@nervenschock nervenschock schrieb:Ich würde nicht "Spinner" sagen. Das sind Kranke. Menschen, die unter schweren Halluzinationen leiden, als Folge einer schizophrenen Erkrankung.
Oder Wichtigtuer.
Aha. Und was macht Dich da so sicher? Bist Du Psychiater/Psychologe, dass Du JEDEN EINZELNEN FALL beurteilen kannst?
Oder gibt es Quellen von psychologischen Untersuchungen o.ä., die belegen, dass es so ist (und zwar im Falle ALLER Kontaktberichte)?
@Alienpenis Zum Beispiel:
Das Sturrock Panel (1996)
"Ohne das wissenschaftliche Sammeln zusätzlicher Daten ist es unwahrscheinlich, dass das Mysterium um UFOs gelöst werden wird, stimmten die Mitglieder des Komitees überein. Der Einschätzung zufolge lässt das präsentierte Material es eher nicht zu, die Situation zu erhellen, da die meisten derzeitigen UFO-Untersuchungen in Punkto wissenschaftlicher Arbeitsweise trotz der Tätigkeit und der Hingabe der beteiligten Forscher zu wünschen übrig ließen. Neue Daten aber, wissenschaftlich gesammelt und analysiert, könnten brauchbare Informationen zu Tage fördern, und könnten helfen, das UFO-Problem zu verstehen, sagte das Komitee.
Die Untersucher hielten folgendes fest:
Das UFO Problem ist kein simples, und es ist unwahrscheinlich, dass es eine simple universelle Antwort gibt.
Wann immer es unerklärliche Beobachtungen gibt besteht auch die Möglichkeit, dass die Wissenschaft aus deren Untersuchung etwas lernen kann.
Untersuchungen sollten sich auf Fälle beschränken, die so viel unbekanntes physikalisches Beweismaterial wie möglich liefern.
Ein dauerhafter Kontakt zwischen UFO-Forschern und Physikern könnte produktiv sein.
Behördliche Unterstützung einer Untersuchung auf diesem Gebiet ist wünschenswert."
http://archiv.mufon-ces.org/text/deutsch/salisbury.htmStudien der GEPAN, SEPRA & GEIPAN:
"In aktuellen Statistiken von 2007 wird die Zahl der unidentifizierten Fälle seit Bestehen der Gruppe mit 448 von 1.600 angegeben, was 28% entspricht.[20] Offiziell favorisiert die GEIPAN keine Hypothese zur Erklärung des UFO-Phänomens, sondern versucht, die wissenschaftliche Gemeinschaft zu weiterer Forschung anzuregen. Jean-Jacques Velasco, langjähriger Leiter der SEPRA, hat 2004 ein Buch veröffentlicht, in dem er sich klar für die Außerirdischen-Hypothese ausspricht"
Studie des Instituts für Weltraumforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften (UdSSR, 1979)
"In dem Bericht werden 207 Fälle mit 457 Objekten aus der Zeit von 1957 bis 1979 behandelt. Es wurden hierbei nur Fälle ausgewählt, die nicht erklärt werden konnten. In der Studie wurden die Sichtungen statistisch ausgewertet, z.B. Form des Objekts, physikalische Wechselwirkungen, Anzahl von Zeugen, Berufe der Zeugen usw. Die Studie schließt damit, dass die Natur des Phänomens rätselhaft bleibt. Eine weitere Dokumentation und Untersuchungen zukünftiger Fälle werden empfohlen."
"Project Identification (USA, 1973–1980) [Bearbeiten]1973 versuchte Harley D. Rutledge, Physiker an der University of Missouri, die Existenz oder Nichtexistenz des UFO-Phänomens durch eine wissenschaftliche Feldstudie zu belegen. Mehrere hundert Helfer mit mobilen Beobachtungswagen und technischer Ausrüstung (u.a. Kameras, elektromagnetische Frequenzanalysatoren, Schalldetektoren, Radar) observierten eine Gegend bei Piedmont (Missouri), diese war bekannt für wiederholte UFO-Sichtungen. Es wurden in insgesamt 427 Stunden Beobachtung zwischen 1973 und 1980 157 Objekte registriert, die nicht identifiziert werden konnten. Laut Rutledge war dies ein Beleg für die Existenz des UFO-Phänomens. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen seien für beweiskräftige Aussagen nötig und angebracht."
Untersuchungen der Luftwaffe von Uruguay (ROU, 1989-heute)
"Die Luftwaffe von Uruguay (Fuerza Aérea Uruguaya) sammelt seit 1989 systematisch UFO-Meldungen und analysiert diese in einer eigenen Abteilung. 2009 wurden die ehemals geheimen Akten dazu freigegeben. Analysiert wurden bis 2009 etwa 2100 Fälle. Dies umfasst militärische und zivile Berichte sowie die Analyse von physikalischen Spuren. Für 40 Fälle konnte keine konventionelle Erklärung gefunden werden. Der Leiter der Abteilung, Oberst Ariel Sánchez, stellt zur Veröffentlichung der Akten (Juni 2009) fest: „Das UFO-Phänomen existiert in diesem Land. Ich muss betonen, dass die Luftwaffe auch die extraterrestrische Hypothese aufgrund unserer wissenschaftlichen Analysen in Betracht zieht."
Project Condign (GB, 1996–2000):
"Der Bericht kam zu dem Schluss, dass UFOs existieren.[34] Während die meisten UFO-Meldungen maßgeblich auf Verwechslungen natürlicher oder konventioneller Phänomene beruhen (eine Tabelle für den Zeitraum von 1959 bis 1967 nennt Satelliten, Ballons, Himmelskörper, Meteorologisches, Flugzeuge, Sonstiges), gebe es einen Anteil, der so nicht erklärt werden kann. Breiter Raum (Abs. 13–14) wurde den Effekten der „nahen“ Präsenz von UFOs gewidmet: Verbrennungen menschlicher Haut bzw. Materialien wie Holz etc. sowie das vorübergehende Ausfallen von Automotoren, Radios, Navigationsinstrumenten von Flugzeugen etc. Sowohl für diese als auch andere bizarre Beobachtungen im Zusammenhang mit UFOs zog der Bericht die neuere Plasma-Forschung (d.h. aufgeladenes, ionisiertes Gas mit ungewöhnlichen Eigenschaften) als möglichen Weg zur Erklärung heran, betonte jedoch zugleich die Unausgereiftheit der Plasma-Theorie.
Ferner sagt der Bericht, dass es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen irgendeiner Nation und den UFOs oder Hinweise auf feindliche Absichten gab. Es wurde die Schlussfolgerung gezogen (Abs. 9), dass ein „signifikantes Interesse“ für die Verteidigung nicht vorhanden ist. Jedoch wurde eine Anzahl von technologischen Aspekten entdeckt, die von potentiellem Interesse für die Verteidigung sein könnten."
COMETA Report (F, 1999) [
"Dabei wurden verschieden UFO-Vorfälle analysiert. Der Report kommt zu dem Ergebnis, dass UFOs reale, komplexe Flugobjekte sind und die extraterrestrische Hypothese mit hoher Wahrscheinlichkeit die Erklärung für das UFO-Phänomen ist.[39] Es wird weiter der Regierung empfohlen, sich auf die Realität des Phänomens einzustellen und die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben."
Pressekonferenz „UFOs und Nuklearwaffen“ (USA, 2010):
"Organisiert vom Buchautor Robert Hastings fand am 27. September 2010 eine Pressekonferenz mit dem Thema „UFOs und Nuklearwaffen“ statt, abermals im National Press Club in Washington D.C. Sechs ehemalige Offiziere und ein Pilot der US-Luftwaffe traten vor die Presse, stellvertretend für über 120 Aussagen weiterer Militärs, die Hastings zu dem Thema zusammengetragen und veröffentlicht hat.[48] Ziel der Pressekonferenz war es, die offizielle Haltung der US-Regierung zum UFO-Thema zu diskreditieren. Offiziell hat kein untersuchter UFO-Vorfall je eine Bedrohung der nationalen Sicherheit dargestellt. Die präsentierten Zeugen der Pressekonferenz sollten das Gegenteil aufzeigen. So sprach der ehemalige Luftwaffenoffizier Robert Salas von einem UFO-Vorfall, der sich 1967 über der US-Luftwaffenbasis Malmstrom in Montana ereignet haben soll. Salas war verantwortlich für die Überwachung von zehn nuklearen Interkontinentalraketen. Bei dem Vorfall sei ein rot glühendes UFO direkt über der Basis aufgetaucht. Gleichzeitig seien alle zehn Raketen funktionsuntüchtig geworden und wären über Stunden nicht mehr startfähig gewesen. Die anderen Zeugen der Pressekonferenz berichteten ähnliche Vorfälle, bei denen UFOs an militärischen nuklearen Anlagen gesehen wurden oder diese beeinflusst hätten".
Wikipedia: Ufologie#Studien der GEPAN.2C SEPRA .26 GEIPAN .28F.2C 1977.E2.80.93heute.29