@axiom axiom schrieb:Lieber ein begrenztes Wissen, als über den Tellerrand zu stolpern.
Hey, Logikmeister, die Grenze Deines begrenzten Wissens
ist doch Dein Tellerrand. Und über den kommst Du ja gerade nicht hinaus "kann ich mir nicht vorstellen, gips also nich".
axiom schrieb:Aber dir selbst nicht vorstellen zu können das wir heute schon mit IFOs rumfliegen, dat kannste dann wieder nicht. eieiei.....!
Was ich mir vorstellen kann, ist weit mehr, als ich weiß, und das ist schon mehr, als Du Dir vorstellen kannst. Dir gegenüber den Wissenden rauszukehren ist zum Glück keine Angeberei. Wer auf den Rosettentransfer mit koronalem Auswurf antwortet - hey, bei Dir sind selbst Hasenköttel vor die Säue geworfene Perlen.
axiom schrieb:Ich habe leider nicht soooo schlaue Lehrer in meiner Schule wie du es wärst. Schade, hätte wohl viel von dir lernen können, was man in der Römer Zeit schon konnte, was wir heute nicht mehr können.
Schieb nicht alles auf die Lehrer; Du sagst ja selbst, daß Du ihnen eh nicht glaubst.
axiom schrieb:Aber ob das alles so stimmt, ich kann es nicht nachprüfen, für das bin ich ..... zu unerfahren.
Denkst Du, ich kann alles nachprüfen? Das kann keiner. Aber das eine oder andere stichprobenartig Herausgepickte, wenigstens das kann letztlich jeder an Gegenprobe leisten. Hat sich hier nach längerem Nachhaken bestätigt, was XY in seinem Buch, Aufsatz, Artikel geschrieben hat, dann darf man auch den Rest mit einem gewissen sich erarbeiteten Vertrauensvorschuß "hinnehmen". Selbst den nächsten Artikel, das nächste Buch dieses Autors kann man dann schon vertrauensvoller lesen. Aber die Gegenprobe zumindest eines Teiles, die darf trotzdem nie ausbleiben. Denn jeder, selbst der Qualifizierteste, kann mal irren.
Wenn Du dazu bereit bist und das, worauf Du heute schon vertraust bzw., was Du heute ablehnst, ebenfalls gegengeprüft hast, dann meld Dich mal wieder.
axiom schrieb:Vieles von dir sind Vermutungen und aus der Menschheitsgeschichte wo du irgendwo in einem Buch gelernt hast und einfach so übernimmst.
Beinahe richtig, nur ersetze das "einfach so" durch "mehr oder minder stark nachgeprüft".
axiom schrieb:Aber trotzdem, zeig mir wie diese solche Steine den Berghinauf hieven
Zeig mir, wo die Grenze des damals Machbaren sein soll, und warum die Grenze dort lag. Und wenn Du das nicht kannst, erklär mir, welche Hinweise am Trilithon und an der kolossalen Ramses-Statue Du verantwortlich machst dafür, daß diese von Römern nur überbaut bzw. überkritzelt wurden.
Du mußt doch irgendwas haben, an dem Du das festmachen kannst, daß die Baalbek-Klamotten und der Ramses-Koloß von wem anders gemacht wurden.
axiom schrieb:Und was ist im Steinbruch, der Stein dort wo zwei brüche sind, die hätten Sie wegnehmen können und den hinteren grossen, dann nur noch 800 Tonnen nehmen können, aber die 600 Tonnen Steine vordran brachten die nicht weg.
Mach aus diesem Wörtersalat mal ne sinnvolle Aussage, dann antworte ich Dir auch gerne.
axiom schrieb:Sorry, aber wenn ich mir vorstellen kann das eine Spezies 1-50 Lichtjahre mit unserem Verständnis überbrücken könnte, und ihr das nicht mal auf die Reihe bringt ob die möglichkeit besteht, aber dann Vermuten mit verschiedenen Theorien das die Römer diese Steinblöcke über kilometer und 6m hoch hinaufgehievt haben und passgenau gesetzt hatten.
"Beenden Sie diesen Satz" Dann... was?
Toll, daß Du Dir das vorstellen kannst. Ich kann mir sogar vorstellen, daß eine einzige Spezies mit ausschließlich Unterlichtgeschwindigkeit die gesamte Milchstraße zu kolonisieren vermag. Da staunste, was? Bin nicht mal der erste. Aber was nützt diese Vorstellungskraft, solange Fermis Frage unbeantwortet bleibt.
Und was andere auf die Reihe bringen oder nicht, das laß man die anderen feststellen; Du jedenfalls bist dazu nicht geeignet. Is nämlich ganz einfach: Alles, was ist, ist möglich. Wenn Du einen Stein auf nen anderen Stein gelegt vorfindest, dann weißt Du, daß es möglich ist, diesen Stein auf jenen zu legen. Und wenn Du diesen Steinstapel eines bestimmten Ortes einer bestimmten Zeit zuordnen kannst, dann kannst Du auch schon mal sagen, daß die Leutz dieses Ortes und dieser Zeit dazu in der Lage waren.
Außer: Du hast handfeste Gründe, kannst es quasi exakt vorrechnen, wieso die Leutz jenes Ortes und jener Zeit dazu nicht in der Lage waren. Oder Du kannst am Objekt selbst Sachen feststellen, die eine andere Herkunft erzwingen. Dann kannst Du von einem "out-of-place-Artefakt" sprechen. Also: Bestehen die Steine des Trilithons aus einem Material, das nicht auf der Erde vorkommt? Weist die mineralogische Zusammensetzung auf eine Herkunft aus Australien? Weisen die Bearbeitungsspuren an der Oberfläche darauf hin, daß der Stein mit Laser aus dem Fels geschnitten wurde? Nein? Na dann kennst Du doch wenigstens sämtliche römerzeitlichen Hilfsmittel zum Transport und Heben von Steinen und kannst genau sagen, bis zu welcher Tonnen-Obergrenze solch ein Transport von Steinen möglich war. Nein? Kannste nicht? Dann bist Du nicht in der Lage, ein Out-of-place-Artefakt zu benennen, und ich muß Dir auch gar nichts auflösen, weil dann nämlich die Faustregel gilt: ein Artefakt ist immer erst mal ein In-time-Artefakt.
axiom schrieb:Und dann sprecht ihr noch die LEISTUNG derer ab, wenn es dann wirklcih so gewesen wäre, ist für mich schon fast eine Frechheit.
Herr, wirf Hirn vom Himmel. Oder auch ein Klavier, nur treffen muß es!
Wenn da hunderte Tonnen schwere Blöcke verbaut wurden, dann steht fest, daß die Erbauer dazu in der Lage waren. Wem soll ich jetzt diese Leistung absprechen? Ich sage, die Römer warens. Du sprichst ihnen die Fähigkeit dazu ab und veranschlagst deswegen "jemanden anderen". Wer dieser "jemand anderes" ist, sagst Du nicht, sagst nur, "jemand, der zu so etwas fähig ist". Sprech ich diesem "jemand anderen" nun ab, dazu in der Lage zu sein? Nö, das können "die". Und wenn diese "die" nun doch nicht das Trilithon gestapelt haben, sondern die Römer, dann sind die "die" noch immer dazu in der Lage, nur daß sie es hier halt nicht getan haben. Sprech ich also wem was ab? Nicht im entferntesten.
Was bleibt unterm Strich: Du sprichst den Römern diese Leistung ab. Du, und sonst keiner, jedenfalls nicht unser Frank, seine Dudeheit oder meine Wenigkeit.
Pertti