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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

1.995 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Freundschaft, Gefährlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

05.01.2011 um 12:01
@wolf359/Taln. Reich
Piloten, die UFO-Flugobjekte sahen, die offenbar nur von einer nichtmenschlichen, hochentwickelten Intelligenz gesteuert wurden, gab es u.a. auch in Deutschland. Aber sie ließen sich nicht wegen Halluzinationen krankschreiben, sondern sie behielten - so sie nicht zum Schweigen vergattert wurden - es für sich, um ihre Arbeit zu behalten. All das ist real, weder Fantasie noch militärische Geheimtechnologie; das dürfte jeder erkennen, der sich ohne Vorurteil näher damit beschäftigt.

Der "wahre Kern" jener "Hühnerbeinaffäre" bestand genau darin, dass Präsident Eisenhower damals auf einer US-Basis (Muroc) einen Erstkontakt mit dort gelandeten ("positiven") Ausserirdischen hatte und er auf Drängen der wirklichen US-Machthaber eine Zusammenarbeit (unter den geforderten vernünftigen Rahmenbedingungen) ablehnte...

Das war eine Art "Weichenstellung", deren Folgen bis ins Heute reichen; nicht nur dass es danach zu Geheimverträgen mit eher negativen Ausserirdischen (Entführungen,Viehverstümmlungen) kam. Es wurde mit größten Mitteln ein Apparat zur jahrzehntelangen Täuschung und Desinformation der Öffentlichkeit aufgebaut. Fotos wurden retuschiert, Personen eingeschüchtert oder unglaubwürdig gemacht usw usf. Für den humanistisch orientierten "Hauptteil" der Ausserirdischen bedeutete dies offenbar als logische Konsequenz ein Rückzug auf Beobachtungsstatus (Nichteinmischung)...

Im Gegensatz zu Denaerde hatte ich nie einen Direktkontakt mit Jarganern, dennoch weiß ich ebenfalls, dass ein so geforderter "Beweisgegenstand" letztlich unsinnig wäre und welches Szenario sich daraus wohl ergeben würde... Die mir zugänglichen Informationen, z.B.darüber, wie sein "Funkverkehr" die NATO nervös machte und die Berichte darüber, wie die jarganische Gesellschaft, Wirtschaft, Philosophie, Kosmologie usw. beschaffen ist, reichen mir völlig, um die SF-Option mit Sicherheit auszuschließen. Ja, es sind primär insbesondere auch Fragen der "Sicherheit", die in Sachen Erstkontakt die große Rolle spielen. Aber der ausserirdische/jarganische Blickwinkel, d.h. die Grundkonzeption, ist dabei (glücklicherweise) wohl genau entgegengesetzt von denjenigen, die hier und heute vorzugsweise als "Sicherheitsonkels" im Dienste der Mächtigen ihr Dasein fristen...
M.f.G.


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05.01.2011 um 12:11
oher jetzt wier alles vermischt.

Jagaraner, greys. geh mal an die Luft, du wirst langsam Paranoid.


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05.01.2011 um 12:33
Schon interessant, was inzwischen schon alles als Fakt vorausgesetzt wird.

Wenn Piloten Flugkörper gesehen haben, dies aber verschwiegen, um ihren Job zu behalten, wieso weiß man dann davon?

Die Geschichte, nach der Eisenhower auf Edwards-Air-Force-Base Kontakt mit Außerirdischen hatte, ist ausschließlich auf Platformen von UFO-Glaubigen und Verschwörungs-Fanatikern zu finden. Es gibt nicht einen zeitgenössischen Bericht, der Belege für dieses Ammenmärchen beinhalten könnte.

Und selbstverständlich liegen dem Vortragenden unglaublich viele Informationen und Belege vor, die er aber, wahrscheinlich um sein Leben, oder das seiner Quellen, schützen zu können, nicht preisgeben kann.

Paranoia ist da als Erklärung schon nicht mehr ausreichend. Man fragt sich, wie jemand, der so einen Unsinn für die Realität hält, in der tatsächlichen Realität überleben kann?


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05.01.2011 um 12:50
Ganz einfach die Milchtüte auf Wanzen überprüfen.


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05.01.2011 um 13:01
@Fedaykin

Muss ich mir den Diskussionsteilnehmer dann etwa so vorstellen, wie Mel Gibson in "Fletcher's Visionen"?


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05.01.2011 um 13:02
@dere
Zitat von deredere schrieb:Die mir zugänglichen Informationen, z.B.darüber, wie sein "Funkverkehr" die NATO nervös machte
den nachweis für den "Funkverkehr, der die nato nervös machte" konntest du schon im anderen Thread nicht erbringen nachdem danach gefragt wurde.

Kannst du es jetzt oder ist das wieder nur heiße Luft?


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05.01.2011 um 14:08
@Dorian14
@Fedaykin
@dere

Zumal mir dere bis heute nicht erkläeren konnte, warum
Zitat von deredere schrieb:Berichte darüber, wie die jarganische Gesellschaft, Wirtschaft, Philosophie, Kosmologie usw. beschaffen ist,
Ein Beweis dafür ist, das das ganze real ist. Ich beschreibe in meinen Roman auch ziemlich ausführlich Organisationen und Ereignisse, die erst in 800 Jahren stattfinden/existieren. Ist das jetzt vielleicht ein Beweis dafür, das ich in der Zeit zurückgereist bin?


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05.01.2011 um 14:17
@dere
Zitat von deredere schrieb:Aber der ausserirdische/jarganische Blickwinkel, d.h. die Grundkonzeption,
... aha - also haben wir eigentlich durch dich, da du voll informiert bist,
indirekten kontakt zu diesen kollegen.
du bist die brücke zu neuen dimensionen - sehe ich das korrekt?

lass uns nicht im dunkeln tappen...!


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06.01.2011 um 01:35
@Alienpenis
(vorherige Seite...)

Nein, das sind wir nicht und wir werden es im gewissen Sinne auch nie sein, jedenfalls nicht alle von uns. Es wird immer jemanden geben, der einen Alien-Kontakt recht gut verträgt und auch immer jemanden, bei dem das nicht der Fall ist. Es könnte aber sein, das wir in Zukunft besser für ein derartiges Ereignis gerüstet sein werden, als jetzt. Das heißt aber auch nur, das es mehr geeignete Menschen gibt. Vereinfacht gesagt könnte es eine kritische Masse aufgeklärter Menschen geben, die mindestens erreicht sein müsste, damit der Alien-Kontakt ein schneller Erfolg wird, unter der Voraussetzung das alle anderen Umstände günstig sind, sonst könnte der Übergang in ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte zwar immer noch möglich sein, aber er wäre wohl "schmerzhaft"...

Wenn eine Alien-Spezies einen erfolgreichen Kontakt anstrebt, so muß sie unseren Entwicklungsstand berücksichtigen, wenn sie dagegen feindlich sind, ist es günstiger, wenn sie uns zu einem Zeitpunkt angreifen, an dem wir uns noch nicht zur wehr setzen können, also am besten gleich...

@dere

Du hast wahrscheinlich folgendes Buch gelesen: "Stefan Denaerde,Menschen vom Planeten Jarga". Ich habe dieses Buch nicht gelesen, aber Menschen von einem fernen Planeten ? Was für eine unwahrscheinliche Laune der Evolution hat denn diesen Umstand verursacht ? Ist aber möglicherweise nur ein schlecht gewählter deutscher Titel, also lassen wir das mal...

Die "Eisenhower-Story" ist schon recht interessant, aber auch in ihr ist von menschenähnlichen Außerirdischen die Rede. Zwar kann man das Vorhandensein humanoider Lebensformen im All getrost annehmen, aber humanoid heißt nicht, das sie wie Menschen aussehen. Ein Übersetzungsfehler ? Ich glaube, das die "Eisenhower-Story" eben nur eine Story ist, die vielleicht einen wahren Kern hat, wie auch immer der aussehen mag. Sie hat aber einige interessante Elemente, die zumindestens wahr sein könnten...

Das wir aber nach einem abgelehnten Kontakt mit eher freundlichen Außerirdischen von einer anderen Viehverstümmelnden Spezies heimgesucht werden, mit der wir dann auch noch einen Vertrag schließen, ist aber nicht einmal gut erfunden...

Wenn es nur darum geht, das ein Präsident "sich mal verdrückt", dann gibt es womöglich noch eine andere Erklärung: es wird gemunkelt, das "Ike" eine heimliche Freundin hatte...


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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

06.01.2011 um 10:07
@wolf359
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Du hast wahrscheinlich folgendes Buch gelesen: "Stefan Denaerde,Menschen vom Planeten Jarga". Ich habe dieses Buch nicht gelesen, aber Menschen von einem fernen Planeten ? Was für eine unwahrscheinliche Laune der Evolution hat denn diesen Umstand verursacht ? Ist aber möglicherweise nur ein schlecht gewählter deutscher Titel, also lassen wir das mal...
dere hat sogar in einem anderen Thread das Buch als Tatsachenbericht verteidigt.


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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

07.01.2011 um 01:52
Zur Information...

Das Buch ist schon vor 40 Jahren erstmals in deutscher Sprache erschienen, der besagte angebliche "Kontakt" fand 1967 statt. Es ist eine seltsame Geschichte von einem angeblich schiffbrüchigen Außerirdischen, der doch ein unterseebotartiges Ufo zur Verfügung hat, in dem Denaerde zwei Tage lang in das Wissen der "Jargaraner" eingewiesen wird, nachdem er einen außerirdischen Gegenstand, der die Existenz von Aliens hätte belegen können, abgewiesen hat (!). Neben technologischen und biologischen Einzelheiten wird ihm noch die Struktur der jagaranischen Gesellschaft erklärt. Zum Schluss eines weitschweifigen, oft eindeutig kommunistisch angehauchten langwierigen Diskurses wird Denaerde angewiesen seinen Film zu vernichten (anscheinend hatte er eine Kamera dabei). Die Menschheit sei angeblich noch nicht reif dafür (?). Ein Buch durfte er aber wohl darüber schreiben. In dem Buch gibt es auch interessante technische Zeichungen von Alien-Gebäuden, dem Ufo und dem Alien-Verkehrssystem, angeblich eine gigantische Magnetschwebebahn. Es sei noch angemerkt, das trotz des Titels, die Jagaraner zwar humanoid sein sollen, aber eben keine Menschen sind.

Auf dem ersten Blick scheint Denaerde seine Sache recht gut gemacht zu haben, denn mal abgesehen davon, das er wirklich KEINERLEI Beweise für die Echtheit seiner Story aufzuweisen hat, ist -nachdem was ich aus dem Netz extrahieren konnte- seine Darstellung recht umfangreich. Trotzdem gibt es viele bekannte Elemente: ein kommunistisch angehauchtes System im Mix mit anderen Elementen, zylinderförmige Architektur, WGs, eine Alien-Version von "Frieden schaffen ohne Waffen", eine Magnetschwebebahn als alleiniges Verkehrsmittel, eine Massentierhaltung und eine Landwirtschaft. (Dazu sei angemerkt, das das Prinzip der Magnetschwebebahn schon lange bekannt ist und sich 1967 (!) ein Verein zur Förderung der Magnetschwebebahn gebildet hat). Ihre Stadt ähnelt in ihrer Geometrie in etwa einem Öltanklager. Die biologischen Beschreibungen sind auch interessant, ähneln aber möglicherweise denjenigen zeitgenössischer Wissenschaftler. Im großen und ganzen scheinbar eine recht farbige Zusammenstellung. Der Fehler liegt wohl darin, das Denaerde behauptet, die Geschichte sei wahr, was aber wohl auch damals -vor über 40 Jahren- ihm wohl kaum einer abgenommen hat. Wäre es eine hypothetische Darstellung oder eine erfundene Story gewesen so wäre es eine interessanter Ansatz gewesen, so aber ist er wahrscheinlich nur ein "Geschichtenerzähler" und nicht der "erste Bote" einer zukünftigen Freundschaft zwischen Menschen und Aliens...

@Dorian14

Einen Tatsachenbericht kann man das wohl nicht nennen. Es ist eines der großen Probleme, den Geschichten derjenigen glauben zu schenken, die einen Alienkontakt erlebt haben wollen. Deshalb sind Beweise auch so wichtig, auch wenn man nicht erwarten kann, das Aliens ihre Sachen einfach so "vergessen"...

Und auch wenn es seltsam klingt: eine einfache Story könnte glaubwürdiger sein, als eine komplizierte, denn in einer komplizierten Story spielt auch immer die Denkweise desjenigen mit herein, der sie erzählt, der Erzähler entlarvt sich selbst. So gesehen kann man aus dem Buch viel über Denaerde lernen...

@dere

Es wäre mir lieb, wenn du in Zukunft einen Link zu denjenigen deiner zusammengestellten Behauptungen vorweisen könntest, zu denen es Informationen gibt. Beispielsweise kannst du nicht erwarten, das jeder ein Buch kennt, das vor 40 Jahren erschienen ist...


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07.01.2011 um 08:21
@wolf359

Vielen Dank für die sehr informative Zusammenstelllung incl. der, wie ich finde, sehr treffenden Beurteilung.
Ich kannte das Buch nämlich auch nicht.
Ich finde es schon erstaunlich, wie Menschen sich von einem Buch so beeinflussen lassen können, nur weil es eine Kultur so ausführlich beschreibt.
Tolkien beschrieb Mittelerde ebenfalls sehr ausführlich, ja er fügte sogar noch eine komplette Entstehungsgeschichte, verschiedene Religionen und Sprachen in Wort und Schrift hinzu (Silmarillon).
Trotzdem würde niemand annehmen, Mittelerde wäre real.

In den 60er Jahren wurde die Angst vor einem Atomkrieg immer größer, die Menschen verstanden, daß ein solcher Krieg das Ende der Menschheit bedeuten könnte und es gab nicht wenige, die der Meinung waren, daß nur eine Bedrohung von außen dazu führen würde, die Menschheit zu vereinen.
So entstanden viele Geschichten der "bösen" Aliens. Da ist es nicht verwunderlich, daß es auch Autoren gab, die einen anderen Weg, den des "guten" Aliens als leuchtendes Vorbild, beschritten.
Daß die Strukturen dieser Alienkulturen dann eben doch von den auf der Erde vorhandenen Strukturen beeinflusst wurden ist logisch.
Auch daß die Gesellschaftsform eher dem Kommunismus ähnelt, ist keine Überraschung, denn:

Wer in seiner Jugend kein Kommunist ist, hat kein Herz, wer im Alter immer noch Kommunist ist, keinen Verstand.

Möglicherweise hat @dere den Link nicht eingefügt, weil er dann ja nicht mehr der einzige wäre, dem "geheime Informationen" vorliegen.


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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

07.01.2011 um 08:27
Die Diskussion zu Denaerdes Jarganern ist übrigens hier nachzulesen

Welche Signale verstehen Außerirdische? (Seite 3)


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07.01.2011 um 10:26
Ich weiß nicht, ob ihr schon mal davon diskutieren, aber finde ich die Situation, die die Fernsehserien "V" uns gestellt hat, ist sehr interesant : Die Außerirdischen besuchen Menschen, und nicht wie Independence day, nicht wie Skylines geben sie vor, in friedlicher Absicht zu kommen, verfolgen aber in Wirklichkeit finstere Pläne. Es gibt viel zu denken, ob wir Freundschaft mit Aliens machen sollen.

Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=ahjPQjQGdbU


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07.01.2011 um 11:23
@13am

Ich hatte den Vergleich mit "V" schon einmal auf Seite 20 angestellt.
Da war ich allerdings noch mit der alten Serie aus den 80ern hausieren gegangen. Ich wußte gar nicht, daß es ein Remake gibt.
Ist das schon auf DVD erhältlich?


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07.01.2011 um 12:37
Nein V läuft Season 2 in den USA


ansonsten ist die Grundthematik ähnlich wie in den 80ern.


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07.01.2011 um 14:03
@wolf359
meiner Meinung nach hat sich Denaerde das nicht einfach mal so ausgedacht. Und man kann seinen Bericht auch nicht mit SF bzw. den "Mittelerde"-Gechichten vergleichen, bei denen es primär um Unterhaltung, Horrorgeschichten und Einschaltquoten geht. Es geht hier dagegen um echte Konzepte, um Alternativen zu einer immer mehr aus dem Ruder laufenden "Titanik"...W.C. Stevens hat nicht nur glaubhaft über jene Funksignale berichtet, sondern war auch Coautor einer späteren Veröffentlichung, bei der es um den philosophischen Teil des Jarga-Konzeptes geht...Da ich ihn gelesen habe, bin ich mir auch in diesem Punkt sicher, dass hier Betrug u.ä. auszuschließen ist und es sich bei den Jarganern um eine echte Primärquelle handelt...(Bevor ich mich ausführlich mit dem ganzen Themen-Komplex beschäftigt habe, hielt ich den Buchtitel aber auch für SF)...Übrigens: Wenn man nicht versteht, warum Denaerde - zur Wahl gestellt - sich für die ausführliche Information statt für den Beweis-Gegenstand entschied,... dann hat man auch das Buch nicht verstanden...

Im Denaerde-Buch werden zudem nicht nur gute spirituelle, sondern auch funktionierende ökonomische bzw. wirtschaftsplitische Systeme vorgestellt und sachlich analysiert. Die Information darüber steht im Mittelpunkt und nicht eine evtl. dramaturgisch dazu inszenierte abenteuerliche Rahmenhandlung. Es wäre ggf. auch mißverständlich, das Jarga-Konzept verbal als kommunistisch zu bezeichnen, da hier auch eine kritische Analyse gegenüber dem damaligen, sich ja auch kommunistisch sehenden System in der Sowjetunion erfolgte. Schließlich geht es inhaltlich um nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit unserer Zivilisation, um Effizienz und echte, direkte Basis-Mitbestimmung...
Die kapitalistische Alternative dazu heißt "Pandora",- offenbar ist diese US-nahe Avatar-Zukunfts-Konzeption eher nach dem Geschmack der hier vorzugsweise präsenten Skeptikergemeinde...
Als was sollte sich Denaerde "entlarven", als kommunistischer Agent ? als Psycho-Fall ? als geldgieriger Sensationsschreiberling ? Kaum.

Näheres zur Eisenhower-Hühnerbein-Affäre steht bei
http://www.paranormal.de/paramirr/u.html
Dass hier der Zahnarzt (oder eine heimliche Freundin) aktiv war, halte ich zwar für theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich. Auch die anderen Informationen dieser Seite dürften größtenteils stimmig sein, einige davon stehen auch in Hesemann-Büchern. Dass ihn einige hier nicht mögen, spricht m,M. nach aber für ihn. Beispielsweise hat sich das, was Reinhold Schmidt damals sagte, bzw im UFO sah, in der Glasnost-Ära bewahrheitet (was wohl kaum möglich wäre, wäre alles nur Phantasie). Die evtl. auftauchende Frage, warum man dies alles nicht in den "seriösen" Medien findet, lässt sich ggf. sogar einleuchtend beantworten...
M.f.G.


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07.01.2011 um 15:06
@dere
Zitat von deredere schrieb:W.C. Stevens hat nicht nur glaubhaft über jene Funksignale berichtet,
schaffst du es da auch mal nachweise zu bringen, wie bereits mehrfach gefordert?


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07.01.2011 um 16:05
Zitat von deredere schrieb:meiner Meinung nach hat sich Denaerde das nicht einfach mal so ausgedacht. Und man kann seinen Bericht auch nicht mit SF bzw. den "Mittelerde"-Gechichten vergleichen, bei denen es primär um Unterhaltung, Horrorgeschichten und Einschaltquoten geht. Es geht hier dagegen um echte Konzepte, um Alternativen zu einer immer mehr aus dem Ruder laufenden "Titanik"...
Das wollte Gene Roddenberry auch. Macht das ganze aber kein bisschen glaubwürdiger.
Zitat von deredere schrieb:Übrigens: Wenn man nicht versteht, warum Denaerde - zur Wahl gestellt - sich für die ausführliche Information statt für den Beweis-Gegenstand entschied,... dann hat man auch das Buch nicht verstanden...
Dann erkläre es mir mal: Warum sollte jemand, der vor die Wahl gestellt wird irgendeine Info oder einen konkrete, nicht weg diskutierbahren Beweis die Information wählen?

Und was war das für eine Information, die soviel wert ist?

Und wieso geben ihm die Jagaraner nicht beides?

Kommt mir vor, wie eine billige Ausrede, um keinen nachprüfbahren Beweis erbringen zu müssen.
Zitat von deredere schrieb:offenbar ist diese US-nahe Avatar-Zukunfts-Konzeption eher nach dem Geschmack der hier vorzugsweise präsenten Skeptikergemeinde...
Ja, weil der Film nicht den Anspruch erhebt, die realität darzustellen.


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07.01.2011 um 16:12
@dere
Zitat von deredere schrieb:Es wäre ggf. auch mißverständlich, das Jarga-Konzept verbal als kommunistisch zu bezeichnen, da hier auch eine kritische Analyse gegenüber dem damaligen, sich ja auch kommunistisch sehenden System in der Sowjetunion erfolgte.
Was ein weiteres Argument für westliche menschliche Argumentation ist.

Generell gesehen: Warum sollte sich eine überlegene Kultur überhaupt mit der Analyse ungeeigneter Gesellschaftssysteme befassen?

Warum sollten sie so umfangreiche Studien durchführen und die dann nur einem einzelnen Menschen mitteilen, der noch nicht einmal peripher mit einer Regierung oder Verwaltung zu tun hat.

Dein Schreibstil läßt eigentlich vermuten, daß Du ein gebildeter und intelligenter Zeitgenosse bist. Wieso hinterfragst Du dann nicht die naheliegendsten Ungereimtheiten einer solchen Geschichte?


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