nessperce schrieb:Und wie sollen diese Eiweiße dann auf die Nachkommen übertragen werden? Durch eine riesige Eizelle, oder wie stellst du dir das vor.
Warum nicht einfach per Blut(oder was auch immer die Aliens anstatt haben) Transport. Im Hirn des Elter werden die Ertinnerungsmoleküle kopiert und vom Blutkreislauf wie Nährstoffe zum Embryo transportiert.
Oder Sie machen es wie die eine Schnecke, die ein Teil ihres Körpers mit den Samenzellen zum Partner schickt, nur diesmal mit Erinnerungen und nicht mit DNS.
nessperce schrieb:Ich glaube du verwechselst hier instinktives und vererbbares Verhalten mit erlerntem Wissen.
Da ich nicht davon ausgehe das Aliens solche Grenzen überhaupt haben müssen, kann ich das gar nicht verwechseln. Außerdem ist diese Unterscheidung selbst beim Menschen längst nicht so starr wie bis vor kurzem noch angenommen. Mittlerweile ist ja bekannt das die Ernährungssituation der Großeltern die Gesundheit der Enkel beeinflusst. Es gibt also auch beim Menschen einen Informationsaustausch über die Generationen der nicht in dieses starre Raster fällt.
Und grundsätzlich kann man sich bei dem Thema all das vorstellen, das nicht durch bekanntes Wissen verneint wird, sondern im Gegenteil das mit den bekannten Naturgesetzen konform geht.
Ein sehr interessanter Aspekt bei Gedankenspielereien über eine Alien-Biologie ist ja eh das Thema Fortpflanzung. Wie findet diese statt? Wie viele Geschlechter gibt es? Gibt es überhaupt Geschlechter? Wo und wie entstehen die Jung-Aliens? Da gibt es ja selbst nur auf Erden schon die absurdesten Möglichkeiten. Wie werden die Gene (oder der Analoge biologische Mechanismus) übertragen? Können Erbinformationen auch ohne Gene übertragen werden? Usw. usf.