Die Tricks und Kniffe der Faktenverdreher

@Spöckenkieke,

ich habe die Verlinkungen auf diese Seiten gemacht, weil der Fedaykin nicht gewillt ist, sich das Buch von Blumrich zu besorgen. Auf den Seiten sind die meisten Zeichnungen, Bilder, Formeln, etc. abgebildet, die auch in dem Blumrich-Buch zu finden sind. Was die Autoren dieser Seiten bezüglich angeblicher Blumrich Fehler da schwurbeln, stimmt so nicht.

so dann wollen wir mal die Berechung abgleichen, damit zahlendreher oder Fehler vermieden werden

Grundaten: Blumrich tonage 100 Tonnen 4 Propantriebe

Luftdichte 1,25Kg/m³

runtergebrochen: also 25 Tonnen pro Triebwerk

Also haben wir Newtonaufwand 25000KG*9,81= 245250N

Die Rotoren haben einen Durchmesser von 11 Meter, also Radius von 5,5 m

die Umdrehung der Rotoren haben ich mal so bei 460 upm festgelegt.

Draus errechne ich zunächst die Winkelgeschwindigkeit (ws)

ws=upm*Pi/30=0,105*upm =460*0,105 = 48,3 rad/s


Die Rotorkreisfläche berechnen wir aus R²*Pi also 5,5²*Pi =95,033~~95m²


Jetzt errechnen wir die Wellenleistung durch die Induzierste Geschwindigkeit vi

vi=Wurzel aus [Newtonaufwand/(2*Lufdichte*Rotorkreisfläche)]

vi= Wurzel aus [245250N/2*1,25*95] = 32,14~~=32m/s

Induzierte Leistung/Wellenleistung (ohne Verluste) Newtonaufwend* VI

= 245250*32= 7848000Watt

so hier unterbreche erstmal und warte auf Bestätigung oder korrekturen.

@Fedaykin,

immerhin schon was gerechnet, bravo.

Die Umdrehung der Rotoren kann man nicht so einfach schätzen, aber es ist vorerst mal hier gestattet.
Für die Umdrehung breaucht man die Blattflügeltheorie, oder einen kleinen Umweg über Daten aus Rotormessungen, die habe ich...

Die induzierte Geschwindigkeit ist viel zu niedrig, rechne diese über die Strahtheorie aus.

Die müßte hier über 320 m/s liegen, also über der Schallgeschwindigkeit...

Grüßle

Schub:

S = 2 * Rho * F * Vi

Mit Deiner induzierten Geschwindigkeit vi = 32 m/s ergibt das:

S = 2 * 1,225 * 3,14 * 5,5 * 5,5 * 32 * 32 = 238298,4 N

Mit der Erdbeschleunigung von g = 9,81 kg/ms² ergibt das ca:

S = 7446,8/9,81 = 759,1 kg viel, viel kleiner als 25000 kg...

Huston wir haben da ein Problem!

Ich versuche doch lediglich klarheit zu bringen, wenn auch nur mit der relativ simplen überschlagsrechnung. Die Umdrehung der Rotoren kann man nicht einfach schätzen ist mir bewußt, deswegen habe ich mich am Osprey orientiert bzw an maixma

Die Induzierte Geschwindigkeit haben ich über die Strahltheorie ausgerechnet?

formel vi=Wurzel aus [Newtonaufwand/(2*Lufdichte*Rotorkreisfläche)]

entnommen aus einem Arbeitsblatt(Hubschrauberaeromechanik_F2007_RA_Lsg.doc)

https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:xaQXT4rYJkkJ:www.iag.uni-stuttgart.de/helicopter/downloads/Hubschrauberaeromechanik_F2007_RA_Lsg.pdf+l%C3%B6schhubschrauber+strahltheorie+stuttgart&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEEShYPcCZz0XUc6_Mk-zEpmXT-bktORwx4xspJpn_DpXNYu-EV5rzCb6GYL3EoaTzsNEK992CO6Y5EeMkgy5-fR-_cCLJTL-opyvOpiFIDrTq7SZzxCnZ-TO5N4BB0FWa_wdDfqr8&sig=AHIEtbRrMSdJHjKG_mCmlq-M0fVe4N4TOw

Wir sind da im Schwebeflug

das ist noch nicht der Standschub. Und da 32m/s mehr als 9,81/s ist funktioniert das schon mal

Diese Rechung ist nur eineHilfsrechnung um die Wellenleistung zu bestimmen.

@Fedaykin,

sorry, habe mich oben verrechnet, leider darf ich es nicht mehr korrigieren, hier nochmal:

Schub:

S = 2 * Rho * F * vi *vi

Mit Deiner induzierten Geschwindigkeit vi = 32 m/s ergibt das:

S = 2 * 1,225 * 3,14 * 5,5 * 5,5 * 32 * 32 = 238298,4 N

Mit der Erdbeschleunigung von g = 9,81 kg/ms² ergibt das ca:

S = 238298,4/9,81 = 24291,4 kg

Recht gute Abschätzung, donnerwetter...

Wellenleistung (P) = P= M *wi Wellenleistung = Drehmoment*Winkelgeschwindigkeit

oder alternativ Drehmoment* UPM *Pi/30

@Fedaykin,

mach mal erst mal fertig, dann überprfe ich das, sonst wird das hier ein Zahlensalat..

ich rechne mal kurz nach meiner Formel weiter die ich gefunden habe

STandschub Strahthorie (P)= 3 Wurzel aus 2*Luftdichte*Rotorfläche*Wellenleistung²

alos P= 3 Wurzel (2*1,25*95*7848000²) = 244564.75N

mmh also etwas knapp, dazu idealisiert, aber ich muss sagen rein Kraftmäßig machbar( Das heißt für mich noch nicht das das Teil wirklich FLugfähig ist) Anbei hat mich diese Diskussion doch dazu gerbracht ein paar neue Dinge anzueignen.

Nach den besseren Komplexren Theorien kann ich es leider nicht überprüfen.

zum Thema Energie 7848KW *4 = 31392KW insgesamt, also die ein Reaktor bekommt man momentan auf 0,5 Kg pro KW, wie sähe der Bedarf bei Klassisch Kerosin aus?

@Fedaykin,

mit der Abschätzung der Umdrehungszahl haste das sehr klever gemacht, dafür ein kleiner Ritterschlag auf die linke Schulter...

Die Leistung kann man schon aufbringen, zumal ich für die Rotoren bürstenlose Elektromotoren einsetzten würde, den Strom dafür erzeugt man dann im Rumpf über einen Generator, so wird das heute auch bei sehr schweren Baufahrzuegen gemacht...

Aber merkst Du, dass Du den Blumrich damit bestätigst?
Die Skeptiker werden sicher nicht begeistert sein...

Mmgh, klar kann man E Motoren und co etwas arangiern, wie ich schrieb haben wir momentan bei Kernspaltung 0,5 Kg pro erzeugtem Kilowatt. Jetzt müsste man halt das Gefährt durchrechnen, ob man die Energiemenge und co in die vermeintlichen 100 Tonnen unterbringen kann,( ca 30 Tonnen sollen ja Wasserstoff sein. Sein Raketenantrieb hätte jedenfalls größere Probleme in seiner Aufteilung weil er nur ca 30% der Gesamtmasse als Rückstoßmasse vorsieht. Vom Flugverhalten dieses Gefährt mal noch ganz abgesehen, (Ausgehend das der untere Teil auch den Tank Enthält, verlagert sich der Schwerpunkt dann doch ziemlich nach oben, zumindest in der Ballistischen Phase.

Und naja ich bin nicht einer der sich von Fakten oder Errechnetem nichts annimt.

wobei wir wieder Grundsätzlich fragen können. WAs hat Blumrichs Konstrukt wirklich mit dem Bibeltext gemein (Für eine Interstellar Spezies wäre dies Fähre recht primitiv)

@Fedaykin,

Die E-Motoren sind ja nicht schlecht, beser als Kardanwellen, die sehr schwer sind und anfällig, dacher in schweren Baumaschinen nicht vorhanden...
Zumindest funktionieren schon E-Motoren bei den Modell-Quaddrokoptern, Ventilatoren, etc...

Der Schwerpunkt MUSS weiter oberhalb der Rotoren angebracht sein, damit sich diese Fähere im Raketenflug nicht überschlägt...

Also vergleiche mal den Prophetentext, jeder liest daraus etwas anderes, je nachdem was er im Leben gesehen und erlebt hat...

Gut beobachtet, die Blumrich Fähre sieht sehr rustikal aus, aber Hubschrauber haben sehr deutliche Vorteile in einer Atmosphäre, den geringen Leistungsbedarf und unschlagbare Argumente beim Schweben, Landen, deshalb werden sie heute auch in vielen Bereichen angewendet...

@Fedaykin,

Ich verwende bei meiner Blumrich Fähre nicht diese mickrige Ringhalsdüse, ich verwende dafür den ganzen Rumpfkörper als Ringhalsdüse und andere Räder und, und...,
dann sieht die Sache ganz anders aus...

Kosmonautix schrieb:Ich verwende bei meiner Blumrich Fähre nicht diese mickrige Ringhalsdüse, ich verwende dafür den ganzen Rumpfkörper als Ringhalsdüse und andere Räder und, und...,

Bis es nachher nicht mehr so fluguntauglich ist wie das Ding von Blumrich? Vielleicht eher sowas wie aus dem Film Knowing?


@Kosmonautix
@Fedaykin
Wie passt das 100t Monster durch das Tor im Tempel?
Da steht schließlich:

43,3 Und die Herrlichkeit des Herrn kam zu dem Haus [des Tempels], auf dem Weg durch das Tor, das nach Osten gerichtet war.

Und kurz vorher hat er ja das Tor beschrieben:

40,11Danach maß er die Breite der Toröffnung: 10 Ellen

Wir sind da also bei etwa 6m dick aufgerundet. Das Gefährt muss also da durch. Daher können die Abmessungen der Rotoren so nicht stimmen.

@Spöckenkieke,

nu mal langsam...

Die Fähre von Blumrich könnte tatsächlich fliegen, aber nicht in Scherben, wie es denn der Archäologe so gerne hätte..

Es gibt den dritten, fiktiven Tempel im Jüdischen Glauben und es gibt den "Tempel" in der Paläoseti Literatur...

Reine Auslegungssache also...

Kannste Dir das Richtige aussuchen...

Kosmonautix schrieb:Die Fähre von Blumrich könnte tatsächlich fliegen, aber nicht in Scherben, wie es denn der Archäologe so gerne hätte..

Auf den Beweis wartet man ja seid etwa 40 Jahren. Aber in Scherben kann er wahrscheinlich wirklich fliegen, also zumindest in den Mülleiemer.

Kosmonautix schrieb:Es gibt den dritten, fiktiven Tempel im Jüdischen Glauben und es gibt den "Tempel" in der Paläoseti Literatur...

Und um welchen Tempel handelt es sich bei Ezechiel? LOL zähl mal nach.

@Spöckenkieke,

soll ich etwa die Blumrich Fähre in Natura bauen?
Kein Problem; erteile mir einen Auftrag mit einer soliden Finanzierung und ich baue diese...

Schaue mal im Jüdischen Glauben nach bezüglich des fiktiven dritten Tempels nach, habt ihr das im Studium nicht behandelt?

Sehr bedauerlich....

Kosmonautix schrieb:soll ich etwa die Blumrich Fähre in Natura bauen?

Nein ein Model reicht schon, hast du ja angekündigt, dass du das machen würdest. Wie weit bist du mittlerweile.

Kosmonautix schrieb:Schaue mal im Jüdischen Glauben nach bezüglich des fiktiven dritten Tempels nach, habt ihr das im Studium nicht behandelt?

Nein, haben wir nicht, was gibt es denn da relevantes zum Thema erzähl mal. Achja ich vergaß du weißt es selber nicht und musst nun wieder ausweichen.

@Spöckenkieke,

ein Modell reicht offensichtlich nicht bei euch Skeptikern, siehe Taube von Sakkara und das Amulett-Flugzeug...

Ein Archäologe, spezialisiert auf den Orient sollte das aber kennen...