Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

@Saul
moin ,wenn auch spät :)

@DschenLi
hatte schonmal an ein mottotag gedacht :)
aber nicht heute

@DschenLi

nachdem ich darüber gründlich nach gesinnt habe..
muss ich dir zustimmen. An sich ist die Gegenüberstellung nicht notwendig.
Denn man kann in seinen Lebensweg Aspekte von beidem mit einbeziehen.
Das einstimmen auf das Tao ist ja im Grunde nichts anderes als das bewusste sein.
Man kann Dinge einfach geschehen lassen und als Reaktion das beste oder notwendigste aus den Geschehnissen machen oder eben man lässt Dinge geschehen, ganz wie man will.
Warum nur das Eine oder andere und nicht beides..
Rudern - von dem Fluß mitnehmen lassen - Rudern usw.
Durch das Rudern kann man demnach schwimmen wohin man will, hat aber auch die freie Wahl sich dem Fluß der hinzugeben.

So ist die Reise definitiv spannender und ausgeglichener, als dass man sich nur auf eine der beiden Methoden stütze. Man kennt und beachtet die Gesetzmäßigkeiten , handelt nach ihnen, kann sich aber auch blind lenken lassen, wenn man will.. :)

@Karuzo
oder man rudert ans ufer und geht zufuss und läßt den fluss fließen

@zweiter
Genau. Macht ein Lagerfeuer an, wirft die Angel aus..genießt. Ganz wie man will

@DschenLi
Grade erst gelesen, der Auszug aus dem I-Ging trifft den Punkt.

@DschenLi
@Karuzo

Hab es mal Wellenreiten genannt. Die Praesenz schwimmt auf den Regungen.

@dedux
@Karuzo
@DschenLi
ich meine es eher so
das übliche leben fließt wie ein fluss,der komerz die arbeit die leute usw,die große masse.
man schwimmt ja meist mittendrin,nun kann man hin und her rudern, aber ist immer noch im fluss.

ich rudere zum land ,steige aus und betrachte den fluss vom land aus ,die masse kann ich nicht aufhalten ,sie fließt weiter,aber ich kann mich rausziehen,ab und zu steigt der fluss und erwischt einen ein stück ,oder man steckt mal seine füße rein ,aber man lebt am land seine eigene geschwindigkeit und schaut sich den fluss an.

@Karuzo

:)
ja ist eine große Freiheit.. man kann, und durch die Möglichkeit fällt das Verbot weg und dadurch der Reiz.. fällt mir dazu ein.

@dedux

schöner Satz.. der zweite :)

@DschenLi
Ein anderer Satz war: Emotionen sind Strassen. Es waren Eingebungen bevor ich es begriff. Etwas erwachte in mir damals.

@zweiter
Jap, das ist das schöne am bewusste Sein, man hat endlose Freiheiten, ist frei von jeglichen Konditionierung, kann tun und lassen was man will :)

Nach Schopenhauer, ist Gott der blinde Wille der sich stets aufs neue selbst erschafft. Ist ein netter Ansatzpunkt.
Man kann bewusst wollen, so ist der Wille in gewisser Weiße nicht blind.. oder lebt unbewusst wie die Masse geleitet von Trieben, Bedürfnissen usw.

@dedux


ja sowas gibt es .. :)

@dedux

dedux schrieb:Ein anderer Satz war: Emotionen sind Strassen.

wie geht man dann mehrere straßen (bei mehreren emotionen) ?
wählt man dann ?

@zweiter
Ist dann wohl eher eine mehrspurige Straße..

@Karuzo

Karuzo schrieb:Jap, das ist das schöne am bewusste Sein, man hat endlose Freiheiten, ist frei von jeglichen Konditionierung, kann tun und lassen was man will

das umsetzen dauert etwas ,aber ich bin da praktisch veranlagt und lebe es auch.
man muss natürlich immer dran arbeiten das es so bleibt ,sonst erwischt einen der fluss wieder :)

@Karuzo
vielleicht ein kreisverkehr mit ausfahrten und einfahrten
mehrere emotionen fahren rein ,es gibt eine kreiselfahrt mit gemischten gefühlen und einige fahren dann irgendwann wieder ab .

@Karuzo
ist ja fast das gleiche wie eine mehrspurige straße, wo was zufährt und dann abfährt . :)

@zweiter
vergiss nicht man kann auch immer wieder zurückgehen, man darf sich nur nicht selbst(den Weg)verschließen.

Und guten Morgen:)
eh Mittag...also Mahlzeit;)

@zweiter
Sehr gut, kann ich mir richtig gut vorstellen :D
Dabei gehts dann darum die Emotionen fahren zu lassen während man die Ruhe behält. Will man kontrollieren, kann es zu einem Crash kommen.
Oder man stellt Wächter auf die den Verkehr regeln..oder aber vertraut darauf dass sich der Verkehr Ordnungsgemäß verhält.