felippo du hattest doch den 900t angezweifelt in puma punko aber schau mal was hier sogar verbaut wurde
Der größte Stein (größter Baustein der Welt) ist ca. 21,36m lang, 4,33m hoch, 4,6m breit
und wiegt zwischen 1200 und 2000 Tonnen. Er wurde nicht mehr bis zur Terrasse von Baalbek transportiert und trägt die Namen Hajar el Gouble (Stein des Südens)
oder Hajar el Hibla (Stein der schwangeren Frau).
Dieser Stein und die anderen Quader der Terrasse von Baalbek geben
den Archäologen und anderen Wissenschaftlern und Ingenieuren große Rätsel auf.
Es ist nämlich unklar, wie derartig große Steine gebrochen, transportiert und exakt in das Fundament eingepasst werden konnten. Dies gilt sowohl für die technischen
Möglichkeiten in der Antike als auch für die modernen Methoden der Gegenwart.
Aus Ägypten und Mesopotamien sind Darstellungen bekannt,
wie Steinblöcke mit Hilfe von Seilen, Holzrollen und Tausenden
von Arbeitern transportiert wurden. Aber diese Steine haben nur ein Zehntel
der Masse der Steine von Baalbek. Außerdem wurden die kleineren Steine über
eine ebene Strecke mit genügend Rangierraum transportiert.
Das Gelände in Baalbek ist dagegen ansteigend, zerklüftet und kurvig und bietet
keinen Raum zum Manövrieren. Es lässt sich auch nicht nachweisen, dass das Gelände in antiker Zeit geebnet wurde. Weiterhin mussten die 1000 Tonnen schweren Steine
gehoben und im Fundament übereinander eingefügt werden. Dazu könnten
theoretisch Rampen, Gerüste und Flaschenzüge, unterstützt von tausenden Menschen
und Zugtieren verwendet worden sein. Als Beispiel wird die Errichtung des Ägyptischen Obelisks vor dem Petersdom in Rom angeführt. Der Architekt Domenico Fontana richtete diesen 327 Tonnen schweren Stein in der Renaissance mit Hilfe von 40 riesigen Flaschenzügen, 800 Arbeitern und 140 Pferden auf. Allerdings hatte er freies, ebenes Gelände. In Baalbek sind diese günstigen Bedingungen nicht gegeben.
Selbst wenn es Rampen gab - warum sind diese heute nicht mehr vorhanden?
Klar scheint zu sein, das die Terrasse von Baalbek nicht aus römischer Zeit stammen kann.
Es gibt keine römischen Quellen, die die Konstruktionsmethoden oder Daten
und Namen der Gönner, Ingenieure, Architekten und Erbauer der Terrasse nennen.
Die Monolithe des Trilithon (drei Blöcke von jeweils über 1000 Tonnen Masse,
die über sechs Blöcken an der Westseite der Terrasse aufgeschichtet sind)
weisen keine Ornamente oder Strukturen auf, die Ähnlichkeit mit denen der römischen Epoche haben. Die Kalksteinblöcke des Trilithon haben im Gegensatz zu den römischen Tempeln starke Spuren von Sanderosion, die auf eine frühere Entstehung deuten.
Uralte arabische Legenden berichten:
"Die Feste auf dem Berg Libanon ist das älteste Gebäude der Welt.
Kain, der Sohn Adams, erbaute sie im Jahr 133 der Schöpfung in einem Wahnsinnsanfall.
Er gab ihr den Namen seines Sohnes Henoch und bevölkerte sie mit Riesen,
die für ihre Frevelhaftigkeit mit der Sintflut bestraft wurden.
Nach der Sintflut, als Nimrod über den Libanon herrschte, liess er Riesen kommen,
die Feste von Baalbek wieder aufzubauen, die so heisst zu Ehren Baals,
des Gottes der Moabiter, welche den Sonnengott anbeteten."
Gruss ScOrPiOn
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