Ufologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

06.01.2010 um 20:38
Zitat von PHKPHK schrieb:Naja, gut. Wenn du davon ausgehst, dass er sein Hobby zum Beruf gemacht hat, ist er zumindest professioneller Forscher. Und professionelle Forscher werden im Allgemeinen als Wissenschaftler gehandelt.
Nein.


melden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 20:53
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Naja, gut. Wenn du davon ausgehst, dass er sein Hobby zum Beruf gemacht hat, ist er zumindest professioneller Forscher. Und professionelle Forscher werden im Allgemeinen als Wissenschaftler gehandelt.
völlig falsch da merkt man dass sie nicht wissen was ein Wissenschaftler ist und macht.


melden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

06.01.2010 um 21:35
@smokingun und @voidol,

Ja gut, das ist ja kein Problem. Ich frag da nur mal schnell zwei Experten, die ich zufällig vor kurzem kennengelernt habe: Wer sind 'sie'? Was ist ein Wissenschaftler, und was macht der?

Gruß Senkel


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 21:47
Zitat von PHKPHK schrieb:Was ist ein Wissenschaftler, und was macht der?
Zunächst einmal sind Wissenschafter nicht selbsternannt. Das ist bei Elektrikern nicht anders. Nur weil jemand im Pfusch Leitungen installiert, ist er kein Elektriker.

Dazu zählt eben auch eine Formalqualifikation inklusive Methodenoffenlegung und Veröffentlichungen im Peer-Review-Verfahren.

Auch forschen Wissenschafter in der Regel nicht quer durch den Gemüsegarten, sondern auf einem klar abgegrenzten Gebiet, in dem sie Experten sind.

Auch kommt kein Wissenschafter auf die Idee, die Entwicklung der Troubadourlyrik der Provance im Mittelalter zu studieren, wenn er kein Wort mittelalterliches Provencalisch versteht. Dass dies bei der Mahabharata anders zu sein hat, entzieht sich meinem Verständnis.

Däniken ist ein Sachbuchautor und Laie. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

@PHK


melden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 22:18
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh,
na da heult ja das akademische Proletariat auf !

Liebe Leute, ich habe schon einiges im Leben erlebt, und die größten Koffer waren allsamt irgendwelche "gebildeten" Universitätsabgänger. Zu dumm, den Löffel
zum Mund zu führen, verbildet, eingebildet, abgehoben und dennoch von
den Universitäten auf die Menschheit losgelassen, um andere Menschen
(sog. Nichtakademiker) zu " leiten ". Verloren ist jedes Bauchgefühl und Hausverstand,
Lösungen zu Problemen werden gesucht, wo keine Probleme sind, und die natürliche Intelligenz wird schon beim Inskribieren beim Pförtner abgegeben.
Und natürlich : feste Draufhauen auf alles, was unsere akademische Welt auch nur
ankleckert.

( Zur Ehrenrettung: Fallweise gibts auch unter diesen noch vereinzelt Typen,
die sehr wohl ihr Hirn bewahrt haben - zumeist diejenigen, die von sich aus
ihr Studium nicht auf die große Glocke hängen)

Und ganz wichtig: man muß Netzwerke bilden, und gegenseitiges Unterstützen ,
auch wenn das Gegenüber noch so wirr im Kopfe ist, hilft allemal.
Nur so ist es möglich, die Welt abzuzocken und alle anderen für dumm zu verkaufen
und schlußendlich auch noch gut dazustehen.
Ein Beispiel: die Krawattenmafia .

aber, so ist es nun mal

In diesem Sinne !

^^


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 22:20
@ursusminor

Seit wann ist jeder mit einem Universitätsdiplom ein Wissenschafter?


melden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 22:27
@voidol
und seit wann braucht jeder Wissenschafter ein Uni-Diplom ?


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 22:35
Zitat von ursusminorursusminor schrieb:Zu dumm, den Löffel
zum Mund zu führen, verbildet, eingebildet, abgehoben und dennoch von
den Universitäten auf die Menschheit losgelassen, um andere Menschen
(sog. Nichtakademiker) zu " leiten ".
Irgendwie erinnert mich das an.... Religion...
Zitat von ursusminorursusminor schrieb:die Krawattenmafia
@ursusminor
Nun, die "Krawattenmafia" existiert ohne Zweifel^^
Zitat aus "Zurück zu den Sternen"(Däniken 1984)
Weil nicht sein darf, was wahr sein kann..."
Däniken hat ohne Zweifel *gemogelt*... Sachen bewusst verschwiegen... Oder Tatsachen *verbogen*...

Aber... Meiner Meinung nach, ist er trotzdem ein Pionier!!!

Der Gedanke, dass Ausserirdische unsere *Götter* sind...
Der Film bzw. die Serie "Stargate" greift diese Theorie auf, genau wie auch "Alien vs. Predator"(1.Teil)...

Die Idee, dass Ausserirdische unsere Götter sind, ist nicht mehr *wegzudenken*
Mag man dran glauben oder nicht, man hat davon gehört...

Ich verehre Däniken, obwohl ich auch genau(!) seine Schattenseiten kenne...
*Objektives* Lesen seiner Bücher ist sehr empfehlenswert/Pflicht^^


melden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 22:44
Zitat von ursusminorursusminor schrieb:und seit wann braucht jeder Wissenschafter ein Uni-Diplom
Für dich ist jeder Pfuscher, der Kabel verlegt, halt auch ein Elektriker. Nur weil selber einer glaubt, Wissenschafter zu sein, ist er noch keiner.

Zum Thema:

- Däniken interpretiert alte Schriften auf Basis von Übersetzungen
- Däniken verkaufte Indianertand der als archäologische Sensationen
- Däniken verkaufte moderne sowjetische Kunst als Höhlenmalereien

Das hat mit Wissenschaft aber überhaupt nichts zu tun. Mit und ohne Titel.

Dass Wissenschafter auch mal in die Kacke greifen können, da hast du schon recht. Siehe Harrit und Steven Jones mit ihrem Thermite-Papier.

@ursusminor


melden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

06.01.2010 um 23:31
Leute, Leute - wollt ihr, dass ich mich scheckig ins Grab lache? Dafür bin ich noch zu jung!

Für mich ist ein Wissenschaftler eine(r), der sich im vorhandenen Wissen auskennt, sich bis an die Grenzen vorwagt, und versucht diese Grenzen weiter auszudehnen.
Punkt.

Alles andere sind Spezifizierungen, die man jeweils im Einzelfall betrachten muss.

@voidol

EvD ist nicht selbsternannt, sondern hat nur von sich aus angefangen, sich mit einem Thema zu beschäftigen. Sowas nennt man Initiative.
Sein Forschungsgebiet ist klar abgegrenzt (PS) und kein Gemüsegarten. Dass es in mehrere vorhandene Forschungsgebiete hineinreicht, nennt man interdisziplinär.
Dass es so ist, ist aber nicht Schuld der PS, sondern entsteht durch die (oft nicht sinnvolle) Abgegrenztheit der anderen Forschungsgebiete (lies: Elfenbeintürme).
Er spricht - soweit ich weiß - mindestens vier Sprachen fließend PLUS ein paar andere nicht so ganz fließend. Mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Und ich glaube (ohne jemanden beleidigen zu wollen), wenn man Sanskrit, Mandolin oder Aserbaidshanisch u.ä. nicht kann - so ist das hierzulande keine Schande.
Außerdem werden Übersetzungen ja deshalb übersetzt, damit auch jemand mit dem Inhalt arbeiten kann, der die entsprechende Sprache nicht versteht. Musst du EU gucken.

Und noch ein gut gemeinter Rat: Lass bitte den Spruch vom Tand keinen Indianer hören, der könnte das übel nehmen.


@ursusminor

Dich gibt's ja auch noch kleiner Bär. Wenn ich nur wüßte, wie ich das Proletariat trösten könnte ...

@MajorNeese

Hi, ich glaube, wir hatten noch nicht das Vergnügen? Trotzdem stimme ich dir einfach mal zu.

Gruß Senkel


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

06.01.2010 um 23:39
Zitat von PHKPHK schrieb:Und ich glaube (ohne jemanden beleidigen zu wollen), wenn man Sanskrit, Mandolin oder Aserbaidshanisch u.ä. nicht kann - so ist das hierzulande keine Schande.
Ist nicht, aber dann sollte man Texte in diesen Sprachen aber auch nicht mit Anspruch auf Wissenschaftlichkeit interpretieren. Und da kann man sich nicht rausputzen:
Zitat von PHKPHK schrieb:Außerdem werden Übersetzungen ja deshalb übersetzt, damit auch jemand mit dem Inhalt arbeiten kann, der die entsprechende Sprache nicht versteht.
Ein Goethe-Gedicht wird auch niemand wissenschaftlich auf Basis einer turkmenischen Übersetzung korrekt interpretieren könne.

Aber Däniken ist ja nur Sachbuchautor, Filmemacher, Vortragsreisender und Themenpark-Organisator. Dass er Wissenschafter sei, meint eh nur ein Teil seiner Fangemeinde.

Däniken weiß um seine Fehler, und seine Bücher sind voll mit Plunder, wie ich oben schon einen Teil gelistet habe. Die nie rostenden Eisenpfähle von Delhi und dem Kottenforst wurden schon weiter oben diskutiert ;)


melden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:12
@voidol

Auch du misst mit zweierlei Elle. "Richtige" Wissenschaftler können ja mal in die "Kacke" greifen. Sachbuchautoren dürfen das nicht. Klar, das ist "sauber" und "logisch". Richtig kathederwissenschaftlich. Armes Katheder.

Und was meinst du, wozu es wissenschaftliche Übersetzungen gibt? Damit die Dolmetscher keine Langeweile haben? An der Stelle ist deine Meinung reichlich abstrus, weil kein Wissenschaftler der Welt alle Sprachen spricht (sprechen kann), die er braucht, wenn er an der Weltspitze mitmischen will.

Meinst du, Göte ist in Turkmenistan ein Tabu-Thema?

Das mit der Fangemeinde ist richtig.

Wenn EvD um seine Fehler weiß, dann weiß er schon eine ganze Menge. Dem sollten andere doch Nacheifern, oder nicht? Ich will ja keinen angucken.

Und die Geschichte mit dem "Plunder" ist wohl Definitions- und Ansichtssache. Deswegen dürften EvD's Bücher nur bei kleinen Leckermäulern voller Plunder sein. Ansonsten sind da Buchstaben und Bilder drin.
Das ist genau die selbe Kiste wie mit den Schwurblern. Das brauchen wir jetzt wirklich nicht noch einmal zu diskutieren.

Gruß Senkel


2x zitiertmelden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:17
@PHK

Nur hat Däniken schon so viel Märchen erzählt (ob bewusst oder ober selber einem Märchenerzähler aufgesessen ist, sei dahingestellt), dass man grundsätzlich seine Infos nachrecherchieren muss. Das macht es sehr schwierig mit ihm.


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:18
* ober > ob er


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:22
Zitat von PHKPHK schrieb:Und was meinst du, wozu es wissenschaftliche Übersetzungen gibt? Damit die Dolmetscher keine Langeweile haben? An der Stelle ist deine Meinung reichlich abstrus, weil kein Wissenschaftler der Welt alle Sprachen spricht (sprechen kann), die er braucht, wenn er an der Weltspitze mitmischen will.
Also, abstrus ist diese Meinung sicherlich nicht, denn den Gehalt eines Textes kann man eben nur dann zuverlässig erschließen, wenn man ihn im Original untersucht.
Nachdem Übersetzung immer zu einem gewissen Maß Verfremdung bedeutet, liefert man sich dadurch der Interpretation anderer aus.
Und so sollte man doch die Sprache der Kulturen kennen, die man erforschen möchte, im Prinzip ist das unumgänglich. Ich weiß es wirklich nicht genau, aber gibt es z.B. seriöse Ägyptologen, die keine Hieroglyphen entziffern können?


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:22
Zitat von PHKPHK schrieb:Und was meinst du, wozu es wissenschaftliche Übersetzungen gibt? Damit die Dolmetscher keine Langeweile haben? An der Stelle ist deine Meinung reichlich abstrus, weil kein Wissenschaftler der Welt alle Sprachen spricht (sprechen kann), die er braucht, wenn er an der Weltspitze mitmischen will.
Wieso deutet er dann den sumerischen Etana-Mythos so um, dass Etana beim Flug auf dem Adler der Schwerkraft ausgesetzt ist, wenn *jede* Übersetzung davon schreibt, dass Etana eine Last für den Adler war?

Wenn er gegen sämtliche wissenschaftliche Übersetzungen anschreibt, verlange ich eine eigene Textanalyse anhand des Originals.

Das ist weder absurd noch abstrus.

@PHK


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:33
@voidol
Naja, es gibt auch kommentierte und Konkordanz-Übersetzungen, mit denen auch Akademiker arbeiten. Aber die findet man normalerweise nicht in Reclam-Heftchen :D

Ich hab eine zum Deuteronomium - rechts hebräischer Text, links Übersetzungen und Kommentare. Das Ding hat im A4-Format fast 500 Seiten :)


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:33
@PHK
Ein Wissenschaftler überprüft seine These und wenn nur das kleinste Problem nicht gelöst ist gibts keine Abhandlung davon.Dass natürlich Menschen Fehler machen und auch schummeln liegt in der Natur.Nur Wissenschaft ist so gemacht dass andere Wissenschaftler dies nachprüfen können.Da wird nicht einfach mal was ins blaue geschrieben ausserdem werden bei so komplexen Themen versch.Spezialisten die sich auf einem engen Gebiet auskennen involviert und kein spassforscher der hüüü und hoppp springt zwischen ufos,Geschichte,Literatur,Archäologie,Biologie,Linguistik und wer weiss noch was....


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:39
@smokingun
Nö, nicht ganz. Oftmals werden Thesen zur öffentlichen Dislussion publiziert und in den Raum gestellt. Abr dann wird auch klipp und klar gesagt, dass das eben eine These ist die von diesen und jenen Belegen gestützt wird. Nur so findet Fortschritt statt.

Der Hauptunterschied zwischen Wissenschaft und Däniken ist, dass wissenschaftliche Publikationen Antworten geben wollen, während Döni ganz stolz darauf ist, nur Fragen zu stellen...


melden

Erich von Däniken

07.01.2010 um 00:40
Astronomie hab ich vergessen zentrierung blablabla jeder Astronom schüttelt den Kopf wenn da seine maya Astroberechnungen kommen!lächerlich der Mann


melden