Auf Baalbek sollten Raumschiffe landen?

@PHK

Ist Dir vielleicht nicht aufgefallen, aber während die Ägypter ihre Mehrtonner auf Schlitten mit direkter Zugkraft (Menschen, Vieh) zogen, zogen die Römer ihre Mehrhunderttonner nicht gar so direkt, sondern mittels Spillen oder Winden. Gibts sogar römische Darstellungen von. Auch der Donnerstein wurde von den Russen nicht gezerrt wie ein Mehrtonner, sondern mit Winden gezogen, passend zu seiner Masse.

Und plötzlich minimieren sich die Mitarbeiterzahlen um ne Größenordnung.

Von gezerrten Trilithon-Steinen in Baalbek war hier nie die Rede.

Pertti

@perttivalkonen

Von gezerrten Trilithon-Steinen in Baalbek war hier nie die Rede.

Hier gehts aber um Baalbek - und nicht um die Ägypter.

Tja - was mag wohl der Grund gewesen sein, dass die Römer mit Technik gearbeitet haben, obwohl ihnen eigentlich viel mehr Menschen (Sklaven, Fronarbeiter, Kriegsgefangene, ...) zur Verfügung gestanden haben dürften als den Ägyptern?
Und trotzdem waren ihre Werke kleiner und weniger ausgereift als die der Ägypter ...

Schon komisch. Oder nicht?

@PHK

Nur weils hier um Baalbek geht, spricht dennoch niemand davon, daß die Steine des Trilithons so gezerrt worden wären wie die Pyramidensteine. Also war Deine Hochrechnung auf ne Kleinstadt einfach nur Dummsinn.

PHK schrieb:Und trotzdem waren ihre Werke kleiner und weniger ausgereift als die der Ägypter ...

Schwachfug! Ne Pyramide zu stapeln is ne Fleißarbeit, aber doch keine architektonische Herausforderung. Das Kuppeldach des römischen Pantheons, das war ne architektonische Herausforderung, das haben die Ägypter nicht hinbekommen.

Komisch ist vieles dem Ahnungslosen, von Belang ist das aber nicht.

Pertti

@perttivalkonen

perttivalkonen schrieb:Nur weils hier um Baalbek geht, spricht dennoch niemand davon, daß die Steine des Trilithons so gezerrt worden wären wie die Pyramidensteine.

Gut - oder besser: Nicht gut.
Da frag ich mich nämlich, wieso dann HIER über die angebliche Steinezieherei bei den Pyramiden debattiert wurde?
Und dann frag ich mich, wie denn die vielen großen Steine in Baalbek - darunter die drei des Trilithons - transportiert wurden? Gezerrt wurden sie nicht, mit Tiefladern wurden sie nicht gefahren, von Flaschenzügen und Ankerspillen keine Spur, von Piste oder Rampe keine Spur, ... Wie dann?

perttivalkonen schrieb:Also war Deine Hochrechnung auf ne Kleinstadt einfach nur Dummsinn.

Nein. Das war ein Vergleich. Und für Vergleiche sollte man die Voraussetzungen egalisieren oder wenigstens definieren ... und da die eine Hälfte schon da war, bot es sich an die zweite hinzuzufügen.

perttivalkonen schrieb:Ne Pyramide zu stapeln is ne Fleißarbeit, aber doch keine architektonische Herausforderung.

Das denkt wohl nur ein Einziger auf diesem Planeten.

Sowas wie das Osireion, den "Chefren"-Taltempel, das Serapeum, die Pyramiden, Dendera, ... etc. p.p. haben die Römer lange nicht hingekriegt. Gibts eigentlich ne römische Granitstatue? Und sogar "ihre" Obelisken mussten sie klauen. Rat mal wo ... :D

"Komisch ist vieles dem Ahnungslosen, von Belang ist das aber nicht." (Zit. Pertti)

Und dann frag ich mich, wie denn die vielen großen Steine in Baalbek - darunter die drei des Trilithons - transportiert wurden? Gezerrt wurden sie nicht, mit Tiefladern wurden sie nicht gefahren, von Flaschenzügen und Ankerspillen keine Spur, von Piste oder Rampe keine Spur, ... Wie dann?

Wurde doch schon besprochen, warum fragst du das jetzt schonwieder? Muss du dich immer wieder im Kreis drehen?
Beitrag von Spöckenkieke (Seite 6)

PHK schrieb:Gibts eigentlich ne römische Granitstatue?

Auch diese Frage wurde dir bereits beantwortet.
http://www.archaeologie-online.de/forum/beitraege/alternative-theorien/1627/seite/71/ Beitrag von Kurti.

@Spöckenkieke

That is a nice page, which you had linked ( http://michaelsheiser.com/PaleoBabble/2012/08/transporting-trilithon-stones-baalbek-applied-physics-ancient-aliens/ (Archiv-Version vom 20.05.2013) )... very lookable illustrated, how tho move those huge stones. I like the illustration with the helping-wheels, because it explains very well, that the ancient humans need no alien-visitors-help for transport itself. The romanian needs only help to build 20 meters wide plain asphalticed autobahns to move it with the normal 55mph, like trucks drive. The most old romanian streets with pflasterstones are not good for those transports, because the vibration while driving over, would damage or destroying the monoliths.

@rmendler
Dein Sächsisch versteht ich nicht...

@Spöckenkieke
Das ist Englisch, eine der modernsten weltweiten Sprachen überhaupt... das du als Vorderasiatologe, der nur Sumerisch, Babylonisch, Sanskrit, Hebräisch und Altrömisch beherrschst davon noch nie gehört hast, wundert mich in keinster Weise - mußt mal die Nase aus deinen schulgeschichtswissenschaftlichen Lehrbücher heben, und dich in der Welt von heute umschauen...

@Spöckenkieke

Spöckenkieke schrieb:Wurde doch schon besprochen, warum fragst du das jetzt schonwieder?

Besprochen ja - aber auch beantwortet?
Zum Link: 825,7329158 Ochsen scheinen mir eine Menge Dung zu produzieren. Der ist ziemlich glatt.

Spöckenkieke schrieb:Muss du dich immer wieder im Kreis drehen?

Ja - und zwar solange, bis der RICHTIGE Ausgang gefunden ist.


@rmendler

rmendler schrieb:das du als Vorderasiatologe, der nur Sumerisch, Babylonisch, Sanskrit, Hebräisch und Altrömisch beherrschst

Groß-Griechisch kann er auch noch. Hab ich schon gesehen.
Im Gegensatz zu @Spöckenkieke: Ich find Dein Sächsisch gar nicht so übel. Besonders die Aussprache der 'Pflasterstones' kommt voll gut rüber ... und die 55 mph ...

PHK schrieb:Ja - und zwar solange, bis der RICHTIGE Ausgang gefunden ist.

Um mal in Deinen Metaphern zu bleiben:

Solange Du Dich im Kreise drehst, wirst Du niemals einen Ausgang finden. Um einen Ausgang finden zu können, müsste man auch mal eine Tür öffnen und nachsehen, was sich dahinter befindet. Du aber weigerst Dich ja schon, nur die Klinke einer solchen Tür anzufassen.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Du aber weigerst Dich ja schon, nur die Klinke einer solchen Tür anzufassen.

Oh nein. Das seh ich völlig anders - siehe LG.

Commonsense schrieb:Solange Du Dich im Kreise drehst, wirst Du niemals einen Ausgang finden.

Ich bin ja - die Götter wissen es - nicht der Einzige, der sich im Kreis dreht. Die ganze Herde dreht sich im Kreis. Und nur weil alle Anderen sagen, es wurden längst alle Türen aufgemacht, die "Lösung" längst gefunden, stimmt das noch lange nicht. Vielleicht bleibt ja beim ständigen Kreisdrehen mal einer am RICHTIGEN Türknauf hängen?

Die HMS Victory von 1765 ist das älteste im britischen Marinedienst befindliche Schiff und wenn es um Winden geht nehme ich die immer gerne als Beispiel.

Raising the anchor on board Victory was a major undertaking. Each anchor weighed 2 Tons (2000 Kg) and each anchor cable weighed 4½ Tons making a total lift of 6½ Tons. This load had to be lifted manually - there were no mechanical means of providing power.

Two capstans are mounted in the centre of the ship, connected together vertically. Each capstan could take 12 capstan bars - and each bar had space for six men. Thus a total of 144 men would walk around, pushing against the bars to turn the capstan and raise the anchor cable.
http://www.stvincent.ac.uk/Heritage/1797/Victory/anchor.html (Archiv-Version vom 09.12.2013)

Man brauchte also 144 Mann um 6½ Tonnen zu heben. Wie viel Mann braucht man dann um 1200 Tonnen zu heben? Und ich meine heben, wie will man sonst den Stein da weg bekommen?

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@bit
theoretisch würde man auch für 1200 Tonnen nur ein Kleinkind benötigen.... alles eine Frage der Übersetzung... und seinem Willen, solange zu kurbeln...

bit schrieb:Man brauchte also 144 Mann um 6½ Tonnen zu heben. Wie viel Mann braucht man dann um 1200 Tonnen zu heben? Und ich meine heben, wie will man sonst den Stein da weg bekommen?

Lasst ihr eigentlich ganz bewusst Hebelkraft und Seilzüge ausser acht?? Und Viecherl wie Ochsen und Elefanten etc.?

Mir kommt es vor als wenn es nur so geht das 1000 Mann mit ihren Fingern unter den Stein greifen und ihn heben...

Ist hier niemand mit handwerklicher Ausbildung?

Ich mein, es ist logisch das "die" den Block nicht hergestellt hätten wenn sie keine Möglichkeit zum Transport hatten...

@Amsivarier
Es DARF doch nicht funktionieren, denn wie soööte man sonst seine kleinen grünen Männchen, Atlanter oder Lemurier unterbringen? "Denn nicht sein kann, was nicht sein darf" ist doch deren Wahlspruch. und der wird perfekt praktiziert.
Da sieht man dann Probleme bei den einfachsten Dingen, und macht immer mal wieder einen Master-Reset, um wieder bei Null anzufangen 8und die Dieskussionspartner zur Weißglut zu bringen).

Alles Taktit.

@FrankD

Ist Taktit der Stein des Anstosses?

@Amsivarier
Wie viele Viecherl erkennst du denn auf dieser Grafik? Und wie viele Winden zählst du?



Bei der Aufrichtung des Obelisken im Vatikan, der nur 300 Tonnen wiegt, hatte man etwa 50 Winden, eine ganze Herde Pferde und keinen Platz mehr zur Verfügung.

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@bit

bit schrieb:Man brauchte also 144 Mann um 6½ Tonnen zu heben.

Warum denn immer heben? Wo steht denn zur Debatte, dass alle Objekte
zu ihrem Zielort getragen wurden... :ask:

@PHK klar wurden sie beantwortet. Aber wie Frank schon sagte, da bleibt bei deinem Master Reset nicht übrig.

Das Vatikanbild dürfte restlos übertrieben sein.
Diese Aussage dürfte realistischer sein:

Die Überlieferung berichtet, dass der Monolith am 30. April 1586 mit 907 Männern, 75 Pferden, 40 Flaschenzügen zu seinemStandort auf dem Petersplatz bewegt, am 10. September aufgerichtet und am 16. auf den vorgesehenen Sockel platziert wurde. http://www.radiovaticana.va/tedesco/Vatikanlexikon/nuovi/obelisk.htm