Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 12:36
Na ja, wenn er da allerlei alte Texte (wieviele vermischt, welche?) eingebaut hat, ist es wohl recht unnütz, da noch mal was sinnvolles rauslesen zu wollen.

Existiert denn dieser Originaltext irgendwo?

Wie kommst du überhaupt darauf, daß er Texte der Freimaurer da einbaute?


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 12:38
@D-Bremer
Texte der Freimaurer, gibt es die?
Oder meinst du Texte, die ein Freimaurer verfasst hat, was aber mit der Freimaurerei nichts zu tun hat?


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 13:33
Dieter, wie ich schon feststellte, du hast von wissenschaftlicher Methodik, in diesem Fall Deduktion als Möglichkeit der Schlussfolgerung im kritischen Rationalismus keine Ahnung!

Du hast iregendwann für dich den Schluss gezogen, Atlantis wäre eine Raumstation gewesen, das ist deine Ausgangs (Hypo-)These - von dieser ausgehend betreibst du Deduktion. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.

Eigentlich gäbe es zwei Möglichkeiten dazu zu kommen - entweder (wie in deinem Fall) als ausgangshypothese, dann gilt es diese anhand verschiedener Punkte zu überprüfen - wichtig ist dabei, diese Threse an ihrer schwersten Konsequenz zu prüfen.

Was du aber machst, ist dir jede svchwere Konsequenz aus dem Weg zu verdrehen, damit es passt. Wenn ein Puzzleteil nicht passt, schneidest du es dir einfach so zurecht, dass es in deine Konstruktion passt.

Eine zweite Möglichkeit wre das induktive Verfahren. Man macht eine Reihe von Beobachtungen und zieht daraus einen erallgemeinernden Schluss. Das ist nicht das was du tust.

Wie du es drehst oder wendest: Du hastz dich mit wissenschaftlicher methodik nie befasst und hast auch intuitiv nicht zufällig etwas getroffen, was wissenschaftlicher Methodik auch nur im entferntesten Nahe kommen würde.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 13:47
Tja, man nennt Dieters Methode wohl Voodoo Science, Dänikeritis oder ungewollte Wissenschaftsparodie. Ich denke mal, Dieter hat ne vage Idee gehabt, dann ein paar Däniken-Bücher gelesen und dabei kam ihm die Erleuchtung, und die versuchte er dann mit der erfolgreichen "Methode Däniken" ("man muss kein Wissenschaftler sein um zu bahnbrechenden Erkenntnissen zu gelangen, man muss sie nur frech und wortgewandt präsentieren") auf seine eigne These hin nachzumachen in der Gewissheit, dass der Publikumserfolg auch ihm zufliegen würde. Sein erstes Waterloo war dann wohl die Erfahrung, dass die Verlage, denen er das Manuskript schickte, unerwarteter Weise überhaupt nicht so erbaut waren, so dass ihm am Ende nur der Zuschussverlag blieb. Also musste er selbst Werbung machen für sein Elaborat, und wie die aussah und aussieht, das kennen wir nun seit rund 3 Jahren bis zum Überdruss. :(


melden
D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 13:48
@klarabella
@atahualpa

Schiller hat keine Texte vermischt, sondern - nach meinen Erkenntnissen - einen ausgewählt und teils überschrieben. Bei diesem Text muss es sich um ein Gedicht gehandelt haben, dass Bezug zu Atlantis hatte.

Abzüglich der Überschreibungen von Schiller handelt es sich nach meinen Erkenntnissen um einen Zeitrafferbericht, der mit dem Atlantisbesuch auf der Raumstation in der ersten Strophe beginnt (man erinnere sich an Abrahams Himmelfahrt in der Abrahamapokalypse) und dann die Geschichte vom Untergang von Atlantis erzählt - so wie ich sie auch aus vielen anderen Puzzlestücken erkannt habe. Einschließlich der sich opfernden Helden (einer davon sogar in einer Eigenschaft eines der Helden benannt), Apokalypse und Neuanfang und völlig zurecht endet die Letzte Strophe mit "Und die Hölle nicht mehr seyn".

Woher die Freimaurer die Texte hatten, weiß ich auch nicht genau. Ich habe ja mit dem "Verschleierten Bild zu Sais" schon angedeutet, wohin die Spur gehen kann. Dabei ist nicht nur das verschleierte Bild mit dem Hinweis auf Atlantis von Bedeutung, sondern auch der Jüngling, der sich gewaltsam dieses Wissen aneignet. Hier könnte einer Quelle der Freimaurer verborgen sein. In Rosenkreuz seiner Chymischen Hochzeit habe ich andere Teile des Atlantispuzzles entdeckt.

Natürlich ist mir bekannt, dass im ausgehenden Mittelalter, als man sich in Europa für altes Wissen aus Afrika und Arabien interessierte, das Heiligtum in Sais nicht mehr existierte. Das Aneignen des Wissens von Sais in Schillers Gedicht kann sowohl allgemeinen Charakter haben und eben diese allgemeine Suche nach altem Wissen zur damaligen Zeit beschreiben, es kann aber auch darauf hindeuten, dass der Jüngling aus dem Gedicht (in dem ich persönlich Christian Rosenkreuz sehe) tatsächlich altes Wissen gefunden hat - vielleicht auch das aus Sais. Fakt ist, dass "Die Chymische Hochzeit des Christian Rosencreutz" ausreichend Hinweise auf Hochtechnologie enthält.

Schillers Quelltext habe ich (bisher) nicht gefunden. Sieben Texte, die Schiller von den Freimaurern für dei Ode gereicht wurden, sind bekannt. Da ist kein Vorläufer der Ode dabei. Es waren aber viel mehr Texte und wahrscheinich sind sie - wie Hildebrand in "die Neunte" meines Wissens nach auch vermutet - verloren gegangen.


1x zitiertmelden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 13:51
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Was nützt das, wenn die Überprüfungen späteren Überprüfungen wieder nicht standhalten?
Das ist eine sehr gute Frage aber es gibt eine einfache Antwort: Es nützt "der Wissenschaft", wenn Ergebnisse falsifiziert werden. Genau das ist der Punkt, wissenschaftliche Ergebnisse sind überprüfbar und lassen sich falsifizieren. Ansonsten wäre es keine Wissenschaft. Unter anderem deshalb sollte man mit eigener Argumentation ja auch auf dem aktuellen Stand der Forschung aufbauen, nicht auf dem Stand von vorgestern ...
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Erst vor wenigen Tagen wurde (Prof.) Protsch von Ziethen rechtskräftig (auch) wegen Fälscung verurteilt ...
Hmm ... und? Protsch wurde von Wissenschaftlern entlarvt, eben weil Wissenschaft(liche Methode) funktioniert, wie sie funktioniert.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Auch Erkenntnisse nach bestem Wissen und Gewissen müssen in letzter Zeit recht häufig neueren Erkenntnissen weichen.
Siehe oben: So funktioniert Wissenschaft, es gibt nunmal nicht die für alle Zeit festgemauterte "Lehrmeinung". Wenn diese neuen Erkenntnisse auftauchen, werden alte, nicht passende Ergebnisse halt im Licht der neuen Erkenntnisse betrachtet und eingeordnet werden müssen, was aber nichts daran ändert, dass auch die neuen Erkenntnise sich wieder überprüfen lassen müssen.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Aber ich komme vom Thema ab.
Hm, warum machst du sowas? Du hast es doch selbst in der Hand, nicht vom Thema abzuweichen. Warum also tust dus dann trotzdem? *kopfratz*

lg, Anady


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:10
Zum Umgang mit Pseudowissenschaftlern hab ich hier noch was Lustiges gefunden… :)

http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=26&t=3020
http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=26&t=3033


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:17
Und wie Dieters "Schiller-Beweis" schon vor 3 Jahren widerlegt, zerlegt und ad absurdum geführt wurde, hat er offenbar schon wieder längst vergessen. Köstliche Lesestunden bereitet dieser Thread dennoch. Es ist schon längst alles gesagt worden. :)

http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=25&t=2920


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:21
Das ist nicht mal der älteste Thread zum Thema in Franks Forum. Ich würde den ältesten Thread ja verlinken, wenn ich wüsste, wie ich ihn finden könnte, aber mir fällt kein passendes Stichwort ein. ^_^


1x zitiertmelden
D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:22
Zitat von akramerakramer schrieb:Was du aber machst, ist dir jede svchwere Konsequenz aus dem Weg zu verdrehen, damit es passt. Wenn ein Puzzleteil nicht passt, schneidest du es dir einfach so zurecht, dass es in deine Konstruktion passt.
Ich schneide überhaupt nichts zu recht!

Vielleicht meinst Du, dass ich - nicht ausschließlich, aber vorzugsweise - das zitiere, was meine bisherigen Erkenntnisse weiter bestätigt. Und das ist richtig so, denn sonst hätte ich nicht fast 900 Seiten niedergeschrieben, sondern 900.000 Seiten.

Ich sehe nicht ein, was daran falsch sein solte.

Beispiel Mondentstehung:

Díe Wissenschaftler erheben ein GEDANKENEXPERIMENT, nach dem der Mond entstanden sein KÖNNTE als "gültige Mondentstehungstheorie" auf den Thron .

Sie ignorieren dabei sowohl, dass es

1.) Keinerlei Beleg dafür gibt, dass es Theia wirklich gegeben hat. Dieser Planet wurde OHNE DEN GERINGSTEN NACHWEIS POSTULIERT.

2.) Dass die Zerfallsrate wie alle anderen Prozesse in der Natur von Gleichgewichten abhängig ist und extreme Verhältnisse - wie sie bei der Mondentstehung an der Tagesordnung sind - dieses Gleichgewicht gestört haben kann. Niemand kann ausschließen, dass bei derartig außergewöhnlichen Ereinnissen eine temporär höhere Zerfallsrate radiometrische Jahrmillionen vortäuscht, wo es nur um Jahrtausende geht.

3.) Alle mythologischen Überlieferugen zu Mondentstehung und damit zusammenhändender Tagesverlängerung werden - obwohl weltweit und kulturkreisübergreifend anzutreffen - von den Wissenschaftlern IGNORIERT.

So, und nun erwarte ich von A. Kramer die Erklärung, was die Wissenschaftler anders machen als ich!

Auch sie haben nur das für ihre Hypothese vorgetragen, was ihnen in den Kram passte. Die hier von mir genannten Punkte 1 bis 3 haben sie einfach ignoriert oder wie Du es formuliert hast "nach Bedarf zurecht geschnitten". Im Gegensatz zu mir, der sich wenigsten an TATSÄCHLICH vorhandenen Überlieferungen orientiert, WÜNSCHEN sich die Wissenschaftler eine Planeten, den sie brauchen. Hier, bei den Wissenschaftlern, ist Dein "Zurechtschneiden" wirklich angebracht.

Keiner stört sich daran! Auch kein A. Kramer!

Nur wenn Bremer (nicht mal) GENAU DASSELBE macht (weil er keinen Planeten postuliert, sondern vorhandene Überleiferungen nutzt), nämlch ein Gedankenexperiment zur Mondentstehung, wo all die Überlieferungen unserer Vorfahren berücksichtigt sind, wo auf das Gleichgewicht hinsichtlich der für die radiometrischen Datierungen extrem wichtigen Zerfallsrate hingewiesen wird und der Sachverhalt erwähnt wird, dass es keinen Beweis für Theia gibt, da heißt es, ich würde mir "was zurechtschneiden".

Fazit:

Ich schneide mir nicht mehr und nicht weniger zurecht (sofern man das Zitieren Pro überhaupt so nennen kann) als die Wissenschaftler, ich halte mich sogar an tatsächlich vorhandene Überlieferunegn und postuliere keinen Planeten, für den es keinerlei Beweis gibt.

Wer etwas anderes behauptet, belegt nur öffentlich, dass er mit zweierlei Maß misst.

Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, dass ich behaupte, dass weltweite und kulturkreisübergreifende Überlieferugen unserer Vorfahren zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung mehr Gewicht haben, da tatsächlich vorhanden als ein von den Wissenschaftler für ihre Bedürfnisse hergeünschter Planet, für den es nihct den geringsten Hinweis gibt. Es sei denn, man begeht wissenschaftlichen Zirkelschluss und beghauptet, dass dieser Planet extistiert haben muss, weil der Mond existiert und der Mond existiert, weil es diesen Planeten gegeben haben muss usw.


melden
D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:28
herbeigewünschter Platet


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:32
o mann,
Punkte 1 - 3 werden seit Jahren widerlegt und aus den Erkenntnisssen einens Kenneth Hsü , Alvarez oder CHRISTIAN KOEBERL Teile raus zugreifen und dann als Beweis für eine angeblich erst 12.000 Jahre alte Existenz des Mondes zu basteln ist "rausschnippeln "
Wenn Dieter richtig lesen könnte , wäre ihm aufgefallen das die alle ein Alter von 65 millionen Jahren für Chicxulub festgestellt haben und Hsü , den er so gerne zitiert festgestellt hat das das Mittelmeer vor 6 millionen Jahren trocken lag , während Dieters Erkenntnisse von einem Pangäa zu dieser Zeit ausgehen .


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:37
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das ist nicht mal der älteste Thread zum Thema in Franks Forum. Ich würde den ältesten Thread ja verlinken, wenn ich wüsste, wie ich ihn finden könnte, aber mir fällt kein passendes Stichwort ein. ^_^
Der älteste Beitrag ist wahrscheinlich dieser hier...

http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=25&t=3283

Da hat sich Dieter selbst ins Gespräch gebracht, danach dann ins Gerede. :)


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:39
und egal wann und wo jeder Foren beitrag ist jünger als die älteste Buchrezension seines ersten Machwerks


melden
D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:44
Nehmt es den querdenkersz nicht übeL: Er ist wie Realo mit dem Thema völlig überfordert, wirft alles durchainander.

Die beiden haben halt Spaß dran, mich im Internet zu verfolgen und in die Diskussionen reinzureden.

Wahrscheinlich glauben sie, ich ärgere mich darüber ...

Laßt Ihnen den Spaß! Am besten ignorieren ...


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:45
"3.) Alle mythologischen Überlieferugen zu Mondentstehung und damit zusammenhändender Tagesverlängerung werden - obwohl weltweit und kulturkreisübergreifend anzutreffen - von den Wissenschaftlern IGNORIERT."

--------------------------------------------------------------------------------------------

Ja, der biblische Schöpfungsbericht von der Weltentstehung (6 Tage, am 7. Tag Sabbat) wird auch von den Naturwissenschaftlern, ja sogar von den Kreationisten unglaublicherweise ignoriert, obwohl er doch in den heiligsten aller Schriften so drin steht. Dabei ist es mehr als nur ein Gedankenbkonstrukt, nämlich uralt. Übrigens fehlt im biblischen Schöpfungsbericht noch die Schöpfung der Raumstation Atlantis.


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 14:46
LOL,
lest mal Dieters Forum und seine Beiträge hier ................nicht ärgern , der spuckt Gift und Galle .
Dieter , Du must Gott und die Welt für bescheuert halten .........


melden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 15:24
@D-Bremer

> Ich schneide überhaupt nichts zu recht!

Doch, durchaus. Man könnte Dir zugute halten, dass Du es vermutlich nicht merkst.



> Sie ignorieren dabei sowohl, dass es
>
> 1.) Keinerlei Beleg dafür gibt, dass es Theia wirklich gegeben hat. Dieser Planet wurde
> OHNE DEN GERINGSTEN NACHWEIS POSTULIERT.

Nein, Dieter, da liegst Du falsch, Theia wird nicht als Fakt wahrgenommen. Und selbst, wenn es stimmen würde - bei Deiner Raumstation sieht es doch ganz ähnlich aus - Du hast nicht den geringsten Nachweis, akzeptierst sie aber selbst als Fakt, Du machst also mithin das, was Du Deinen Diskutanten vorwirfst.

Theia ist hypothetisch, ja, aber das ist bekannt. Im Unterschied zu Deiner Raumstation würde Theia aber hervorragend zu den bekannten physikalischen Gesetzen passen. Deine Station passt hinten und vorne nicht.


> 2.) Dass die Zerfallsrate wie alle anderen Prozesse in der Natur von Gleichgewichten
> abhängig ist und extreme Verhältnisse - wie sie bei der Mondentstehung an der
> Tagesordnung sind - dieses Gleichgewicht gestört haben kann. Niemand kann
> ausschließen, dass bei derartig außergewöhnlichen Ereinnissen eine temporär
> höhere Zerfallsrate radiometrische Jahrmillionen vortäuscht, wo es nur um
> Jahrtausende geht.

Dieter, das ist nicht der ganze Text. Du vergisst zu erwähnen, das Du Deine Zweifel daran mit Argumenten eines Kreationisten belegt hast, der versucht, sich die Erde jungzurechnen. Was Du auch vergisst ist, das es durchaus Untersuchungen zur Messung der Konstanz von Halbwertszeiten gibt. Ich habe Dir die Untersuchungen verlinkt, aber Du bist nicht im geringsten darauf eingegangen sondern hast es pauschal als Unsinn abgelehnt. Wie bei allem, was Dir gegen den Strich geht.



> 3.) Alle mythologischen Überlieferugen zu Mondentstehung und damit
> zusammenhändender Tagesverlängerung werden - obwohl weltweit und
> kulturkreisübergreifend anzutreffen - von den Wissenschaftlern IGNORIERT.

Nein. Der einzige, der weltweit von der Wissenschaft ignoriert wird, das bist Du. Und fair ist es eigentlich auch, da Du die Wissenschaft ebenfalls ignorierst. So ziemlich alles, was Du über Mythologie schreibst, ist schlicht und ergreifend hanebüchener Unfug.

Du selbst ignorierst wichtige Fakten, die Dir tausend mal vorgehalten wurde. Es gab keinerlei Antwort von Dir auf diverse Sachen. Nur ein "glaub' ich nicht" von Deiner Seite ist kein Einwand. Wenn Dir jemand so etwas vorhält, lies Dich in das Thema ein und versuche nachzuvollziehen, wie die Sachlage aussieht.

Einfachstes Beispiel ist die Kraterbildung am Mond - Krater, die in Kratern liegen, die in Kratern liegen... und dadurch alleine schon ein wesentlich höheres Alter des Mondes implizieren, als die paar tausend Jährchen, die Du ihm zugestehst.

Rechnet man die Impulse der Himmelskörper zusammen, kann ich daraus wunderschön folgern, wann der Mond entstanden sein muss, damit er sich da befindet, wo er jetzt ist. Da kam überhaupt nichts von Deiner Seite. Null. Der Haken für Dich ist, selbst, wenn Deine Mondentstehungstheorie stimmen würde, müsste sie sich am Impulserhaltungsgesetz halten. Oder möchtest Du jetzt behaupten, das würde für Dich nicht gelten?



@Realo

> Der älteste Beitrag ist wahrscheinlich dieser hier...
>
> http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=25&t=3283

Ja, das ist er! Danke :-)


melden
D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 15:47
Da sammeln sich die ganzen vergesslichen Kritiker also hier ...
Du selbst ignorierst wichtige Fakten, die Dir tausend mal vorgehalten wurde. Es gab keinerlei Antwort von Dir auf diverse Sachen.
Es gab Zeiten, das hat Moredread noch sachlich diskutiert und damals hat er wirklich berechtigte Fragen gestellt: Wo liegt das Metall der RS und wo sind die radioaktiven Rückstände, warum findet man nichts in Eisbohrkernen usw..

Diese Fragen wurden nicht ignoriert - wie von ihm behauptet - , stattdessen wurden sie alle im zweiten Band "Atlantis und das Altersparadoxon" beantwortet.

Hat natürlich Moredread nicht gelesen und meine Hinweise und Kurzbelege in Foren dazu ignoriert.

Mehr ist dazu - und zu diesem Herrn - nicht zu sagen.

Was er da schreibt, sind Hirnrgespinste.

Wer hier behauptet, Theia habe existiert, möge bitte einen Beleg dafür bringen, ansonsten ist die Antwort nur Geschätz, Moredread.

Dasselbe betrifft die bei den Mondentstehungstheorien angeblich berücksichtigten mythologischen Überlieferungen: Nenne die Quellen, wo diese von den Wissenschaftlern berücksichtigt wurden, oder lass das Geschwätz!

Auch bedarf es keiner Kreationisten, um mich über Gleichgewichte in der Natur aufzuklären. Wenn jemand eine wissenschaftlcihe Arbeit allein deshalb für ungültig erklärt, weil der Wissenschaftler sich zu seiner Religion bekennt, ist das nur ein Zeichen dafür, dass man diesen Wissenschaftler eben sachlich nicht widerlegen kann. Sonst würd eman es nämlich tun und müsste nicht die Kreationistenkeule schwíngen.


1x zitiertmelden

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.06.2009 um 16:07
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Schiller hat keine Texte vermischt, sondern - nach meinen Erkenntnissen - einen ausgewählt und teils überschrieben.
Ja aber dann stimmt doch der Inhalt gar nicht mehr, wenn der einfach irgendwas überschreibt, nur damit sich's reimt. Vor allem wenn er, wie du sagst, ja gar nicht wusste, WAS er da überhaupt (ab)schreibt.

Ich kenne die Texte jetzt nicht mehr auswendig, aber für mich hört sich der ganze "Freude schöner Götterfunken" -Kram sehr schwulstig an und impliziert, bei mir zumindest, alles andere als Gedanken an Raumstationen...
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Abzüglich der Überschreibungen von Schiller handelt es sich nach meinen Erkenntnissen um einen Zeitrafferbericht, der mit dem Atlantisbesuch auf der Raumstation in der ersten Strophe beginnt
Du kennst doch die Originaltexte gar nicht, sagst du, wie kannst du denn in den Resten, die von Schiller auch noch teilweise überschrieben wurden, noch einen Zeitrafferbericht von irgendwas erkennen?

Schiller war ja wohl auch Drogen nicht ganz abgeneigt, wie ich gelesen habe. Ich denke, daß dieser überbordende Wortschwall daher ganz gut dazu passt :-)
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Schillers Quelltext habe ich (bisher) nicht gefunden. Sieben Texte, die Schiller von den Freimaurern für dei Ode gereicht wurden, sind bekannt. Da ist kein Vorläufer der Ode dabei. Es waren aber viel mehr Texte und wahrscheinich sind sie - wie Hildebrand in "die Neunte" meines Wissens nach auch vermutet - verloren gegangen.
Hmm, also das Original ist nicht auffindbar, die 7 Texte die er von den Freimaurern bekam, beinhalten ganz anderen Text - warscheinlich ist das Original also verloren gegangen - oder hat nie existiert.

Und wie kann man dann in den (überschriebenen Rest) sowas rein interpretieren?
Wieso kann er denn nicht einfach nur nen schönen Text erfunden haben?
Das wäre doch eigentlich viel logischer (fürn Dichter), wie der ganze Raumstations-Kram, oder?


melden