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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

9.015 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nähen, Stricken, Häkeln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 10:34
@Funzl
Ich finde ja da sind viel zu wenig Koffer an dem Gerät! Lach

Nein, schön gemacht! Aber sag mal von den 6 Stunden waren doch 4,5 nur fürs Werkzeug richten oder?
Ich glaube das würde mich massivst nerven wenn ich so einen tollen Maschinenpark hätte und erst stundenlang umräumen müsste um arbeiten zu können. Da hätte ich schon keine Lust mehr was zu machen!
Aber ich nehme mal an, würde sich das anders realisieren lassen, würdest du es machen.


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 10:43
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Nein, schön gemacht! Aber sag mal von den 6 Stunden waren doch 4,5 nur fürs Werkzeug richten oder?
Ich glaube das würde mich massivst nerven wenn ich so einen tollen Maschinenpark hätte und erst stundenlang umräumen müsste um arbeiten zu können. Da hätte ich schon keine Lust mehr was zu machen!
Aber ich nehme mal an, würde sich das anders realisieren lassen, würdest du es machen.
Das mit den 4.5 Std kann hinkommen - ich hab ja VOR dem Zurück räumen auch gleich dahinter sauber gemacht.

Es war mal anders - vor meiner II.ten Moppedzeit war das ne nahezu komplette Holz-Werkstatt - inkl. Abricht & Dickenhobelmaschine, Tischfräse - kleine Formatkreissäge. usw.

Dann kam die multiple Holzstaub-Allergie..was das AUS bedeutete für die Holzbearbeitung. inkl. erstellen der Holzmustersammlung...was sehr weh getan hat.

Naja, und dann kamen nach und nach die Moppeds...


Klar nervt das ungemein - vor allem im Winter, oder wenn es regnet - dann stehen die Moppeds stundenlang im Regen / Schnee. Deshalb beschränke ich solche Arbeiten auf ein absolutes Minimum.

Früher wurden große Leimholzplatten aus Werthölzern selbst angefertigt und zugeschnitten - z.B. als Arbeitsplatten _ Regalböden oder für den Schatullenbau. heute müssen Leimholzplatten aus dem Baumarkt reichen - Schatullenbau ist tot - ebenso die Drechselei und alles andere.

Benzin und Motorenöl staubt nun mal nicht...


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 14:25
Der Türkranz würde sich bestimmt gut am Kühlergrill machen :popcorn:


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23.09.2020 um 16:37
@Findibus
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Tach zusammen *wink*

So, heute standen zwei Aufgabe auf der Tagesplanung...die Grundplatte von Maxi lackieren - und einen 500 Watt Scheinwerfer reparieren, der schon seit zwei Jahren in der Ws rum lag - es fehlte vom Kabelanschlussgehäuse der Deckel - und sowas ähnliches wie ein Ständerwerk / ein Fuß...naja, und die Zuleitung.

Zunächst mal die Lackierarbeit - erstmal wurde alles wieder abgebaut - dann der Grundträger von Maxi ordentlich abgeklebt - dann lackiert


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Die Trockenzeiten der Lackschichten nutzte ich um den Scheinwerfer wieder fit zu machen - aber hier erst das Ergebnis vom Lackieren - sieht doch gleich viel besser aus, die Maxi - oder?


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Jetzt zum Scheinwerfer. Das Ding hab ich geschenkt bekommen - eben weil der defekt war. Ursprünglich war der in einer Halle eines Baustoffhändlers verbaut - also gute Qualität.


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Als Grundmaterial für den neuen Deckel nahm ich irgend einen Kunststoffdeckel von irgend einem Schlacht-E-Gerät...jaja...wenn man nicht alles aufhebt, nä?!


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Dazu ein Stück Karton - das brauche ich für die Schablone


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Zunächst wird das Gehäuse vom Scheinwerfer abgeschraubt - geht ja, bei den "guten"


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Dann wird die Pappe für die Schablone mit einem Stück Klebeband fixiert - das Klebeband dient als "Scharnier"

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Abzeichnen der Umrisse - und aufklappen:

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Jetzt wird rundum die Schraubenlöcher Farbe aufgetragen - für das "Farbabdruckverfahren" - so übertragen sich die Bohrlöcher auf die Kartonschablone:

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Diese wird nun mit doppelseitigen Klebeband....

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auf der zukünftigen Innenseite des Deckels fixiert:


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Jetzt brauchts ein paar Schrauben aus der Grabbelkiste. Hierbei gilt das man zunächst im Durchmesser KLEINERE Schrauben nimmt - das verzeiht Ungenauigkeiten beim Bohren der Löcher.


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Dann werden die Löcher gebohrt

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Jetzt wird mit einem Werkzeug der überschüssige Kunststoff entfernt - ich machs elektrisch, ginge auch mit der Laubsäge - würde auch nicht so übel verbrannt riechen. 2 - 3 mm "stehen" lassen - nie genau auf Linie abtrennen, den Überschuss.


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An der kleinen Tellerschleifmaschine wird groß vorgeschliffen - je nach Art des Kunststoffes könnte man das auch händisch mit einer Feile machen.


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Beim Schleifen immer den Deckel mal um 180° wenden - damit der entstehende Grat entfernt wird.


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Hat man in etwa die Form erreicht - wird der Deckel auf das Gehäuse geschraubt ( mit den etwas kleineren Schrauben ) und dann zusammen mit dem Gehäuse feingeschliffen - Kosmetik
sozusagen:

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Leuchtmittel einsetzen:


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Dann Gehäuse montieren - jetzt geht es an die neue Verkabelung. Hier erstmal provisorisch - ne 3-er Lüsterklemme besorge ich mir noch:


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Ebenso einen passenden Kunststoffbügel für die Zugentlastung.

Da der Scheinwerfer nur in Innenräumen / in der Garage - Werkstatt eingesetzt wird, reichte mir als neue Zuleitung ein neues 5 Meter langes Verlängerungskabel - Steckdose ab - und anschliessen:


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Jetzt galt es einen provisorischen Ständer / Fuß zu bauen. Zwei ungleich lange, stabile Winkel leisten zunächst gute Dienste:


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Hier nochmal der Deckel seitlich:


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Test:


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Passt - wackelt nicht und macht Licht!

Irgendwo in den Tiefen meines Materialdepot II liegt noch ein altes, massives Fotostativ. Sobald ich da mal wieder hin komme - kommt der Scheinwerfer auf das Stativ.

Für kleines Geld - kaum der Rede wert - nen hochwertigen Scheinwerfer wieder fit gemacht.


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 16:45
@Funzl

es sieht alles immer sehr professionell und ordentlich aus, wenn Du an die Arbeit gehst. Das Ergebnis sind für meine Augen perfekte Arbeiten mit Pfiff, und nicht der bei vielen übliche "ich bin Laie und dödel mal eben was zusammen kram". Hut ab :)


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 16:50
Zitat von osakiosaki schrieb:es sieht alles immer sehr professionell und ordentlich aus, wenn Du an die Arbeit gehst. Das Ergebnis sind für meine Augen perfekte Arbeiten mit Pfiff, und nicht der bei vielen übliche "ich bin Laie und dödel mal eben was zusammen kram". Hut ab :)
Danke. Ich lass mir Zeit und gebe mir Mühe - verlasse mich aber auch auf mein Improvisations-Talent.

Und nu setz ich mich auf Vani und mach ne Wertstoff-Container -Tour, in der Hoffnung brauchbaren E-Schrott zu finden - ich brauch für den Modellbau noch ein paar ( hundert ) Kondensator-Gehäuse.

Bis heute Abend dann *wink*


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 16:55
@Funzl

Das Improvisationstalent gehört dazu, ich denke das macht einen wichtigen Teil eines guten Handwerkers aus.

Viel Spaß und viel Glück beim Suchen! :)


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 17:50
@Funzl

Super!!! DANKE dafür Yeahhhhhhhhhhhhhh! Freue mich mit dir, sehr.

Kompliment! DANKE für das Umleitung!


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 18:32
@Funzl


Ist super geworden 👍

Dank deiner detaillierten Anleitung kann ich nun auch Scheinwerfer selber bauen :D


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

23.09.2020 um 19:49
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Dank deiner detaillierten Anleitung kann ich nun auch Scheinwerfer selber bauen :D
;)
Zitat von mummmumm schrieb:DANKE für das Umleitung!
Immer wieder gerne!


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

25.09.2020 um 13:49
@Funzl
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Tach zusammen *wink*

Die E-Schrott-Geräte-Schlachterei bringt es zwangsweise mit sich das dabei viele noch ( ? ) brauchbare Schrauben anfallen.

Dabei muß man sich aber die Frage stellen ob es Sinn macht - all diese kleinen und kleinsten Spezialschrauben überhaupt aufzuheben, und wenn ja - wie?

Grabbelkiste ist ja gut und schön aber was ist - wenn man mal 2 - 4 - 6 oder noch mehr identische Schrauben braucht?

Dann sucht man sich in der Grabbelkiste die Klüsen eckig ^^

Also muß eine Aufbewahrungsweise her - die a.) wenn möglich kaum was bis gar nix kostet - effektiv ist und möglichst wenig Platz weg nimmt.

Ein sog. Kleinteile-Magazin scheidet aus - a.) zu teuer - und b.) müssten es mehrere sehr große sein, um all die unterschiedlichen Schrauben sortenrein einzulagern.

Druckverschlussbeutel wäre möglich - sind aber schlecht zu beschriften - und 200 dieser kleinen Klarsichttüten in einem Karton sind auch nicht gerade berauschend.

Also mal das Hirn angestrengt und ( wieder einmal ) im Bereich Lebensmittel-Verpackungen gesucht.

Voraussetzung für ein brauchbares Behältnis sollten sein:

Neutrale Farbe - luftdicht zu verschließen - gut zu beschriften - in größeren Mengen ( zur Not auf auf einen längeren Zeitraum gerechnet ) verfügbar...

Nach längeren Nachdenken kam ich auf diese Kunststoffröhrchen von z.B. Magnesium-Brausetabletten:


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Diese fallen bei mir und in meiner Familie regelmäßig an - leer natürlich.

Einzig die Farbgebung stört mich bei meinem anvisierten zukünftigen Verwendungszweck als Schraubenbehälter.

Fazit: Der Lack muß ab!

Im Chemikalien-Depot fand sich noch ein 5 Liter Kanister mit einem speziellen Industrie-Entlacker - in keinster Weise mit herkömmlich als "Abbeizer" bekanntes Baumarkt-Zeug vergleichbar. Dieses wäre für Kunststoff auch gar nicht geeignet - es würde selbigen schlichtweg auflösen - zersetzen.

Mein Industrie-Entlacker ist auf organischer Basis und eigentlich ein "Heißentlacker" - der seine volle Wirksamkeit erst bei gewissen Temperaturen entwickelt.

Um auf Nummer sicher zu gehen versuchte ich es aber zunächst mit kalten Entlacker - also sozusagen bei ca. 25° ( je nach Außentemperatur )

Ein mehrstündiges Tauchbad in dem Zeugs brachte dann auch ein zufrieden stellendes Ergebnis:


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Diese Röhrchen mit dicht schließenden Stopfen ( im inneren des Stopfens ist ja ein Trockenmittel drin ) sind ideal zum aufbewahren von Schrauben - lassen sich im entlackten Zustand sehr gut beschriften ( z.B. mit P-Touch-Klebeetiketten ) und nehmen auch bei größeren Mengen kaum Platz weg.

Neulich dann entdeckte ich beim Discounter diese Kunststoffröhrchen in kleinerer Ausführung - gefüllt mit " Energy-Brause-Tabletten" ( *grusel* )

Seltsamerweise scheiterte hier der Kalt-Entlackungsversuch kläglich. Selbst nach 12 Stunden Tauchbad war die farbige Bedruckung nicht mal ansatzweise angelöst.

Heute fand ich dann die Zeit dies mal mit einer Heißentlackung zu versuchen.

Möglich war dies mittels eines beheizbaren Magnetrührgerätes ( Laborbedarf ) Bei einer Temperatur von 65° Cel. verweilte das kleine Röhrchen eine Stunde unter ständigen Rühren in der Chemikalie :


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und siehe da:

Nach dem Schrubbeln mit einem Schwamm und anschließenden spülen - blitzsauber:


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Die Heißentlackung war lediglich ein Versuch - wie ich heute erfahren habe, gibt es diese kleinen Brause-Tabletten-Röhrchen nicht dauerhaft - es war ein einmaliger "Aktions-Artikel".

Die großen Röhrchen jedoch wirds noch länger geben......für mich also ein Grund diese zukünftig nicht mehr zu entsorgen, sondern diese mit minimalsten Aufwand "aufzubereiten" und als Schraubenbehälter zu verwenden.

Das die Schrauben im inneren der Behälter zu rosten beginnen.....ist kaum anzunehmen - das Trockenmittel oben im inneren Hohlraums vom Stopfen dürfte das Minimum an Feuchtigkeit was u.U. mit eingebracht wird locker neutralisieren.


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25.09.2020 um 13:59
@Funzl

Mich würde stören, das die Röhrchen undurchsichtig sind.

Vor ein paar Jahren habe ich rund 2000 "pinkelpöttchen" in durchsichtig bekommen, seit dem sammel ich die Schrauben darin.
Der Nachteil ist, es wird irgendwann sehr unübersichtlich und der platzverbrauch ist auch hoch.


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25.09.2020 um 14:04
Zitat von AhasverAhasver schrieb:Mich würde stören, das die Röhrchen undurchsichtig sind.
Deshalb werden die ja beschriftet.
Zitat von AhasverAhasver schrieb:Der Nachteil ist, es wird irgendwann sehr unübersichtlich und der platzverbrauch ist auch hoch.
Wie groß ist das Volumen von diesen Pinkelpöttchen?


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25.09.2020 um 14:07
@Funzl

20200925 140622Original anzeigen (2,5 MB)


Etwas über 100 ml.


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25.09.2020 um 14:11
Zitat von AhasverAhasver schrieb:Etwas über 100 ml.
Hmm....für 3 - 7 Schrauben etwas groß.......aber in einem entsprechenden Regal ( nach Maß gebaut ) gut zu verstauen


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25.09.2020 um 14:14
@Funzl

Habe einen alten Blechschreibtisch, der hat passende Schubladen. Mit Deckel nach unten ist nichtmal beschriften nötig.


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25.09.2020 um 14:15
Zitat von AhasverAhasver schrieb:Habe einen alten Blechschreibtisch, der hat passende Schubladen. Mit Deckel nach unten ist nichtmal beschriften nötig.
Gut so! :bier:

So, ich bin erstmal afk - das Mittags-Schläfchen ruft *wink*


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

25.09.2020 um 14:16
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Mittags-Schläfchen ruft
Butterbrot vorher und danach nicht vergessen. Schlaf gut.


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Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

26.09.2020 um 12:19
@Funzl
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Tach zusammen *wink*

Unlängst beschrieb ich ja hier die Reinigung und Aufbereitung eines kleinen Grillblech von so nem E-Küchengrill.
Leider versäumte ich es damals dies mit Fotos zu dokumentieren.

Heute morgen um 3:30 Uhr trieb mich ein " voller Kopf" gepaart mit Schlaflosigkeit zeitig aus dem Bett - nach getaner Hausarbeit entschloss ich mich zu einer frühen Wertstoff-Container-Tour - E-Kleinschrott musste ich eh noch entsorgen.

Der Zufall wollte es das ich nochmal ein fast gleich großes Blech dieser art gefunden habe - ebenfalls gut verkrustet.


SAM 1464Original anzeigen (0,2 MB)


Eine gute Gelegenheit so ne Aufbereitung nochmals zu wiederholen dieses mal mit ( leider grottenschlechten ) Fotos.

Was da wieder mit der kleinen Kamera los war, weiß wohl nicht mal die selbst ^^

Wie gehabt wurde zunächst unter EINHALTUNG ALLES SCHUTZMAßNAHMEN
eine 10%ige Natriumhydroxyd-Lösung angesetzt - und dann nach dem Erkalten VORSICHTIG ins Blech gegeben - die Lauge begann SOFORT zu wirken:


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Nach einer Einwirkzeit von ca. einer Stunde wurde gespült - zunächst nur mit klaren Wasser dann mit 10%iger Essig-Essenz. Durch die Einwirkung der lauge entstand eine schwarze Oxydschicht. ( leider ohne Foto ) diese lies sich mit etwas Scheuermilch, einem Küchenschwamm und 5 Minuten gründlichen Schrubbelns entfernen:


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Wie man auf dem Bild erkennt schaffte die Lauge nicht alles - in allen vier Ecken waren noch Verschmutzungen und Anhaftungen zurück geblieben. Bei näherer Betrachtung stelle sich heraus das dies nicht nur verkohltes Bratenfett war, sondern auch schon angebrannte Beschichtung von dem Blech.

Also kam eine kleine, weiche Drahtbürste im Elektrowerkzeug ( ähnlich Dremel ) zum Einsatz - danach wurde das Blech nochmal 5 Minuten mit Scheuermilch und Schwamm gescheuert:


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Ergebnis ist ein schön sauberes " Ölauffangblech" - dieses kommt wohl an der Standbohrmaschine zum Einsatz :)


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26.09.2020 um 12:55
@Funzl

Prima Nachtschichten ^^ LG


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