@FrankDFrankD schrieb:Naja, das ist das Kreuz mit all euch allwissenden Weltkorrektoren: Fehler eingestehen könnt ihr nicht.
Schreib Dir das auf eine große Tafel und hängt es Dir an die Wand. Aber verschone uns hier mit Deinem Geschwurbel.
Du versuchst den Schwachsinn zu erklären, dass man angeblich eine Lichtershow auf Wolken erkennen kann, ohne aber den Lichtkegel zu sehen und dies willst Du mit angeblichen Frequenzen des Lichts erklären, was völliger Unsinn ist, denn wir befinden uns nicht im Vakuum. Wenn man den Lichtkegel nicht sieht, hat das in der irdischen Realität eben nichts mit der Frequenz zu tun, sondern kann vor allem auf eine starke Überstrahlung durch andere Lichtquellen (z.B. in einer Stadt) oder auf einen sehr schwachen Beamer zurückzuführen sein. Dies alles kommt hier nicht in Frage. Es gibt keine Überstrahlung, es gibt kein Vakuum und der Beamer, wenn es denn einer war, war so stark, dass er aus großer Entfernung Lichteffekte auf einer Wolke produzieren konnte.
Es war also dunkle Nacht, die fragliche Gegend ist direkt am Wasser und über einem Wald, hat also in jedem Fall eine hohe Luftfeuchtigkeit und der unterstellte Beamer muss sehr stark gewesen sein, also muss man auch einen Lichtkegel sehen (zusätzlicher Hinweis: Die Lichtkegel der am Boden ausgemachten Lichtquellen hat man lt. Schilderung von Tanterabe auch gesehen, selbst die, die sie als - vermutliche - Taschenlampen bezeichnet hat).
Wenn man also keinen Lichtkegel gesehen hat - zudem unter Einsatz eines Fernglas - dann muss das andere Gründe haben und diese haben nichts mit der Frequenz des Lichtes zu tun. Das Du in den Beiträgen so darauf beharrst zeigt lediglich, dass mal wieder über etwas schwurbelst, von dem Du keine Ahnung hast.
Und nun noch mal zu deiner Aussage, ich hätte "nachweislich" ein "Konzept nicht verstanden".
Auf meine Frage an voidol (bis heute unbeantwortet):
"Was meinst Du mit Frequenz? Welche Lichtfrequenz verhindert, dass das Licht von der Luftfeuchtigkeit oder von Staub-/Schwebteilchen reflektiert wird?"
antwortest Du:
FrankD schrieb am 10.08.2009:Und wa das mit Frequenz zu tun hat? Du bist hier doch der Allwissend, dann solltest Du auch wissen, dass die Streuung von Licht von der Wellenlänge abhängt - je größer sie ist, desto geringer ist die Streuung
Darauf schrieb ich Dir:
"Es war in der Nähe eines großen Sees, die Luftfeuchtigkeit dürfte daher hoch sein und somit auch die Lichtreflektion. (...) Dein Hinweis mit der Streuung ist ja nett, aber liegt hier neben der Sache. Sicher spielt auch die Resonanz eine gewisse Rolle, hier ging es aber darum, dass eine Resonanz den Strahl quasi unsichtbar machen soll. Das wäre nur im Randbereich des sichtbaren Lichts denkbar, aber dann sieht man auch auf der Wolke nichts mehr. Bei einem Laser sind viel wichtiger die Gesamtlichtmenge und die Verhältnisse in der Atmosphäre die darüber entscheiden, ob wir einen Lichtkegel gut oder nur schwach sehen können (und natürlich der Abstand, andere Störlichter usw...). Das kann schon jeder mit einer starken oder einer schwächeren Taschenlampe ausprobieren. Die Resonanz spielt daher nur untergeordnet eine Rolle. Wenn man die Lichter an den Wolken sehen kann, dann kann man im allgemeinen auch davon ausgehen, dass man einen Lichtkegel sieht, vor allem, wenn man einen Feldstecher dabei hat."
Obwohl ich also noch zu Deinen Gunsten davon ausgegangen bin, dass Du den angeblichen Effekt der Unsichtbarkeit des Kegels auf eine mangelnde Resonanz bestimmter Lichtfrequenzen mit den in der Luft befindlichen Teilchen zurückführst (was Du wieder nicht verstanden hast) und ich Dir somit noch eine Brücke gebaut habe, musst Du nun offensichtlich unbedingt versuchen, Deine Position zu retten, denn anstatt diese völlig richtigen Ausführungen einfach zu akzeptieren kommt eine Aussage, die Dich endgültig als unseriösen Schwurbler entlarvt, denn selten habe ich einen solchen Unsinn gelesen (Hervorhebung von mir):
FrankD schrieb am 10.08.2009:Was hat Streuung mit Resonanz zu tun? Irgendwie hast Du das physikalische Prinzip nicht verstanden. Also: Licht selbst können wir nicht sehen. im Vakuum kannst Du keinen noch so starken Laser erkennen. Was wir sehen können ist lediglich die Streuung von Licht an Staubteilchen bzw. Aerosolpartikeln. Und die ist Frequenzabhängig. Je kürzer dei Wellenlänge desto größer die Streuung, desto besser kann man also den Lichtkegel wahrnehmen, und desto geringer ist auch die Reichweite. Rotes Licht streut praktisch kaum, wird also am geringsten abgelenkt, violettes Licht streut an stärksten.
In Deiner Unfähigkeit einen falschen Standpunkt zuzugeben, kommst Du nun mit einem Vakuum - was mit der vorliegenden Frage nun gar nichts mehr zu tun hat - und schwurbelst, dass wir Licht nicht sehen könnten, obwohl es doch in Wirklichkeit das einzige ist, was wir sehen können. Und fügst noch weiteren Blödsinn hinzu (habe ich jetzt erst gesehen), wie die Aussage, dass wir den Lichtkegel am besten sehen könnten, wenn die Wellenlänge am kürzesten ist. Da fragt man sich doch, warum wir nicht alle mit violetten Scheinwerfern fahren. Gerade die große Streuung verhindert hier eine gute Sichtbarkeit, denn das Licht wird so stark gestreut, dass beim Auge nur noch ein geringer Teil davon ankommt. Und es spielt natürlich auch eine wichtige Rolle, welchen Wellenbereich des sichtbaren Lichts unser Auge gut sehen kann und welche nicht. Aber für die Erkenntnis, dass es in der Realität immer auf mehrere Faktoren ankommt und nicht nur auf einen, dafür reicht es bei Dir in Deinem schlichten Weltbild einfach nicht.
In der Anlage ein gutes Beispiel, aus dem man sehen kann, dass wir im Bereich des grünen Lichts die beste Wahrnehmung haben.
Entsprechend hatte ich Dir geantwortet:
"Wer hier wohl was nicht verstanden hat. Natürlich sehen wir Licht, denn darum sagt man ja auch zu einem bestimmten Frequenzbereich: Sichtbares Licht! Wir sehen es aber nur, wenn es auf unser Auge trifft (wie auch sonst). Wir sehen also nicht das Staubteilchen, sondern das am Teilchen abgelenkte Licht, welches unser Auge trifft. Richtig ist, dass eine kurze Wellenlänge für eine höhere Wahrscheinlichkeit sorgt, dass sich Licht streut. Aber der Schluss, dass man deshalb blaues Licht besser sieht, als rotes ist schon falsch, denn das hängt auch von der Entfernung ab. Da blaues Licht stärker streut ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es gestreut wird und so nimmt der Anteil des blauen Lichtes immer mehr ab und das rote Licht kommt dann stärker bei uns an (zu beobachten z.B. bei einer Sonnenfinsternis). Dies kann dann in der Kombination auch wieder zu weißem Licht führen. Die Wirklichkeit ist eben ein wenig komplexer, lieber FrankD.
Aber für die Frage, ob wir das im Freien sehen können oder nicht, sind in der Regel noch ganz andere Faktoren wichtig und bei einer Lichtshow sind es vor allem die Stärke der Lichtquelle und die Verhältnisse in der Atmosphäre. Wenn ich die Streuung auf der Wolke sehen kann, dann kann ich in der Regel auch den Kegel sehen, vor allem, wenn ich ein Fernglas benutze.
So einfach ist das!"
Und diese Aussage ist immer noch richtig.
So und nun warte ich gespannt darauf, wie Du, also jemand, der wie oben nachgewiesen, noch nicht einmal begriffen hat, wie menschliches Sehen überhaupt funktioniert, belegen willst, dass ich in diesem Zusammenhang ein angebliches "Konzept" nicht verstanden hätte.