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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.10.2019 um 20:33
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich seh das nicht so. Ich seh jeden Planeten als Welt, jeden Stern als zentrum eines möglichen Planeten Systems.
Sag ich ja, es ist halt eine sehr beliebig auslegbare Betrachtungsweise.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:So in etwa seh ich es mit Exoplaneten. Vielleicht ist es naiv oder doof, aber warum soll es so viele Möglichkeiten geben, die dann gar nicht genutzt werden würden?
Das "warum" suggeriert ja schon sowas wie eine "intelligente Übermacht" die das Ganze versucht gezielt zu koordinieren. Gehen wir aber mal nicht davon aus, dann könnte ich auch einfach fragen, wieso nicht? Was spricht dagegen, daß von all den Planeten und Monden im Universum vielleicht nur 1.000, 100, 10 oder gar nur eine davon belebt ist aufgrund der Bedingungen die es nicht anders hergeben?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.10.2019 um 20:40
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich persönlich glaube, dass die großen Distanzen mit der richtigen Technologie keine unmögliches Problem mehr darstellen, ist jetzt nur die frage ob es da draußen Lebensformen gibt, die jene Technologien schon haben.
Ich persönlich glaube, dass der Klimawandel durch zukünftige Technologien aufgehalten wird. 🥶


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15.10.2019 um 20:41
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was spricht dagegen, daß von all den Planeten und Monden im Universum vielleicht nur 1.000, 100, 10 oder gar nur eine davon belebt ist aufgrund der Bedingungen die es nicht anders hergeben?
In meinen Augen spricht dagegen, dass selbst wenn man pro Planet die Wahrscheinlichkeit als sehr gering einschätzen, dass dort leben zustande kommt, dass dann trotzdem nur genug Planeten existieren müssten, damit es halbwegs wahrscheinlich wird, dass es mehr als nur einmal leben gibt.

Da es vermutlich unzählige Planeten im Universum gibt kann die Wahrscheinlichkeit entweder nicht so klein sein, oder die Erde ist im Umkehrschluss ein gigantischer Glücksfall.
Vielleicht gibt es auch nicht so viele Exoplaneten wie wir glauben, oder jene Exoplaneten liegen extrem oft in ungünstigen Positionen.

Vielleicht gibt es auch nicht so viel Materie, die sich zu leben entwickeln kann wie wir glauben.


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15.10.2019 um 20:45
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:oder die Erde ist im Umkehrschluss ein gigantischer Glücksfall
Das wohl eher.

Hast du @perttivalkonen 's Rechnung von heute gelesen?
Ausgehend von 35 Bedingungen für die Entstehung von Leben...

Fand ich ziemlich niederschmetternd.

Wünschen würd ich mich nämlich auch was andres.


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15.10.2019 um 20:52
Zitat von TerracottaPieTerracottaPie schrieb:Ausgehend von 35 Bedingungen für die Entstehung von Leben...
Natürlich kann man von 35 Bedingungen ausgehen dass leben entstehen kann, muss man aber nicht. Vielleicht muss nicht alles gegeben sein, damit es leben gibt, vielleicht sind ,,nur“ 20 dinge oder mehr oder weniger nötig. Vielleicht gibt es auch 100 dinge die nötig sind, und uns sind 65 Bedingungen nicht bewusst.


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15.10.2019 um 20:59
Das sind mir zu viele Vielleichts. Sorry.


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15.10.2019 um 21:04
Zitat von andy2andy2 schrieb:Da schreibe ich mir die Finger wund und du scheinst mich nicht verstehen zu wollen.
Ich weiß auch nicht, warum du dich so an dem Wort "verrmessen" aufhängst.
Aber meine Aussage bleibt so stehen.
Nope. Mit Deiner letzten Erklärung, die ich in meinem Vorpost als letztes Zitat in der Dialogfolge brachte, hast Du was anderes behauptet, weniger behauptet als am Anfang, bist also zurückgerudert. Und jenes "vermessen", was Du anderen unterstellt hattest, ist nicht mehr mit Deinem zuletzt referierten Standpunkt zur Wahrscheinlichkeit stützbar. Es ist eine ganz miese Unterstellung, eine Diffamierung eines anderen Standpunktes in der Exoleben-Sache.

Daß Du Dein Zurückrudern nicht so bezeichnet haben willst, dafür hab ich Verständnis, das fällt Dir ganz offensichtlich schwer, es direkt auszusprechen "OK, da nehm ich mich zurück", und noch schwerer fällt es Dir, wenn wer anders das dann statt Deiner in Worte faßt. Klar hast Du jetzt den Impuls, das irgendwie wieder wegzubekommen, weil Du denkst, es läßt Dich in schlechtem Licht dastehen, wie korrekt es eigentlich doch ist. Ja Pech! Ich habs ausgesprochen, und jeder kann in der Dialogwiedergabe erkennen, daß dem so ist. Da mußt Du jetzt durch. Wachse dran! Und lerne draus, künftig nicht so gewagte Thesen ungeprüft abzugeben. Und schon gar nicht, andere Auffassungen als die Deine zu diffamieren.
Zitat von andy2andy2 schrieb:Du stellst die ganze Wissenschaft in diesem Bereich in Frage und nennst die Wissenschaftler sogar "dumm", wenn sie - was sie tun -
Wahrscheinlichkeiten ermitteln, die sie aufgrund des vorhandenen Datenmaterials ermittelt haben, um auf dieser Grundlage Schlussfolgerungen zu ziehen und bestimmte Entscheidungen für weitere Forschungsprojekte zu treffen.
Falsch. Ich stelle die Wissenschaft nicht infrage, vielmehr wende ich mich gegen Behauptungen, man könne heute schon Aussagen über die Wahrscheinlichkeit von Exoleben wissenschaftlich fundiert abgeben. Genau das kann man nämlich nicht. Und das ist sogar ohne wissenchaftliche Grundkenntnisse total simpel zu begreifen. Wie ich ja schon geschrieben habe, besteht die Lebenswahrscheinlichkeit aus vielen Einzelwahrscheinlichkeiten der einzelnen Bedingungen für Leben. Erst, wenbn man alle Bedingungen kennt und die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Bedingungen zumindest so weit kennt, daß man den Wahrscheinlichkeitswert entweder genau bestimmen oder wenigstens leidlich eingrenzen kann, erst dann kann man die Gesamtwahrscheinlichkeit berechnen, exakt oder ebenfalls als mögliches Spektrum. Und das ist der Knackpunkt. Aus der Mathematik wissen wir nun mal, daß wenn ein Produkt aus mehreren Faktoren durch Multiplikation gebildet wird, das Produkt ganz schnell mal Null wird, sobald ein einziger Faktor Null ist. Ein einziger Faktor kann das Gesamtergebnis total herumreißen, sodaß es überhaupt nichts nützt, wenn einem die restlichen Faktoren einheitlich so "groß" (oder was auch immer) erscheinen: 1.000 x 20.000 x 300.000 x 4.000.000 x X kann dennoch 24 ergeben, sobald der Wert von X 0,000.000.000.000.000.001 ist. Das ist ein Fakt. Also nutzt es nicht die Bohne, wenn ein Wissenschaftler sich hinstellt und aufgrund von einigen wenigen Faktoren meint, das Gesamtergebnis näher bestimmen zu können. Ohne entsprechende Kenntnis sämtlicher Faktoren ist das unmöglich, ausgeschlossen, unwissenschaftlich und dumm.

Und so lange Du das nicht mal ansatzweise raffst und völlig ohne den Hauch von Ahnung mir unterstellst, ich würde hier gegen die Wissenschaft argumentieren odgl. lohnt sich kein weiteres Wörtchen.

Und tschüß!


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15.10.2019 um 21:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:e Rechnung mit der Pessimismus-Grenze ist simpel, aber immerhin sauber. Wenn es im sichtbaren Universum X Sterne gibt, dann muß die Wahrscheinlichkeit für Leben bei ca. 1/X groß sein, damit es im sichtbaren Universum wenigstens ein Mal Leben gibt (im statistischen Mittel). Bei 10^22 Sternen wäre das eben 1/10^22. Sobald die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung höher liegt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß wir nicht allein sind, größer als die Wahrscheinlichkeit fürs Alleinsein.

Und dann? 10^22, das sind zehn Trilliarden. Eine riesige Zahl, könnte man meinen. Und deswegen sind wir nicht allein im Universum, weil 1/10^22 doch unvorstellbar klein ist, viel zu klein als "echte" Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung.

Falsch! Das weiß niemand. Hier wird ausschließlich mit persönlichem Dafürhalten "argumentiert". "Leben ist doch ganz sicher viel wahrscheinlicher als 1/10^22!" Das ist Wunschdenken, wissen tuts keiner. Stell Dir vor, Leben benötigt 35 Bedingungen, und jede dieser Bedingungen hat im Schnitt ne Auftretenswahrscheinlichkeit von 1/5 oder 20%. Dann kommst Du auf ne Gesamtwahrscheinlichkeit von eins zu 2,91x10^24. Du bräuchtest also knapp 300 mal so viel Sterne wie im sichtbaren Universum, damit auch nur unsere Existenz im statistischen Mittel liegt und kein besonders glücklicher Zufall ist. Aber wir wären erst mal allein in dieser riesigen Ausdehnung. Und das, obwohl 35 Einzelbedingungen nicht viel sind und die Einzelwahrscheinlichkeit von 1:5 auch nicht grad verschwindend gering ist.

10^22 ist allesandere als eine große Zahl. Man kann sie problemlos sekundenschnell dezimal ausschreiben.Selbstbinär ausgeschrieben füllt sie keine ganze Kladde, auch keine ganze Seite, gerade mal ne Zeile (je nach Schreibweise). Als Produkt mehrerer Faktoren zeigt sie, wie klein sie wirklich ist. Sie ist das Produkt aus z.B. zweiundzwanzig Zehnen. Na und weder 22 noch 10 sind besonders riesig. Und da Gesamtwahrscheinlichkeiten das Produkt aus der Einzelwahrscheinlichkeit der Einzelbedingungen ist, ist 10^22 tatsächlich ne kleine Zahl für Lebensentstehung.

Vielleicht ist die Lebensentstehung deutlich wahrscheinlicher; vielleicht lebt unter jeder hundertsten Sonne was. Vielleicht aber liegt die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung auch bei 1:10^30 oder 10^50. WIrwissens nicht. Und auch die "Pessimismusgrenze" hilft da nicht ansatzweise zur Beantwortung der Frage, ob wir allein sind oder nicht. Das einzige, womit in dieser Frage wirklich "argumentiert" wird, ist der persönliche Wunsch, daß es so sei. Und der verführt dann selbst Experten zu solchen Schei*, den DU da zitiert hast.

Das ist aber weder "wissenschaftlich untersucht", noch ist "das Ergebnis eindeutig". Quatsch ist das, mehr nicht. Es ist schlicht offen und derzeit nicht beantwortbar - außer mit Wünschen.
Sorry, deine Berechnung ist Quatsch.
Es fängt schon mit deiner Ausgangsprämisse an. Du sagst:

... Wenn es im sichtbaren Universum X Sterne gibt, dann muß die Wahrscheinlichkeit für Leben bei ca. 1/X groß sein, damit es im sichtbaren Universum wenigstens ein Mal Leben gibt (im statistischen Mittel).
Soweit so gut.
Aber: Du unterstellst zunächst, dass es nur 1x Leben im Universum gibt und nimmst diese Unterstellung - und die daraus errechnete Quote zum Maßstab für weitere Berechnungen.
Auch hier: soweit so gut
Jetzt aber kommst du mit Wunschdenken. Das hat in einer Diskussion, bei der es um die Ermittlung von Wahrscheinlkichkeiten geht nichts zu tun.
Du errechnest eine Wahrscheinlichkeit von 1/10^22. Über diese Zahl will ich mich gar nicht streiten. Hab sie nicht überprüft, nehme sie aber mal so hin. Und das obwohl du von Sternen redest und eigentlich nur die Anzahl von Planeten und Monden relevant sein dürften. Aber egal.
Jetzt kommen mehrere Denkfehler:
1. Dass 35 Einzelbedingungen eine grobe Fehleinschätzung ist, dazu hab ich schon genug gesagt.
2. Genauso wie die Zahl 35 ist deine "Auftretenswahrscheinlichkeit" von 20% Humbug. Das ist Astrophysik für Bekloppte.
Es gibt Abertausende von Bedingungen, die zum Teil wesentlich höhere, zum Teil wesentlich niedrigere Auftretenswahrscheinlichkeiten haben. Nicht alle Bedingungen müssen kumulativ vorliegen. Einige dürfen das sicherlich auch nicht. Mache Bedingungen sind nicht notwendig aber hilfreich.
3. Du unterstellst in deiner Berechnung, dass es nur eine einzige theoretische Möglichkeit der Entstehung von Leben gibt.
4. Schließlich multiliziert du die Wahrscheinlichkeit, dass einmal Leben entstanden ist mit deinem Faktor.
Die Anzahl möglicher Systeme hat doch nichts mit der Wahrscheinlichkeit, dass auf einem Himmelskörper Leben entsteht zu tun.
Wenn ich mit einem Würfel 10 mal die 6 gewürfelt habe, ist die Chance beim nächsten Mal die 6 zu würfeln immer noch 1/6 und nicht ein Bruchteil davon. Die hohe Anzahl der vorhandenen Welten reduziert doch nicht die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem Himmelskörper Leben entstanden ist. Im Gegenteil, sie erhöht sie!
Gibt dir deine eigene Schlussfolgerung nicht zu denken, dass deine Berechnung falsch sein könnte?

Deine Logik: je mehr Himmelskörper vorhanden sind, desto geringer die Chance für die Entstehung von Leben. Sorry, aber as ist Schwachsinn.

5. Und: Was soll eigentlich eine Berechnung gerade von dir, für die die Wahrscheinlichkeit eh keine Rolle spielen soll?


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15.10.2019 um 21:37
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich fände es eine riesen Platzverschwendung, wenn wir alleine im All wären.
Wer soll sich denn bei der Lebensentstehung ne Rübe gemacht haben, ob das nu Platzverschwendung wäre? Stört es das Universum, wenn Leben nicht so dicht gestreut ist? Ich meine, was ist überhaupt Platzverschwendung? Zwischen der Sonne und uns liegen knapp 150 Millionen Kilometer, ist das nicht schon eine immense Platzverschwendung? Und das ist gar nichts im Vergleich, wie viel Nichts sich zwischen unserer Sonne und dem nächstgelegenen Stern befindet. Das Licht von der Sonne bis dahin braucht vier Jahre, angesichts der rund acht Minuten von der Sonne zur Erde ein immens weiter Weg, knapp 16 Millionen mal so weit entfernt wie die schlappen hundertfünfzig Millionen Kilometer von der Sonne zur Erde. Na und dann liegt zwischen zwei Galaxien sogar eine noch sehr viel größere Distanz. Die Andromeda-Galaxie ist gleich ganze 2 1/ Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Und dabei liegt die Andromedagalaxie noch verdammt dicht an der Milchstraße dran, bildet zusammen mit weiteren Galaxien einen sogenannten Galaxienhaufen. Der nächste Galaxienhaufen ist nochmals sehr viel weiter weg. Was für eine immense Platzverschwendung! Selbst wenn es in der Milchstraße nu uns gäbe, in den anderen Galaxien unseres Galaxienhaufens ebenfalls maximal nur eine belebte Welt - ja selbst wenn wir im hiesigen Galaxienhaufen die einzig belebte Welt wären, dann könnten bei Gleichverteilung (und die ist ja schon unvorstellbar verschwendet!) zwischen unserem Haufen und dem nächsten Haufen so viele Galaxien dazwischen liegen (wohl gemerkt, in dreidimensionaler Verteilung), daß mit nur einmal Leben pro Haufen hunderte, wenn nicht gar tausende belebte Welten existieren müßten! Wenn nicht gar sehr viel mehr. Verschwendung, wo immer man hinsieht. Und zwar völlig reale Verschwendung, nachweisliche Verschwendung von Raum.

In einem Universum von der Größe und Sternendichte des Bulges im Zentrum unserer Milchstraße, also maximal 27.000 Lichtjahre lang, weniger als halb so breit und im Zentrum 15...16.000 Lichtjahre dick, könnten bei stabilen Sternenbahnen problemlos hundert Milliarden belebte Welten existieren. Und selbst da wäre der mit großem Abstand allermeiste Raum schlicht leer und ungenutzt. Wieso also solch ein riesiges Universum?

Nee Du, Verschwendung ist ein reichlich unsinniges "Argument", das auch noch irgendne ominöse verschwendungfestlegende Instanz voraussetzt.


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15.10.2019 um 21:41
@perttivalkonen
Vielleicht ist meine Vorstellung dumm oder naiv, es kann sein, aber mir kommt es sinnlos vor, das soviel existiert und es nicht belebt ist oder genutzt wird wie auch immer.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee Du, Verschwendung ist ein reichlich unsinniges "Argument", das auch noch irgendne ominöse verschwendungfestlegende Instanz voraussetzt.
Ich glaube tatsächlich an irgendetwas höheres, vielleicht steht dieses höhere Wesen voll auf Verschwendung, vielleicht auch nicht.


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15.10.2019 um 21:44
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Vielleicht ist meine Vorstellung dumm oder naiv, es kann sein, aber mir kommt es sinnlos vor, das soviel existiert und es nicht belebt ist oder genutzt wird wie auch immer.
Vielleicht kommt das ja erst noch, dass das Universum belebt wird? @PStanisLove
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich glaube tatsächlich an irgendetwas höheres, vielleicht steht dieses höhere Wesen voll auf Verschwendung, vielleicht auch nicht.
Oder dieses höhere Wesen hat durchaus dafür gesorgt, dass das Universum belebt wird?


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15.10.2019 um 21:47
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Natürlich kann man von 35 Bedingungen ausgehen dass leben entstehen kann, muss man aber nicht.
Richtig, es könnten auch deutlich mehr sein. Deutlich weniger geht schon mal nicht, da einige schon recht gut bekannt sind. Ich allein konnte schon neun auflisten, weitere immerhin andeuten, und es gibt sicher noch eine Reihe mehr. Da wirds dann schon eng mit "weniger als"...
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:vielleicht sind ,,nur“ 20 dinge oder mehr oder weniger nötig. Vielleicht gibt es auch 100 dinge die nötig sind, und uns sind 65 Bedingungen nicht bewusst.
Eben. Aber schon mit meinen Beispiel-Fünfunddreißig Bedingungen siehts mit der Lebensdichte im Universum doch arg mau aus, wenn die Auftretenswahrscheinlichkeit der Bedingungen im Mittel bei 20% liegt.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Vielleicht ist meine Vorstellung dumm oder naiv, es kann sein, aber mir kommt es sinnlos vor, das soviel existiert und es nicht belebt ist oder genutzt wird wie auch immer.
Klar, das ist der ganz normale horror vacui, den schon die alten Lateiner kannten, das Grausen vor der Leere. Schon der große Jacques Monod hatte es kurz vor seinem Tod formuliert: die vierte Große Kränkung der Menschheit besteht nicht darin, daß wir im Weltall nicht allein sind, sondern darin, daß wir allein sein könnten (wie er übrigens annahm).
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich glaube tatsächlich an irgendetwas höheres, vielleicht steht dieses höhere Wesen voll auf Verschwendung, vielleicht auch nicht.
Für einen liebenden Schöpfer ist nichts an seiner Schöpfung verschwendet. Egal, wie viel Platz er ließ.


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15.10.2019 um 21:48
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:andy2 schrieb:
Da schreibe ich mir die Finger wund und du scheinst mich nicht verstehen zu wollen.
Ich weiß auch nicht, warum du dich so an dem Wort "verrmessen" aufhängst.
Aber meine Aussage bleibt so stehen.
Nope. Mit Deiner letzten Erklärung, die ich in meinem Vorpost als letztes Zitat in der Dialogfolge brachte, hast Du was anderes behauptet, weniger behauptet als am Anfang, bist also zurückgerudert.

Mein erster Post war recht umfangreich und in sich konsistent.
Bei was soll ich denn "zurückgerudert "sein? Ich hab doch ausdrücklich gesagt, dass ich alles, was ich geschrieben habe so stehen lasse.
Und das tue ich nach wie vor.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:andy2 schrieb:

Und jenes "vermessen", was Du anderen unterstellt hattest, ist nicht mehr mit Deinem zuletzt referierten Standpunkt zur Wahrscheinlichkeit stützbar. Es ist eine ganz miese Unterstellung, eine Diffamierung eines anderen Standpunktes in der Exoleben-Sache.

Mir liegt nichts daran, irgend jemand zu diffamieren. Aber berechtigte Kritik an deinen Ausführungen musst du dir schon gefallen lassen.
Zu meiner - zutreffenden - Äußerung zum Vermessensein möchte ich jetzt nichts mehr schreiben. Denke das bringt wohl nichts und andere Leser werden mich da wohl schon richtig verstanden haben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:andy2 schrieb:

Daß Du Dein Zurückrudern nicht so bezeichnet haben willst, dafür hab ich Verständnis, das fällt Dir ganz offensichtlich schwer, es direkt auszusprechen "OK, da nehm ich mich zurück", und noch schwerer fällt es Dir, wenn wer anders das dann statt Deiner in Worte faßt. Klar hast Du jetzt den Impuls, das irgendwie wieder wegzubekommen, weil Du denkst, es läßt Dich in schlechtem Licht dastehen, wie korrekt es eigentlich doch ist. Ja Pech! Ich habs ausgesprochen, und jeder kann in der Dialogwiedergabe erkennen, daß dem so ist. Da mußt Du jetzt durch. Wachse dran! Und lerne draus, künftig nicht so gewagte Thesen ungeprüft abzugeben. Und schon gar nicht, andere Auffassungen als die Deine zu diffamieren.

Frech bist du ja gar nicht. Ist das jetzt die Art zu diskutieren? Merkst du nicht, dass du genau das machst, was du mir grundlos vorwirfst?

Wenn ich irgendwo zurückgerudert bin, dann nur in deiner Vorstellungswelt. Ich sehe da jedenfalls nichts, von dem ich zurückrudern müsste. Ich sehe mich auch nicht in ein schlechtes Licht gerückt. Wo denn?
Meine These ist aus nicht gewagt. Im Gegenteil. Ich habe sie wirklich ausführlich erläutert und auch belegt. Im Gegensatz zu deinen Äußerungen übrigens.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:andy2 schrieb:
Falsch. Ich stelle die Wissenschaft nicht infrage, vielmehr wende ich mich gegen Behauptungen, man könne heute schon Aussagen über die Wahrscheinlichkeit von Exoleben wissenschaftlich fundiert abgeben.

Das siehst du dann nunmal anders als die wissenschaftliche Welt.
Man kann fundiert sagen:
Bei Vorhandensein von Wasser, Energie und bestimmten chemischen Elementen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Leben entsteht höher als ohne deren Vorhandensein.
Wenn du das in Zweifel ziehst, dann hab ich mich doch sehr geirrt in deiner Person aufgrund deiner sonstigen Postings.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:andy2 schrieb:

Wie ich ja schon geschrieben habe, besteht die Lebenswahrscheinlichkeit aus vielen Einzelwahrscheinlichkeiten der einzelnen Bedingungen für Leben.

Das deckt sich auch mit meinen Äußerunegn zu 100%.
Jetzt kommt aber wieder dein Unterschieben:

[quote=perttivalkonen id=26139187]andy2 schrieb:

Erst, wenbn man alle Bedingungen kennt und die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Bedingungen zumindest so weit kennt, daß man den Wahrscheinlichkeitswert entweder genau bestimmen oder wenigstens leidlich eingrenzen kann, erst dann kann man die Gesamtwahrscheinlichkeit berechnen, exakt oder ebenfalls als mögliches Spektrum. Und das ist der Knackpunkt. Aus der Mathematik wissen wir nun mal, daß wenn ein Produkt aus mehreren Faktoren durch Multiplikation gebildet wird, das Produkt ganz schnell mal Null wird, sobald ein einziger Faktor Null ist. Ein einziger Faktor kann das Gesamtergebnis total herumreißen, sodaß es überhaupt nichts nützt, wenn einem die restlichen Faktoren einheitlich so "groß" (oder was auch immer) erscheinen: 1.000 x 20.000 x 300.000 x 4.000.000 x X kann dennoch 24 ergeben, sobald der Wert von X 0,000.000.000.000.000.001 ist. Das ist ein Fakt. Also nutzt es nicht die Bohne, wenn ein Wissenschaftler sich hinstellt und aufgrund von einigen wenigen Faktoren meint, das Gesamtergebnis näher bestimmen zu können. Ohne entsprechende Kenntnis sämtlicher Faktoren ist das unmöglich, ausgeschlossen, unwissenschaftlich und dumm.

Ich habe ausdrücklich und wiederholt deutlich gemacht, dass ich nicht von einer zahlenmäßigen Berechnung spreche, sondern von Wahrscheinlichkeiten. Langsam komme ich mir blöd vor das noch mal zu wiederholen.

Es ist das Wesen von Wahrscheinlichkeiten, dass auch bei der größten Wahrscheinlichkeit immer noch das Gegenteil des erwarteten eintrrifft. Und zwar völlig egal aus welchem Grund. Deswegen reden wir ja von Wahrscheinlichkeiten.
Und deswegen müssen wir dort, wo eben die Wahrscheinlichkeiten hoch sind, noch nachschauen.
Das ist Wissenschaft.


[quote=perttivalkonen id=26139187]andy2 schrieb:

Und so lange Du das nicht mal ansatzweise raffst und völlig ohne den Hauch von Ahnung mir unterstellst, ich würde hier gegen die Wissenschaft argumentieren odgl. lohnt sich kein weiteres Wörtchen.

Fass duch mal an die Nase!

Und tschüß![/quote]

o o, da ist wohl jemand etwas eingeschnappt, weil er argumentativ nicht mehr weiterkommt.[/quote]



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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.10.2019 um 22:15
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Vielleicht gibt es auch 100 dinge die nötig sind, und uns sind 65 Bedingungen nicht bewusst.
Nur doof das mit jeder neuen Bedingung die Warscheinlichkeit auf einen Treffer sinkt. Es muss ja nicht nur 1 sondern alle erfüllt sein damit Leben möglich ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.10.2019 um 22:17
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Nur doof das mit jeder neuen Bedingung die Warscheinlichkeit auf einen Treffer sinkt. Es muss ja nicht nur 1 sondern alle erfüllt sein damit Leben möglich ist.
Da hast du recht, man weiß nur nicht ob die Wahrscheinlichkeit wirklich nur bei 20% liegt oder höher. Man weiß ja nicht mal, wie viele Exoplaneten da draußen wirklich sind. Und von Monden will ich nicht anfangen.


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15.10.2019 um 22:18
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Nur doof das mit jeder neuen Bedingung die Warscheinlichkeit auf einen Treffer sinkt. Es muss ja nicht nur 1 sondern alle erfüllt sein damit Leben möglich ist.
Es muss eine Unzahl von Bedingungen erfüllt sein, damit Leben entstehen muss. Aber nicht alle müssen erfüllt sein, damit Leben entstehen kann.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.10.2019 um 22:24
@andy2
Zitat von andy2andy2 schrieb:Es muss eine Unzahl von Bedingungen erfüllt sein, damit Leben entstehen muss. Aber nicht alle müssen erfüllt sein, damit Leben entstehen kann.
Wohl eher, alle uns bekannten Bedingungen müssen erfüllt sein damit Leben entstehen kann. Es kann aber auch gut sein das trotzdem keines enstanden ist oder wird


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.10.2019 um 22:29
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Wohl eher, alle uns bekannten Bedingungen müssen erfüllt sein damit Leben entstehen kann. Es kann aber auch gut sein das trotzdem keines enstanden ist oder wird
Man kann aber doch nie ausschließen, dass es uns noch unbekannte Bedingungen bedarf, um Leben entstehen zu lassen.
Man hat zwar Theorien zur Entstehung von Leben, aber da ist auch noch so Einiges ungeklärt und schon gar nichts bewiesen.


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15.10.2019 um 22:52
Zitat von andy2andy2 schrieb:Man kann aber doch nie ausschließen, dass es uns noch unbekannte Bedingungen bedarf,
Oder andere Bedingungen


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15.10.2019 um 22:57
Selbst wenn die äusseren Bedingungen alle zutreffen, ist es ja immer noch nicht sicher ob dann Leben aus einem Automatismus heraus entsteht oder ob noch viele weiter Schritte oder wieviel Zeit und Zufälle nötig sind dass aus unbelebter Materie irgendwann belebte Materie entsteht. Über das Leben und dessen "Vorstufen" an sich wissen wir ja eigentlich schon ganz schön viel, nur wie es genau entstanden ist liegt immer noch im dunkeln.

Vielleicht musste ein einzelner Sonnenstrahl, in einem bestimmten Winkel durch einen Meteoriteneinschlag erzeugten gelben Zirkon durchscheinen und die Lichtbrechung in diesem Prisma schloss eine Membrane im Meerwasserschaum in der zwei vollkommen verschieden RNA Stränge gerade zur rechten Zeit eingeschlossen wurden.
Ist natürlich jetzt von mir erfunden, aber auch im kleinen kann es ganz schön nervig werden um die richtigen Bedingungen zu finden.


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