Ooops, da hatte gestern Dietersd Posting mittendrin abgebrochen; inzwischen hat er seinen Aufsatz vervollständigt und erklärt nun, wieso Shiva, der höchste Gotte der Hindus, wie er hier in der Bhagavadgita zitiert wird, keinesfalls der Ewige und Unendliche ist, sondern das havarierte Raumschiff Atlantis. Man muss schon ein extremer Kulturbanause, dummdreister Ketzer und Ignorant der untersten Art sein, um aus einem Gott ein zu sprengendes Wrack zu machen. Sowas kann nur Bremer, der Möchtegern-Däniken für die geistigen Analphabeten.
Hier nun sein ungekürztes Elaborat…
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Mit vielen Armen, Bäuchen, Mündern, Augen
Seh ich dich, – allerwärts endlos gestaltet;
Nicht Ende, Mitte, noch auch Anfang seh‘ ich
An dir, du Herr des Alls, du allgestalt‘ger!
Mit Diadem, mit Keule und mit Diskus,
Ein Berg von Glanz, nach allen Seiten strahlend,
So seh‘ ich dich, ringsum schwer anzuschauen,
Wie strahlend Feu‘r und Sonnenglanz, unmeßbar.
Das Unvergängliche, höchst Wissenswürd‘ge,
Der größte Schatz bist du des ganzen Weltalls,
Du bist des ew‘gen Rechtes ew‘ger Hüter,
Als ew‘gen Urgeist hab‘ ich dich begriffen.
Ohn‘ Anfang, Mitte, End‘, unendlich kraftvoll,
Mit Armen ohne End‘, mond-sonnen-äugig,
Mit einem Mund wie strahlend Opferfeuer
Seh‘ ich mit eigner Glut dies All dich wärmen.
Was zwischen Erd‘ und Himmel ist, erfüllst du
Mit dir allein, und jede Himmelsgegend, -
Die Dreiwelt bebt, wenn deine wundersame
Schreckensgestalt sich ihren Blicken zeiget.
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Quelle
http://12koerbe.de/hanumans/gita-11.htm#LichtDiese Worte Arjunas aus einem Teil des Mahabharata (Bhagavad-Gîtâ) muss man sich mit dem Atlantis-Schlüssel mal auf der Zunge zergehen lassen:
Was kennzeichnet denn "Nicht Ende, Mitte, noch auch Anfang"? Kann natürlich religiös-philosophisch verbrämt sein. Kann aber auch ganz einfach einen Ring beschreiben. Der hat logischerweise WEDER Anfang, noch Ende, Mitte. Ein handfestes Argument!
DIE Raumstation über der Erde als "Herr des Alls" zu bezeichnen, ist auch nicht unlogisch. Im Ramayana war es ja die "Geißel des Weltalls".
Das Diadem steht sicher für den schmucken Glanz der vom Metall reflektierten Sonnenstrahlen, Keule und Diskus für die Waffen der Beschützer.
"Ein Berg von Glanz, nach allen Seiten strahlend" erinnert mich an Schillers Ode mit den beiden Helden
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Zu der Tugend steilem Hügel
leitet sie des Dulders Bahn.
Auf des Glaubens Sonnenberge
sieht man ihre Fahnen wehn
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Im Mahabharata heißt es halt "So seh‘ ich dich, ringsum schwer anzuschauen,
Wie strahlend Feu‘r und Sonnenglanz, unmeßbar." Das "ringsum" deutet erneut auf den Ring und erinnert sehr an 1Henoch, als dieser "ringsum" ging, wo kein Himmel oben und kein festgegründetes Land unten war, sondern nur ein "öder Ort". Der Sonnenglanz deutet erneut auf das die Sonnenstrahlen reflektierende Metall; man kann förmlich spüren, wie Arjuna es schwer fiel, dieses Sonnenstrahlen reflektierende Monstrum anzusehen. Das Feuer gehört zu den (Hilfs)Antrieben und kommt ebenfalls in 1Henoch vor.
Opferfeuer und Glut, die das All erwärmt erinnern erneut an Antriebssysteme. Dass hier nicht die Sonne gemeint sein kann, zeigt ganz eindeutig die Aussage
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Was zwischen Erd‘ und Himmel ist, erfüllst du
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Hier steht erneut die Frage, ob die 20 km Durchmesser reichen, um ein "Ausfüllen" zwischen Himmel und Erde zu erreichen oder ob die Raumstation nicht doch viel größer war?
Was "Schreckensgestalt" und "Dreiwelt" miteinander gemeinsam haben, dürfte jeder Leser meiner Bücher wissen: Die logisch begründete Dreieinigkeit besteht aus der Raumstation und den beiden schreckensgestaltigen Schutzengeln.
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