Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Prosa

1.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Prosa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prosa

24.11.2007 um 19:11
Der Werwolf

Der Werwolf eines Nachts entwich
von Weib und Kind und sich begab
an eines Dorfschullehrers Grab
und bat ihn: "Bitte, beuge mich!"

Der Dorfschulmeister stieg hinauf
auf seines Blechschilds Messingknauf
und sprach zum Wolf, der seine Pfoten
geduldig kreuzte vor dem Toten:

"Der Werwolf", sprach der gute Mann,
"des Weswolfs, Genitiv sodann,
dem Wemwolf, Dativ, wie mans nennt,
den Wenwolf, - damit hats ein End."

Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,
er rollte seine Augenbälle.
"Indessen", bat er, "füge doch
zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!"

Der Dorfschulmeister aber mußte
gestehn, dass er von ihr nichts wußte.
Zwar Wölfe gäbs in großer Schar,
doch "Wer" gäbs nur im Singular.

Der Wolf erhob sich tränenblind -
er hatte ja doch Weib und Kind!
Doch da er kein Gelehrter eben,
so schied er dankend und ergeben.
nach oben

Morgenstern


melden

Prosa

25.11.2007 um 08:16
Novembergedanken

Die Seele verschlossen,
verletzt und so kalt.
Nur warten und hoffen,
mit Leben bezahlt.

Und Stunden verrannen,
die einst voller Glück.
Und nichts kann dich trösten.
Denn nichts, bringts zurück.

Und dann der November,
so kalt und so grau,
der macht dir ne Stimmung
und trauernde Schau.

Zurück in die Zeit,als glücklich du warst,
als du nur geliebt
und niemals geweint.
Und kanntest nichts vom Hass.

Wo sind all die Menschen,
wo ist nur der Sinn?
Ein Kommen und Gehen,
Warum so allein
Und wo geh ich hin?
Wo werd ich mal sein?

Dies Leben besteht
nur aus Schmerz und aus Hass,
Die Qual und das Leiden,
so vieler Kreatur,
ne elende Strass`.
Und niemand schaut hin
und niemand erfasst´s
Zerstört die Natur.

Das ist meine Einsicht,
ich schaue nach oben,
auch der Himmel so grau.
Doch ab und an Sonne
durch Wolkenverhangene bricht.
Und dann wieder dieses
leuchtende Blau,
am Firmament,
erstrahlt dir als Licht.
Erhellt dir den Sinn,
macht klar dein Gesicht,
Neue Hoffnung sie dir gibt.
Da ist ja manch Mensch noch,
der dir Freundschaft bekennt.

Darum mach ich weiter,
mit dem oft elenden Dasein.
Denk meine Gedanken,
bin ja doch nicht ganz allein.
Lass mich nicht verschrecken
und find mich darein.
Verf. Bluish

/dateien/uh12668,1195975019,8c2udjn


melden

Prosa

25.11.2007 um 17:08
@bluish

schnell zusammengpfuscht...aber dafür nur für Dich ;)


Ich seh' es am Ende,
Du hast Freunde bedacht,
doch wo blieb die Liebe?
In einem Sarg?

Nein, liebste bluish,
so ist es nicht.
Auch die hast Du erkannt,
der Sonne Licht.

Und einmal gesehen,
verstehst Du es nun?,
kann's niemand mehr nehmen,
weil's in Dir ruht.

Erinn're Dich nur,
und alles wird hell!
Sieh am Ende vom Flur,
Licht bricht ins Dunkel'.


melden

Prosa

25.11.2007 um 17:38
Für @tobist

Bischen gehuscht;)

Licht bricht das Dunkel
ja du hast recht

Stimmengemunkel
Gedankengeflecht.

Erinnerung gibt dir sovieles zurück.
Brauchst nur zu gehen
in der Zeiten Augenblick.

Und blätterst im Geiste,
die Seiten zurück,

und findest die Liebe,
für Sekunden erneut

lässt all deine Sorgen
und Tränen einfach fallen.

Und spürst deine Demut
im Herzen,in Allem.
Bist auch erfreut.

Und hörst die Musik vergangner Zeiten,
sie sind dir Trost,
vermögen dich zu begleiten.

Und leicht wird dir dein so trauernd Gemüt,
Wenn wehmutsvolle Melodien,

an deinem Ohr vorüberziehen.
Versetzen dich in schönere Zeiten.

Verliere nie dein Vertrauen,
auf die schönen Künste darfst du ruhig bauen.

Bleib also kreativ und mache deine Sach.
Dann kriegst du auch dein Leben,
ins rechte Gemach.
Sei fröhlich und lache und schaue und sing,
das wer doch gelacht,
wenn dir dein Leben dann nicht gelingt.

Verf. Bluish


melden

Prosa

25.11.2007 um 17:42
mit freudentränen in den augen,
das ich fast nicht mehr sehen kann,
sag ich dir bluish mein engel,
allerliebsten vielen dank


melden

Prosa

26.11.2007 um 19:46
Wundersame Zeit

Hab ein Märchenbuch mir angeschafft.
Für die Kinder sollt es sein.
Und hineingeschaut mit Wonne.
Meine Kindheit fiel mir ein.
Hui, wie gings da flitzeschnell ,
auf glatten Kufen unserer Schlitten,
in weißgeflocktem Schnee dahin.
Fiel oft hinein in kalte Pracht.
war eingelullt,
bis hin zum Kinn.

Dann war die Straße unser Reich
und hinterm Haus,
für Schlittschuhlauf,
der spiegelglatte Teich.
Wie biss der Frost uns rot,
die kleinen Nasen,wenn wir verfroren,
mit eisekalten Füßen,
den schneeverwehten Ort,
zum Abendbrot verließen .

Oft saßen wir zu später Stund,
am wärmsten Platz,in heimeliger Kammer.
Ein feiner Duft im Zimmer hing.
Vergessen, aller Kinderjammer.
Gebratne Äpfel,klebrig ,heiß,
die wärmten schnell,die kleinen Hände,
auch das Gemüt ,
in dieser frostigen Jahreszeit.
Versüßte Winterwidrigkeit.
Er schmeckte uns ,der Apfelschmaus.
Ja,gemütlich war es ,unterm schrägen Dache,
in unserem alten Zechenhaus.

Und wars Advent,
erleuchtete ein Kerzenlicht,
fürs Christkind hingestellt,
ganz hell ,die kleinen Giebelfenster.
Dann hörten wir der Mutter zu,
vernahmen Märchen ,wunderlich.
Von Zwergen, Elfen und Gespenstern.
Und lauschten festgebannt,
mit offnem Mund und großen Kulleraugen.
In Mutters Händen ,plingelten dazu spitzblanke Nadeln,
in feingestricktem roten Strumpf.
Wir wollten alles glauben.

Auch Niklaus kam in unser Haus ,
mit ihm,
dem schwarzen Mann ,
Ruprecht ,sein treuer Knecht.
Er hat den guten Niklaus ,
wohl viel hundert Jahr begleitet.
Das goldene Buch fest unterm Arm.
Oje, und unser süßer Traum,
von feiner Leckerei zerann.



Da wir der Mutter manchen Tag,
viel Kummer auch bereitet.
Doch waren sie fort,
die heiligen Männer,
sprang unsere gute Mutter auf.
Warf weg ,
den nadeligen Strumpf
und zog aus aufgeschlossenen Laden,
die bunte Pracht,so gut versteckt.
Die kleinen Säckchen,
voll süßer Leckereien.
Von unserer Neugier nicht entdeckt.
Da wars ein Lachen dann,
ein vielvergnügtes Schreien.

Die Mutter hat versüßt,
uns manchen kalten Wintertag.
Gewacht,geweint,an unserem Bett.
Die Kindersorgen fortgetan,
mit einem Lächeln.
Mit liebevollen Küssen,
auch feinem Zimtgebäck
und süßen Pfeffernüssen.

So wundersam ,war diese Zeit,
denn endlich stand es da,
vor grünem,
festlich glänzenden Baume.
Macht hoch die Tür,die Tor macht weit.
Das Christkindlein,
so mild,so fein und klar.
Die Zeit stand still,für eine Weile,
in hell erstrahltem Raume.

So freudig sangen wir in jenen Tagen,
noch viele andere fromme Lieder,
Ermahnend sprachs mit uns ,ganz leise,
daß wir nur beten sollen,das ganze kommende Jahr.
Das wäre weise.
Denn nächste Zeit,da komme ich wieder.

Ich schloß das Buch ,
mit wehmütigem Blick,
gedachte manchem längst vergangnen Kinderjahr.
Und weiß,das diese selige Zeit ,
nur durch das liebevolle Wirken,
unserer guten Mutter, möglich war.

Verf. Marny


melden
lamam ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Prosa

27.11.2007 um 06:29
Nachts ist die Stille immer so laut....


melden

Prosa

27.11.2007 um 09:15
@lamam

Laut ist die Stille der Nacht.;)

Um 900 herum
wurde in Norwegen
wohl auch so ähnlich
schon so gedacht.

"Lang ist eine Nacht, lang sind zweie,
Wie geduld ich mich drei?
Ein Monat oft schien mir minder lang
Als des Harrens halbe Nacht."


/dateien/uh12668,1196151325,8f9xag7


melden

Prosa

28.11.2007 um 01:12
"You cannot escape the Power of Mantra
Which you have used unthinkingly"
The same Future both for you and me
One Reason I know I find in thee
For all the Beauty of Visions we see


melden

Prosa

28.11.2007 um 01:22
Love for the Lovers in all its Tattva


melden

Prosa

28.11.2007 um 09:34
Eine Klasse -Diskussion , gewürzt mit feinem Niveau -
“Warum ist Gott männlich?” Eine absolute Antwort gibt es nicht.
Aber Coelus, Jimmy, Xedion, das macht froh,
Diskutieren prima und geben der Sache Gewicht.

Seid bedankt für Euer Bemühen ! Ist interessant was Ihr sagt
Gerne folgt man nachdenklich Euren geistigen Fäden und reflektiert
Was analog dazu draußen in der Welt wieder so alles passiert.

Hätte dies Dankeschön gern in entsprechenden Thread gedichtet
doch leider wurde dieser schöne Thread ja - Warum? - vernichtet.


melden

Prosa

28.11.2007 um 18:15
Die Schöpfung

Dieser Kraft kann man niemals entfliehn,
Ist sie,ein Gott?
Ist`s eine Sie oder Er?
Die Kraft:weiblich
Die Macht:weiblich
Die Liebe:weiblich
Die Vision:weiblich
Die Expansion:weiblich
Die Natur:weiblich
Die Geburt:weiblich

Wer war Verursacher? Sie?
Wer erschuf?Sie?
Woraus entstand,
Der Hass
Der Krieg
Der Glaube
Der Geschlechtsakt
Der Tod
Das Chaos

Ich weiß es bestimmt,ob Die oder Der oder das, ist einerlei....;)

Ich bin die heilige Silbe OM
/dateien/uh12668,1196270115,8fulod2



OM - dieses unzerstörbare Wort ist alles dies.

Was war, was ist,
was wird, alles ist OM.

Alles dies ist Brahman, der Atman ist Brahman,
der Atman hat vier Bereiche.
Der Wachzustand ...
Der Traumzustand ...
der Tiefschlaf ...
weder Erkennen noch Nichterkennen


melden

Prosa

28.11.2007 um 20:25
.....klingt wie.....einfach nur sein, was gerade ist......


melden

Prosa

28.11.2007 um 21:03
Weil du nicht da bist


Weil du nicht da bist, sitze ich und schreibe
All meine Einsamkeit auf dies Papier.
Ein Fliederzweig schlägt an die Fensterscheibe.
Die Maiennacht ruft laut. Doch nicht nach mir.

Weil du nicht bist, ist der Bäume Blühen,
Der Rosen Duft vergebliches Bemühen,
Der Nachtigallen Liebesmelodie
Nur in Musik gesetzte Ironie.

Weil du nicht da bist, flücht ich mich ins Dunkel.
Aus fremden Augen starrt die Stadt mich an
Mit grellem Licht und lärmendem Gefunkel,
Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann.

Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschirm;
Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt.
November singt in mir sein graues Lied.
»Weil du nicht da bist« flüstert es im Zimmer.

»Weil du nicht da bist« rufen Wand und Schränke,
Verstaubte Noten über dem Klavier.
Und wenn ich endlich nicht mehr an dich denke,
Die Dinge um mich reden nur von dir.

Weil du nicht da bist, blättre ich in Briefen
Und weck vergilbte Träume, die schon schliefen.
Mein Lachen, Liebster, ist dir nachgereist.
Weil du nicht da bist, ist mein Herz verwaist.

Mascha Kaleko (1907-1975)


melden

Prosa

28.11.2007 um 21:42
@tobist

Atma

Und sag mal, ist das nicht beruhigend.
Das zu sein was man ist.
In diesem Dasein zu sein.
Das Dasein anzunehmen.
So wie es grad ist.

Was können wir gegen dieses Große,Ewige tun.
Wir sind eine Weile.Wir vergehen.Wer weiß dann, wer wir waren?
Was wir waren?Wer weiß,was wir wieder sein werden?

OM
/dateien/uh12668,1196282551,6y5oy6r


melden

Prosa

28.11.2007 um 23:33
Es geht nicht darum etwas gegen das Große, das Ewige, zu tun,
wie Du es nennst.

Es gilt zu erkennen,
dass wir ein Teil davon sind,
und das um dafür etwas zu tun.

Und zwar mit all unserer Kraft.

Das geht jedoch nur,
wenn alle erkannt haben das das so ist.
Oder die Meisten.
Denn dann erst haben wir die Kraft sehr viel zu bewegen.

Nur aufgeben dürfen wir nicht, liebe bluish.
Weil wir tun müssen.
Egal wie viele.
Wenn wir nicht tun werden wir nicht mehr.
Wenn wir tun haben wir eine Chance.
Tun wir nicht was wir längst schon wissen, nicht.

Eigentlich ganz einfach.....ganz ohne Aber oder Frage.

Um mal Matrix zu zitieren:
Orakel: "You've got the gift, but it seems like you're waiting for something."
Neo: "What for?"
Orakel: "I don't know. You're next life maybe."

Doch der Teil davor ist noch wichtiger:
Orakel: ".....it's Latin. Means, being the one is like falling in love. Nobody can be told you're in love. You just know it."

Es ist wohl so ungefähr wie beim verliebtsein. Niemand traut sich den ersten Schritt zu machen. Wir reden die ganze Zeit im Kleinen mit Freunden über unsere Sehnsüchte uns endlich zu einem Ganzen zu verbinden. Doch niemand scheint den Mut zu haben alle anzusprechen.....dabei haben wir den technischen Fortschritt zumindest die Meisten anzusprechen.....und Englisch kann heute auch fast jeder auf jedem Erdteil. Es gibt also nicht einmal mehr eine Sprachbarriere.
Alles was fehlt ist der Mut eines Menschen, was Millionen oder gar Milliarden sowieso schon ewig wissen und in sich tragen, endlich einmal auszusprechen.....und zwar in absoluter Öffentlichkeit, vollkommen unfanatisch, unkompliziert und möglichst kurz, aber, und hier gibt es ein Aber, mit der Gefahr sich zum Narren zu machen.
Mir wäre es egal. Ich warte nur auf die Chance. Und ich bitte jeden gleiches zu tun.
Warten heißt hier auch nicht untätig sein, sondern auf dieses Ziel hinarbeiten.

Das gehört hier zwar alles nicht rein, aber auch das ist mir egal ;)
Wir sind ja schließlich in "Unterhaltung" gelandet :D


melden

Prosa

28.11.2007 um 23:55
@tobist

Und wieder einmal
bekam ich die Antwort
die ich ja hören wollte.

Wie schön das
da jemand ist
und genau den Ball fing
den ich lächelnd
in Gedanken an dich,
dir zuwarf.

"""Orakel: "You've got the gift, but it seems like you're waiting for something."
Neo: "What for?"
Orakel: "I don't know. You're next life maybe."

Doch der Teil davor ist noch wichtiger:
Orakel: ".....it's Latin. Means, being the one is like falling in love. Nobody can be told you're in love. You just know it."""""


Das gehört hier alles rein und auch das ist nicht egal
"Unterhaltung" bleibt nachhaltiger hängen,als man denkt :D:D:D



melden

Prosa

29.11.2007 um 01:06
Es war einmal ein Junge,
der, gar nicht mal soo dumme,
sich seines Lebens steht's erfreute.

Bald entdeckt' er seine Zunge,
die, scharf wie eine Wumme,
bald Worte zauberte und streute.

Dann entdeckte er sein Herz,
das, aufrund von großem Schmerz,
er vergrub wie der Piraten Beute.

Schließlich fand er sein Gehirn,
das, mit drittem Aug' unter der Stirn,
er nicht zu kontrollieren wusste.

Dann wollt' er wieder lieben,
war animalisch fast getrieben,
doch es fehlte in der Bruste.

Ein hin und her in seinem Kopf,
und auch der Trieb packt' ihn am Schopf,
bis er 'was festestellen musste:

Der Ozean in dem er schwamm
kämpft überhaupt nicht gegen an
ihn oben auf zu tragen.
Er musste es nur wagen.

So wurde klarer, immer klarer,
das Wasser rundherum,
bis er erkannt: zu nah war er.
Enfernt ist manchmal gar nicht dumm.

D'rum behielt er nun im Aug',
was hier was dorte hin gehört,
ohne das Wissen überhaupt,
zu was das Ganze letztlich führt.

Doch vielleicht, wollt' er es bloß nicht wissen,
nicht mit 'nem Vielleicht eventuell 'rumschießen.
Eines wusst' er zu guter Letzt:
Allen bleibt das eig'ne Jetzt.


melden

Prosa

30.11.2007 um 14:44
Ein ewig Band
Unendlich verschlungen
Nahm die Hand

Ein glühend Eisen
Aus der Tiefe errungen
Glättete Schleifen

Ruhe ist Chaos
Und dieses bezwungen
Ward dieser Cosmos

Eine zeitliche Karte
Von Sein durchdrungen
In jeglicher Sparte


melden

Prosa

30.11.2007 um 16:59
Mitten in der Mitternacht ,
Sind wir im Aufzug eingeknackt.
Erst gings hinauf , ganz hoch und weit ins All
Es leuchteten die Sterne um uns mit feinem Strahl.
Wir staunten, schwiegen, Herzen geweitet
Und wussten, welcher Stern uns leitet.
Hielten uns an den Händen innigst verbunden,
Drehten im kosmischen Flug unsere Runden.

Doch was ist das, es blitzt und kracht,
Dann geht’s bergab im Aufzugsschacht
Statt im kuscheligen Bett wachten wir staunend
Bei der Holle auf , und wispernd und raunend
Brachten Wichtel uns *g* lecker Kandiertes:
“Nur für euch beide, kostet, probiert es*g*
Es hat schon was für sich mit einem Traum
Am Fuße des wyrdigen Lebensbaum;)

Von Bluish und Lindy


melden