@smokingun smokingun schrieb:Einstein`s schwächster Punkt war aber die Erklärung der Gravitation und das "Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon" zeigte ihm die unvollständigkeiten bereits auf..
Das EPR Paradoxon hat nicht direkt mit der Gravitation zu tun. Die Frage nach der Quantisierung der Gravitation ist identisch mit der Frage nach der Quantisierung der Raumzeit. Ein Gravitationsfeld liegt nicht in Raum und Zeit, ein Gravitationsfeld
ist Raum und Zeit, Raumzeit. Gravitationsfelder gibt es überall im Universum, nur ist die Feldstärke weit entfernt von Energie (Z.B. Strahlungsenergie, Masse, thermische Energie, etc.) meistens nahezu 0. Versucht man also die Gravitation zu quanteln, führt das unweigerlich auf eine Quantisierung der Raumzeit zurück. Das ist eine Frage der Quantenfeldtheorie, wie auch immer eine quantisierte Raumzeit mathematisch erfasst wird, bis jetzt sind alle Konzepte leider noch hochgradig unvollständig.
smokingun schrieb:die Physik &Astronomie entwickelte sich aber weiter vor allem etablierte sich ein weiteres feld ...die Quantenphysik und auch die Theorien über schwarze Löcher gingen in den letzten jahrzehnten weiter . heute hat man ein indirekter Beweis das solche singularitäten in versch Formen und Grössen existieren
Die Krümmungssingularität eines Schwarzen Loches wird von dessen charakteristischen physikalischen Eigenschaften, der Ladung, Masse und Rotation festgelegt. Die Schwarzschild Löcher tragen keine Ladung und rotieren nicht, stellt man sie in Kruskal Koordinaten da, haben sie eine zentrale (Krümmungs) Punktsingularität.
Die Kerr Löcher tragen keine Ladung, jedoch rotieren sie. Bei Kerr Löchern können Ringsingularitäten auftreten, dass ist richtig. Von der Größe einer Singularität zu sprechen ist aus Sicht der Allgemeinen Relativitätstheorie jedoch nur bedingt, sowohl Ring als auch Punktsingularität haben kein Volumen.
smokingun schrieb:selbst das zentrum unserer Milchstrasse soll ja eine massive singularität haben
Im Zentrum des Milchstraße befindet sich ein Schwarzes Loch, der Ausdruck Schwarzes Loch ist kein Synonym für Singularität.
smokingun schrieb:Kaku ging andere wege und basiert auf der stringtheorien/Brantheorien und braucht gar keine exotische Materie weil er ein Hyperspace hat ..
Ja. Die Superstringtheorien sind so allgemein, damit kann man sich sogar ein Universum mit Engeln und Hobbits basteln. Gipfeln kann man das dann in der Mathematical Universe Hypothesis, die auch in von Dir verlinkten Artikel angesprochen wurde.
Die Superstringtheorien bzw. die M Theorie muss konkretere Aussagen treffen, ich selbst bin zwar als Anhänger des antrophischen Prinzips ein Vertreter gewisser Multiversum Theorien, allerdings ist mir auch klar, dass die M Theorie in der Lage sein muss, konkrete Aussagen auch über dieses Universum zu tätigen.
Nur weil die M Theorie in der jetzigen Form gewisse Konzepte wie Wurmlöcher erlaubt, heißt das nicht, dass die endgültige Theorie diese ebenso als physikalische Möglichkeit beinhaltet. Insbesondere muss jede erweiterte Theorie auch die Allgemeine Relativitätstheorie als Grenzfall enthalten.
Die mathematische Form der einheitlichen Feldtheorie kann letztendlich die Frage nach überlichtschneller Informationsübertragung grundlegend beantworten, nur ist diese Theorie noch nicht greifbar.
smokingun schrieb:ja der cluster wird dadurch ja nicht beschädigt sondern ist halt nur ein bestandteil einer höheren matrix . gerne werden da Badewannenblasen-strukturen als verbildlichung herangezogen oder das Fischglas oder auch das höhlen -gleichniss der flatliner
Was ist den eine höhere Matrix ? Eine Matrix ist erstmal nur ein Endomorphismus zwischen Vektorräumen. Man sollte die Begriffe schon einheitlich verwenden.