Funzl schrieb:Zur grünen Flasche: Da der Flaschenhals mehr oder weniger eindeutig auf einen Verschluss mit einem Stopfen ( Korken oder Gummi ) hindeutet wage ich zu behaupten das dass Behältnis aus den 1920 - 1940er Jahren stammt ( u.U. auch etwas früher ).
Weiterhin vermute ich, das als Inhalt irgend etwas lichtempfindliches drinne war - deshalb auch die grüne Glasfarbe.
Wenn "Schutzmarke" auf der Glasflasche steht vermute ich eine Art Arzneimittel - eventuell frei verkäuflich, also ohne ärztliches Rezept erhältlich.
Beidem stimme ich, auch als Flohmarktgänger, zu.
Die Form erinnert mich jedoch nicht an eine Apothekenflasche (wenn ich mich an den Besuch in einem Apohekenmuseum erinnere). Allenfalls "im Stil von", ggf. für die Benutzung zu Hause.
"Schutzmarke": Wenn ich mich nicht täusche, so aber auch schon auf Getränkeflaschen etc. gesehen, auch für Bier. Darum hätte mich interessiert, was sonst noch drauf steht.
Mal ein bisschen wild geraten: Ein Stärkungsmittelchen, das durch die Aufmachung ein bisschen wirksamer erscheinen soll?
Auf jeden Fall war die Flasche mit Korken, nicht mit Bügelveschluss, da sie oben glatt is.
Ein schönes Fundstück, das nach so langer Zeit in der Erde bestens erhalten ist - und sich dadurch einen würdiges Plätzchen verdient hat.
Tipp: besorge dir einen passenden Korken ( 2/3 des Korkens sollten in den Flaschenhals passen ) und komplettiere das Gefäß damit, bevor zu es zum Verweilen an seinen Platz stellst.
Absolut
:) Dieses Gefäß bekäme bei mir ein Ehrenplätzchen. Ich liebe so altes Glas, mit seinen ganz markanten kleinen Unreinheiten.
Heute ist erstmal Bürokratie und Hausarbeit angesagt - danach wohl etwas "Materialsortierug" - entsprechende Schuhkartons sind vorbereitet, sprich entsprechend etikettiert.
:)(Hier steht bzgl. Bau des Dioramas aktuell arg viel an Schachteln und Schächtelchen herum. Das Haustier darf aktuell nicht in den Raum
:D Da jetzt die Sache mit der Schaltung geklärt ist, hoffe ich ab nächstem Wochenende mal ein bisschen vorsortiertes Material abbauen zu können, sprich, Platinen löten und übrige Teile wieder wegräumen.)
dobermann145 schrieb am 06.03.2025:Neuerdings scheinen die Hersteller von China-Spielzeug dazu übergegangen zu sein, alles zu verschrauben statt zu kleben, habe ich den Eindruck.
Was meinst du damit genau, Spielzeug (Spielsachen für Kinder), oder "Spielzeug" im Sinne von "minderwertige Elektronik, Tinneff" a la "Blinkeherzchen-Schlüsselanhänger, Tassenwärmer"?
Beides kaufe ich nicht und finde ich auch nicht intakt oder halbintakt, darum die Nachfrage. Ich meinte oben lediglich Laptops, z.B. beim Aufrüsten von Thinkpads (verwende ich), mal Sachen aus dem/ neben dem Müll (letztens ein Laptop).
Da ich teilweise auch zum Basteln Komponenten wie Festplatten bis aufs letzte Teil zerlege finde ich sie dann darin.
Vor vielen Jahren suchte ich mal eine "Joggerlampe". Keine Stirnlampe, sondern zum Umhängen (Anwendungszweck: Weg zur Arbeit und retour führte zu der Zeit eine halbe Stunde im Dunkeln zu Fuß durch den Wald, Handtaschenlampe nicht immer praktikabel wenn die Hände schon mit anderem voll sind); gesucht war Licht nach schräg nach vorne-unten zeigend um den Weg auszuleuchten (normale Taschenlampe an einem Band umhängen ist nicht so praktikabel weil sie immer nach unten zeigt). War schwer zu finden, fand dann doch etwas. Kein Batteriefach, die Batterien waren vergossen, sprich dürfte für viele Käufer ein Wegwerfartikel sein wenn die Batterien leer sind. Habe das Teil dann modifiziert und mit Batteriefach ausgestattet. Es ist immer wieder in Situationen wie obigen im Einsatz.