@Fuchs76Fuchs76 schrieb: Ist eigentlich logisch, wenn man das Gesetz der grossen Zahl in der Mathematik berücksichtigt. Und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ausserirdische, also ausserhalb der Erde vorkommende biologische Organismen, das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzuehmen.
Ob überhaupt oder mit welcher Wahrscheinlichkeit außerirdisches Leben im Universum vorkommt lässt sich mathematisch überhaupt nicht abschätzen, weil uns schlicht die Daten dazu fehlen.
Ausgehend von der Anzahl der Sterne im sichtbaren Universum sieht es noch ganz gut aus, auch darf man wohl davon ausgehen, dass viele der Sterne Planeten besitzen, davon sicherlich auch einige terrestrische in habitabler Zone. Wie sich die Planeten dann aber entwickeln, ist aber eine ganz andere Frage, es spricht einiges dafür anzunehmen, dass erdgroße Planeten sich eher zu Mars- oder Venus ähnlichen Planeten hin entwickeln, je nach dem wie viel Wasser sie enthalten und wie schnell sie abkühlen.
Der nächste Punkt ist dann der, dass wir schlicht keine Ahnung haben, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich unter den Bedingungen, wie sie damals auf der Erde herrschten, überhaupt Leben entwickelt, geschweige denn bei Bedingungen, unter denen eine völlig andere, unbekannte Form von Leben entstehen kann, vielleicht auf Basis von Silizium oä.
Wenn du also nicht etwas weißt, was mir zum Thema völlig unbekannt ist, würde ich "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit existierendes außerirdisches Leben" schon bezweifeln wollen.
mfg
kuno