@tumwer Das passt nicht direkt zusammen. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass hier wissenschaftliche "Beweise" nur durch weitersagen akzeptiert werden und nicht hinterfragt werden. Beispiel dafür war die Stabilisierung der Erdachse durch den Mond die nur durch Modellsimulationen gerechtfertigt wurde als Fakt anerkannt wird. Spätere Simulationen bringen weit weniger dramatische Ergebnisse, was kommt da noch?
[...]
mightyrover schrieb:
... Waage im Post über mir geschriebenen Ideen zu tun
Darauf beziehe ich mich doch gar nicht.
Dann hab ich dich anscheinend leicht mißverstanden. Naja es ist ja so, entgegen der hier leider oftmals propagierten Meinung, die Wissenschaft bewege sich nur in festgefahrenen Bahnen, lasse keine neuen Erkenntnisse zu und blockiere die "wahre" Wissenschaft, ist nunmal das genaue Gegenteil der Fall. Die Wissenschaftliche Methode hat nicht umsonst in ein paar Jahrhunderten mehr Fortschritt gebracht, als es in Jahrtausenden vorher geschehen ist.
Wenn eine neue Theorie ein Phänomen besser beschreiben kann als eine alte, einer kritischen Prüfung der Fachwelt standhält, wird sie in der Fachwelt die alte Theorie ersetzen. So ist das. Wissenschaft ist keine Religion, wo an jahrhunderte Alten Traditionen festgehalten wird, sondern fortschrittsorientiert. Worauf ich hinaus will, ich denke die wenigsten hier nehmen wissenschaftliche Beweise "einfach so" hin und geben sie duch weitersagen weiter. Denn diese Lehrmeinungen sind nicht "einfach so entstanden". Irgendwann gestern hier schrieb ich, einer anerkannten Lehrmeinung, die von Universitäten und Fachleuten kommt, glaube ich, denn man kann davon ausgehen, dass diese Fakten kritisch hinterfragt und durchleuchtet worden sind, eben im Vorfeld der Annerkennung einer Theorie als Fakt, und das von der gesamten Fachwelt und nicht nur von den Erforschenden selbst. Was ein ganz großer Unterschied zu dem ist, was hier mit diesen Ideen passiert, denn alle schreien "Das ist Unsinn!", aber trotzdem wird dran festgehalten und deshlab sollte man nicht dran glauben.
Kommt nun ein anderes, besseres (fachlich annerkanntes!!) Modell, wird keiner der User hier, denen wissenschaftliches Arbeiten nicht fremd ist, sich dagegen sträuben, diese Anzuerkennen.
Im Gegenteil, Menschen, die wissenschaftliches Arbeiten gewöhnt sind, haben eben durch ihre Arbeitsweise kein Problem damit, eigene falsche Ergebnisse auch als solche zu sehen und bei einem anderen Ansatz weiterzumachen.
Problematisch wird es nur bei Leuten, die wissenschaftliches Arbeiten nicht gewohnt sind, und jede Widerlegung ihrer Thesen als persönlichen Angriff betrachten und ihre Meinung auf Teufel komm raus verteidigen müssen.