Fedaykin schrieb:Strahlungesproblem hat men etwas auf dem Mars, wobe wenn man eine Dichtere Atmosphäre hätte würde sich das meiste eben erldigt haben.
Definiere das meiste, das meiste kassiert imho unser Magnetfeld.
Fedaykin schrieb:Nein, aber warum suchst du ausgerechnet ein Beispiel von Mio Jahren weit weg? WEil es sonst nicht passt mit der Evolution?
Na diese ganzen Weltraumexpansionen, liegen auch nicht gerade in Sichtweite. Beliebige Massen in den Weltraum befördern und zurück auf die Erde ist, wenn ich mich nicht täusche, noch sehr sehr sehr weit weg. Wenn überhaupt möglich. Die Größenordnung eines Öltankers, Flugzeugträger...on Block in den Weltraum oder eben auch auf die Erde.
Sicher rede ich bei der Evolution von etwas größeren Zeiträumen als auf "Sicht". Denn selbstredend wirken wir ja längst mit jeder Form der Medizin und Technologie der natürlichen Auslese entgegen. Selbstredend unterscheiden wir uns schon von unseren Urahnen. Bei den Astronauten auf der ISS mit längerem Aufenthalt wird ja nicht ohne Grund ein solcher Aufwand betrieben ansonsten hätten diese nach wenigen Monaten bereits maximale Probleme bei ihrer Rückkehr. Wie sähe es aus diese verblieben dort in einer Art Kolonie mit Nachkommen etc.?
schaut man sich die weltweite Differenzierung von uns Menschen auf dieser Welt an. Anpassung obwohl nur, in Relation zum Weltraum, kleine Unterschiede in der Umwelt bestehen. Das wir Trial/Error ausgleichen und die Selektion "ausschalten" geschenkt. Nur selektiert der Mensch entsprechend der Umstände eben doch. Schwergewichtsboxer sind eben keine Fliegengewichtler. Typus A eignet sich besser als Typus B für spezifische Aufgabe C.
Eine Besiedelung des Mars, mit 1/3 Schwerkraft, unabhängig aller anderen Unterschiede, sollte dann langfristig keine Folgen für den Körperbau haben? Wohlgemerkt wenn man dann nicht bei jedem dort Lebenden, ab seiner Geburt, konstant entgegen wirkt.
Obwohl der Mensch an 1G angepasst ist? Physiologische Unterschiede wären m.M.n. dann eben die eine Seite.
Besiedlungen weiter außerhalb, mit noch einmal ganz anderen Bedingungen, Sonne nicht mehr "relevant" sollte langfristig keine Änderungen der Selektion und Anpassung bedeuten?
Dann hätten wir ja noch die technologische Seite, die menschliche Intelligenz, unabhängig vom Bewusstsein, hat uns wie vielen anderen Arten evolutionäre Vorteile gebracht.
Tja, wie schaut es mit diesen Vorteilen aus sofern es nicht nur autonom lernende Systeme gibt, sondern "echte" KI?
also "Hal" "Mutter"... dann mal nicht beschränkt sondern als globale Systeme.
Immerhin Japan als Vorreiter empfinden es als Fortschritt Roboter als Ersatz für menschliche Interaktion einzusetzen.
die negativen Auswirkungen auf ein nicht gefordertes Gehirn oder eben die entgegen gesetzte Wirkung beim ewigen Lernen, sind schon heute nicht wirklich unbekannt.