@PHK Hi Senkel.
Ja, die Diskussion wurde schon geführt und muss nicht wieder aufgerollt werden, denke ich.
Letzten Endes kann man, bei aller Verwunderung über die Qualität der Verarbeitung, nur klar feststellen, daß unsere Ahnen schon sehr viel Geschick und vor Allem Zeit aufbrachten, um ihre gesteckten Ziele zu verwirklichen.
Welche Methode nun wirklich angewendet wurde, läßt sich möglicherweise nicht klar beweisen, jedoch ist damit auch noch nicht bewiesen, daß die Menschen vergangener Epochen nicht in der Lage gewesen wären, Techniken zu entwickeln, die zu solchen Ergebnissen führen.
Daß die Bearbeitungsbeispiele der Moderne zum Teil minderwertiger aussehen, als die Vorbilder der Antike, kann ja auch damit zusammenhängen, daß in unserer Gesellschaft Zeit, als größter Kostenfaktor, Mangelware ist, während man in den Epochen, aus denen die Beispiele stammen, unendlich viel Zeit und Manpower auf ein einzelnes Objekt verwenden konnte.
Mich beeindruckt die Qualität der Bearbeitung auch, ich bin aber nicht überzeugt, daß Menschen nicht in der Lage sind, ohne Hilfe von "Außen", ein solches Ergebnis zu erzielen.
Ich bin durchaus bereit, zu akzeptieren, daß es "vergessene Technologie" gibt, daß Menschen vergangener Zeiten vielleicht in einigen Bereichen schon mehr Wissen hatten, als wir uns vorstellen können, jedoch ist das kein Beweis dafür, daß sie dieses Wissen nicht aus eigener Kraft erlangt haben können.
PHK schrieb:Wir können Gold (und überhaupt Metalle) nicht datieren.
Wenn überhaupt, dann nur die äußeren Umstände - und das kann zu völlig falschen "Ergebnissen" bzw. Einordnungen führen.
Ja, die Datierungen sind, soweit ich bisher feststellen konnte, überhaupt der Dreh- und Angelpunkt aller PS-Thesen.
Wenn alle Wege der Datierung als ungenau oder gar ungeeignet eingestuft werden, sind selbst die fragwürdigsten Thesen nicht klar widerlegbar und können damit weiter gesponnen werden.
Wenn es aber richtig ist, daß die Goldflieger, wie auch die anderen Figürchen, als Grabbeigaben gefunden wurden, so ist die Annahme, daß sie zu diesem Zweck und in dieser Zeit hergestellt wurden, doch wohl legitim. Und die Leichen (bzw. Mumien) kann man doch vergleichsweise genau datieren (Abweichungen von mehr als 1000 Jahren wird man wohl ausschließen können), oder nicht?
Zum Thema Datierungen:
Ich setze voraus, daß die Zeitspanne zwischen den verschiedenen Kulturen, die hier als "Indiziengeber" dienen, nicht angezweifelt wird.
Das bedeutet, wir reden hier über ca. 6000 Jahre dokumentierter Kultur (Bei Deinem Kollegen, Herrn Bremer, wären es sogar mindestens 12.000 Jahre), in denen wir immer wieder außerirdische Lehrer gehabt hätten, die teilweise sogar für längere Zeit bei uns lebten. Dies zumindest besagen doch die Auslegungen der PS in Bezug auf Gilgamesch-Epos, Mahabharata usw. bis hin zur Bibel.
Wie soll es möglich sein, nach 6000 Jahren nahezu permanenter Anwesenheit auf einem Planeten, keine faktischen Spuren zu hinterlassen, ausser ein paar fragwürdigen Hinweisen in den Erzählungen und Kunstobjekten der Menschen (sozusagen der frühgeschichtlichen Unterhaltungsindustrie)?
Obwohl ich normalerweise für das Diskutieren verhandener Fakten bin und nicht vorhandene Fakten keinen Beweis darstellen, ist es doch zumindest höchst unwahrscheinlich, daß eine Spezies (vielleicht sogar mehrere) so völlig spurlos unter uns wandeln kann.
Hast Du dafür auch eine Erklärung?
Beste Grüße
commonsense