Weiter mit der Tür. Innere und äußere Ansicht der Tür sind separate Teile; praktischer um die Alarmanlage (= blinkendes rotes Licht, statisches blaues kommen hinzu) darin zu verbergen.
Die Tür, schön gesichert mit Alarmanlage neben der einladend großen Öffnung im Gebäude mag ein bisschen "pseudo" wirken. Die Öffnung wird aber gestaltet wie ein hochgelassenes Rolltor. Diese Konstruktion ist hier bei Geschäften üblich: Tür unmittelbar neben Rolltor die morgens aufgeschlossen wird (diese kann sogar nur halbe Höhe aufweisen als 1 m hoher Einsatz in einer normalen Tür!), dann Rolltor hochlassen sobald für Kunden geöffnet wird.
Das Rolltor selbst wird aus Miniatur-Wellpappe, genauso wie wahrscheinlich auch das runtergelassene Rollo des geschlossenen Kiosks. Aus dem Grund hat mich
@Funzl auch das Wellblechdiorama interessiert: Ich vermute nachgemachtes Wellblech - aus Miniatur-Wellpappe, oder Pappe oder dünnes Alublech selbst gebogen (mit dünnen Stäben/ Zahnstochern auslegen, drüberwalzen).
Beim Fenster (war der Kleiderbügel, aus dem Müll, daran waren wohl zum Verkauf Socken oder andere Unterwäsche befestigt) flache Holzstäbchen als Lamellen eingesetzt. Mit mattierter Folie (= strukturierte Dokumentenhülle mehrfach gefaltet) hinterlegt, weil später noch eine LED dahinter gesetzt wird.
Bei Tür und Fenster fehlt selbstverständlich noch ein Großteil "weathering"; habe bislang nur die Metallteile ein wenig mit schwarzer Farbe schattiert. (Die linke Reihe der kleinen Quadrate am Fenster etwa: auf dem Foto wirken sie etwas schief, sind aber ganz gerade da sie schon Teil des Kleiderbügels waren, der Effekt auf dem Foto kommt durch die schwarze Farbe in den Ecken zustande.)
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Funzl schrieb:Hat sich grad so ergeben - hier ist dein Schnapsschuß *HICKS*
Danke! Gefällt mir. Mir ging es v.a. darum mir etwas darunter vorstellen zu können - hat sich gelohnt, ich dachte eher an Gebäude vor denen Fahrzeuge stehen.
Woher ist das Wellblech? Echt, dannt aus Dosen? Oder doch Wellpappe?