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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 07:17
Kennt sich wer mit Traumdeutung aus?
also habe vor dem schlafen Gott und Mich gebeten in anderer Dimension mir zu helfen.
so wie immer vor dem einschlafen in den Letzten Jahren drehen sich meine Augenäpfel nach Innen, so dass beim Aufwachen ich Stufenweise aus der Dimension in meinen Körper bewusst zurückgehe und vor dem Augen öffnen drehen sich meine Augenäpfeln spürbar von Innen nach Außen, ich kann die Augen nicht aufmachen bevor ich nicht diese mit den Händen gerieben habe und dabei kommen Tränen. Sowas habe ich seit letzten Jahren.
Zum Traum: Ich träumte dass ich in einer Filiale arbeite und mein Büro ein Bett hat wo ich beckuem drin liege und Angestellten Anweisungen gebe. Ich habe dabei Viele so einer Art Tarokarten mit Göttern gesehen und ich sollte dabei die Einheit erkennen. Neben meinem Bett im Büro war eine indische Mutter mit kleiner Tochter und die Tochter sagte schau wie gut er es hat. Dabei sagte ich zu denen "Ich bin kein Nazi und habe nichts gegen euch aber es ist besser wenn wir Oben sind, anstelle wo es uns Allen schlecht geht" Dann war ich draußen und meine Zunge war angeschwollen und es kam Schaum aus dem Mund so dass ich kein Wort sagen konnte, ich habe rumgespukt bis ich eine öffentliche Toilette fand, in der 2 Waschbecken mit Spiegeln waren. Ich wollte zu Waschbecken doch da war ein riesiger Mann vor mir, er stellte sich rechts und ich links am Waschbecken. Ende!

Es gibt mir schon was zu denken. Die Ganzheit in Allem zu erkennen und meine Zunge weil ich zu viel preisgebe und rede denke ich.

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 10:18
@Bublik79

Also das mit dem "Auf dem Bett liegen und anderen anweisungen geben" hört sich für mich staek nach einer Führungsrolle an, die du eventuell übernimmst...
Ich rede jetzt vom Geistigen.

Denn es ist ja Allgemein bekannt, dass im Traum unterbewusste dinge verarbeitet werden, und da ist es nicht verwunderlich wenn dein Unterbewusstes dir vielleicht mal etwas in der Richtung "Seelenherkunft" oder auch "frühere inkarnation", sowie den jetzigen status deiner Seele hochbefördert.
wenn man es jetzt mal so ausdrückt. :)


Das ganze kommt natürlich in einem Traum schön "verpackt" an...
Man muss es erst entziffern, sodass die Informationen eindeutig werden.

Dazu muss ich jetzt sagen - ich kenne mich nicht mit Traumdeutung aus, aber kann gerne Gedankenanstöße geben...
Denn ich sage mir hier, es gibt viele mögliche Deutungen eines Traumes, und je mehr man sich anschaut und durchdenkt, desto klarer wird die Botscbaft, die dein Unterbewusstsein gegeben hat.
;)


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 14:36
@Bublik79
@Al_Nabu


es ist immer sehr schwierig für andere träume zu deuten...sie sind ja oft symbolisch u in metaphern versteckt, wobei du alltaagserlebnisse verarbeitest unter anderem..

also nicht sprechen können, bedeutet für mich dass dich etwas hindert(dazu noch dieser riesige mann) in deinem leben, vielleicht aus der vergangenheit heraus..offen zu sprechen..


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 14:46
Sei gegrüßt @Bublik79

Nun wie versprochen nochmal bezugnehmend auf das Verhältnis von Vishnu und Krishna. Welches Verhältnis haben sie zueinander? Sie sind ein und derselbe und doch ist Krishna gar noch höher! Dies betrifft aber mehr die Rollen, die beide einnehmen. Man könnte dies eventuell mit dem weißen Haus und dem Präsidenten vergleichen. Er hat seine administrative Funktion und Rolle als öffentliche Person aber auch seine private Rolle. Aber der Reihe nach. Erstmal müssen wir die Inkarnationen zu verstehen versuchen. Denn gibt es denn irgendwelche Einbußen von Gottes Macht durch seine Inkarnationen auf Erden bzw. ergeben sich durch seine Verkörperungen irgendwelche Einbußen? Gott bleibt Gott, auch wenn er eine beliebige Verkörperung annimmt und sich durch diese manifestiert, so gemäß Vaishnava. Er scheint dann zwar räumlich getrennt, überhaupt bedingt und eingeschränkt, an einen Körper und dessen Fähigkeiten gebunden, als würde er geboren, entstanden sein und müsste wieder sterben, doch ist dies gemäß Gaudiya-Vaishnava nur Schein und die materielle Manifestation trüge nur das Auge des Unwissenden und von den drei Gunas Getrügten. Gott bleibt real mit allen seinen sechs Reichtümern im Maximum ausgestattet, es kann aber in diversen Inkarnationen bzw. Avataras so scheinen, als sei dies nicht der Fall.

Jetzt am Beispiel von Vishnu angenommen: Da gibt es nach bestimmten Auffassungen unterschiedliche Avatare, die in sich differieren, in sich unterschiedlich sind, sich unterscheiden. Und Krishna gilt dabei als höchste Verkörperung und Persönlichkeit Gottes. Aber da ist auch schon der Punkt. Nichts komme ihm nämlich gemäß Bhagavad-Gita, Brahma-Samhita usw. gleich, er sei das absolut Höchste, urerste Ursache, absolut unabhängig und ungebunden, Quelle allen Seins, der materiellen und spirituellen Welten und er selbst sei in sich selbst gegründet. Vollkommen. Wenn dem so ist, was sollte Krishna dann noch übersteigen und wie könnte was Anderes als er selbst seine Quelle sein? Nehme man dies beim Wort, so gäbe es da nichts Höheres als ihn. Er ist schließlich das Höchste selbst. Er ist Gott selbst. Eigentlich ist auch schließlich jeder Avatar Gott selbst. Aber diese sind Ausflüsse Gottes, Emanationen, und nicht die höchste Persönlichkeit Gottes selbst in seiner höchsten Stufe. In Krishna kommt die höchste Vollkommenheit Gottes wieder zum Ausdruck und er gilt in der Vaishnava als in gewisser Hinsicht Vishnu selbst. Aber nicht ganz. Denn oft gilt er gar als diesem übergeordnet. Er sei die Quelle von Vishnu und all dessen Avataras selbst. Das ist dann etwa Gaudiya-Vaishnava oder Krishnaismus.

Und auch dass er als höher betrachtet wird, das hat seine Gründe. Der Grund ist: Die Liebe. Krishna ist Liebe. Gemäß Gaudiya-Vaishnava kann man Krishna und Vishnu, die eigentlich dieselben sind, mit einem Präsidenten etwa vergleichen. Stellen wir uns das weiße Haus vor. Im weißen Haus wohnt der Präsiden der vereinigten Staaten von Amerika. Von hier aus nimmt er seine administrativen Funktionen durch seine Macht wahr. Er erlässt Gesetze, genehmigt, untersagt, lässt etwas erbauen und durchführen, geht seinen Tätigkeiten nach. Das mag bei vielen Ehrfurcht hervorrufen und Größe zeigen. Aber das ist nicht das Einzige, was der Präsident ist. Zeigt er sich etwa oft von seiner kühlen und rationalen Seite und etwa von Weisheit und Gerechtigkeit und muss Entscheidungen für sein Volk treffen, so gibt es da noch eine Andere Seite. Seine private Seite. Denn mit in seinem weißen Haus leben seine Familienangehörigen, mit welchen er eine innige und liebevolle Beziehung führt.

Der Präsident hat also zwei Seiten: Seine öffentliche und mit Macht besetzte Seite und seine private innige und freundschaftliche Seite, die allerdings mehr oder weniger nur die jeweils Geweihten kennen. Aber was kann hier höher sein? Macht oder Liebe? Vergegenwärtigen wir uns, dass auch die administrativen Funktionen doch oft nur dem Zweck dienen, zur Liebe zu führen oder diese wieder herzustellen, und nach was Anderem als Liebe sehnt sich das Volk denn letztlich wirklich? Was ist mehr Wert? Einschüchterung durch Macht-Demonstration oder Überzeugung durch Liebe? Und was ist wirklich nicht einseitig, als die Liebe etwa zweier Menschen, die rein ist und nicht egoistisch? Die also darauf baut, dem Wohlergehen aller zu dienen und die sich nur durch wahre Freiheit ohne Einschüchterung, Gewalt, Gesetz und Unterdrückung wirklich erzeigen kann, die sich wahrhaft nur in Freiheit offenbart, in Gegenseitigkeit. So würde ich jetzt mal sagen.

Nach was streben die Menschen wirklich? Nach Macht oder Liebe? Baut das Streben nach Macht nicht oft einfach nur auf einer latenten Angst auf und soll sie nicht oft einfach nur Mittel zum Zweck sein, damit man nicht selbst unterdrückt wird und man sich möglichst viele Wünsche erfüllen kann? Und bei jenen, die sie zum Selbstzweck erklären: Verfahren sie sich nicht total und verlieren das Wesentliche aus den Augen? Und kann deren Glück qualitativ je höher sein als das Glück durch die wahre Liebe? Was kann man in dieser Welt mit aller Macht nicht erzwingen? Was kann man nicht kaufen, nicht erwerben, nicht erpressen, nicht einfach fordern? Es ist die Liebe. So kann es doch nur die Liebe sein, die wirklich höher ist. Sie ist wirklich Selbstzweck. Alle Liebe, die nur Mittel zum Zweck ist, ist keine wahre Liebe. Und alle Macht, die Selbstzweck ist, ist keine wahre Macht. Denn die wahre Macht ist die Liebe. Denn die Liebe ist wahrhaft Selbstzweck und Macht nichts weiter als ihr Diener. So sage ich.

Und wenn dem also so ist, dann ist die Liebe das Höchste. Vishnu steht für den Präsidenten in seiner administrativen Funktion und Krishna für den Präsidenten in seiner innig liebenden und hingebenden Form. Krishna ist höher. Krishna ist das Höchste. Er ist das Ziel allen Daseins, der Mittelpunkt, Anfang, Mitte und Ende. Alles geht von ihm aus und kehrt wieder zu ihm zurück. Er ist die wahre Heimat aller Wesen. Er ist Quelle allen Seins. Erhalter der Wesen, so erhält er alles Sein. Krishna ist Gott selbst und alle Avatare gehen von ihm aus. Alles strebt zu ihm. Jeder sucht in Wahrheit Krishna, so heißt es. Selbst dann, wenn sie sich dem nicht mal gewahr sind, so ist er es, den sie eigentlich suchen. So sagt man. In ihm komme alle Suche zur Vollendung. So sagt man.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 16:10
Zitat von Al_NabuAl_Nabu schrieb:Also das mit dem "Auf dem Bett liegen und anderen anweisungen geben" hört sich für mich staek nach einer Führungsrolle an, die du eventuell übernimmst...
Ich rede jetzt vom Geistigen.
das würde den nächsten Schritt erklären.
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:also nicht sprechen können, bedeutet für mich dass dich etwas hindert(dazu noch dieser riesige mann) in deinem leben, vielleicht aus der vergangenheit heraus..offen zu sprechen.
ja könnte gut sein. wobei ich keine angst Gefühl bei dem Mann hatte, nur das er mir im Weg stand und ich ungeduldig hinter ihm dachte "komm entscheide dich endlich links oder recht" dann ging er zu rechtem Waschbecken mit Spiegel. Vielleicht war da so ein Wächter der mir ihm Weg war und mir jetzt Platz gemacht hat.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 16:11
@libertarian

Ok in der Mystik sind mMn alle Religionen gleich. Es kam mir aber bis jetzt nie so rüber, dass der Hinduismus die Liebe so betont wie du. Den Sex ja, aber die Liebe nein. Aber ich glaube dir, dass du das so sieht. Ich weis jetzt nicht, ob du das vom Hinduismus hast oder nicht.

Was das Kastensystem angeht: Ich wollte nicht alles schlechtreden. Ich denke jede Religion wurde verfälscht und das ist eben das was falsch ist am Hinduismus. Dass manche Hinduisten nicht so streng auf die Kasten achten, sag ich mal, ändert aber für mich nichts daran das diese Unterschiede immernoch existieren. Also das kommt mir ein wenig wie Beschönigung vor, was du schreibst. Aber gut auch das glaube ich dir, dass du und viele Hinduisten das nicht so sehen. Ich will dir auch nichts unterstellen und glaube auch, dass die Mehrheit der Hinduisten gute Menschen sind.
Hier verstehe ich dich nicht ganz. Wo siehst du den Unterschied zwischen äußerlichem und innerlichem Urteilen? Was ist das überhaupt für dich, ein innerliches Urteilen? Ich würde mich freuen, wenn du mir das etwas genauer aufbereiten könntest.
Also innerlich urteilen ist im Grunde für mich eine Eigenschaft die einen mehr in die von dir aufgezählten negativen Eigenschaften bringt. Nicht urteilen ist eben das Gegenteil, was einen entweder auf der gleichen Stufe belässt oder in die positive Richtung bringt.

Ich nehme ein Extrembeispiel zur Veranschaulichung:
Also ich kann z.B. sagen jemand ist ein Idiot, aber dabei Liebe :lv: , Demut und Respekt dieser Person gegenüber denken.

Aber ich kann auch sagen dieser jemand ist ein Idiot und mich dabei arrogant überlegen fühlen. Das ist der Fall, wenn man innerlich urteilt.

So hat es auch in etwa kybalion erklärt. Er hat das Beispiel eines Diebes gebracht. Wenn man sagt, derjenige ist ein Dieb muss man nicht innerlich urteilen, sondern hat nur eine Feststellung gemacht.


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09.01.2014 um 16:12
Manchmal mache ich auch so kleine Uebungen, z.B. Windraeder schneller oder langsamer drehen lassen.
Kannst du das näher erklären? Wie muss ich mir das vorstellen?
Was für Windräder sind da gemeint?


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 18:20
@StUffz

du meinst dedux mit dieser frage od? dann solltest du die @ funktion nutzen..


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 18:50
Krishna ist das höchste Ziel des Lebens. Krishna ist Anfang, Mitte und Ende aller Wesen. Krishna ist von allem das Höchste. Er ist Mittelpunkt und Höhepunkt von allem. Und was als die Liebe könnte dies sein? Jedenfalls kommen wir einfach mal wieder dazu zurück, was die Relation von Krishna und Vishnu nun sei. So möchte ich nun etwa Artikel posten, die mir in meinem letzten Beitrag eine Inspiration waren und von denen ich eine gute Portion meines Wissens dazu bezogen habe. So kann sich jeder noch mal ein eigens Bild machen, der will.

Who's First: Vishnu or Krishna?

A discussion of the relative positions of the creator and the playful, ever-youthful cowherd boy of Vrindavan.

When I speak to college students or professors, a particular question often arises: Who is prior, Vishnu or Krishna? Most of my educated friends know that Vishnu and Krishna are names for two distinct manifestations of the same Personality of Godhead. They further know that Vishnu is generally seen as God while Krishna is considered His incarnation. Most dictionaries refer to Them in that way, with Vishnu taking the prior position. Consequently, the tradition that considers Krishna and Vishnu supreme is usually referred to as Vaishnavism, as opposed to the less common Krishnaism.

The very question of "who came first" is problematic, given that God is beyond time. For this reason, the chicken-or-egg logic simply does not apply. Vishnu and Krishna exist eternally, though it might be said that one is the source of the other, much like the sun and its rays: The sun globe is "prior" in the sense that its rays emanate from it, and not the other way around. But they both exist simultaneously: As soon as there is a sun, there are sunrays. The question, then, becomes this: In the case of Vishnu and Krishna, who is the sun and who the rays? (Although traditionally the analogy of the sun and its rays is used in regard to the Supreme [Bhagavan] and the living entities [jiva], it can apply here as well, in the sense that we are trying to discern the source of God's various manifestations.)

Historically, it makes sense to assume that Vishnu is prior. After all, the scriptures inform us that He is the source of the creation, while Krishna descended to earth some five thousand years ago. In addition, Vishnu lives in regal opulence in Vaikuntha, evoking awe and reverence—as one would expect of God—whereas Krishna appears as a simple cowherd boy in Vrindavan, ensconced in sweetness and simplicity.

Even though Vishnu came first in terms of the cosmic creation, visibility in the manifested world doesn't necessarily correspond to ontological truth (tattva). Let me offer a practical example: If you meet me before you meet my mother, does that mean I am prior to her? In fact, one's mother is always prior; one would not be here if not for her.

Another example: If you ask a child where water comes from, he might answer by referring to the tap, and he'll prove it by turning on the tap water. As he grows older he acknowledges that water comes from the clouds as rain, and he'll learn that there is a reservoir, a municipal water board, and a labyrinth of pipes that bring water to people's homes. He understands the complicated process with study and growing awareness.

Similarly, scripture bears out that Krishna is the source of Vishnu, even if Vishnu appears in this world before Krishna does.

Polymorphic Monotheism

The confusion partly arises because, unlike most religious traditions, Vaishnavism acknowledges a form of polymorphic monotheism. That is to say, it holds that there is one God who appears in numerous manifestations, each distinct and unique. These manifestations, moreover, are considered equal and yet hierarchical as well. They are one, and yet different.

Indeed, it may be said that all forms of God are one, as in the following quote from Srila Prabhupada:
In the category of Vishnu-tattva there is no loss of power from one expansion to the next, any more than there is a loss of illumination as one candle kindles another. Thousands may be kindled by an original candle, and all will have the same candle power. In this way it is to be understood that although all the Vishnu-tattvas, from Krishna and Lord Chaitanya to Rama, Narasimha, Varaha, and so on, appear with different features in different ages, all are equally invested with supreme potency. (Chaitanya-charitamrita, Adi 3.71, Purport)
Prabhupada's candle analogy draws on a traditional example found in the Brahma-samhita (5.46), objectively establishing Krishna as supreme among manifestations of the Lord: "The light of one candle being communicated to other candles, although it burns separately in them, is the same in its quality. I adore the primeval Lord Govinda [Krishna], who exhibits Himself equally in the same mobile manner in His various manifestations."

Brahma states this even more directly earlier in that same work (5.1): "Krishna, who is known as Govinda, is the Supreme Godhead. He has an eternal blissful spiritual body. He is the origin of all. He has no other origin, and He is the prime cause of all causes."

And then again (5.39): "I worship Govinda, the primeval Lord, who by His various plenary portions appeared in the world in different forms and incarnations, such as Lord Rama, but who personally appears in His supreme original form as Lord Krishna."

Brahma reiterates this point in the Srimad-Bhagavatam (10.14.14) after seeing Krishna produce innumerable Vishnu forms from His transcendental body. Addressing Krishna, Brahma says, “Are You not the original Narayana [Vishnu], O supreme controller, since You are the Soul of every embodied being and the eternal witness of all created realms? Indeed, Lord Narayana is Your expansion, and He is called Narayana because He is the generating source of the primeval water of the universe. He is real, not a product of Your illusory Maya.”

So, while full manifestations of God are all equal, there is a sense in which one comes from the other, with Krishna existing at the very beginning. In this capacity He is known as avatari—the source of all incarnations—as opposed to avatara. Krishna and His full incarnations are the same Supreme Person in different guises for distinct purposes, ranging from accepting the regal worship of His servitors in the spiritual world to intimate exchanges with His confidential devotees in Vrindavan.

God at Home


Krishna's various forms perfectly accommodate His interactions with His devotees. This can be understood by way of analogy: President Obama, as chief executive at the White House, has a formal role with weighty national duties. But at home he is father to his children, and his wife might even scold him for being late for dinner. Similarly, Vishnu is God in a more formal capacity, while Krishna is "at home" as a loving cowherd boy who revels in intimacy with His various associates. An ordinary living entity, like the President, enacts his various roles using only one body, but God exists simultaneously in innumerable forms for each purpose and action.

According to tradition, the oneness of God's many forms exists in the realm of tattva, or philosophical truth. But there is a higher principle in Vaishnavism, known as rasa, or the ecstatic interactions of the spiritual realm. And in this latter category of knowledge, distinction reigns supreme.

It is true that several Vaishnava lines, such as the Sri Sampradaya, see Vishnu, also known as Narayana, as the highest manifestation of God. That is their prerogative, and devotees of Krishna, understanding the common identity of Krishna and Vishnu, respect the devotion of Vishnu's devotees. When Sri Chaitanya Mahaprabhu met with members of this lineage, for example, He was pleased to see how devoted they were to Vishnu. Similarly, in Sanatana Goswami's Brihad-bhagavatamrita (2.4.99–107) we learn that the residents of Vaikuntha, the majestic kingdom of God, prefer Vishnu to Krishna. Sanatana Goswami reveals this to be their particular bhava, or emotion, and it is pleasing to God that His devotees in Vaikuntha see Him in that way.

But those who come in the line of Chaitanya Mahaprabhu, who revealed an esoteric side of the Vaishnava tradition, see Krishna as supreme, knowing Him to be the original Personality of Godhead. While this was certainly the bhava taught by Mahaprabhu, it can also be demonstrated objectively with texts such as the Srimad-Bhagavatam and the Brahma-samhita, as mentioned earlier.

It is the Bhagavatam, in fact, that makes the most famous declarative statement about Krishna's primary position:
ete chamsha-kalah pumsah
krishnas tu bhagavan svayam
"All of the above-mentioned incarnations are either plenary portions or portions of the plenary portions of the Lord, but Lord Sri Krishna is the original Personality of Godhead." (Bhag. 1.3.28) Actually, the First Canto’s entire Third Chapter serves to prove our point: Its first four verses glorify the Vishnus who appear in the beginning of creation, and then it lists a number of important incarnations, including Krishna Himself. It is only at the end of the list that we find the words krishnas tu bhagavan svayam—"Krishna is God Himself"—words that ring loudest for the Bhagavatam's traditional commentators.

Prabhupada's commentary on that text is clear: "In this particular stanza Lord Sri Krishna, the Personality of Godhead, is distinguished from other incarnations." And later in that purport: "According to Srila Jiva Goswami's statement, in accordance with authoritative sources, Lord Krishna is the source of all other incarnations. It is not that Lord Krishna has any source of incarnation."

According to Sri Jiva Goswami, one of the patriarchs of the Gaudiya Vaishnava tradition, this verse (krishnas tu bhagavan svayam) is theparibhasa-sutra of the entire 18,000-verse Bhagavatam. A paribhasa-sutra states the central theme of a literary work. In his Krishna-sandarbha (Anuccheda 73), Sri Jiva elaborates, writing that the many verses of the Bhagavatam might be compared to an army, with this verse the monarch who commands that army. He further shows that, according to this verse and many others, Krishna is the original form of God and the ideal object of pure devotional service.

Jayadeva Goswami's Gita Govinda (circa twelth century) also proclaims Lord Krishna's primary position among incarnations, reinforcing the teaching of the Bhagavatam. After listing ten prominent incarnations of Vishnu in the book's first chapter, Jayadeva concludes by stating that Krishna is their source. In fact, Jayadeva implies Krishna's preeminence throughout the Gita Govinda and states it explicitly in Act 1, Verse 16 (da śakriti-krite krishnaya tubhyam namah): "O Krishna, I offer my obeisances unto You, who assume these ten spiritual forms."

Krishna's Unique Qualities

In the Bhakti-rasamrita-sindhu, Rupa Goswami lists sixty-four characteristics or qualities exhibited by living beings. Fifty of these, he writes, can be found in an ordinary soul (jiva) in minute proportion, while Lord Brahma, Lord Shiva, and other demigods may possess as many as fifty-five. Vishnu, he continues, displays up to sixty of these qualities. But the remaining four are found only in Krishna, escaping all other manifestations of the Supreme. The four qualities unique to Krishna are as follows:
1. Lila-madhurya: He exhibits numerous wonderful pastimes for the pleasure of His devotees.
2. Bhakta-madhurya: He interacts with loving devotees in intimate ways.
3. Venu-madhurya: He plays on His divine flute, thus attracting all souls.
4. Rupa-madhurya: His beautiful form is incomparable, unrivaled in all of existence.
Embedded in these scriptural explanations of Krishna's supreme position is something more fundamental: Krishna's supremacy underscores the superiority of love over power, sweetness over opulence.

Bhaktivinoda Thakura writes in the Navadvipa Bhava Taranga (118): "As much as my Sri Krishna is endowed with utmost sweetness [madhurya], similarly the Lord of Vaikuntha is endowed with absolute opulence and grandeur [aishvarya]. Lord Krishna as Vrajendra-nandana [the darling of the king of Vraja] never gives up this same opulence, but such aspects of His spiritual grandeur are considered unimportant by His pure devotees."

In other words, while Krishna sometimes reveals an opulent side that parallels that of Vishnu, as, for instance, when He enacts His kingly pastimes in Dwarka, Vishnu never displays the sweetness associated with Krishna and His associates. Therefore, it can be said that Krishna has something not found in Vishnu—pastimes of intimate, familiar love.

Most concepts of God, even in the Vaishnava tradition, naturally evoke awe and reverence, but Krishna evokes intimacy and personal loving relationship. It is this, beyond all else, that distinguishes Him among manifestations of the Supreme. And love, as we all know, is the highest phenomenon in all of existence. After all, when confronted with a choice between power and love, who would choose the former?

In conclusion, the Gaudiya Vaishnava vision of the divine is that all forms of Godhead are equal—since there is only one God—but Krishna enjoys a special position as the "candle who lights the other candles." In addition to His ontologically prior position as the source of all Vishnu manifestations of the Supreme, He exudes a sweetness and intimacy that eclipses the power and majesty of other divine forms. In fact, His all-attractive nature (Krishna means "the all-attractive one") even attracts other manifestations of the Lord. Srila Prabhupada explains that Krishna is known as Madana-mohana because He conquers the mind of Cupid (Madana). When He stands in a three-curved way, He attracts all living entities, including the demigods. Indeed, He even attracts the Narayana form presiding in every Vaikuntha planet.

Srila Prabhupada writes in Chapter Ten of Teachings of Lord Chaitanya: "There is no beauty to compare with that of Krishna, who is the origin of Narayana and all other incarnations, for no one possesses beauty equal to or greater than Krishna’s. Otherwise, why would the goddess of fortune, the constant companion of Narayana, give up His association and engage herself in penance to gain the association of Krishna? Such is the superexcellent beauty of Krishna, the everlasting mine of all beauty. It is from that beauty that all other beautiful things emanate."


http://btg.krishna.com/whos-first-vishnu-or-krishna

Is Krishna an Avatar of Vishnu?

Sometimes people think that Krishna is one among the ten ava­tars (incarnations) of Vishnu. But a more complete under­standing is that Krishna is the source of all the Vishnu forms including Maha Vishnu, Garbhodakashayi Vishnu and Kshirodakashayi Vishnu. There are 24 lila avatars like Matsya avatar, Kurma avatar etc., and all these avatars originate from Krishna. That is mentioned in Shrimad Bhagavatam (1.3.28):

ete camsa kala pumsa krishnas tu bhagavan svayam

"All the lists of the incarnations of Godhead submitted here-th are either plenary expansions or parts of the plenary expan-¦ nS of the Supreme Godhead, but Krishna is the Supreme Per­sonality of Godhead Himself." In rhe Vedic literature names like Narayana and Vishnu may u,e found more frequently than the name Krishna. This is because such names refer to the Lord's activities in relation to the mate­ria! creation ''"Vishnu" means "all-pervading" and "Narayana" means "the shelter of all living entities") But Krishna never takes any part in creation, maintenance or annihilation. He always re­mains aloof from all these and is always merrily playing in His own abode.

A practical example can explain the aloofness of Krishna from the material creation. Suppose you are a big business magnate, say, the owner of a thousand companies. Though you own all the companies, you don't have to go to every company and manage the daily affairs there. You have already appointed managers for each company and given them authority to manage the compa­nies. So. although all these companies are working under you, you can coolly relax in an easy chair and enjoy life at home. And once in a while you may desire to visit any of those companies. So you will make a phone call to the managing director of that company informing him of your visit. When you arrive at the company, the managing director will warmly welcome you with a bouquet and will take you inside the company with all due respects. However the workers in the company may not know you. They will speculate about your identity and may conclude that you must surely be some important person, maybe an assis­tant to their managing director. They arrive at this wrong con­clusion of your identity because, within their limited knowledge, the managing director is the all-in-all.

Similarly, though Krishna is actually the source of Vishnu.still He has left all the affairs of the management of the material world to Vishnu. Therefore the living entities within the material world consider Vishnu to be the all-in-all. And moreover Lord Krishna as well as all the avatars who descend into this material world come through Kshirodakashayi Vishnu, just as vou enter your company through the company manager. That is why when Krishna comes to this material world through Vishnu, He is often mistaken to be one of the avataras of Vishnu.
Around 5000 years ago, when the world was overburdened by demons, Brahma with all the demigods approached Kshirodakashayi Vishnu for help. Lord Vishnu gave the mes­sage that the Supreme Personality of Godhead, Shri Krishna, will appear on the earth very soon along with His supreme pow­erful potencies.

Thus, from this historical narration, it is clearly established that Krishna is the source of even all the Vishnu forms. When Krishna is in His natural mood in Goloka Vrindavana, He enjoys multifarious loving pastimes with His eternal associ­ates such as cow-herding, wrestling, singing and dancing. But when He expands as Maha Vishnu. He takes on a sober role of creating millions of universes by lying in the Causal Ocean. The difference between Krishna and Vishnu is like the difference be­tween a traffic policeman at home and the same policeman on duty. At home, a traffic policeman plays with his children just like a child. He may even carry his child on his back like an el­ephant. But when he takes the duty of a traffic policeman, he takes on a serious role, though He is the same person. Similarly. Krishna and Vishnu are non-different. Only their mellows (or rasas) of reciprocation are different.

The relationship of the living entities with Krishna is catego­rized into five types: shanta (Neutrality), clasya (Servitorship) sakhya (Friendship), vatsalya (Parental love) and madhurya (Con-• „a\ ]ove). On the other hand, the relationships of the living en­vies with Vishnu or Narayana are confined to the lower rasas: neutrality, servitude and friendship mixed with sawe and rever­ence.
In order to confirm that there is no one superior to Him, Krishna declares in the Bhagavad-gita (7.7)

mattah parataram nanyat kincid asti dhananjaya
mayi sarvam idam protam sutre mani-gana iva

"O conquerer of wealth (Arjuna), there is no truth superior to Me. Everything rests upon Me, as pearls are strung on a thread."


http://btg.krishna.com/whos-first-vishnu-or-krishna


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09.01.2014 um 20:00
hi @Bublik79
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Dabei sagte ich zu denen "Ich bin kein Nazi und habe nichts gegen euch aber es ist besser wenn wir Oben sind, anstelle wo es uns Allen schlecht geht"
Warum hast du das gesagt?

Du könntest auch ein "König" oder ein Chef, oderein göttliches Wesen gewesen sein....
Was meinst du mit "Oben"? Deine Situation im bequemen Bett im Büro? :)
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Dann war ich draußen und meine Zunge war angeschwollen und es kam Schaum aus dem Mund so dass ich kein Wort sagen konnte, ich habe rumgespukt bis ich eine öffentliche Toilette fand, in der 2 Waschbecken mit Spiegeln waren. Ich wollte zu Waschbecken doch da war ein riesiger Mann vor mir, er stellte sich rechts und ich links am Waschbecken. Ende!
Der Mann war vllt ein Aspekt von dir selbst. Irgendwas steht dir im Weg, und es ist groß. Ein großer 'Schatten' ? ;)


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09.01.2014 um 20:08
@Bublik79
oder du hast einblicke gehabt auf ein anderes Leben von jemandem?


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09.01.2014 um 20:27
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum hast du das gesagt?
bin mir nicht sicher, habe nur das Gefühl das die an mein Platz (auf unterer Ebene, der im Großem zu begreifen ist) wollten und ich so verstanden hab wenn sie mein Platz haben und wir Alle gleich wären dann wären wir Alle Stufe niedriger oder so in der Art. Es ist schon etwas politisch in der Richtung, wenn uns gut geht und es kommen welche denen es schlecht geht um unser Platz einzunehmen, würde dann uns Allen etwas schlechter gehen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Was meinst du mit "Oben"? Deine Situation im bequemen Bett im Büro?
Mit oben meinte ich die Befehlsgewalt. Ich war in einem Zimmer im bequemen Bett und musste Viele Gottheiten anschauen und Gemeinsamkeiten und Einheit zu begreifen und dabei kam ein Mann durch die Tür ins Zimmer zu mir bekam von mir Einweisung oder Ergebnis.


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09.01.2014 um 20:36
@georgerus
Ich hatte @dedux zitiert, keine Ahnung, wieso du damit angesprochen wirst, evtl weil du ihn damit auch zitiert hast.

Also @dedux wie kann ich mir das mit dem Windrad vorstellen und was für ein Windrad ist das und wie machst du das genau?


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 20:38
@StUffz

ich wurde nicht angesprochen...sondern mir war nach deiner frage klar, wen du meintest..


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.01.2014 um 20:53
Sei gegrüßt @walter_pfeffer

Wie kommst du darauf, dass es im Hinduismus mehr um Sex als um Liebe ginge? Bist du etwa dem Tantra auf den Leim gegangen, wie es vielfach hier im Westen praktiziert und interpretiert wird und denkst du etwa an das Kama-Sutra und ähnliche Kama-Shastras? Wir müssen hier etwas differenzieren und tiefer in die Materie schauen. Denn das Kama-Sutra hat nur bedingt etwas mit Hinduismus zutun und nicht alle hinduistischen Strömungen studieren es oder beziehen sich auch nur im Entferntesten irgendwie darauf. In der Hare-Krishna Bewegung etwa ist Sex aus roher Lust und außerehelicher Geschlechtsverkehr meines Wissens gar untersagt bzw. wird nicht empfohlen. Dennoch wird es den Kama-Shastras (Da gehört das Kama-Sutra dazu) nicht gerecht, sie einfach als materialistisch abzustufen oder zu sagen, es ginge bloß um rohe Lust. Im Kama-Sutra etwa geht es auch neben Erotik um die Liebe und der Umgang mit ihr ganz selbst. Und im Tantra, auf das du eventuell auch anspielst, geht es eigentlich gar um die Transformation der Sexualität auf eine höhere spirituelle Ebene. Und oft darum, hier zu erlernen, seine Sexualität zu kontrollieren und seine Selbstkontrolle unter Perfektion zu bringen zu versuchen. Das jetzt mal zum Thema Erotik und Sexualität im Hinduismus. Kama bedeutet übrigens soviel wie Liebe, Verlangen und Lust oder kurz Liebesverlangen und gehört mit zu den vier Lebenszielen im klassischen Hinduismus:

1. Artha - Reichtum, Materielle Güte, Besitz.
2. Kama - Liebesverlangen, Sexualität, Beziehungen, Bedürfnisse.
3. Dharma - Rechtschaffenheit, Religiöse und rechtliche Verpflichtungen.
4. Moksha - Erlösung, Befreiung aus dem materiellen Kreislauf, Erleuchtung.

Jetzt kommen wir zur Liebe und nur der Liebe selbst. So hatte ich hier schon einen Vers aus der Bhagavad-Gita erbracht, in welchem geschrieben steht, dass man über Krishna im Herzen vollkommen frei von Sexualität meditieren solle. Auch wird in der Bhagavad-Gita das Übel mithin auf die Begierde alleine zurückgeführt, die man als wahre Feindin betrachten sollte und als mithin Erstes zu überwinden habe. Wie ich nun darauf komme, dass Krishna die Liebe selbst ist und er mit seinen Geweihten die pure Liebe selbst lebt, dienend und hingebungsvoll, das werde ich nun mithin anhand von ein paar Artikeln näher ausführen und außerdem mit ein paar Bildern unterlegen.

Jetzt ist es nämlich so, dass es eigentlich auch bei der Bhagavad-Gita um nichts Anderes geht, als um liebenden und hingebungsvollen Dienst an Krishna, somit dem Weg der dienenden Liebe: Das nennt sich Bhakti-Yoga. Bhakti-Yoga ist die Vollendung aller anderen Yoga-Systeme, so heißt es gemäß der Vaishnava:

Von der Anfangsstufe des Karma-yoga bis hin zum Ziel des Bhakti-yoga erstreckt sich ein langer Weg der Selbstverwirklichung. Karma-yoga, das heißt Handeln ohne Erwartung fruchtbringender Ergebnisse, stellt den Anfang dieses Weges dar. Wenn Karma-yoga an Wissen und Entsagung zunimmt, erreicht man die Stufe des Jnana-yoga, des Yoga des Wissens; wenn Jnana-yoga zu Meditation über die Überseele wird, bei der man verschiedene physische Übungen ausführt und den Geist auf die Überseele richtet, wird dies Ashtanga-yoga genannt; und wenn man die Stufe des Ashtanga-yoga hinter sich lässt und zur Verehrung der Höchsten Persönlichkeit Gottes, Krishna, kommt, nennt man dies Bhakti-yoga, die höchste Stufe.

Bhakti-yoga ist das höchste Ziel, aber um Bhakti-yoga genau zu verstehen, muß man auch die anderen Vorgänge verstehen. Der Yogi, der kontinuierlich vorwärts schreitet, befindet sich auf dem Pfad zu wahrem, ewigem Glück. Wenn jemand aber auf einer bestimmten Stufe stehen bleibt und keinen weiteren Fortschritt mehr macht, bezeichnet man ihn dementsprechend als Karma-yogi, Jnana-yogi, Dhyana-yogi, Raja-yogi, Hatha-yogi usw. Wer aber so sehr vom Glück begünstigt ist, dass er bis zur Stufe des Bhakti-yoga, des Krishna-Bewusstseins, gelangt, hat alle anderen Yoga-Systeme hinter sich gelassen.


http://www.yogabuch.com/yoga_23.html

Bhakti-Yoga (Sanskrit, m., भक्ति योग, bhakti yoga) ist im Hinduismus die Bezeichnung für den Weg der liebenden Hingabe an Gott, der meist als persönlich angesehen wird. Bhakti ist in allen Hauptrichtungen des Hinduismus, dem Vishnuismus, Shivaismus und Shaktismus zu finden. Dabei nutzt Bhakti Gefühle als einen Weg, Gott nahezukommen oder sich mit ihm oder ihr zu vereinen. Meist setzt das eine dualistische Gottesvorstellung voraus, da man annimmt, dass Liebe ein Objekt benötige. Doch spielt Bhakti auch in der nichtdualistischen Advaita-Philosophie eine Rolle, z. B. in der Hingabe an einen Guru, der als Verkörperung Gottes angesehen wird, oder in der Form eines Ishta Devatas, d.h. einer persönlichen Gottheit, die das Absolute zum Zwecke der Anbetung verkörpert

[...]Die Motivation der Krishna-Verehrer (Bhaktas) ist die Steigerung der Freude Gottes. Die vervollkommnete Form dieser Geisteshaltung ist aber vergleichsweise selten zu finden. Der Großteil der Verehrer bewegt sich irgendwo auf dem Weg zur transzendenten Reinheit, wo alles durch reine Liebe (Prema) bestimmt wird. Daher erwähnt das Bhagavatapurana im dritten Buch die vermischte Bhakti, vermischt mit den drei Gunas der materiellen Welt (Prakriti).

Im Bhagavatapurana, einem zentralen Text der Krishna-Verehrer, erklärt Krishna:

Wer nichts mehr für sich haben will, der Gezügelte, der von Frieden Erfüllte, dessen Seele den Einen in allem erkennt, der in Mir nur seine Befriedigung findet, für den sind alle Weltgegenden voller Glück. Nicht wünscht er die Herrlichkeit des Schöpfers der Welt (Brahma), oder des Königs des Himmels (Indra) oder Herrschaft über alle Erde oder Gewalt über die Reiche der Unterwelt, weder Yogamacht (Siddhis) noch Befreiung (Moksha). Er wünscht nur das eine, sein ganzes Wesen Mir hinzugeben, sonst wünscht er nichts. (Bh. 11.14.13-14, zitiert aus "Die indische Gottesliebe" von Walther Eidlitz)


Wikipedia: Bhakti-Yoga

Jetzt noch aus der Bhagavad-Gita:

4.10 Befreit von Anhaftung, Angst und Zorn, und völlig in Mich vertieft,
wurden in der Vergangenheit viele Menschen, die bei Mir Zuflucht suchten,
durch Wissen über Mich gereinigt und erlangten so transzendentale Liebe zu
Mir.


6.47 Von allen yogis ist der am engsten mit Mir in yoga vereint, der mit
großem Vertrauen immer in Mir weilt und Mich im transzendentalen
liebevollen Dienst verehrt, und er ist der höchste von allen.


8.14 O Sohn Prthas, wer sich fortwährend an Mich erinnert, kann Mich sehr
leicht erreichen, da er Mir ständig in liebender Hingabe dient.


9.26 Wenn jemand Mir mit Liebe und Hingabe ein Blatt, eine Blume, eine
Frucht oder einwenig Wasser opfert, werde ich es annehmen.


10.10 Denen, die Mir fortwährend hingegeben sind und Mich mit Liebe
verehren, gebe Ich die Intelligenz, durch die sie zu Mir gelangen können.
10.11 Aus Mitleid zerstöre Ich, der Ich in ihren Herzen weile, mit der
leuchtenden Fackel der Erkenntnis die Dunkelheit, die aus Unwissenheit
geboren wurde.


11.44 Du bist der Höchste Herr, der von jedem Lebewesen verehrt werden
muß. Daher falle ich nieder, um Dir meine Ehrerbietung zu erweisen und
Deine Barmherzigkeit zu erflehen. Bitte, übersieh die Kränkungen, die ich Dir zugefügt haben mag, und dulde mich wie ein Vater seinen Sohn, ein
Freund seinen Freund oder ein Liebender seine Geliebte duldet.


18.65 Denke ständig an Mich und werde Mein Geweihter. Verehre Mich und
bringe Mir deine Ehrerbietung dar. Auf diese Weise wirst du ohne Fehl zu
Mir kommen. Ich verspreche dir dies, weil du mein lieber Freund bist.


Krishna-gopakumara 1

Gehen wir nun weiter. Und zwar blicken wir etwas in die Geschichte. Blicken wir nämlich etwa zurück zu Krishnas Erscheinen hier auf Erden. Ich bin hier nicht sehr gebildet, was dieses Thema angeht, da ich die entsprechenden Schriften, die über dieses Erscheinen berichten, kaum studiert habe bisher. Aber was ich so weiss, ist, dass er mithin die Herzen vieler Gopis (Hritenmädchen) erobert haben soll und es gibt eine bekannte Liebesgeschichte, so richtig Bollywood-Like. Und zwar geht es um Radha und Krishna. Sie gelten mithin als das Liebespaar schlechthin. Ich bin zwar auch hier nicht sehr unterrichtet, aber es scheint hier eine tiefere spirituelle Bedeutung hinter dieser Beziehung zu geben und beiden werden besondere Eigenschaften zugeordnet. Über die Eigenschaften Krishnas wurde hier schon berichtet. Radha hat aber auch besondere Eigenschaften und gilt als ideale Verehrerin und Hingegebene an Krishna.

radha krishnaOriginal anzeigen (0,2 MB)

Auch ist Krishna bekannt für seine liebenden und kindlichen Spiele.

Lila (Līlā), das ursachlose Spiel Gottes, Krishnas, das seiner Spielfreude entspringt.

Es wird unterschieden zwischen manifestierten und unmanifestierten Spielen oder Lilas.

Die unmanifestierten Spiele sind die ewigen Spiele in Goloka-Vrindavana, die, obschon sie ewig vonstatten gehen, keinem sterblichen Auge sichtbar sind.
Die manifestierten Spiele sind die ewigen Spiele Krishnas in dieser Welt, wie sie zum Beispiel vor etwas mehr als 5100 Jahren in Gokula und Vrindavana stattfanden und auch sterblichen Augen sichtbar waren.
Die manifestierten Lilas gelten auch als ewig, weil sie einerseits vom liebenden Bhakta unmittelbar wahrgenommen werden können und andererseits von Krishna in zahllosen Universen fortlaufend wie ein mystisches Schauspiel, "aufgeführt" werden.


http://vishnupedia.org/dk-wiki/doku.php/lila (Archiv-Version vom 09.10.2014)

kl lila


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09.01.2014 um 20:55
danke @Bublik79 , verstehe ich jetzt besser. Irgendwie kommt so eine Hierachie durch, was ja auch tatsächlich so ist. :)

Du warst da wohl ein Pharao, und gabst Anweisungen, die Struktur zu errichten. Wenn du ein echter König sein wirst, dann wirst dem kleine Mädchen schweigend und tief in die Augen blicken. :D ^^


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09.01.2014 um 21:01
@StUffz
Es waren normale Windraeder, die Dinger, die aus Wind Strom gewinnen. Zur Technik moechte ich weiter nichts sagen, ich erwaehnte das ja auch nur nebenbei.


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09.01.2014 um 21:04
@dedux
Naja, aber wie kann ich mir das vorstellen? Machst du mehr Wind oder drehen die Dinger sich einfach so schneller, also merklich schneller? Doppelt so schnell oder einfach nur öhm, wie soll ich das ausdrücken, zur Hälfte schneller und für wie lange kann man das durchhalten?
Mich interessiert das echt.


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09.01.2014 um 21:04
@snafu
ja das ist so das ich gestern um eine Göttliche Vorhersehung im Traum vor dem schlafen gebeten habe. Und als ich diesen Traum hatte und aus dem Traum stufenweise aufwachte musste ich dies sofort aufschreiben um mich zu erinnern, weil ich irgendwie mit Träumen eine Intuition habe und diese auch öfter Wirklichkeit werden. Es gibt viele Träume denen ich keine Beachtung schenke aber dieses Mal musste ich es festhalten so wie bei meiner Vision der Fall war die zu Erkenntnis geführt hat.


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09.01.2014 um 21:06
@dedux du wärst mit deinen Fähigkeiten was die Stromerzeugung und Grüne angeht sehr beliebt :)


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