Schreibt ihr selbst?
15.01.2011 um 15:16
Wollte hier mal in Erfahrung bringen, wer zurzeit alles schreiberisch tätig ist. Damit meine ich nicht Bloggen oder Artikel verfassen, sondern Kurzgeschichten oder auch Bücher, Prosa halt.
Also wenn ihr gerade etwas schreibt oder geschrieben habt und ihr findet es gut, dann postet doch hier eine pdf oder doc mit der Geschichte oder einem Auszug der Geschichte (1-Click-FileHoster).
Schreibt doch kurz noch dazu, worum es geht. ^^
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Schreibt ihr selbst?
15.01.2011 um 15:18
Wie wärs mit: KLAU NICH MEINE IDEEN, DU...!!!! :D
Mal im Ernst...woran schreibst du denn so zur Zeit und kann ichs mal sehen, damit ich den Kram vor dir veröffentlichen kann? :P
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Schreibt ihr selbst?
15.01.2011 um 15:21
Hej - das ist doch genau der richtige Thread für unseren schreibwütigen User in Thailand :D , wenn es ihn hier überhaupt noch gibt. Er hat doch permanent auf seine Bücher und Artikel hingewiesen ;) .
Ich würde hier übrigens auch nichts veröffentlichen, was noch in Arbeit ist.
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Schreibt ihr selbst?
15.01.2011 um 15:28
@Dr.Shrimp Ja doch - aber noch unausgegorene Sachen kriegt keiner zu lesen - das meinte ich damit
;) .
Ich könnte allerdings ein paar von meinen Zeitungsartikeln von anno dunnemals reinstellen
:D - ich hab nur die Befürchtung, daß das keiner so richtig lesen wollte - ich übrigens auch nicht mehr
;) .
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Schreibt ihr selbst?
27.01.2011 um 15:50
hier , meine ... Kurzgeschichte.. :D Das Ende ist irgendwie abgehakt.. aber ich mags :D
Ein faszinierender Fremder
Da saß sie nun. Müde und geschafft vom Tag in einem Café im Londoner Flughafen. Hoffen tat Madita nur auf die ersehnte Durchsage, die ihr verriet wann ihr Flug denn nun starten sollte. „Alle Flüge des heutigen Tages fallen aufgrund der Witterung aus. Morgen werden alle Flüge wieder starten. Wir bitten um Ihr Verständnis.“ Sofort war eine Welle der Unruhe am Flughafen bemerkbar. Auch Madita konnte nicht glauben was sie da hörte. Da hatte sie sich so sehr darauf gefreut nun endlich nach einem halben Jahr „Work and Travel“ in England nach Hause zu kommen und nun das! Wo soll ich denn jetzt hin?, fragte sie sich ärgerlich. Eine ganze Nacht werde ich ganz bestimmt nicht hier auf diesem ungemütlichen Flughafen verbringen. Wer bin ich denn? Der Blick der 22-jährigen glitt aus dem Fenster. Von ihrem Platz aus konnte sie den Flugplatz sehen. Eine dicke Schneeschicht bedeckte die Lande und Startbahn. Ich will einfach nur nach Hause. Dachte Merdita bei sich und beinahe traten ihr Tränen in die Augen. Aber das wollte sie nicht zulassen. Nein! Auf keinen Fall! Ihr durften keine Tränen kommen, sie war tapfer und weinte fast nie. „Ein Taschentuch gefällig?“, fragte plötzlich eine unbekannte Stimme. Erschrocken blickte Madita auf und schaute in das Gesicht eines jungen Mannes, der in der rechten Hand ein Taschentuch hielt, das er ihr nun hinhielt. „Was? Wieso? Wie kommen Sie denn dazu?“, brachte Madita hervor.
„Na Sie haben doch Tränen in den Augen“, entgegnete der Unbekannte. „Das habe ich gleich bemerkt. Na los, nehmen Sie es an, ich habe genug davon.“ Ein grinsen zeichnete sich über sein Gesicht. Doch die junge Frau dachte nicht einmal daran von ihm etwas anzunehmen. Was fiel dem denn ein? Er kannte sie doch gar nicht! Sie blickte ihn bitterböse an. Nett sah er ja aus, das musste sie sich insgeheim eingestehen. Er hatte braunes kurzes Haar und eine sportliche Figur. Seine Augen waren grün und wirkten sehr intelligent. „Was fällt Ihnen eigentlich ein mich einfach anzusprechen und mir zu unterstellen ich wäre kurz vorm Heulen? Sehe ich so aus als würde ich Taschentücher von irgendwelchen dahergelaufenen Fremden annhemen? Nein danke, so weit ist es mit mir noch nicht!“
„Wohin wollten sie denn ursprünglich heute reisen?“, fragte der Unbekannte unbeirrt, legte das Taschentuch neben Maditas Kaffeetasse auf den Tisch und nahm den Platz neben ihr ein. Diese konnte die Dreistigkeit des Mannes kaum begreifen. „Ich.. wolle nicht verreisen. Ich möchte einfach nach Hause. Nach good old Germany. Der Fremde schaute interessiert aus. „In Deutschland wohnen Sie? Sehr schönes Land, wirklich. Ich war selber noch nie da, es war aber immer ein sehr großes Ziel von mir dort einmal hin zu reisen.“ Er lächelte und blickte Madita freundlich an. Sie schaute ihn an und wusste nicht ob sie ihn nun weiterhin beschimpfen oder auf das Gespräch eingehen sollte. So brach sie einfach den Blickkontakt ab und schaute an ihm vorbei. „Wo wollen Sie denn heute Nacht schlafen? Die Flüge fallen ja nun heute aus.“ Madita stellte ihre Kaffestasse so temperamentvoll auf den Tisch, dass um ein Haar etwas heraus gespritzt wäre. „Hören Sie mal, ich habe keine Ahnung wer Sie sind, möchte es auch überhaupt nicht wissen, einfach aus dem Grunde weil es mich kein Stück interessiert und ich möchte Sie jetzt wirklich bitten aufzuhören mich zu belästigen mit ihrer aufdringlichen Art.“ „So, das war hart und unfreundlich, aber jetzt ist es vorbei und ich bin ihn los“, dachte sie sich zum einen erleichtert , zum anderen immer noch gereitzt. Doch der junge Mann saß weiterhin unbeeindruckt auf seinem Stuhl und machte keine Anstalten zu gehen. „Sagen Sie, warum haben Sie keine Lust auf eine Unterhaltung?“, fragte er mit ruhiger Stimme. „Ich habe Ihnen keinen Grund zum Ärger gegeben, im Gegenteil, ich bin freundlich auf Sie zugekommen und habe Ihnen ein Taschentuch angeboten. Da frage ich mich wirklich, was bei Ihnen diesen Verdruss auslöst?“ Maditas Augen blitzen ihn an. „Das kann ich Ihnen sagen. Ich habe einfach keine Lust auf ein Gespräch mit einem mir völlig fremden Menschen. Wie kommen Sie dazu einfach aufzukreuzen und mir ein Taschentuch zu geben, mit der Begründung ich hätte Tränen in den Augen? Was gibt Ihnen das Recht dazu?“ „Reines Interesse und Höflichkeit meinen Mitmenschen gegenüber“, antwortete er mit gelassener Stimme. Madita hatte das Gefühl als würde sie jeden Moment explodieren. Doch mittlerweile weniger seines Verhaltens wegen, sondern aufgrund der Tatsache, dass sie Faszination gegenüber des Fremden verspürte. Er bekam da etwas hin, das nicht viele hinbekamen. Er schaffte es auf ihre arroganten und abweisenden Kommentare, ruhig und gewissenhaft zu antworten und die Konversation weiterhin aufrecht zu erhalten. „Ich bin Kai“, sagte der Mann und streckte ihr seine Hand entgegen.
Madita blickte lange und unentschlossen auf die Hand, bis sie ihm die ihre gab. „Na das ist doch schon mal ein Fortschritt“, lächelte er und drückte ihre Hand zärtlich. „Und Ihr Name?“ Ihre Blicke blieben aneinander haften und lösten sich nicht. Die 22-jährige verlor von einer Sekunde zur nächsten jedes Bedürfnis dem faszinierenden Unbekannten weiterhin barsch entgegen zu treten. „Mein Name ist Madita.“, antwortete sie.
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27.01.2011 um 19:10
danke :D aber eigl sollte die fertig sein:DM
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Schreibt ihr selbst?
27.01.2011 um 19:39
Ich hab vor paar Jahren richtig viel geschrieben :)
Heute ist es leider irgendwie eingebrochen,es kommen vielleicht ein paar Sätze zustande,wenn überhaupt.
Mir fehlt einfach die Zeit, sowie die Muse, mich mal wieder richtig damit zu beschäftigen.
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27.01.2011 um 19:58
Ja, ich schreibe Prosatexte. Geschichten. Habe aber leider keinerlei Leser, Kritiker oder Leute, die meine Geschichten interpretieren würden..
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28.01.2011 um 14:55
meine frau hat grad ihr erstes buch fertig geschrieben, ein fantasy kinderbuch. habe ihr das gute stück zu weihnachten drucken lassen und nun suchen wir nach einem verleger.
jemand erfahrung mit sowas? books on demand bzw. großartig in vorleistung treten ist halt schlecht grad, das können wir finanziell nicht stemmen.
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28.01.2011 um 15:44
Ich schreibe gerade an einer Kurzgeschichte und wüßte gerne, wer auch noch am
Schreibtisch sitzt. oder woanders. Ich würde auch gerne fremde Kurzgeschichten lesen und
das Copy right beachten.
Viele Grüße während Taxi Taxi II entsteht.
pablo1947
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