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Gibt es menschenähnliche Lebewesen im Kosmos?
19.11.2004 um 02:53Ist es denkbar, dass wir Weltbürger des 20. Jahrhunderts
nicht die einzigen menschenähnlichen Lebewesen im
Kosmos sind? Da noch kein Homunkulus vom andern
Stern präpariert in einem Museum für
Menschheitskunde zu besichtigen ist, scheint die
Antwort »Nur unsere Erde hat menschliche Lebewesen«
überzeugend und legitim zu sein. Der Wald von
Fragezeichen freilich wächst und wächst, sobald wir
Tatsachen neuester Funde und Forschungen in einen
kausalen Zusammenhang bringen. Das blanke Auge sieht
in einer klaren Nacht - sagen die Astronomen - rund
4500 Sterne am Firmament. Bereits das Fernrohr einer
kleinen Sternwarte holt schiere zwei Millionen ins
Sichtbare, während ein modernes Spiegelteleskop das
Licht von Milliarden Sternen heranholt ... Lichtpunkte der
Milchstraße. In den ungeheuren Dimensionen des
Kosmos aber ist unser Sternensystem nur ein winziger
Teil eines ungleich größeren Sternensystems - wenn
man so sagen will: eines Milchstraßenbündels, das etwa
zwanzig Galaxien in einem Halbmesser von 1,5
Millionen Lichtjahren zusammenhält (1 Lichtjahr = 9,5
Billionen km). Und auch diese Sternenmenge ist
wiederum nur gering im Vergleich zu den vielen tausend
Spiralnebeln, die elektronische Teleskope ausgemacht
haben. Bis auf den heutigen Tag. Aber dieser Tag der
Forschung hat erst begonnen. Der Astronom Harlow
Shapley nimmt allein im Bereich unserer Teleskope etwa
1020 Sterne an. Wenn Shapley nur einem unter tausend
Sternen ein Planetensystem zuordnet, darf man eine sehr
vorsichtige Schätzung annehmen. Spekulieren wir auf
dieser Schätzung weiter und vermuten nur auf einem
unter tausend Sternen die Voraussetzungen für Leben, so ergibt diese Rechnung immer noch eine Zahl von 1014. Shapley fragt: Wie
viele Sterne in dieser wahrhaft »astronomischen« Zahl
haben eine für Leben geeignete Atmosphäre? Von
tausend einer? Dann bliebe immer noch die
unausdenkbare Zahl von 1011 Sternen, die die Prämissen
für Leben trügen. Selbst wenn wir annehmen, dass aus
dieser Zahl nur jeder tausendste Planet Leben erze ugt
hat, dann bleiben immer noch 100 Millionen Planeten
für eine Spekulation auf Leben. Diese Berechnung
beruht auf den mit heutigen technischen Möglichkeiten
ausgestatteten Teleskopen, die in einer fortdauernden
Entwicklung stehen. Folgt man den Hypothesen des
Biochemikers Dr. S. Miller, dann haben sich auf einigen
dieser Planeten Leben und Lebensbedingungen
möglicherweise schneller entwickelt als auf der Erde.
Folgen wir dieser kühnen Rechnung, so könnten sich auf
100000 Planeten Zivilisationen entwickelt haben, die der
unseren voraus sind.
Credendo Vides
nicht die einzigen menschenähnlichen Lebewesen im
Kosmos sind? Da noch kein Homunkulus vom andern
Stern präpariert in einem Museum für
Menschheitskunde zu besichtigen ist, scheint die
Antwort »Nur unsere Erde hat menschliche Lebewesen«
überzeugend und legitim zu sein. Der Wald von
Fragezeichen freilich wächst und wächst, sobald wir
Tatsachen neuester Funde und Forschungen in einen
kausalen Zusammenhang bringen. Das blanke Auge sieht
in einer klaren Nacht - sagen die Astronomen - rund
4500 Sterne am Firmament. Bereits das Fernrohr einer
kleinen Sternwarte holt schiere zwei Millionen ins
Sichtbare, während ein modernes Spiegelteleskop das
Licht von Milliarden Sternen heranholt ... Lichtpunkte der
Milchstraße. In den ungeheuren Dimensionen des
Kosmos aber ist unser Sternensystem nur ein winziger
Teil eines ungleich größeren Sternensystems - wenn
man so sagen will: eines Milchstraßenbündels, das etwa
zwanzig Galaxien in einem Halbmesser von 1,5
Millionen Lichtjahren zusammenhält (1 Lichtjahr = 9,5
Billionen km). Und auch diese Sternenmenge ist
wiederum nur gering im Vergleich zu den vielen tausend
Spiralnebeln, die elektronische Teleskope ausgemacht
haben. Bis auf den heutigen Tag. Aber dieser Tag der
Forschung hat erst begonnen. Der Astronom Harlow
Shapley nimmt allein im Bereich unserer Teleskope etwa
1020 Sterne an. Wenn Shapley nur einem unter tausend
Sternen ein Planetensystem zuordnet, darf man eine sehr
vorsichtige Schätzung annehmen. Spekulieren wir auf
dieser Schätzung weiter und vermuten nur auf einem
unter tausend Sternen die Voraussetzungen für Leben, so ergibt diese Rechnung immer noch eine Zahl von 1014. Shapley fragt: Wie
viele Sterne in dieser wahrhaft »astronomischen« Zahl
haben eine für Leben geeignete Atmosphäre? Von
tausend einer? Dann bliebe immer noch die
unausdenkbare Zahl von 1011 Sternen, die die Prämissen
für Leben trügen. Selbst wenn wir annehmen, dass aus
dieser Zahl nur jeder tausendste Planet Leben erze ugt
hat, dann bleiben immer noch 100 Millionen Planeten
für eine Spekulation auf Leben. Diese Berechnung
beruht auf den mit heutigen technischen Möglichkeiten
ausgestatteten Teleskopen, die in einer fortdauernden
Entwicklung stehen. Folgt man den Hypothesen des
Biochemikers Dr. S. Miller, dann haben sich auf einigen
dieser Planeten Leben und Lebensbedingungen
möglicherweise schneller entwickelt als auf der Erde.
Folgen wir dieser kühnen Rechnung, so könnten sich auf
100000 Planeten Zivilisationen entwickelt haben, die der
unseren voraus sind.
Credendo Vides