,. Mythen, Märchen und Science Fiction wörtlich nehmen. Da du das offenbar tust, lebst du halt im Bremerversum und wir hier im Rest des Universums. Und wie schon an anderer Stelle gesagt, gab es keine 12 Protomonde, sondern das waren die 12 "Monde" (= Monate) eines Mondkalenders, aber das verstehst du nicht, wie auch.


Bremer:
"Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden, welches Szenario nach Occam rasiert werden muss!"

Gar keins. Du willst deine Träume auf fast 900 Seiten doch wohl nicht im Ernst ein "Szenario" nennen. Rasiert werden kann nach Occam nur etwas, was Eingang in die Wissenschaftswelt gefunden hat, und darauf wartest du mit deinem Werk bis ans Ende aller Zeiten vergeblich. Bevor dein Name Eingang auch nur als Fußnote in irgendeine wissenschaftliche Abhandlung findet, kommt Godot.


Ach übrigens, Dieter, da sind noch 12 unbeantwortete sachliche Fragen. Seite 201. Und von diesen 12 Fragen sind nur ein Teil von mir, die anderen von Drittlesern. Wir warten noch auf sachliche Antworten.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

11.07.2009 um 11:16
Viel Lärm um nichts.

Kein Mensch auf dieser Erde ist in der Lage, TATSÄCHLICH VORHANDENE Überlieferungen zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung aus der Welt zu schaffen, er kann sie maximal ignorieren, indem er Augen und Ohren verschließt.

Kein Mensch auf dieser Erde ist in der Lage, TATSÄCHLICH NICHT VORHANDENE Belege für die Existenz eines von den Wissenschaftlern herbeigewünschten Protoplaneten von Marsgröße zu beschaffen, ebenso wenig für einen herbei gewünschten mächtigen Asteroiden, der den herbeigewünschten marsgroßen Protoplaneten in einer herbeigewünschten Form mit der Erde kollidieren ließ, damit der Mond genau so herbeigewünscht entstanden ist.

Das alles hat IM DIREKTEN VERGLEICH für Occams Gesetz nichts mit Mathematik oder Physik zu tun, sondern mit den Grundsätzen für das Gesetz:
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.
Eine Theorie ist im Aufbau der inneren Zusammenhänge möglichst einfach zu gestalten.
Logischerweise ist die einfachste Theorie, die weltweiten und kulturkreisübergreifenden Mondentstehungsüberlieferungen und Tageszeitverlängerungsüberlieferungen anzuerkennen.

Diese ist um ein VIELFACHES einfacher als eine KETTE von herbeigewünschten Faktoren - für die KEINE BEWEISE VORLIEGEN - zu postulieren.


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