Fedaykin schrieb:Ist das Rad eine Lösung die sad physikalische Problem des für schnellerw Unterwasserbewegung?
Nein,
Von daher nichtig das Argument.
Du hast gemeint, physikalische Lösungen sähen immer gleich aus, unabhängig der Spezies und darauf zielt mein Krakenbeispiel an! War vielleicht nicht das optimale Beispiel, aber die Lösungen für Physik sind definitiv von der Spezies abhängig, also sehen dann auch anders aus und funktionieren vielleicht auch in gewisser Weise anders, kommen aber auf Ähnlichkeiten raus.
Fedaykin schrieb:Erstmal ist das keine Anpassung, sondern das nutzen von Werkzeugen.
Das ist Anpassung! Wenn Du beispielsweise fliegen willst, hast aber keine Flügel weil Du kein Vogel bist, dann musst Du Dich entsprechend anpassen, baust Dir als Mensch ne Flugmaschine, ein Kraken hingegen müsste sich was bauen, das überhaupt erstmal den Druck ausgleicht und ihn eine Umgebung schafft, die für ihn passend ist, denn an Land wäre er wie zerdrückter Wackelpudding.
Du kommst nicht drumherum, irgend ein Konstrukt zu bauen um die Physik für Dich nutzen zu können.
Fedaykin schrieb:Es ist egal wie ein Kraken ein Handy Designen wurde, dennoch muss alles auf dem selben physikalischen Prinzip basieren.
Ich verstehe sehr gut, Du hingegen verstehst nicht, dass eben diese physikalischen Prinzipien sich aber von Spezies zu Spezies auch unterscheiden können. Und damit meine ich nicht nur die Hülle vom Handy, oder dass es fürn Kraken keine Tasten hätte, sondern Saugnäpfe, was weiß ich. Es geht auch darum, dass es darauf ankommt, wo und wie das jeweilige Lebewesen lebt und wie es aufgebaut ist. Entsprechend passt es sich der Physik an. Deswegen mein Beispiel mit dem Rad.
Der Mensch hat das Rad erfunden, weil er festgestellt hat dass er sich über dieses Prinzip schneller fortbewegen kann, bzw. ohne sich selbst bewegen zu müssen. Für einen Kraken käme das aber nicht infrage, weil das Rad Unterwasser sinnlos ist. Er müsste sich schon physikalisch betrachtet was völlig anderes bauen. Du meintest aber es sähe unabhängig von der Spezies immer nach derselben Lösung aus. Die jedoch variiert. Das Prinzip des Rades ist nicht die einzige Möglichkeit der Fortbewegung, auch nicht an Land.
Fedaykin schrieb:Das kenn ich nach 20 Jahren ufologie zu genüge
Du sagst mir so einen Schwachsinn nach, bist jedoch Derjenige
Fedaykin schrieb:Oh Mann ist nicht wahr..
I Baumarkt natürlich.
der so sinnlose Antworten gibt, anstatt beim Thema zu bleiben. Scheinbar weißt DU nicht, wie das mit der Dysonsphäre funktioniert.
Fedaykin schrieb:Dann sollte man das Konzept schon kennen.
Ich kenne es und habs aufs Einfachste reduziert, weil ich bei Deinen plumpen Antworten die Sorge hatte, dass da nicht mehr viel kommt. Vielleicht mal weniger in die Schublade stecken, anscheinend weißt Du so gut wie nichts über mich, denn ich bin hier eine der sehr Wenigen, die weder irgend einen klassischen Ufologie-Schwurbel betreibt, noch Esoterikschmarrn!
Fedaykin schrieb:Und warum sowas enben für Typ 2 bis 3 Zivilisation ist.
Die gute alte Skala, die längst überholt ist, weil sie nichts darüber aussagen kann, wie extraterrestrische Zivilisationen sich verhielten, oder welche Intentionen sie überhaupt hegen. Die Skala ist viel zu Menschen-bezogen und richtet sich in vielerlei Hinsicht von den Erwartungen her nach dem Menschen, wo auch die Dysonsphäre mitzählt, weshalb ich eben genau das infrage stellte, wieso sie als universelle Idee angegangen wird, wenn sie aber in ihrer Funktion sehr menschenbezogen ist. Die maximale Energie der Sonne auf diese Weise zu nutzen, ist etwas, das die Menschheit vielleicht brauchen könnte, so wie sie alles aktuell handhabt, aber man kann doch nicht darauf schließen, dass die Art von Nutzung und Absorbierung von Energie auf jede fortgeschrittene Zivilisation zutrifft.
Die Sphäre wird einfach so als Nonplusultra angesehen, als wäre das die fortgeschrittene Technologie, die früher oder später jeder fortgeschrittenen Zivilisation widerfahren müsse, aber keiner hinterfragt das Ganze mal, warum das für so universell gehalten wird und ob diese Vorgehensweise überhaupt die Richtige ist. Wenn mit solchen Erwartungsn herangegangen wird, kommt man wieder auf eine dem Menschen höchst ähnliche Spezies raus, als suchte er nur sich selbst da draußen.
Kaum vorstellbar, dass eine Spezies Energie auch anderweitig und vielleicht auch anderswo als aus der Sonne ziehen könnte, oder vielleicht gar nicht auf ein solches Maximum abzielt und dennoch höchst fortschrittlich sein könnte. Das meine ich mit "viel zu materiell". Der Mensch denkt nur in seiner eigenen Erwartung an sich selbst. "Wir müssen das Meiste von X gewinnen", "Wir müssen darauf hinarbeiten, die gesamte Energie der Sonne für uns nutzen zu können!". Warum überhaupt?
Und wenn ich das schon lese:
Eine Dyson-Sphäre [ˈdaɪ̯sn̩ ˌsfɛːrə] ist ein hypothetisches Solarkraftwerk einer außerirdischen Zivilisation.
Quelle:
Wikipedia: Dyson-SphäreBitte? Mit Sicherheit nicht! Es wird einfach rausgehauen, das sei Technologie außerirdischer Zivilisationen und niemanden interessiert es, das mal infrage zu stellen, ob solch eine Aussage überhaupt gerechtfertigt ist. Der Mensch spinnt sich eine Technologie zurecht, die nur seiner eigenen Erwartung entspricht und jubelt sie anderen unter.
abbacbbc schrieb:Kraken nutzen das Rückstoßprinzip. Sie saugen Wasser ein und pressen das wieder durch eine Düse raus.
Das weiß ich ja, es ging darum, dass nicht alle Lösungen gleich aussähen, sondern der jeweiligen Spezies angepasst sein müssen.
abbacbbc schrieb:bauen außerirdische später auch in Stahl, Alu und Titan usw... Aber die Prinzipien werden wahrscheinlich die selben sein.
So sicher wäre ich mir da nicht, nur weil der Mensch so baut. Da steckt nämlich schon die erwartete Grundvorraussetzung drin, die andere Spezies benötigt zwingend auch ein Raumschiff und kann nur auf die Art reisen. Das ist jetzt nur ein Beispiel dafür, worauf ich hinaus will. Die Erwartung ist eben oft die, dass die andere Zivilisation alles ganz ähnlich handhaben muss. Sie müssen also auch Gliedmaßen haben, an Land leben und irgend wie etwas materielles bauen, aus einem komplett abschirmenden Material wie Metall, um sich darin mittels eines Antriebs fortzubewegen und ins All zu gelangen, aber vielleicht ist allein DAS ja nicht die einzige Lösung, die Physik für sich zu nutzen und im Endeffekt durchs All zu reisen. Sofern jede fortgeschrittene Zivilisation überhaupt ins und durchs All fliegen möchte. Letzteres ist immer noch sehr menschlich bis jetzt. Es ist nicht ersichtlich, ob all das so universell und vorhersagbar sein kann.
Wie sähe es beispielsweise mit Lebensformen aus, die keinen festen Körper haben, sondern auf Gasen aufgebaut sind, oder die eben im Untergrund im Wasser leben? Können sie niemals als fortgeschritten und intelligent betrachtet werden, wenn sie nicht auch durchs All reisen?
Ich bin nicht der Ansicht, Fortschritt hat zwingend nur etwas mit dem Bau von Megakonstrukten und dem Reisen durchs All zutun. Natürlich bedarf es da einer Menge Kenntnis über die physikalischen Gesetze und entsprechender Forschung, aber wenn man sich nur darauf fokussiert, wendet man den Blick vielleicht von Lebensformen ab, die nichts dergleichen tun und letztendlich könnten es aber genau die sein, die so viele Kernfragen beantworten könnten, weil aus einem Nichtbauen und Nichtreisen nicht wirklich ersichtlich ist, auf welchem Wissensstand die Spezies steht.
abbacbbc schrieb:Man könnte natürlich den großen Esoterikbogen ziehe :
"Und was wenn um uns alle die höchste Ebene des Lebens erreicht haben und nur noch als Energie rumwabern. Ggf. Geister sind"
Nein, wozu??? Ich habe hier Esoterik nicht eingebracht und möchte sie, bei aller Liebe, auch nicht thematisieren.
Zumal das inhaltlich sehr fragwürdig klingt mit den Geistern.
Esoterik zieht es immer ins Lächerliche, sobald versucht wird, dem Menschen ne andere Sichtweise aufzuzeigen, dann wird in Extreme gedacht: "Ach, wenn Du immateriell meinst, kann es ja nur Esoterikgeschwafel sein!" ...
abbacbbc schrieb:Du hast den falschen Blickwinkel.
Ganz sicher nicht. Ich hab nur nicht den einen, Einzigen.
abbacbbc schrieb:Hier was Interessantes, da wird viel erwähnt, wo man über die Namenssuche tiefer einsteigen kann
Harald...der Verräter...