Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung
18.06.2015 um 13:29dedux schrieb:Echte Liebe fuehrt nicht zum Schlechten.Wer echte Liebe ausdrückt, definiert auch eine falsche Liebe. Prinzip der Polarität.
dedux schrieb:Echte Liebe fuehrt nicht zum Schlechten.Wer echte Liebe ausdrückt, definiert auch eine falsche Liebe. Prinzip der Polarität.
Magische Seelen - Schulung (IX)
Die bewußte Trennung des Astralkörpers vom grobstofflichen Körper
In dieser Stufe lernt der Magier, durch bewußte Übung seinen Astralkörper vom
physischen Körper zu trennen und sich nicht nur geistig, sondern auch seelisch überall
dorthin zu versetzen, wo er mit seinem Astralkörper sein will und zu sein braucht. Die
Trennung des Astralkörpers ist, wie wir gleich praktisch sehen werden, eine andere als
das mentale Wandern oder der durch das Akashaprinzip hervorgerufene Trancezustand.
Der Zustand, in dem der
Astral - und Mentalkörper vom grobstofflichen Körper getrennt wird, heißt in der okkulten
Redeweise Ekstase. Der wahre Magier beherrscht die Fähigkeit, mit seinem Astralkörper
überallhin zu gehen, in den meisten Fällen wird er aber mit dem mentalen Wandern oder
mit dem Trancezustand auskommen. Der Astralkörper wird, wenn er vom physischen
Körper getrennt und mit dem Mentalkörper verbunden bleibt, meist nur für diejenigen
Arbeiten in Anspruch genommen, die eine materielle magische Handlung erfordern. Bei
den Arbeiten des Astralleib - Aussendens ist gewisse Vorsicht vonnöten, da im Gegensatz
zum mentalen Wandern beide Verbindungsglieder zwischen Mental - , Astral - und
grobstofflichem Körper, also die sogenannte Mental - und Astralmatrize, vom Körper
freigelegt sind und nur ein feines elastisches silberglänzendes Lebensband den Astral -
und Mentalkörper mit dem grobstofflichen Körper verbindet. Würde in dem Zustand, wo
der Mental - und Astralkörper vom physischen Körper gelöst ist, letzteren eine fremde, ob
magisch geschulte oder ungeschulte Person berühren, müßte dieses überaus feine Band
sofort reißen, und die Verbindungsmöglichkeit mit dem grobmateriellen Körper wäre
unterbunden, was den physischen Tod zur Folge hätte. Deshalb ist gleich zu Beginn
dieser Übungen strengstens darauf zu achten, daß man in diesem Zustand von niemand
berührt werde. Das Reißen des feinen Bandes ist darauf zurückzuführen, daß das
elektromagnetische Fluid eines Menschen bei weitem stärker wirkt und das feine
Lebensband auch eines fortgeschrittenen Magiers diesem Fluid nicht standhalten könnte.
Die ärztliche Wissenschaft würde bei der Untersuchung eines auf diese Art und Weise
getöteten Körpers nichts anderes als eine Embolie oder einen Herzschlag, eventuell
Herzlähmung feststellen. Der physische Körper ist im Zustand der Ekstase gleich einem
Scheintoten gefühl - und leblos, der Atem ist eingestellt und das Herz steht still.
Nachfolgende Beschreibung der Praxis bringt nähere Aufklärung. Der Scheintod ist
gleichfalls eine Ekstase - Erscheinung, die jedoch infolge einer pathologischen Einwirkung
bei dem Betroffenen eingetreten ist und von jedem Magier leicht erklärt werden kann.
Es wäre noch zu bemerken, daß durch das normale Atmen, bei dem die vier Elemente
inklusive Akasha durch den Atem der Blutbahn zugeführt werden, die Mentalmatrize,
also das Bindemittel zwischen Mental - und Astralkörper, in Kontakt gehalten wird, da
erfahrungsgemäß es ohne Atem kein Leben gibt. Durch die Nahrungszufuhr wird die
Astralmatrize, die das Bindemittel zwischen dem Astralkörper und dem physischen Körper
ist, am Leben erhalten. Der Magier sieht jetzt den Zusammenhang zwischen der
Nahrungsaufnahme und dem Atem und wird in den Übungen der vorherigen Stufen, das
bewußte Atmen und das bewußte Essen betreffend, die wahre Begründung finden. Bei
Vernachlässigung des einen oder des anderen in diesem Entwicklungsstadium müßten
beim Magier zweifellos Disharmonien, Krankheiten und anderweitige Störungen auftreten.
Viele Störungen des Geistes, der Seele und auch des Körpers sind in der
Unregelmäßigkeit und Unachtsamkeit dieser beiden Faktoren zu suchen. Deshalb ist nicht
umsonst gleich anfänglich darauf hingewiesen worden, daß Körper, Seele und Geist
gleichmäßig entwickelt und erhalten werden sollen. Ist der physische Körper nicht
harmonisch, kräftig und zäh genug, besitzt er nicht durch ausgiebige und vitaminreiche
Kost genügend Vorrat an elektromagnetischem Fluid und dadurch eine ausreichende
Elastizität der Astralmatrize, könnten ihm durch die Ekstase - Übungen gesundheitliche
Schäden zugefügt werden. Daher wird der Magier jetzt einsehen, daß alle asketischen
Übungen, wo ein Hungern im Arbeitssystem der Entwicklung vorgeschrieben wird, extrem
und infolgedessen verwerflich sind. Viele orientalische Praktiken, die Askese und
asketische Übungen vorschreiben, sind einseitig und für nicht einheimische Menschen,
deren körperliche Dispositionen dem herrschenden Klima nicht angepaßt sind, geradezu
gefährlich. Falls aber der Magier die drei Daseinsstufen, das sind Körper, Seele und
Geist, gleichmäßig entwickelt hat, braucht er keine Befürchtungen zu hegen, daß bei ihm
im Mental - , Astral - und grobstofflichen Körper irgendwelche Störungen auftauchen. Nur
wer diesen Lehrgang nicht systematisch durcharbeitet und in der Entwicklung diese oder
jene Vorsichtsmaßnahme vernachlässigt, muß mit eventuellen Disharmonien rechnen.
Der Magier beginne somit nicht eher mit der Übung des Astralleib - Aussendens, bevor er
nicht ganz sicher ist, alle bisher empfohlenen Methoden restlos zu beherrschen. Beim
mentalen Wandern bleibt der stabilste Teil, das ist die Astralmatrize die Körper und Seele
verbindet, im Körper, wohingegen beim Astralleib - Aussenden alles aus dem Körper
herausgezogen wird, so daß bei Ekstase - Übungen doppelte Vorsicht am Platze ist.
Die eigentliche Praxis des Astralleib - Aussendens ist sehr einfach, namentlich dann,
wenn man das mentale Wandern gut beherrscht. Die Abtrennung des Astralleibes
geschieht folgendermaßen:
dedux schrieb:Ich kann da nur mit der Kabbala arbeiten.Du sagtest doch, darin seist du eine Amöbe. Warum mit der Kabbala arbeiten, wenn der Grundstock, die Schriften daraus noch fehlen?
dedux schrieb:weil es nicht einfach ist in dieser speziellen aeusseren Welt so zu sein, wie ich bin.Sag das Ihm ;)
dedux schrieb:Dann frage ich dich, ist die Liebe, die Saul meint, die Menschen toetet, mit dem identisch, was Krishnamurti meint? Falls nicht, duerfte klar sein, was ich meine.Die unbedingte Liebe welche identisch IST mit unserem unverfälschten wahren Selbst unterhalb des Egos, die ist ja sowieso immer da, doch ist es die einzig denkbare Form von Liebe?
dedux schrieb:Geht es nur darum , sich etwas zusammen zu basteln, mit dem man dann rumspielt?Kinder machen das so und lernen dabei.^^
Ohne Liebe bin ich nichts.
Selbst wenn ich in allen Sprachen der Welt,
ja mit Engelszungen reden könnte,
aber ich hätte keine Liebe,
so wären alle meine Worte hohl und leer,
ohne jeden Klang,
wie dröhnendes Eisen oder ein dumpfer Paukenschlag.
Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden,
wüsste alle Geheimnisse Gottes,
könnte seine Gedanken erkennen
und hätte einen Glauben, der Berge versetzt,
aber mir würde die Liebe fehlen,
so wäre das alles nichts.
Selbst wenn ich all meinen Besitz
an die Armen verschenken
und für meinen Glauben das Leben opfern würde,
hätte aber keine Liebe,
dann wäre alles umsonst.