Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Zur Sendung:

Allein das Sendekonzept war quasi schon eine Gratisplattform für okkultistische Literaten und der damit grundsätzlich einhergehenden Geschäftstüchtigkeit. Durch die Präsentation im Hauptprogramm der ARD (wenn auch spät am Abend) erhalten einschlägige Verbreiter von Spuk- und Aberglaubensgeschichten eine unverhältnismäßige Aufwertung als ernstzunehmende Quellen. Rationale Gegeneinwendungen, wie bis zu seinem genervten Ausscheiden aus der Diskussionsrunde durch J. von Buttlar angebracht, pflegen hingegen als eine Art spaßverderbender Beitrag angesehen zu werden.

Auf welche Seite die intuitiven Massensympathien fallen, war wohl schon angesichts der quotenträchtigen Besetzung mit dem schillernden Paradiesvogel Nina Hagen vorhersehbar. Wenn diese abgedrehte Ulknudel der typische Verfechter von ETI-UFOs ist, und sie das auch noch so schön mit ihrem Wissen aus dem segensreichen www (...der „größten Universität der Welt“.... als ob sie wüsste, was eine Universität charakterisiert...) begründet, dann kann das Phänomen als solches natürlich kaum ernsthafte Erwägung finden.

Absolut kein Ruhmesblatt für die ARD oder Frau Maischberger, obwohl sie selbst wiederholt darauf hinwies, dass sie nichts von den ganzen Geschichten halten würde.

oops, meinte natürlich:

....das genervte Ausscheiden von "Joachim Bublath" ......

und nicht "J. von Buttlar"......kleiner jet-lag flaw

cp schrieb:....das genervte Ausscheiden von "Joachim Bublath" ......

Dieser Mann war der Einzigste von den Gästen der mich enttäuscht hat.
Man kennt ihn ja von seinen seriösen und agraten Wissenschaftssendugnen im ZDF,
aber gestern wurde er mal aus der Reserve gelockt.

Man hat ihm von der ersten Minute an anmerken können,
wie ihm dieses Thema eigentlich nervt
und das er sich in dieser Sendung eigentlich nicht wohl fühlt.

Von der ersten Minute an machte er folgendes,
er bliess ständig genervt mit den Backen,
sah ständig gelangweilt an die Decke
und blickte ständig auf seine Uhr, was die Maischberger auch anmerkte,
dass dies nicht die feine Art wäre.

Ich dachte eher ein Mann wie Bublath
würde dem Gequatsche wie von der Hagen drüber stehen.
Man kennt die Hagen ja, was kommt er da erst in die Sendung,
ich denke das wurde ihm erst in der Sendung bewusst.

Zum Schluss, beleidigt die Maischberger auch noch die Hagen,
"man merke dass bei ihr da oben einiges durcheinander zu sein scheint",
nochmal, man kennt die Hagen ja, was laden sie diese dann eigentlich erst ein.

Mein Fazit:
Der Auftritt von Maischberger liess zu wünschen übrig
und ich vermisste ihre professionelle Distanz sowie das Wissen zu dem Thema.
Ich denke, das war nicht ihr Thema.

Schade eigentlich, denn aus der Sendung hätte schon mehr entstehen können,
als wieder nur das übliche ins Lächerliche ziehen wie von Maischberger geschehen.

Gruss

:)

cohiba

Eschen haben sowas Feines an sich.

echt ey, was laden die solche gäste ein... was machen die eigentlich mit unserm geld, ich könnt mich da aufregen und in den fehrnseh spring...

najut also nix verpasst

@canpornpoppy

Zu deinem Bild: Entweder der Ort ist für UFO-Sichtungen bekannt oder die Heeren die das Foto geschossen haben, hatten das Schild selbst aufgestellt. Sieht aber sehr ulkig aus. :D

mfg

N' Kaktus wär doch DAS Geschenk für die Maischberger, für die tolle Vorbereitung.
Zwei Kakteen für die Nina, für den tollen Abspann.
Wie gesagt, Botanik...

Habe dazu folgendes gefunden:

"Außerirdische bei Maischberger
allesroger.net
Home Hilfe Archiv Fotos Impressum, Datenschutz, Kontakt < Beamtenverhältnisse
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Außerirdische bei Maischberger
Eben gesehen: Maischberger mit dem Thema "Ufos, Außerirdische und Engel". Zu Gast Walter von Lucadou, der sich am liebsten selbst reden hört, aber niemals auf den oder zum Punkt kommt. Eine Sabrina Fox, die sich beim Autofahren Tipps von Engeln geben lässt. Ein Johannes von Buttlar, der keine Ahnung hat, wie er sein Lebenswerk (Ufo-Forschung) vor diesen Knalltüten verteidigen soll. Ein Joachim Bublath, der irgendwann die Sendung verlässt und man es ihm nicht mal verübeln kann. Und eine Nina Hagen, die außerirdischste von allen, die Scheiße aussieht, Scheiße erzählt und beim geistigen Niveau einer Siebenjährigen stehen geblieben ist. Dazu eine Sandra Maischberger, die am Ende der Sendung verzweifelt ihr Gesicht in den Händen vergräbt. Das war peinlich. Höchstpeinlich.

Und wenn ich euch nun erzähle, dass ich das Thema Außerirdische, Ufos, Parapsychologie, Mysterien und Verschwörungen in der Theorie äußerst interessant finde und nächtelang darüber diskutieren und mich austauschen könnte, dann ist das nun noch umso peinlicher."

Anscheinend ein echtes Stück deutscher Situatioskomik zum Thema Außerirdische.
Schade, das ich das nicht gesehen habe...
(Die eine oder andere sachliche Äußerung wäre sicherlich interessant gewesen)

Tja das war wohl vorhersehbar. Jeder kennt doch die Hagen. Die soll lieber bei ihren Popstars bleiben. Das eher ihr Niveau. Aber nicht traurig sein. Die nächste Disskusion kommt bestimmt. Und die kann ja nur besser werden als die von gestern. :D

Eigentlich könnten wir guten Gewissens annehmen, das wir eine fortschrittliche
Spezies sind: Wir haben die Evolutionstheorie, schicken unsere Raumsonden durchs
Weltall, suchen nach Signalen von Außerirdischen und sind jeder Spezies auf der Erde
meilenweit voraus.
Doch weit gefehlt: Erste Ansätze zu einer Evolutionstheorie habe ich kürzlich
bei einem alten griechischen Philosophen gefunden, schon ein gewisser
Marconi hat 1919 nach Signalen Außerirdischer gesucht, und wir waren seit der
Nutzbarmachung des Feuers schon die Champions der Erde. Einzig allein mit
der Raumfahrt haben wir echte Fortschritte erzielt, und schon legen wir auch
hier den Schneckengang ein...
Demnächst werden wir vielleicht die Erde für uns unbrauchbar machen, weil wir
die Emission der Klimagase zu langsam abbauen und in der sich erhitzenden, stürmischen Atmosphäre uns die Endschlacht um die letzten Rohstoffe dieses Planeten liefern...

Wie primitiv...

Dabei gibt es doch Recycling, rohstoffsparendes Bauen mit neuen
Materialien, sparsamere Antriebe, regenerative Energien, Rückpflanzungen von
Wäldern, Artenschutz, Abkommen des Friedens und der Zusammenarbeit...

Wir leben in einer Wendezeit...

Wenn wir nicht aufpassen ist die Antwort auf die große Frage nach Leben in unserer Galaxie:

Außerirdische: Ja

Menschen: Nein...

scheckentempo?

frage mich grad ob wir uns schneller entwickelt hätten wenn unser planet nich so schwer wäre, so wie mars, zwex raketen ins all schießen, flugzeuge usw.

wolf359 schrieb:...und sind jeder Spezies auf der Erde
meilenweit voraus.

Lass das mal nicht die Kakerlaken hören, die bereiten nämlich schon seit Jahrtausenden ihre Übernahme der Weltherrschaft vor.

die laborratten pinky und brain auch *lol

Was ? Spanier ?

eierschecke?

@canpornpoppy

Vielleicht würde sich ja auf einem kleineren Planeten eher eine Weltregierung bilden,
die Nationen sich eher zu einer planetaren Gesellschaft zusammenfinden und es
auch früher Lösungen zu globalen Problemen geben, ganz einfach, weil der Raum
und die Rohstoffe begrenzter sind, sich eine Überbevölkerung möglicherweise
eher einstellt und eine einzelne Supermacht tatsächlich die Weltherrschaft über-
nehmen könnte und mit Hilfe einer zentralen Regierung die richtigen Entschei-
dungen leichter treffen könnte...
Vielleicht leben einige der fortschrittlichsten Zivilisationen auf kleineren Planeten
als der Erde. Vielleicht, denn es gibt sicher Mindestgrößen für einen terrestrischen
Planeten der inteligentes Leben hervorbringt, auch wenn es aufgrund lokaler
Gegebenheiten Ausnahmen geben mag...

Um 55 cancri wurde ein Exoplanet entdeckt, der in dessen grüner Zone liegt. Es
handelt sich dabei allerdings um einen Gasriesen, doch könnte dieser Monde
beherbergen, die an und unter ihrer Oberfläche flüssige Wasservorkommen
mit eventuell lebensfreundlichen Temperaturen aufweisen könnten.
55 cancri ist ein Stern, der etwas kleiner und leuchtschwacher ist als die Sonne.
Daraus ergiebt sich für den neuen Planeten eine Umlaufzeit von ca 260 Tagen,
gegenüber 365 Tagen die die Erde für einen Umlauf braucht. Das System ist
etwa 41 Lichtjahre von uns entfernt und ist auch deshalb interessant, weil
es jetzt mit insgesamt 5 entdeckten Planeten aufwarten kann, wobei die anderen
4 Planeten außerhalb des bisher uns bekannten Bereiches für Lebensformen liegen.
Wissenschaftler vermuten, das es noch weitere Planeten geben könnte, von denen ein kleinerer theoretisch auch noch in der grünen Zone liegen könnte...

ich postuliere jetz in den raum, alle exoplaneten die wir entdeckt haben sind gasriesen... ich rede nicht von den planeten die wir noch entdecken werden (bzw. gibt)

@canpornpoppy

Nein. Der kleinste Planet hat etwa 5,5 fache Masse der Erde, ist aber von seiner
Heimatsonne zu weit entfernt, um den unseren ähnliche Bedingungen aufzuweisen...
Allerdings sind die meisten bisher entdeckten Planeten Gasriesen, was insofern
ermutigend ist, da dies kleine Planeten wegen der Entstehung aus einer proto-
planetaren Scheibe auch möglich macht. Es ist also sehr wahrscheinlich, das
hinter jeder Entdeckung eines Riesenplaneten noch mehrere unentdeckte Planeten
stehen, von denen einige erdähnlich sein und sich in der grünen Zone der
jeweiligen Heimatsonne befinden können. Zudem gibt es auch noch die Chance
bewohnbarer Monde um manche der Gasriesen, was aber einerseits von der
Entfernung zur Heimatsonne und andererseits von der Erwärmung durch die
Gezeitenkräfte des jeweiligen Riesen abhängt...

at wolf

stell dir mal vor auf einem solchen mond zu leben (zb callisto) frage mich gerad wie das wohl aussieht, wenn sich der mond in den jupiter-schatten schiebt ;)

hast du irgendeinen link oder steht das in der wiki mit dem kleinen exoplaneten (5,5 fache erdmasse) interessiert mich sehr

ich bin felsenfest davon überzeugt das es massenhaft planeten und sonnensysteme wie unseres gibt

mfg toom