Verdienen Profifußballer/ Profisportler zu viel?
17.03.2014 um 12:38Obwohl ich mich selber doch als dem Fußball nicht abgeneigt charakterisieren würde, habe ich doch eine ganz bestimmte Meinung zu dem Thema.
Fakt ist doch, dass das Fußballgeschäft (v.a. in Europa) vollkommen kommerziell visiert ist.
@emz
Bei vielen Dingen ist es schwer einen Maßstab zu finden, oft unmöglich einen aussagekräftigen zu finden.
Ich erinnere an unser Wirtschaftssystem, hier geht man genau auf den Aspekt ein die unfairen Resultate aus einer freien Wirtschaft "gerechter" zu gestalten. Den Sport als Branche gesehen, kann dies definitiv auch treffen.
@xXGEH-H-EIMXx
Ich stimme dir absolut zu. Das Misswirtschaften von Vereinen sollte generell verboten werden und in dem Fall, dass es doch passiert hart sanktioniert werden. Was da bei Real Madrid passiert ist eine Unmöglichkeit. Spanien befindet sich derzeit in einer Rezession, dennoch subventioniert der Staat teilweise diesen Club und lässt ihn millionenschwere Transfers tätigen. Das Geld könnte anders besser verwendet werden.
Genauso sehe ich die Privatisierung, die eine wirtschaftliche Konkurrenz nur verschärft. Zu dem sinkt er die Passion am Fußball, es zeigt sich deutlich, dass sich alles nur ums Geld geht.
@Alano
Da gebe ich dir echt recht. Da ist echt nichts weltbewegendes dabei. Ich finde es gibt sehr viele andere Bereiche die ein deutlich höheres Gehalt verdient hätten.
Lächerlich dabei finde ich, dass bei Abgeordneten (auch wenn wie sozusagen von uns bezahlt werden) ein riesiger Hype entsteht, wobei sie immer noch weniger als ein Spieler auf der Reservebank verdienen.
Auf den Punkt bringt es, was "Kuba" bei einem Interview mitteilte:
Kuba: „Weil ich ein ganz normaler Mensch bin. Nur mit dem Unterschied, dass unser Beruf auch im Fernsehen gezeigt wird. Ein Arzt, der jeden Tag Menschenleben rettet, hat doch eigentlich einen viel wichtigeren Job. Ich habe einfach großes Glück, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich weiß das aber auch zu schätzen.“
Und bei den Spielern in der Fußballbundesliga.
18 Vereine.
In den Kadern eine Breite von vielleicht 24-30 Spielern. Mitteln wir es auf 27.
Also grob geschätzt ca. 486.
@naguszek
Ich war entsetzt als ich im BVB-Fanshop den Preis gesehen habe, den sie für billig/unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert haben. Das geht gar nicht, dass ein Fan der selber wenig verdient, zu seinem Verein steht, alles für ihn gibt und dann für einen Plastikgartenzwerg 15€ bezahlen muss!
@blue
Die Obergrenze wäre problematisch durchzusetzen. Es wäre ein Angebotsüberhang wenn man viele Spieler, die weit aus mehr "verdienen" würden, für ein fix gesetztes Gehalt bekommen könnte. Man würde einen Art "Schwarzmarkt" etablieren (mit Sachprämien etc.)
Weit weniger kompliziert finde ich ein europaweiter Steuersatz für Fußballgeschäfte.
Wer 24 Mio. für einen Spieler zahlt kann auch gut und gerne ein paar Mio. mehr Steuern zahlen.
Fakt ist doch, dass das Fußballgeschäft (v.a. in Europa) vollkommen kommerziell visiert ist.
@emz
Bei vielen Dingen ist es schwer einen Maßstab zu finden, oft unmöglich einen aussagekräftigen zu finden.
Ich erinnere an unser Wirtschaftssystem, hier geht man genau auf den Aspekt ein die unfairen Resultate aus einer freien Wirtschaft "gerechter" zu gestalten. Den Sport als Branche gesehen, kann dies definitiv auch treffen.
@xXGEH-H-EIMXx
Ich stimme dir absolut zu. Das Misswirtschaften von Vereinen sollte generell verboten werden und in dem Fall, dass es doch passiert hart sanktioniert werden. Was da bei Real Madrid passiert ist eine Unmöglichkeit. Spanien befindet sich derzeit in einer Rezession, dennoch subventioniert der Staat teilweise diesen Club und lässt ihn millionenschwere Transfers tätigen. Das Geld könnte anders besser verwendet werden.
Genauso sehe ich die Privatisierung, die eine wirtschaftliche Konkurrenz nur verschärft. Zu dem sinkt er die Passion am Fußball, es zeigt sich deutlich, dass sich alles nur ums Geld geht.
@Alano
Da gebe ich dir echt recht. Da ist echt nichts weltbewegendes dabei. Ich finde es gibt sehr viele andere Bereiche die ein deutlich höheres Gehalt verdient hätten.
Lächerlich dabei finde ich, dass bei Abgeordneten (auch wenn wie sozusagen von uns bezahlt werden) ein riesiger Hype entsteht, wobei sie immer noch weniger als ein Spieler auf der Reservebank verdienen.
Auf den Punkt bringt es, was "Kuba" bei einem Interview mitteilte:
Kuba: „Weil ich ein ganz normaler Mensch bin. Nur mit dem Unterschied, dass unser Beruf auch im Fernsehen gezeigt wird. Ein Arzt, der jeden Tag Menschenleben rettet, hat doch eigentlich einen viel wichtigeren Job. Ich habe einfach großes Glück, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich weiß das aber auch zu schätzen.“
Und bei den Spielern in der Fußballbundesliga.
18 Vereine.
In den Kadern eine Breite von vielleicht 24-30 Spielern. Mitteln wir es auf 27.
Also grob geschätzt ca. 486.
@naguszek
Ich war entsetzt als ich im BVB-Fanshop den Preis gesehen habe, den sie für billig/unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert haben. Das geht gar nicht, dass ein Fan der selber wenig verdient, zu seinem Verein steht, alles für ihn gibt und dann für einen Plastikgartenzwerg 15€ bezahlen muss!
@blue
Die Obergrenze wäre problematisch durchzusetzen. Es wäre ein Angebotsüberhang wenn man viele Spieler, die weit aus mehr "verdienen" würden, für ein fix gesetztes Gehalt bekommen könnte. Man würde einen Art "Schwarzmarkt" etablieren (mit Sachprämien etc.)
Weit weniger kompliziert finde ich ein europaweiter Steuersatz für Fußballgeschäfte.
Wer 24 Mio. für einen Spieler zahlt kann auch gut und gerne ein paar Mio. mehr Steuern zahlen.