h@llo
:) :ghost: Sidhe schrieb:Ohne Grenzen könnte nichts existieren, da die eine Existenz erst durch die Abgrenzung von einer anderen als solche entstehen kann, darum ist die Ansicht, alles sei Eines, nichts weiter als verschwommenes Wischi Waschi das die Unkenntnis der Schöpfung des Daseins offenbart :)
Richtig hingegen ist, daß alles miteinander verbunden ist - doch das ist nicht mit dem Einssein gleichbedeutend. Wäre alles Eins, gäbe es um Grunde - Nichts.
Stimmt. Es sind die Be-Grenzungen, die Wir selbst geschaffen haben, um uns selbst als "Ich" wahrzunehmen. denn anders können wir uns nicht wahrnehmen, nur in der Trennung von "Ich" und "Nicht-ich". Das ist der "Fall in die Materie".
Hier entsteht die Grenze, zwischen:
Unten und oben,
Innen und Aussen,
links und rechts.......
und Wo steht dann der Mensch, wenn er in dieser Dreidimensionalität sich Selbst WAHR-nimmt?
Genau in dieser Mitte. Das ist das Kreuz des Lebens.
Der alte hermetische Satz :
"Es ist unten, wie oben" bedeutet jedoch, eben genau diese G R E N Z E N aufzulösen.
Und zu EREKNNEN, dass IN uns ist, wie es Aussen ist. Das bedeutet: WIR sind die Kreatoren unserer Welt. Der Welt, wie sie uns be-gegnet. So wie wir unsere Welt erschaffen haben, so ist sie.
Mein Körper IST die Erde, was ich WAHR-nehme, nehme ich IN mir WAHR.
Alle Menschen, und ALL-es dieser Welt, nehme ich IN mir WAHR. und allen Menschen denen ich begegne, nehmen mich IN sich WAHR.
Alles ist IN uns. Und ALL-es kommt aus unserem Geist. der sich zu unserem ganz individuellen 'Ichbinderichbin' formt und unsere Welt formt.
(Indivduelle Welt, denn deine ist nicht meine, und nicht die der anderen..... doch sie sind s-ich ähnlich aufgrund unserer körperlichen Wahrnehmungsorgane.)
Sidhe schrieb:Wenn die Schöpfung in Gott wäre, dann wäre alles göttlich oder Gott, wie Du es sagst - es gäbe nichts anderes, auch jede menschliche Entscheidung entsprünge absolut göttlichen Bewusstseins, wir hätten keinen freien Willen, sondern nur göttlichen Willen, aber können wir das so sehen, wenn wir uns die Zustände auf Erden betrachten?
Die "Zustände" auf Erden sind das Ergebnis der Unwissenheit der Menschen. Denn es wird vor ihnen verborgen, dass sie selbst das L-ich-t sind. Es gilt als Blasphemie. Schon Jesus musste deshalb sterben, weil er sich Licht Gottes genannt hatte.
;)Jeder Mensch besitzt seinen "göttlichen Willen", das ist seine wahre Aufgabe im Leben. Doch wird dieser innere wahre Wille schon im Kindergarten mit dem Willen des Systems überdeckt, damm'it der Mensch ein "anständiger braver arbeitender unwissender Steuerzahler" wird.
Ich glaube, dass jeder Mensch in sich Gott "trägt". das ist das Geheimnis, Gott in sich zu finden. und es ist absichtlich verborgen, und ein Gott wird nach Aussen, weit weg von den Menschen projeziert. In die Wolken, doch dort ist er nicht, in das All, doch dort ist er nicht, hinter die Sonnen, doch warum sollte ein Gott dort sein?
Nichts ist uns näher, als der Gott in uns, doch auch ist nichts weiter entfernt. denn alle Entfernungen, Raum und Zeit sind in uns selbst. Viele suchen aussen was innen zu finden ist.
Jeder Mensch dieser Welt nennt sich selbst 'ich'. Das ist der Name aller Menschen. Als Mose in den brennenden Dornbusch fragte, wer er sein, sagte dieser: "Ichbinderichbin". Der Ich ist das Ich. WIR sind das. Es ist unser BE-WUSST-SEIN.
Dieser Gott ist es, der uns aus dem Sklavenhaus des unbewussten Lebens, geführt hat, um uns zu einem ICH-BEWUSSTSEIN zu führen, das wir dann 40 Jahre lang formen und Sein können, um durch das Leben zu gehen, durch die Wüste ins gelobte Land, in unserem Herzen, im Inneren ist das. Es ist kein Land im Aussen. snafu
Die Kabbalah (Seite 78) (Beitrag von snafu)