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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 16:42
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:schönes Beispiel für schlechte Lösungen in der Natur sind natürlich auch die ganzen funktionsunfähigen Überbleibsel der Evolution. beim Menschen fällt mir da auf die Schnelle das Steißbein, der Blinddarm und die Brustwarzen der Männer ein.
Du hast wirklich keine Ahnung. Das Steißbein dient verschiedenen Bändern und Muskeln des Beckens, insbesondere des Beckenbodens und der Hüftgelenke, als Ansatzpunkt. Der
Blinddarm bildet zusammen mit den Lymphknoten, Milz und den Mandeln ein wichtiges Organ für die Speicherung der Immunzellen.

Und bei den Brustwarzen hast Du glatt vergessen, dass Frauen und Männer zu der selben Spezies gehören (war sehr sinnvoll ist) und sich daher, da im frühesten Entwicklungsstadium männliche und weibliche Embryonen gleich sind, die Änderung zum Mann erst später vollzieht und somit der Mann zwar keinen Busen aber eben doch Brustwarzen hat.

Zudem stell Dir mal einen Körper ohne Brustwarzen vor - ecklig.

Und auch für den Mann ist die Brustwarze eine erogene Zone. Ich möchte nicht darauf verzichten.

Hat also alles seinen Sinn, nichts ist da überflüssig.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Warum sollte ich dir was erklären was du dann eh wieder ignorierst.
GÄHN, was besseres fiel Dir nicht ein?
Im übrigen hast Du mich nicht verstanden. Es kommt nicht auf eine Auswahl der Naturgesetze an. Die Tatsache, dass es Naturgesetze gibt beweist die hinter diesen Gesetzen stehende Intelligenz. Das hat einfach etwas mit Logik und mit der Tatsache zu tun, dass Nichts aus Nichts kommt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 16:59
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Die Tatsache, dass es Naturgesetze gibt beweist die hinter diesen Gesetzen stehende Intelligenz. Das hat einfach etwas mit Logik und mit der Tatsache zu tun, dass Nichts aus Nichts kommt.
Na, das hat weniger mit Logik als mit Glauben zu tun. Das gehört in die Rubrik "Das Universum ist der Beweis für die Exitenz Gottes" und damit eindeutig in eine Glaubensecke. Aber nett das du das mal bestätigst.

Außerdem kann durchaus "Etwas aus Nichts" entstehen, geschieht auch die ganze Zeit, sowas nennt sich Quantenfluktuation oder Quantenschaum. Und ich ahne irgendwie das sich darin das Rätsel um die Entstehung des Universums ergibt. Als eine Wahrscheinlichkeit einer Existenz die sich manifestiert hat.

Für mich ist aber vor allem klar das bis heutzutage niemand sonderlich genau weis warum und wie die Naturgestze entstanden sind. Die Wissenslage wird sich hoffentlich bald etwas verbessern, aber das ein Schöpfergott oder sonsteine "bewusste Intelligenz" hinter Allem steht, ist doch aufgrund der bisherigen Faktenlage und Tendenz eher mau.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 17:00
Du hast wirklich keine Ahnung

GÄHN, was besseres fiel Dir nicht ein?
Ich wusste das du mal wieder damit anfängst. Liegt dir viel zu sehr im Blute.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 17:08
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Was macht dich glauben sie muesste jemand formuliert haben
Wieviel Universen koennte es geben in denen kein Leben moeglich ist?
1. Ich muss daran nicht glauben, es ist schlicht und einfach zwingende Logik.
2. Mit den bei uns geltenden Gesetzen: Keins!
3. Mit anderen Gesetzen: Unendlich viele, aber auch die wären dann von jemanden geschaffen - zu welchem Zweck auch immer.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Dass ist wie wenn man daraus dass jemand im Lotto gewonnen hat folgern will das das kein Zufall gewesen sein kann, weil das eben diese Person im Lotto gewinnt doch sehr unwahrscheinlich war...
Tatsächlich glaube ich nicht an Zufall. Wenn wir Abläufe nicht erkennen können, sprechen wir von Zufall. In Wirklichkeit kann es keinen Zufall geben, da sonst alles sofort im Chaos versinken würde. Zitat des Astrophysiker Steven Klein:"Es gibt keinen Zufall, lediglich eine Menge unbestimmter Faktoren die wir weder beeinflussen können noch wollen." Eine Ohrfeige für die Evolutionstheorie.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Ganz einfach: Wo es Naturgesetze also unveränderbare Vorgaben gibt, gibt es irgendwas oder irgendjemand, der diese "geschrieben" hat."

Ich Frage mich ob du weist was da sagst:

Wenn sie unveraenderbar sind kann sie doch keiner festgesetzt haben haette das jemand getan haette er sie dabie doch veraendert...
Ich weiß sehr genau, was ich schreibe. Du auch? Unveränderbar sind sie für uns. Wir müssen mit ihnen leben. Das ist wie in einem Computerspiel. Der Programmierer hat bestimmte Parameter festgelegt und innerhalb dieser spielt sich das Spiel ab. Niemand kann daran etwas ändern, es sei denn man programmiert ein neues Spiel. Aber die Figuren des Spiels haben keine Chance je eine Veränderung der Grundparameter vorzunehmen. Zeit, physikalische und chemische Gesetze entfalteten sich erst mit dem Urknall. Stephen Hawking formulierte es so: Genauso wie es keinen Meter nördlich des Nordpols gibt, gibt es keine Sekunde vor dem Urknall. Das sehen heutige Forscher teilweise etwas anders. Aber in jedem Fall gilt: Erst als die Parameter feststanden und irgendjemand oder irgendwas den "Startknopf" gedrückt hat, konnte das "Spiel" beginnen, nach den von irgendjemand festgelegten intelligenten Regeln.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Deinem eignen Grundsatz folgend muesste es also eine "Zeit" gegben haben in dem er nicht zutraf.
Nicht für unser Universum. Das was vorher war, können wir nicht erfassen, auch nicht mit unserer Logik, es ist daher müssig darüber zu spekulieren.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 17:11
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Nach deiner "Mathematik" ist es auch völlig unmöglich das der Stein, den ich als Briefbeschwerer auf meinem Schreibtisch verwemde, aus Zufall so entsteht wie er eben ist. Den es ist nahezu völlig ausgeschlossen das jedes Atom des Steines, zufällig genau an den Platz kommt an dem es ist und genau diesen einen Stein bildet
Du hast Recht. Zufall gibt es nicht.


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16.06.2009 um 17:55
Es stimmt, Zufall als solcher ist nicht existent. Dies widerspricht aber der Evolution in keiner Weise. Immerhin hat sie gezeigt, dass sie sich immer wieder anpassen kann.
Selbstverständlich gibt es auch Missbildungen oder Mutationen, die durch einen Gendefekt oder eine stark modifizierte Umwelt entstehen, aber diese werden dann ausselektiert oder sie setzen sich durch. Die Evolution beruht nicht auf dem Prinzip des Zufalls - es ist nur ein Glücksfall, dass sich das Leben so entwickelt hat, wie wir es heute kennen.

Greetings

MC Homer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 18:39
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Ja, genau dieses Beispiel fällt mir auch immer bei Diskussionen um die "Wahrscheinlichkeit" des Lebens oder Universums ein. Im Falle des Lottogewinners ist es ja nicht nur die geringe Wahrscheinlichkeit das überhaupt ein Sechser im Lotto gezogen wird, ...
Grundsätzlich ist dieser Gedanke ja nicht schlecht, aber die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen ist im Vergleich zu der (Un-)Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entstehung des Lebens schon so sicher, daß es dann auch tatsächlich passiert. Bei 20 Mio. Mitspieler ist die Wahrscheinlichkeit sogar sehr hoch, da die Ausgangswahrscheinlichkeit eben nicht gleich Null ist. Beim Lotto geht es nur um 6 aus 49 und nicht um die Milliarden von Verbindungsmöglichkeiten bei der Entstehung des Lebens. Daher hinkt dieser Vergleich gewaltig. Eine Wahrscheinlichkeit gleich Null wird auch nicht durch eine extrem hohe Zahl von "Spielern" oder bei häufigen Versuchen wahrscheinlicher. Auch 1 Mrd. mal 0 bleibt Null.

Wer also an die zufällige Entstehung des Lebens glaubt, muß schon einen sehr starken und dogmatischen Glauben haben.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 19:04
cougar666 schrieb:
Die Tatsache, dass es Naturgesetze gibt beweist die hinter diesen Gesetzen stehende Intelligenz. Das hat einfach etwas mit Logik und mit der Tatsache zu tun, dass Nichts aus Nichts kommt.

Na, das hat weniger mit Logik als mit Glauben zu tun.
Nein, das ist Logik und Physik pur und hat mit Glauben nichts zu tun. Dagegen hat das dogamtische Festhalten an der heiligen Kuh Darwinismus sehr viel mit Gauben zu tun.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Außerdem kann durchaus "Etwas aus Nichts" entstehen, geschieht auch die ganze Zeit, sowas nennt sich Quantenfluktuation oder Quantenschaum.
Alles graue Theorie. Bisher gibt es aber nur wenig überzeugende Indizien für die Existenz dieses "Quantenschaums". Zudem ist aus der Sicht der Quantentheorie das Vakuum nicht leer, sondern angefüllt mit einer sog. Restenergie und virtuellen Teilchen. Also auch hier entsteht nicht etwas aus dem Nichts. Wir können nur das, was sich im Vakuum befindet nicht messen.

Die Vakuumfluktuationen sind Teilchen die man als virtuelle Teilchen bezeichnet. Da diese keine Observablen sind, ist ein direkter experimenteller Nachweis von Vakuumfluktuationen nicht möglich.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Und ich ahne irgendwie das sich darin das Rätsel um die Entstehung des Universums ergibt. Als eine Wahrscheinlichkeit einer Existenz die sich manifestiert hat.
Eine Wahrscheinlichkeit eine Existenz die sich manifestiert hat? Du bist ja der reinste Esoteriker.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Für mich ist aber vor allem klar das bis heutzutage niemand sonderlich genau weis warum und wie die Naturgestze entstanden sind. Die Wissenslage wird sich hoffentlich bald etwas verbessern, aber das ein Schöpfergott oder sonsteine "bewusste Intelligenz" hinter Allem steht, ist doch aufgrund der bisherigen Faktenlage und Tendenz eher mau.
Warum die Naturgesetze entstanden sind wissen wir nicht und werden wir wohl nie wissen. Diese Lage wird sich auch nicht verbessern, für diese Hoffnung gibt es nicht den geringsten Anlaß, denn nichts, wirklich nichts wissen wir über die relevanten Zusammenhänge. Alles was es gibt, sind krude und hilflose Erklärungsversuche, die an Phantastereien alles in den Schatten stellen, was sich gläubige Menschen bisher ausgedacht haben. Welche "Faktenlage" und welche "Tendenz" Du daher meinst, die die Wahrscheinlichkeit einer Intelligenz eher "mau" erscheinen lässt, wird Dein Geheimnis bleiben


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16.06.2009 um 19:06
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Ich wusste das du mal wieder damit anfängst. Liegt dir viel zu sehr im Blute.
Tja UffTaTa, wie man in den Wald hineinruft ... ich reagiere nur. Bleibe sachlich, dann bin ich es auch.


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16.06.2009 um 19:13
Zitat von mchomermchomer schrieb:Es stimmt, Zufall als solcher ist nicht existent. Dies widerspricht aber der Evolution in keiner Weise. Immerhin hat sie gezeigt, dass sie sich immer wieder anpassen kann.
Ja, vor allem die Evolution der Evolutionstheorie ist interessant. Man ist zwar heute weit vom Ursprung weg, sagt aber die Theorie hätte sich nur weiterentwickelt. Das wäre so, als würde man sagen, die Theorie, dass die Erde eine Scheibe ist, ist immer noch gültig, sie wurde nur weiterentwickelt.

Evolution ist eine Tatsache. Die Frage ist nur, ob sie zufällig stattfindet oder intelligent. Und wie Du sagtest: "Zufall als solcher ist nicht existent".
Zitat von mchomermchomer schrieb:Die Evolution beruht nicht auf dem Prinzip des Zufalls - es ist nur ein Glücksfall, dass sich das Leben so entwickelt hat, wie wir es heute kennen.
Das wären mir ein paar Glücksfälle zuviel. Einer ist ja denkbar, meinetwegen auch ein zweiter. Aber Milliarden davon und dann ununterbrochen und immer schön in der richtigen Reinfolge? Halte ich mal wieder für rechnerisch unmöglich. Das Leben hat sich nach strengen Gesetzen entwickelt und stellt kein Glücksfall dar.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

16.06.2009 um 19:31
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Alles graue Theorie. Bisher gibt es aber nur wenig überzeugende Indizien für die Existenz dieses "Quantenschaums". Zudem ist aus der Sicht der Quantentheorie das Vakuum nicht leer, sondern angefüllt mit einer sog. Restenergie und virtuellen Teilchen.
na was jetzt, gibt die virtuellen Teilchen nu oder nicht? ;-)
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Die Vakuumfluktuationen sind Teilchen die man als virtuelle Teilchen bezeichnet. Da diese keine Observablen sind, ist ein direkter experimenteller Nachweis von Vakuumfluktuationen nicht möglich.
Es gibt auch kein direkter experimenteller Nachweis der elektrischen Spannung (des elektrischen E-Feldes), oder des magnetischen Feldes. Es wird immer nur die indirekte Auswirkung auf eine Masse registriert. Das gilt bei sehr vielen physikalischen Größen und Effekten. Und bei der Vakuumfluktation kann man eben auch die Auswirkungen auf eine Masse messen.

Und wenn du schon aus der Wiki zitierst, dann solltest du das auch als Zitat kennzeichnen.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Eine Wahrscheinlichkeit eine Existenz die sich manifestiert hat? Du bist ja der reinste Esoteriker.
Na, das ist nu wieder eher Mathematik. Auf jedenfall bietet die Vakuumfluktation einen Ansatz um die Entstehung des Universums zu erklären. Die Energie des Universums könnte, wie bei einem virtuellen Teilchen, "geliehen" sein und am Ende der Exitenz eines Universums, wieder ausgeglichen zu werden.

Außerdem muss man bei den nicht-kausalen Bedingungen zu Zeiten des BigBangs auch nicht auf die Kausaltät pochen. Ich hätte auch keine Probleme mnit der Vorstellung das Universum hätte sich einfach selbst aus dem Nabel gezogen, eine Reactio ohne auslösende Aktio. Denn, nicht-kausal ist nun mal nicht-kausal und damit ohne Actio-Reactio.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Alles was es gibt, sind krude und hilflose Erklärungsversuche, die an Phantastereien alles in den Schatten stellen, was sich gläubige Menschen bisher ausgedacht haben
Na, gegen einen allmächtigen, etwas makaber veranlagten Gott oder einen Seelen fressenden Teufel sowie eine jungfräuliche Geburt und sonstigem Unfug kommen sie bestimmt nicht ran.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Welche "Faktenlage" und welche "Tendenz" Du daher meinst, die die Wahrscheinlichkeit einer Intelligenz eher "mau" erscheinen lässt, wird Dein Geheimnis bleiben
Na die fehlende Notwendigkeit in der bisherigen Wissenschaftgeschichte auf eine lenkende "Wunder"-Kraft zurück zu greifen. Da ist die Faktenlage und die allgemeine Tendez gegen den Eingriff eines Schöpfers, egal wie du das nun bestreiten versuchst.


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16.06.2009 um 19:37
@ Cougar666

Japanische Wissenschaftler haben in einem Experiment eine andere Theorie dargelegt, aus dieser geht heraus, dass der Ursprung des Lebens nicht irgendein "Gott" oder "Schöpfer" sondern schlicht Meteoriten Ursprung des Lebens sein könnten.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,594913,00.html

Wir wissen schlicht nicht, was vor dem Urknall war und werden es wohl auch nie erfahren, nur eines muss jedem Verfechter der Logik klar sein, ein intelligenter Designer wird es nicht gewesen sein, denn dieser kann auch nicht zufällig entstanden sein. Doch wie sonst könnte man seine Existenz und sein Wissen erklären?

Greetings

MC Homer


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16.06.2009 um 19:52
@cougar666
"1. Ich muss daran nicht glauben, es ist schlicht und einfach zwingende Logik."

Come on du musst doch erkennen das das keineswegs zwingende Logik ist...

"Es gibt keinen Zufall, lediglich eine Menge unbestimmter Faktoren die wir weder beeinflussen können noch wollen." Eine Ohrfeige für die Evolutionstheorie.

Aehm nein
Das Wort Zufall ist ein teekaeslchen...
wenn man sich mitden Grundlagend er Wahrscheinlichkeitsrechung geschaeftigt wird man feststellen dass es zu deren anwendung eigentlich keines Echten ufalles bedarf...
Auch die Zufallsgeneratoren im Computer multiplizieren ja grosse Primzahlen miteiander und bilden dann die reste.
Die wahrscheinlichkeist rechung funktioniert wunderbar mit sowas...

Und so tut es auch die darauf aufbauende Evolutionstheorie
Ob das woruber man mittelt echt zufaellig ist oder ob es Gesetzmaessigkeiten gibt die aber bestimmte Paramter der Verteilung nicht beeinflussen ist fuer die Theorie voellig gleichgueltig....

"Nicht für unser Universum. Das was vorher war, können wir nicht erfassen, auch nicht mit unserer Logik, es ist daher müssig darüber zu spekulieren."

Wenn du das als Prinzip fuer eine daruber hinaus gehende elt aufgibst sollte dir eigentlich kalr seind ass es dann auch keine unwiderlegbare logik gewesen sein kann die es ich fuer unsere welt haben folgern lassen...


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17.06.2009 um 02:14
@UffTaTa
na was jetzt, gibt die virtuellen Teilchen nu oder nicht? ;-)

? Habe ich doch geschrieben: Ist nicht geklärt, da es nur wenige Indizien gibt. Nur darum ging es nicht, denn es ging darum, dass auch dies nicht belegt, dass aus Nichts irgendwas entsteht.

@UffTaTa
Auf jedenfall bietet die Vakuumfluktation einen Ansatz um die Entstehung des Universums zu erklären. Die Energie des Universums könnte, wie bei einem virtuellen Teilchen, "geliehen" sein und am Ende der Exitenz eines Universums, wieder ausgeglichen zu werden.

Ich sag ja: Du bist ein Esoteriker. Da werden Teilchen geliehen und später wieder zurückgegeben und in einem Vakuumgeblubber entsteht die Welt und das alles noch ohne kausalen Zusammenhang. Das hört sich alles ganz schön schräg an. Gegen einen solchen Spökenkram sind ein "allmächtiger, etwas makaber veranlagter (wieso?) Gott oder ein Seelen fressender Teufel sowie eine jungfräuliche Geburt (was soll daran so ungewöhnlich sein, machen wir doch heute auch)" doch nette kleine Geschichten.


@UffTaTa
cougar666 schrieb:
Welche "Faktenlage" und welche "Tendenz" Du daher meinst, die die Wahrscheinlichkeit einer Intelligenz eher "mau" erscheinen lässt, wird Dein Geheimnis bleiben

Na die fehlende Notwendigkeit in der bisherigen Wissenschaftgeschichte auf eine lenkende "Wunder"-Kraft zurück zu greifen. Da ist die Faktenlage und die allgemeine Tendez gegen den Eingriff eines Schöpfers, egal wie du das nun bestreiten versuchst.

Also ich fasse mal zusammen:
Ich frage: Welche Faktenlage?
UffTaTa antwortet: Die Faktenlage

Wie gesagt: Es wird Dein Geheimnis bleiben, denn eine solche Faktenlange existiert nicht.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.06.2009 um 02:27
@mchomer
Japanische Wissenschaftler haben in einem Experiment eine andere Theorie dargelegt ...

Alle diese Versuche (gibt ja auch andere "erfolgreiche" Versuche mit der Ursuppe) haben nur ein Problem: Die Grundbaustein des Lebens, die sich dort gebildet haben, sind immer wieder schnell zerfallen. In den Weiten des Urozeans hätten sie nie eine Chance gehabt sich zu finden und sich weiter zu entwickeln. Aber selbst wenn, dann beweist dies doch nicht, dass es keinen Schöpfer oder keine Intelligenz gibt, die für die Entstehung des Lebens gesorgt hat, sondern verschiebt diese Frage nur auf eine andere Ebene. Denn auch aus der Tatsache, dass zum einen sehr viele Faktoren zusammenkommen müssen und zum anderen diese Bauteile des Lebens offensichtlich einen Drang haben Leben zu bilden, kann man eine Intelligenz ablesen. Also selbst wenn sich diese These bestätigen würde, wäre dies kein Gegenbeweis. Im Gegenteil!
Zitat von mchomermchomer schrieb:Wir wissen schlicht nicht, was vor dem Urknall war und werden es wohl auch nie erfahren
Richtig!
Zitat von mchomermchomer schrieb:, nur eines muss jedem Verfechter der Logik klar sein, ein intelligenter Designer wird es nicht gewesen sein, denn dieser kann auch nicht zufällig entstanden sein. Doch wie sonst könnte man seine Existenz und sein Wissen erklären?
Da es schon schwer ist den Urknall zu begreifen und noch schwerer sich die Zeit vor dem Urknall vorzustellen, wird es uns nie möglich sein, irgendwas zu erklären, was dies geschöpft hat. Dies ändert aber nichts daran, dass es die Logik gebietet mindestens von einer Intelligenz auszugehen, die die Schöpfung oder Evolution steuert. Diese Intelligenz muss nicht mit Gott gleichgesetzt werden. Dies ist nicht zwingend.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.06.2009 um 02:37
@JPhys
Come on du musst doch erkennen das das keineswegs zwingende Logik ist...

Come on, du musst doch erkennen, dass das in jedem Fall zwingende Logik ist.

@JPhys
Ob das woruber man mittelt echt zufaellig ist oder ob es Gesetzmaessigkeiten gibt die aber bestimmte Paramter der Verteilung nicht beeinflussen ist fuer die Theorie voellig gleichgueltig....

Nein, denn die Behauptung, dass das alles auf Zufall beruht ist eine zentrale Aussage der ET.

@JPhys
Wenn du das als Prinzip fuer eine daruber hinaus gehende elt aufgibst sollte dir eigentlich kalr seind ass es dann auch keine unwiderlegbare logik gewesen sein kann die es ich fuer unsere welt haben folgern lassen...

Warum sollte dies so sein? Es ist doch ohne weiteres denkbar, dass diese Gesetze und damit auch die daraus entstandene Logik nur für einen bestimmten Wahrnehmungsbereich (also für unser Universum) gilt, während die logische Erkenntnis einer Intelligenz eine übergreifende, also eine absolute Wahrheit darstellt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.06.2009 um 10:13
Mensch Kinder, warum sagt Ihr mir den nicht Bescheid, das hier völlig am Thema des Threads vorbei diskutiert wird, und das auf hohem Niveau, da kommt doch Freunde auf. Nun muss ich das alles nachlesen, bevor ich Senf drauf schmieren kann.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.06.2009 um 10:40
Das dauert ein paar Tage, bis ich das alles durch habe. Aber Hut ab Freunde, endlich mal Licht hier im Dunkel. Es gibt als doch noch richtig spannende Diskussionen in diesem Forum, ohne ins persönliche abzudriften oder in Selbstherrlichkeit davon zu schwimmen.

Großes Lob auch, an die Moderation des Forums, die dafür sorge getragen hat, das diese Diskussion nicht in einen eigenen Thread verschoben wurde, und so das Forum hätte bereichern können, nein, es ist so nun in einem Thread, der nichts damit zu tun hat, aber durch diese Diskussion wirklich gewonnen hat. Schön dass man die Leser hier im Forum mit so was nicht überfordern will, und dafür Sorge trägt, dass sie weiter den Murks der Untergangspropheten serviert bekommen. Also vielen Dank an die Moderation, sehr gute Arbeit.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.06.2009 um 10:41
@cougar666
"Nein, denn die Behauptung, dass das alles auf Zufall beruht ist eine zentrale Aussage der ET."

Wie gesagt ein Teekaesselchen....
Zufall in der Naturwissenschaft heist dass ein Phenomen bestimmten Verteilungseigenschaften genuegt.
Das Reicht damit die Stochastik arbeitet wie sie soll.
Und das heisst auch das die Evolutionstheorie arbeitet wie sie soll...

Wie gesagt fuer die Evolutionaern Algorythmen benutzt auf dem Computer benutzt man "Zufallsgeneratoren"
die auf Primzahlmultiplikation beruhen...

Wie zufaellig in dem Sinne in dem du das Wort hier misverstehts ist den die Multiplikation zweier Zahlen?
Hoffentlich doch wohl gar nicht...
Und trotzdem funktioniert es wunderbar weil es die richtige Verteilung erzeugt....

"Es ist doch ohne weiteres denkbar, dass diese Gesetze und damit auch die daraus entstandene Logik nur für einen bestimmten Wahrnehmungsbereich (also für unser Universum) gilt, während die logische Erkenntnis einer Intelligenz eine übergreifende, also eine absolute Wahrheit darstellt."

Denkbar ist vieles....
Aber meinst du nicht dass du wenn du eine uebrgeordente Wirklichkeit fuer dein Weltbild brauchts.
Gleichzeitig aber davon ausgehst dass du diese mit deiner Logik nicht verstehen kannst.

Eine ganze Menge Erklaehrungsfragen auf eine Ebene Verlagerst auf der du sie unmoeglich noch loesen kannst.

Mit anderen wort wie weit ist das von
"Die Wege des Herrn sind unergruendlich"
eigentlich entfernt?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.06.2009 um 11:13
Zitat von JPhysJPhys schrieb:@cougar666
"Nein, denn die Behauptung, dass das alles auf Zufall beruht ist eine zentrale Aussage der ET."

Wie gesagt ein Teekaesselchen....
Zufall in der Naturwissenschaft heist dass ein Phenomen bestimmten Verteilungseigenschaften genuegt.
Das Reicht damit die Stochastik arbeitet wie sie soll.
Und das heisst auch das die Evolutionstheorie arbeitet wie sie soll...
Sorry aber das ist ein Taschenspielertrick. In der klassischen Wahrscheinlichkeitstheorie geht man davon aus, dass jedes Elementarereignis gleichwahrscheinlich ist. Wenn man also nichts genaueres weiß - und so ist es - gibt es keinen Grund anzunehmen, dass eines der Elementarereignisse wahrscheinlicher ist als ein anderes.

Mit Deiner Stochastik, also mit der "Kunst des Vermutens" machst Du das genaue Gegenteil. Es werden "bestimmte Verteilungseigenschaften" vermutet und schon wird munter drauf losgerechnet und man bekommt ein Ergebnis. Diese Annahmen sind aber nicht zulässig, wenn man von einem rein zufälligen Ereignis ausgeht (und zwar von der ersten Nanosekunde der Entwicklung bis heute!)

Alles ist gleichwahrscheinlich und es darf weder Gesetze noch Annahmen noch "bestimmte Verteilungseigenschaften" geben nur dann kann ich wirklich von einem Zufall sprechen und dann ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von Null. Jedes Gesetz, jede Annahme und jede "bestimmte Verteilungseigenschaft" führt dagegen zwangsläufig zu einer irgendwie lenkenden oder schöpfenden Intelligenz. Nimmt man die an, dann ist die Wahrscheinlichkeit bei 1

Und das ist kein Missverständnis des Wortes Zufall. Ein Zufall liegt dann vor wenn keine Ursache für das Zustandekommen einer Endsituation vorliegt. Betonung liegt auf KEINE, also auch keine "bestimmten Verteilungseigenschaften", alles andere ist kein Zufall.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:...Eine ganze Menge Erklaehrungsfragen auf eine Ebene Verlagerst auf der du sie unmoeglich noch loesen kannst.
Natürlich ist das so, es wäre unredlich etwas anderes zu behaupten. Aber mit der Ansicht, dass die Welt unerklärbar ist befinde ich mich ja in guter (wissenschaftlicher) Gesellschaft und die Wissenschaft ist von dem Wort "Die Wege des Herrn sind unergruendlich" überhaupt nicht weit entfernt. Jeder Biologe würden den Satz: "Die Wege der Evolution sind unergründlich" sofort unterschreiben, zumindest wenn er so ehrlich wie ein Hawking ist:

Zitat Hawking:" Es ist vorstellbar, dass unser Geist eine Welttheorie, die alle Phänomene des Universums beschreibt, nicht begreifen kann. In den grundlegenden Theorien mussten wir unsere Konzepte schon so oft ändern, dass wir jetzt nicht mehr fragen, ob eine Theorie die Wirklichkeit wiedergibt, sondern nur, ob sich aus ihr ein gutes mathematisches Modell der Beobachtungen ableiten lässt."


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