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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2016 um 16:28
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber die Chance das es in dieser Masse an Sternen einen weiteren gibt, der Planeten besitzt die in der habitable Zone unterwegs sind, ist dann doch so enorm, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass wir hier wirklich die einzigen sind.
In der Lotterie hast du eine Chance... du hast eine Chance bei der Bewerbung um eine Stelle, einen Job zu bekommen.

Eine Chance, dass es im Universum noch ein Mal eine höher entwickelte Intelligenz wie die der Menschen gibt, ist nicht herleitbar, aber so funktionert eben Wahrscheinlichkeitsrechnung... ich kann doch auch nix dafür, mensch.


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28.11.2016 um 16:40
@lovara
Ich kannte bisher nur das faselschwein von der fussballsendung damals auf dsf
@Fedaykin
Ja Heisenbergs Unschärferelation


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2016 um 16:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber die Chance das es in dieser Masse an Sternen einen weiteren gibt, der Planeten besitzt die in der habitable Zone unterwegs sind, ist dann doch so enorm, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass wir hier wirklich die einzigen sind.
Klar. Die 10^22 Sterne im sichtbaren Universum erhöhen Deine Chance auf weiteres Leben auf 10^22, keine Frage. So, wie jedes zusätzlich gekaufte Lötterielos Deine Chance auf den Sechser im Lotto sowie den Jackpot erhöht. Und eine Million Lose erhöhen Deie Chance schon mal um den sensationellen Faktor eine Million! Da mußt Du ja eigentlich schon zwingend nächsten Samstag den Jackpot knacken, gell?

Nee, mußte nicht. Denn bei ner Gewinnchance von ein zu 90 Millionen stehen Deine millionen Gewinnchancen noch imer schlecht da, nämlich 1:90.

Die Zahl der "Einzelchancen" besagt schlicht gar nichts aus über die "Gesamtchance". In einem Universum mit 10^22 Sternen muß die Gesamtwahrscheinlichkeit für Leben nur ebenfalls 1:10^22 betragen, daß wir im statistischen Mittel die einzige belebte Welt im Universum wären.

Solang Du nichts über diese "Gesamtwahrscheinlichkeit" aussagen kannst, nützt Dir das Wissen um die "Höhe der Chancen" nichts.


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28.11.2016 um 16:42
@Belzeebub123

Das hieß aber auch schon damals, zu DSF-Zeiten, Phrasenschwein...


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2016 um 21:23
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb: Aber die Chance das es in dieser Masse an Sternen einen weiteren gibt, der Planeten besitzt die in der habitable Zone unterwegs sind, ist dann doch so enorm, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass wir hier wirklich die einzigen sind.
Sicher es ist erst dann ein Fakt, wenn außerirdisches Leben bewiesen wurde. Aber für mich ist das einfach nur eine Frage der Zeit. Nicht ob es bewiesen wird, sondern wann.
Hinzu kommt, dass die Verortung in einer habitablen Zone allein ja noch längst nicht ein ausreichendes Kriterium ist was für die Entstehung von Leben nötig ist. Eine stabile Erdachse dank unseres relativ großen Trabanten welcher so u.a. für ein dauerhaft gefestigtes Klima bei uns sorgt (wobei dieser auch für die höhere Entwicklung von Lebewesen nicht zwingend von Nöten sein muss) und ein "kosmischer Staubsauger" namens Jupiter welcher dank seines einflussreichen Gravitationsfeldes zahlreiche Gefahren aus dem All (Asteroiden etc.) von uns weg lenkt wären da als zwei weitere bekannte Faktoren zu nennen denen wir unser Dasein zu verdanken haben.

Da uns aber noch längst nicht alle notwendigen Parameter für einen lebengenerierenden Rahmen bekannt sind können wir halt über weitere mögliche Lebensformen da draußen nur spekulieren.


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28.11.2016 um 21:41
Mal ne Frage: Ist nicht ein Fach wie Astrobiologie nicht eigentlich Makulatur?


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28.11.2016 um 21:42
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Mal ne Frage: Ist nicht ein Fach wie Astrobiologie nicht eigentlich Makulatur?
Inwiefern ist es Makulatur?

Beitrag 7.300


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28.11.2016 um 21:51
@Taln.Reich
Na wir haben ja bisher kein Leben außerhalb der Erde gefunden. Ist es da nicht müßig Forschung darüber anzustellen wie die aussehen könnten. Man sollte sich lieber darauf konzentrieren dahin zu gelangen wo welche sein könnten


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28.11.2016 um 21:58
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Na wir haben ja bisher kein Leben außerhalb der Erde gefunden. Ist es da nicht müßig Forschung darüber anzustellen wie die aussehen könnten.
Nicht unbedingt. Man kann ja immer noch darüber spekulieren, was sein könnte, auf Grundlage dessen was man über Biochemie und den evolutionären Prozess weiß. "Makulatur" dagegen hieße, dass es durch irgendein Ereignis nutzlos geworden wäre.
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Man sollte sich lieber darauf konzentrieren dahin zu gelangen wo welche sein könnten
Jenseits von science fiction Technologien sehe ich nicht, wie das möglich sein sollte. Ich meine, schon zu den nächstgelegenen Sternen strapaziert das was möglich ist, aber anzunehmen dass man dort schon Aliens findet ist eher abenteuerlich. Ich würde daher also Beobachtung aus der Ferne als den bevorzugbaren Weg für das finden nicht-irdischer Lebensformen ansehen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.11.2016 um 22:08
@Taln.Reich
Ich mein auch nicht das man direkt zu alpha centauri fliegen soll den solche Antriebe wie warpantrieb oder EM drive sind noch Zukunftsmusik wo ja Grad mal die Grundlagenforschung begonnen hat. Ich meine den Mars oder Europa. Wie ich in einem älteren Post schon sagte man sollte alle weltraumprogramme die Bsp den Mars oder Europa zum Ziel haben einstellen und sich wirklich darauf konzentrieren Menschen zu den genannten Zielen zu schicken. Wir haben schon die Technik wie das Orionprogramm oder den neuen Nuklearantrieb der Russen. Menschen könnten schneller und effizienter arbeiten als ein Rover. Nur müsste man dazu an einem Strang ziehen.


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29.11.2016 um 13:00
Berechnungen auf der Basis der Kepler Daten ergaben :

"Bei einer geschätzten Zahl von 100 Milliarden sonnenähnlicher Sterne enthielte die Milchstraße eine zweistellige Milliardenzahl erdähnlicher Planeten in bewohnbaren Zonen."


http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/milchstrasse-besitzt-milliarden-bewohnbare-planeten-a-931693.html

http://www.pnas.org/content/110/48/19273.full (Archiv-Version vom 15.11.2016)

das Universum hat eine billion ( 1000 milliarden ) sichtbare galaxien :

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Hubble-Teleskop-Zehnmal-so-viele-Galaxien-im-Universum-wie-bisher-gedacht-3349889.html

1000 mal 100 milliarden ;)

ja wir kennen nicht alle faktoren dieser erdähnlicher planeten um eine wahrscheinlichkeit lebensbejahender habitate zu benennen . fakt ist aber dass es eine gewaltige menge potenzieller kandidaten gibt und die prozessse ablaufen, wenn die nötigen parameter vorhanden sind weil naturgesetze universell sind . Es ist gar nicht nachvollziehbar dass die Erde eine Ausnahmeerscheinung und besonderheit sein soll .

ich vermute eher das Universum ist voller Leben .

aber das ist nur meine Ansicht


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.11.2016 um 14:10
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Bei einer geschätzten Zahl von 100 Milliarden sonnenähnlicher Sterne
Das schätz mal nochmal.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:ja wir kennen nicht alle faktoren dieser erdähnlicher planeten um eine wahrscheinlichkeit lebensbejahender habitate zu benennen
Eben. Leider.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb: fakt ist aber dass es eine gewaltige menge potenzieller kandidaten gibt
Unbestritten. Um in meinem Beispiel der 35 Bedingungen zu im Schnitt 20%-Wahrscheinlichkeit zu bleiben: Wenn ich zwei Bedigungen herauspicke und nachzähle, wie viele Kandidaten ich so erhalte, komme ich "ebenfalls" auf mehrere Milliarden Kandidaten pro Galaxie. In meinem Beispiel kommen aber noch 33 weitere Auswahlrunden vor, und die verkürzen diese Unmassen von Kandidaten schließlich auf einen unter knapp 3x10^24 Sternen runter. Was würde da ein Verweis auf "ja, aber nach der zweiten Runde sind es mehrere Milliarden Kandidaten pro Galaxie" nützen?

Solange wir also diese anderen Faktoren, ihre Zahl und Einzelwahrscheinlichkeit, nicht kennen, so lange wissen wir nun mal nicht, wie viele der zunächst noch ...milliarden Kandidaten pro Galaxie am Ende noch im Ring stehen.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:ich vermute eher das Universum ist voller Leben .
Gerne. Unbenommen. Aber besser nicht aufgrund dieser Auswertung der Keplerdaten.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das Universum hat eine billion ( 1000 milliarden ) sichtbare galaxien
Nicht wirklich. Denn wie Deine verlinkte Quelle schreibt:
Es zeigte sich, dass es im jungen Universum sehr viel mehr und dabei kleinere Galaxien gab, die vermutlich im Laufe der Zeit zu den großen Galaxien wie unserer Milchstraße verschmolzen sind.
Es waren mal mehr Galaxien, aber "jetzt" nicht mehr. Und es waren nicht mehr Sterne als bei der alten Annahme.

Nicht daß ich das noch nicht geschrieben hätte. OK, is ja schon neun Tage her...
Beitrag von perttivalkonen (Seite 479)


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29.11.2016 um 16:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das schätz mal nochmal.
das ist eine Hochrechnung auf denn Daten die wir zur verfügung haben .
Solange wir also diese anderen Faktoren, ihre Zahl und Einzelwahrscheinlichkeit, nicht kennen, so lange wissen wir nun mal nicht, wie viele der zunächst noch ...milliarden Kandidaten pro Galaxie am Ende noch im Ring stehen.
ja aber das problem ist dass hier oft mit "wahrscheinlichkeiten" operiert wird um die Erde als Ausnahmefall zu erklären .
Es waren mal mehr Galaxien, aber "jetzt" nicht mehr.
Es sind immer noch mehr als die 100milliarden die in den 90er angenommen wurden und man spricht da sogar von über einer Billion .

die hochrechnungen damals implizierten genauso ferne galaxien deren licht die vergangenheit abbildet.


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29.11.2016 um 16:41
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das ist eine Hochrechnung auf denn Daten die wir zur verfügung haben
Die Galaxis hat ca. 100 Milliarden Sterne. Wie viele davpn sind sonnenähnliche Sterne? Alle??
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:ja aber das problem ist dass hier oft mit "wahrscheinlichkeiten" operiert wird um die Erde als Ausnahmefall zu erklären .
während im Gegenzug mindestens genauso "oft mit "wahrscheinlichkeiten" operiert wird um die Erde als Regelfall zu erklären ." Die entgegengesetzte Rechnung wird ja nicht "an sich" vorgetragen, sondern stets nur als Gegenvorschlag. Schau hin, wann z.B. ich mit meinen 35 Bedingungen aufschlage. Wenn jemand fragt, wie wahrscheinlich leben ist? Oder nicht doch erst dann, wennjemand die Lebenswahrscheinlichkeit aufgrund von "Fakten" positiv zu bestimmen sucht.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Es sind immer noch mehr als die 100milliarden die in den 90er angenommen wurden und man spricht da sogar von über einer Billion .
Ja klar, im "sichtbaren" Universum, wo wir die Vergangenheit sehen. Im "heutigen" dagegen sind es weniger (und ich schrieb ja extra von "heute", einschließlich der Anführungszeichen.

Vor allem aber gibt es mit diesem Mehr an Galaxien kein Mehr an Sternen im Universum. Wenn Du die früheren Galaxien, die wir da am Rand sehen, zählst, dann mußt Du halt den Durchschnitt der Sternenzahl pro Galaxie runtersetzen. Und kommst auf die selbe Sternenzahl wie ich, der die zahlreichen kleinen Galaxien als "mittlerweile durch Zusammenschluß dezimiert" betrachte, weniger Galaxien "habe", dafür aber die hohe Zahl von durchschnittlich 100 mrd Sterne pro Galaxie verwende.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die hochrechnungen damals implizierten genauso ferne galaxien deren licht die vergangenheit abbildet.
Wir sehen nur erst jetzt, daß es a) mehr und b) kleinere sind als "hier in der Nähe". Die Sternenzahl bleibt aber gleich.


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29.11.2016 um 16:41
Vielleicht sollten wir aufhören uns zu fragen ob es leben in anderen Galaxien gibt. Wir sollten uns darauf konzentrieren ob es leben auf dem Mars oder auf Europa gibt. Die Technik die nötig ist um dorthin zu gelangen haben wir schon (Projekt Orion den neuen Nuklearantrieb der Russen) man muss sie nur einsetzen. Mit diesen Antrieben wäre auch das Versorgungsproblem der Astronauten gelöst da man in 3 Wochen auf dem Mars wäre und in einem halben Jahr auf Europa. Außerdem sind dann die negativen Auswirkungen der Schwerelosigkeit wie Muskelabbau und Knochenschwund nicht so gravierend.


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29.11.2016 um 16:51
So Spannend ist die Frage nicht das man dafür zwingend das Projekt Orioen Ausgraben müsste.

Kriegt man eh nicht so bald durchgesetztn mit Atombomben um sich schmeißen.

Zumal das auch nicht nötig ist. Solche Expeditionen sind Unbemannt viel leichter zu bewerkstelligen und da spielt die Zeit gar nicht so eine Rolle. Wobei die Problematik des Magnetfeldes des Jupiters bist du dir ja bewusst. schätze ich.

Der Mars wird kein Leben beherbergen. Witzigerweise übersieht man gerne einen wichtigen Faktor. Phosphor ist eigentlich das Flaschenhalselement für Leben.


btw die Russen schreiben viel, wäre mir neu das sie einen innovatien Nuklearantrieb hätten der jenseits von NERVA und co läge.


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29.11.2016 um 18:04
@Fedaykin
Wieso wäre es unbemannt leichter? Astronauten können auf dem Mars besser auf Probleme reagieren mehr Experimente durchführen tiefer graben etc etc ..Während bei einem Mars Rover schon Staub auf den Solarzellen oder ein blockiertes Rad Probleme machen.

Das einzige Hindernis für das Projekt Orion ist das Verbot von atomtests in der Atmosphäre und im Weltraum

https://www.google.de/amp/www.trendsderzukunft.de/in-45-tagen-zum-mars-russland-plant-weltraumrakete-mit-nuklearantrieb/2016/03/14/amp/

Außerdem denke ich das ein Flug zum Mars der wenige Wochen dauert auch das Interesse der Öffentlichkeit steigern würde...Weil heute ist es ja so das Ding wird gestartet bleibt Jahre je nach Ziel im All landet sendet höchstens für ein paar Wochen Daten (ok Ausnahmen wie spirit und oppertunity gibt es) und dann ist es hin. Man bekommt eher wenig davon mit aber eine bemannte Mission würde das und auch die Bereitschaft für höhere Ausgaben rechtfertigen


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29.11.2016 um 19:47
Menschen brauchen Atemluft, sie brauchen Nahrung und Wasser. Menschen brauchen während der Reise mehr Platz als ne kleine Kapsel für nen Marsrover. Den Rover könnt man zwar sparen, aber all das Equipment, das so in ihm steckt, das braucht man ja trotzdem. Sende-Empfangsstation, Werkzeug und wasweißichalles. Naja, und nen Rover störts nicht so, mal ne Marsnacht lang bei minus soundso Grad ein bisserl zu bibbern, Menschen sind da ein wenig zimperlicher. Und dann brauchen Menschen auch noch ne Rückfahrgelegenheit. Da die beim Start schon mitgenommen werden muß, und da bei nem Raketenstart nur wenige Prozent der Gesamtmasse Nutzlast sein können, ist ne bemannte Marsmission eine gigantische Materialschlacht. Jedenfalls wenn die Astronauten nicht nur mal kurz aufn Mars runter, ein paar Steine einsammeln, nen Spiegel aufstellen, ne Fahne einpflocken und fürs NG posieren sollen. Du schriebst ja
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:sendet höchstens für ein paar Wochen Daten
was Du mit Menschen offensichtlich toppen willst.
Aber selbst wenns nur ein Kurzaufenthalt sein soll wie weiland aufm Mond, so ist die Marsanziehung an der Oberfläche schon mal dreimal so hoch wie aufm Mond, was die Spritkosten deutlich höher als '69 bis '72 ausfallen läßt.

Na ich weiß nicht, ob das gegenüber nem Rover
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:die Bereitschaft für höhere Ausgaben rechtfertigen
kann.


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29.11.2016 um 20:42
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Wieso wäre es unbemannt leichter? Astronauten können auf dem Mars besser auf Probleme reagieren mehr Experimente durchführen tiefer graben etc etc ..Während bei einem Mars Rover schon Staub auf den Solarzellen oder ein blockiertes Rad Probleme machen.
Probleme, die meisten Probleme die Kritisch sind betreffen die Astronauten selbst. Der ganze Aufwand für Lebenserhaltung, Rückkehr etc erhöhen den Aufwand eher. Ob ein Astronaut soviel rausholen kann. Nein Bemannte Raumfahrt ist eben das klassische Motiv des Abenteuers, aber nicht die Wahl für Sinnvolle Forschung. Egal was man im Weltall so macht, je weniger MEnschen dafür braucht desto einfach und Kostengünstiger.
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Das einzige Hindernis für das Projekt Orion ist das Verbot von atomtests in der Atmosphäre und im Weltraum
Genau, das und noch viele Interessengruppen und das man es noch nicht als Prototyp realisiert hat.
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Man bekommt eher wenig davon mit aber eine bemannte Mission würde das und auch die Bereitschaft für höhere Ausgaben rechtfertigen
Nein für die Tv unterhaltung würden sich 30 Mrd + X nicht einfach rechtfertigen.

Und du solltest die Ergebnisse der Unbemannten Raumfahrt mal genauer Betrachten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

29.11.2016 um 21:16
@perttivalkonen
Erfahrungen mit langzeitmissionen hat man ja quasi schon gesammelt wenn man mal die strategischen uboote mit einbezieht die bis zum ne halben Jahr unter Wasser bleiben können bevor sie neue Vorräte brauchen. Man könnte ja das Rückkehrmodul die Werkzeuge für die Forschung Vorräte etc alles was auf dem Mars gebraucht wird vorrauschicken damit das auf dem Mars nur noch zusammengebaut werden muss wie z.b. die aufblasbaren Wohneinheiten. Wird im übrigen auch so geplant. Und wenn dann alles auf dem Mars steht kann man die Crew losschicken. Und das sollte natürlich keine kleine Kapsel sein sondern die Größe eines uboots haben und ausreichend gegen Strahlung geschützt sein. So muss man nur die Crew Vorräte für hin und Rückflug landemodul und und die technischen Geräte für den Flug an sich transportieren...ok ist immer noch ne Menge aber es reduziert sich. Das Schiff könnte man wie die iss im All zusammensetzen nach dem Baukastensystem. Ich sag ja nicht das es leicht oder billig wird aber früher oder später muss der Mensch mal den Hintern hoch bekommen.@Fedaykin

Es wird soviel Geld für Rüstung Krieg Banken etc verpulvert da sollte es möglich sein für die raumfahrt ein paar Milliarden locker zu machen. Wie ich in einer früheren Post schon sagte es sollten sich alle Nationen mit Geld beteiligen weil es im Interesse aller Menschen ist den Weltraum zu erforschen und zu besiedeln


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