@eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Fachleute müssen nicht zwangsläufig Wissenschaftler sein, aber zB Piloten darf
man wohl genug Sachverstand unterstellen, objektive Einschätzungen vorzunehmen.
Auch vor "Piloten" machen menschliche Züge wie Gier, Profilneurotik und geistige Ausfälle nicht halt, zumal es sich bei sämtlichen- von der Ufo-Kaste zitierten "Fachleuten", grundsätzlich um "angebliche" (denn selbst DAS müsste man nämlich zunächst einmal prüfen, ob sich all die genannten Personen überhaupt der Existenz erfreuen) EX-Luftfahrtexperten- EX-Luftfahrtchefs - EX-Militärs - EX-Geheimdienstagenten und sonstige "EXEN" handelt.
Nehmen wir nur mal Herrn Shoemaker und Herrn Levy zur Hand:
zwei Hobbyastronomen, die jede freie Minute ihres Lebens damit verbringen den Himmel zu beobachten, wie viele zehntausende weiterer Hobbyastronomen ihnen das weltweit- jeden Tag und unermütlich gleich tun.
Nehmen wir, sich noch in Amt und Würden befindliche deutsche Astronauten zur Hand, die sich nicht nur über Jahrzehnte mit dem Himmel beschäftigt haben, sondern sogar schon über Monate im All gewesen sind:
Warum... um alles in der Welt... hat von denen
noch niemals auch nur Einer, ein "NOWZIE" - eine "nicht ohne weiteres zu identifizierende Erscheinung" -gesehen, während "Bauer Harms aus Quakenbrück" scheinbar nur vor seine Haustür zu treten braucht und schon winken ihm die grünen Männchen aus ihren fliegenden Hutschachteln zu!?
eagle1 schrieb am 31.12.2008:Auf meine Frage nach einer Erklärung für die nicht erklärbaren Phänomene
Es gibt keine "nicht erklärbaren Phänomene".
Das Problem der "nicht Erklärbarkeit" liegt allein darin begründet, dass der zur Aufklärung und Erklärung befragte seriöse Wissenschaftler zum Zeitpunkt der angeblichen "Sichtung" leider nicht zugegen war und zur Er- und Aufklärung, lediglich auf verschwommene Fotos und Videoaufnahmen (welche durchaus gefälscht sein können) oder auf Zeugenaussagen (welche durchaus erlogen sein können) zurück greifen kann.
Allein
das ist die Begründung, für so genannte "nicht erklärbare" Phänomene.
Erklären kann die Wissenschaft alles.
Dazu muss sie allerdings zumindest
"dabei gewesen sein".
eagle1 schrieb am 31.12.2008:Ja, das ist doch schon immer so gewesen, diejenigen, die die allgemeinen Ansichten
hinterfragen und nicht bedingungslos akzeptieren, waren schon immer die Blöden auf
die eine oder andere Art und das wird vermutlich auch so bleiben.
Die Jenigen, die die allgemeinen Ansichten hinterfragen und nicht bedingungslos akzeptieren, waren schon immer die Blöden und werden das auch bleiben, weil sie "Dinge" in Frage stellen wollen, von denen sie noch nicht einmal die Grundzüge eines Basiswissens haben. Wenn sie dieses Grund- oder Basiswissen
hätten, dann würden sie gar nicht auf die Idee kommen, einwandfrei feststehende- und mathematisch nachgewiesene Fakten zu hinterfragen oder in Frage zu stellen.
Um dir den Schwachsinn mal begreiflich zu machen:
"Auf dem Butterbrot zu fernen Sternen" ist nun mal nicht machbar!
Das kann man errechnen.
Das kann man einwandfrei, vollkommen unstrittig und ohne auch nur den Hauch eines Zweifels, exakt nachweisen - und nun kommen so genannte "Ufologen" und sagen:
"Wir wissen nicht, ob das möglich ist."und es kommen so genannte "Hinterfrager" die meinen:
"Das kann doch alles möglich sein!"Nein... meine Damen und Herren...
das kann es eben nicht!Das man auf dem Butterbrot nicht zu fernen Sternen reisen kann, ist nun selbst für den unbedartesten Laien nachvollziehbar und verständlich, da er weiss, dass ein Butterbrot nicht fliegen kann, was er auch nie "hinterfragen- geschweige denn in Frage stellen würde. Geht es allerdings darum, dass man sich niemals mit Licht- oder gar Überlichtgeschwindigkeit fort bewegen können wird, dann fängt der Laie an zu "hinterfragen" und "in Frage zu stellen, weill er schlicht keine Ahnung hat. Um das begreifen zu können, benötigt man nämlich Fachwissen und das haben die so genannten "Hinterfrager" ohne Ausnahme, grundsätzlich nicht!
Hätten sie´s, würden sie gar nicht auf die Idee kommen, physikalische Unmöglichkeiten für Möglich zu halten.
eagle1 schrieb am 31.12.2008:Es ist leider nur schade, weil diese Art der "Auseinandersetzung" idR zu keinem
Ergebnis führt, man verliert das Thema aus dem Auge und fixiert sich auf gegen-
seitige "Vorwürfe".
Das liegt allein darin begründet, dass man sich zunächst einmal das nötige Wissen aneignen sollte, bevor man irgend welche Behauptungen aufstellt.
Wenn man keinerlei Wissen hat und trotzdem Behauptungen aufstellt, dann sollte man die einen oder anderen wissenschaftlichen Nachweise vielleicht mal akzeptieren und nicht ständig gegen Fakten wettern, welche die wissenschaft über Jahrzehnte heraus gearbeitet hat. Dann kommt es auch nicht zu solchen Auseinandersetzungen.
Das Problem dieser Áuseinandersetzungen liegt allein darin begründet, dass manche Leute noch nicht einmal einsehen wollen, dass 1 + 1 = 2 ist.
Das - und nur das - ist das Problem!eagle1 schrieb am 31.12.2008:Außerdem gibt es in der modernen Astrophysik noch viele ungeklärte Themen
bzw. bei denen die Erkenntnisse noch in den Kinderschuhen stecken.
So!
Und nun?
Sicher stecken gewisse Dinge noch in den Kinderschuhen - nur wird Planck oder Einstein dadurch nicht ungültig.
eagle1 schrieb am 31.12.2008:Wie dem auch sei, man sollte immer die berühmten zwei Seiten der Medaille betrachten, nicht nur die, die man gerne sehen möchte, egal welche Seite es ist.
Schlauer wäre es, einfach mal nachgewiesene Fakten zu akzeptieren, statt auf barem Unsinn herum zu reiten.