Erich von Däniken

@Commonsense
Da bin ich auch überfragt.
Auch wenn man hier auf Allmy eigentlich jeden Tag Beiträge lesen kann, die zum Steinerweichen sind, glaube ich nicht, dass das damit gemeint ist.
Kann damit die Formensprache gemeint sind?
Im Sinne von nicht eckig/hart ect. sondern eben auch geschwungen, "weich"?
Ich warte da mal auf @perttivalkonen , der weiss vermutlich mehr dazu zu sagen.
Ansonsten bleibt nur der Rückgriff auf den Assyrerkönig.

@Commonsense
@Heide_witzka

Angeblich sollen diese alten Zivilisationen irgendwelche magischen Mixturen gehabt haben mit denen man Granit und andere härtere Steine "weich" gemacht haben soll.
Sonst hätten sie die ja nieeemals bearbeiten können.

Commonsense schrieb:Ich bin offensichtlich etwas dumm, was Bauweisen und -stoffe betrifft. Was meint der User mit "weichgeformt" und wo finden sich dafür Beispiele?

Wer den Schwachsinn mal in die Welt gesetzt hat, weiß ich auch nicht, das ist einer der Punkte wo ich mal im Wiki weiterschreiben wollte. Irgendwer kam mal auf die Idee, dass es eine Pflanze geben würde, deren Saft Granitstein knetbar machen würde. Als Beispiel brachte man die Inkamauern von Sacsayhuaman, die angeblich aus knetbarem Stein aufeinander gestapelt wurden und dann so fest wurden. Jetzt mussten ja auch die Ägypter diese Technologie haben, man brauchte ja die Weltumfassende Kultur. Also fand man sowas ähnliches an unfertigen Steinen in Ägypten, vornehmlich im Sphinxtempel. Besonders Efodons Autor Vogel tut sich da sehr für einsetzen.

Anekdote dazu:
Bei dem OOM in Dresden gab es auch einen Vortrag von einem Typ, der zusammen mit seiner Frau oder so einen Mayashamanen aufgesucht hatte und ihn nach dieser Pflanze fragte. (die Diskrepanz Inkamauern Mayashamane ist hoffentlich aufgefallen).
Der gab ihnen eine rätselhafte Antwort. Er tippte an die Stirn und zirpte wie ein Vogel. Lange verstanden sie diese Geste nicht. Doch irgendwann erkannten sie, dass er damit den Vogel meinte, der die Pflanze sammelt um damit den Stein zu erweichen in dem er dann sein Nest baut. Ich lag auf dem Boden und musste nach Luft schnappen nach dem Vortrag.

Spöckenkieke schrieb:Doch irgendwann erkannten sie, dass er damit den Vogel meinte, der die Pflanze sammelt um damit den Stein zu erweichen in dem er dann sein Nest baut

Völlig logisch! :D

Tiglatpileser schrieb:Egal. Halte Dich doch nicht an meinen Fehlern auf, bringt doch nichts. Es gibt genug andere Beispiele.

Die sich dann genauso als "Deine Fehler" erweisen. Dieser eine Gornajaschorija-Fehler reicht doch schon völlig aus aufzuzeigen, daßDu nicht in der Lage bist, nen fundierten Beleg von nem fehlrhaften Irrtum zu unterscheiden. Womit wir wieder beí Dunning & Kuger wären und bei denen , die zwar nicht genug wissen, um simple Fehler und solide Fakten zu nem Thema auseinanderhalten zu können, dann aber nur um so felsenfester davon überzeugt sind, die Tatsachen sehr genau zu kennen. Jetzt, @Tiglatpileser, hast Du die Chance, dies zu erkennen, und mit Deiner Gewißheit ein wenig zurückzurudern.

Wenn Du dazu doch nicht in der Lage bzw. gewillt bist, dann mußt Du halt noch mehr Deiner "Tatsachen" präsentieren und "belegen", um zu erkennen, wie Dir eine Seifenblase nach der anderen Deines "gesicherten Wissens" wegplatzt. In dem Falle:

Tiglatpileser schrieb:Es gibt genug andere Beispiele.

Auf den Tisch damit. Und nicht etwa nur die Behauptungen, sondern den Aufweis.

Tiglatpileser schrieb:Ollantaytambo existiert ganz sicher, ich war schon dort - und kann nicht erklärt werden.

Die Unerklärlichkeit ist womit erwiesen, durch welche Fachleute bezeugt?

Tiglatpileser schrieb:(weichgeformt, Perrti!, findet sich auch in Ägypten, Perrti!)

Tscha, Tingelpleser, dann mach mal aus Deinen Behauptungen einen Beleg für weichgeformtes Steinmauerwerk. Zeig doch mal, ob Du Ahnung hast, wovon Du sprichst. Ansonsten wars nur laue Luft von Dir.

Tiglatpileser schrieb:Leider gibt es dort keine Flüsse und es liegt relativ hoch in nahezu unzugänglichen Bergen. Ich will mal sehen, wie Perrti DORT mit Kähnen und Seilwinden rumhantiert.

Nachdem ich Dir beim Steinkneten zusehen durfte, gerne doch, versprochen. Ein Inkabild von steinknetenden Inka würde mir allerdings schon reichen, ganz in Analogie zu von mir präsentierten Bildern von Ägyptern und Römern und Russen, wie die allein mit Menschenkraft sowas durch die Landschaft zerren.

Wie Du bei mir allerdings auf Kähne kommst, will mir nicht so recht einleuchten.

@perttivalkonen

Ich nehme an, er hat den Schlitten unter der Statue als Barke missdeutet.

@Commonsense
Jenau, die 116 Barkenzieher haben sich Wasserläufer unter ihre Sandalen geklebt, um übers Wasser zu laufen, und vorne auf der Barke steht einer und kippt Sand aufs Wasser, damit die Barke besser rutscht. Das war mir als unaufmerksamem Beobachter zunächst entgangen.

@perttivalkonen

Na, wenigstens bist Du jetzt einsichtig. Nun musst Du nur noch anerkennen, dass die Pyramiden geknetet wurden, dann ist alles in Butter!

@Commonsense
Naja, die wurden nicht geknetet, sondern gegossen. Muß man wissen!

@perttivalkonen

Sorry - ich lerne ja noch...

@Spöckenkieke
Das war Charroux in den 1960ern, ein geheimnisvoller "Schlüsselmeister" hat ihm das seit Jahrtausenden gehütete Geheimnis der Steinerweichung geschildert, auf der Basis der Essenz des Eisenkrauts. In meinem Buch habe ich dazu eine kleine Rechnung aufgestellt :D

@FrankD
Oh, dann schau ich mal nach. Charraux ist so ein Problem, ich hab zwar ein paar Bücher von dem, aber ich kann die nicht lesen, die sind in Französisch.

@Spöckenkieke
Das wo er seine Begegnungen mit dem Schlüsselmeister schjildert heißt irgendwie "Unbekannt, geheimnisvoll, und nochwas" :) Kann ich morgen mal raussuchen.

@Commonsense

Nun -- tatsächlich da waren Seile, die als Takelage Verwendung fanden und wohl auch extra für diesen Zweck hergestellt wurden.
Das Segel Deiner Barke dürfte jedoch (feucht) kaum schwerer als 500 kg gewesen sein.

Die älteste Abbildung (der Pharao mit dem Schlitten) stammt aus ca. 1900 B.C. -- also rund 700 Jahre nach Khufu/"Er (Chnum) beschützt mich" /Cheops.

Commonsense schrieb:Nicht mit Annahmen zurückdenken, sondern einfach schauen, was tatsächlich da war und was nicht.

Eben! Die Betonung liegt auf tatsächlich.

perttivalkonen schrieb:Und die Statue des Thronenden wurde auf der altägyptischen Darstellung (weiter oben) mit aneinandergeknoteten Uräusschlangen gezogen, ja?

Über die Zugfestigkeit von Uräusschlangen und deren Länge ist mir zu wenig bekannt.
Ebenfalls gebe ich zu bedenken, dass jeder Knoten in der Schlange eine potenzielle Schwachstelle darstellt.
Von daher würde ich diese Art von Technologie ausschließen wollen -- also NEIN.

.

Wenn die "Jungs"ein Kraut zum Steinerweichen hatten, frag ich mich wieso haben sie sich die Muehe gemacht Ton zu brennen? Kruege, teller, Innereiengefaesse ( mir fehlt grad der Name) und nicht zuletzt Werkzeuge!
Geht ja kaum kaputt im normalen Betrieb und muesste ueberall rumliegen. Und zuletzt die Kunstwerke, Bildhauerei waere viel zu muehsam wenn man modellieren koennte!
Die Idee hat nu wirklich nix!! Ist eher zum Steinerweichen bloed!
:pony:

Typisches Beispiel für die Arbeitsweise des FD:

"Kommen wir nun zu den ägyptischen Seilen: In den Steinbrüchen von Tura, wo der Kalk für die Pyramidenmäntel gebrochen wurde, wurden 1942 und 1944 große Mengen antiker Seile aus Papyrusfasern gefunden, die in zwei Stärken vorkamen: 1 1/4 Zoll (3,17 cm) und 2 1/2 Zoll (6,35 cm) stark[5].""

[5] Lucas/Harris, S. 135

https://doernenburg.alien.de/arch/bau/bau_01.php


Original Text bei Lucas /Harris:

"In May 1942 seven very thick ropes were found buried in debris in one of the Tura caves, which are old stone quarries. These ropes were of papyrus and consisted of three strands, each of which had about forty yarns and each
yarn about seven fIbres. The circumference was about eight inches and the diameter
about two and a half inches. They are not modern, but the date is uncertain. In
October 1944 in another of the Tura caves a further rope of papyrus was found,
which was about half the thickness of the previous one, with two strands, eight yarns
per strand and three fibres per yarn.16 "
A number of specimens of string of Eighteenth Dynasty date examined by me
were all made of flax fibre, and Greiss identified a cord of uncertain date as human

[...]16 Cf. E. A. M. Greiss, Bull. Inst. d'Eg., XXXI (1949), pp. 271-2.

hair.1 String was employed for the making of nets, with knots similar to modern
examples, and ancient netting needles have been found.2

Ancient Egyptian Materials and Industries, A. Lucas and J. R. Harris, S. 135/136

Im Endeffekt fand man große Mengen von 8 Seilen, die irgendwann, wann weiß keiner, unter Trümmern begraben wurden....

@FrankD

Da @US nicht den Schneid besitzt dich zu Adden wenn er schon über dich Lästert tu ich es mal.

@Nerok

1. ist der Hinweis auf verfälscht wiedergegebene Zitate kein Lästern und 2. ist der Beitrag nicht speziell an FD gerichtet.

EvD ist gestorben. Er war trotz allem ein komischer Kauz, der es verstanden hat Menschen zu unterhalten. RIP

nomysterie schrieb:EvD ist gestorben. Er war trotz allem ein komischer Kauz, der es verstanden hat Menschen zu unterhalten. RIP

Quelle? Ich finde gerade nämlich nichts.