Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@thecleaner

Das sehe ich genauso. Es gibt bestimmt mannigfaltige Formen von Leben, die auf
unterschiedlichen energetischen und molekularen Zusammenhängen basieren,
darunter wohl auch einige, an die wir bisher nicht gedacht haben. Es wäre ja
auch unwahrscheinlich, das wir gerade jetzt alle Möglichkeiten entdeckt haben...
Das irdische Leben kennen wir nun mal am Besten. Über andere Formen bestehen
meist nur berechtigte Vermutungen. Aber man muß sich nur mal alle Möglichkeiten
von Leben auf unserem Planeten anschauen, um eine ungefähre Ahnung zu haben,
was uns im gewaltig großen Rest unserer Galaxie erwartet...

Ja, da muss ich TheCleaner schon recht geben!
Nun ja, sehr viele Menschen können sich andere Lebensformen (als auf Basis von: C, H, O usw.) in Form einer anderen, chemischen Basis/Zusammensetzung nicht vorstellen, weil ihre menschliche und demzufolge begrenzte Vorstellung und natürlich Unwissenheit ihnen im Weg sind!
Am meisten kotzen mich die Wissenschaftler an - die in den naturwissenschaftlichen Bereichen tätig sind, und trotzdem die Möglichkeit der Existenz oben erwähnter Lebensformen negieren! Als Wissenschaftler soll man seine Vorstellungsgrenzen enorm ausweiten und solche Ideen, nur wegen der zur Zeit nicht vorhandenen Beweisen, nicht gleich als Schwachsinn abstempeln! Meiner Meinung nach ist es nichts als die typisch menschliche Arroganz und Ignoranz!

Ein simples Beispiel zum Nachdenken:

Vllt. kennt jemand von euch das Kinderbuch "Fisch ist Fisch"?!
Nun, es geht um eine Freundschaft zwischen eine Kaulquappe und einem Fisch. Nachdem dieKaulquappe zum Frosch geworden ist und Erfahrungen und Eindrücke an der Oberfläche gesammelt hat, kommt er wieder in den Teich und erzählt dem Fisch von den faszinierenden neuen Dingen, die er oben gesehen hat. Die Bilder, die sich der Fisch zu den Erklärungen in den Gedanken malt, sind in dem Buch abgebildet. Man sieht einen Fisch mit 4 Beinen, Hörnern und Euter (Kuh), einen Fisch mit Schnabel, der in der Luft fliegt (Vogel), usw. usf. ...
Was man hier sehr gut ableiten kann, ist, dass sich alles nur auf den bisherigen Erfahrungs- und Eindruckbereich des Fisches bezieht.
Ich denke, dass es beim Menschen genauso zutrifft! Die menschliche Vorstellung eines intelligenten Aliens sieht man z.B. in fast allen Alien-Filmen, also meistens humanoidartige Wesen - die dazu auch noch atmen, "bluten" und grundsätzlich so wie die Lebensformen auf der Erde funktionieren...

Nun, was wollte ich eigentlich sagen? Ach ja, wir (Menschen) wissen eigentlich noch GAR NICHTS!

@delirium

Man muß aber auch sehen, das sich Wissenschaftler gerne auf Fakten stützen,
wenn sie ihre Theorien formulieren und die bietet die Erde nun mal im überreichen
Maße. Das dann die Sicht sich auf die Fakten verengt, die man eben nur aus den
derzeitigen irdischen Organismen gewinnt, ist beinahe ein normaler Vorgang.
Es fehlt eben die Erfahrung mit weiterentwickelten Lebensformen, die auf anderen
Prinzipien beruhen und die gerade erst in ökologischen Nieschen in einfachen Formen
entdeckt und erforscht werden.
Und die humaniode Form bei Aliens ist auch nicht unwahrscheinlich, aus einer Theorie
heraus, die man Konvergenz nennt. Konvergenz bedeutet, das sich die äußeren
Formen eines Lebewesens den Lebensumständen anpassen, die inneren Formen
aber unterschiedlich sein können. Das kann man sehr gut an Haien, Delfinen, und
manchen Meeressauriern erkennen, die alle eine ähnliche Form haben aber innerlich
völlig verschieden aufgebautsind.
Das bedeutet, das sie uns ähnlich sehen können, auch wenn sie innerlich von uns
verschieden sind...

Wir wissen eigentlich schon eine ganze Menge, aber wir müssen noch die richigen
Schlußfolgerungen daraus ziehen und unsere Scheuklappen ablegen um der
Wahrheit ins unverfälschte Angesicht zu blicken...

Ja, grundsätzlich hast du schon Recht, doch ich wollte besonders die sture Negierung der Möglichkeit unterstreichen.
Nur weil uns die Erfahrung/Verständnis (noch) fehlen, heißt es noch lange nicht dass man all das, was wir noch nicht wissen/verstehen als unmöglich und Schwachsinn abstempeln muss (denk nur an die Menschheitsgeschichte ;) ) - Fakten hin oder her!
Glaub mir, ich hab schon ein Paar solche Wissenschaftsindividuen live erlebt. Nach manch deren Aussagen bezüglich dem Thema "außerirdische Lebensformen", konnte ich nur Augen rollen und beinahe lachen...

Wir wissen "eine ganze Menge"? Dazu muss auf jeden Fall - "relativ gesehen", gesagt werden ;).
Was wissen wir den schon? Mal ehrlich: wir wissen nicht einmal woraus unser Universum zum Größten Teil besteht (Stichpunkt - Dunkle Materie). Von anderen Sachen will ich erst gar nicht reden...

Weiss du, diese Behauptung dass wir recht weit entwickelt sind / "eine ganze Menge" wissen, ist immer auf denjeweiligen Zeitpunkt bezogen.
Z.B. mal angenommen dass ich einen "Gelehrten" aus dem 14 Jahrhundert fragen könnte - was/wie viel sie damals wussten? Der wird genauso behaupten dass sie "eine ganze Menge" wussten, obwohl fast die ganze Erdbevölkerung der Meinung war, dass "die Erde eine Scheibe ist" und weiterer Schwachsinn (wie wir es inzwischen wissen)...

Nun worauf will ich denn jetzt hinaus? Ganz einfach: stell dir vor dass intelligente, außerirdische Lebewesen eine Million Jahre (nur so zum Beispiel) längere Entwicklung hatten. Demzufolge dürfen SIE uns dermaßen voraus sein, dass es all unsere Vorstellungen sprengen könnte...

Apropos Kontakt zu Außerirdischen - wann kommen SIE? Wenn das, was ich oben behaupte zutreffen sollte, dann wird es keinen Kontakt an sich geben! Solch eine außerirdische Rasse dürfte soweit technisch, mental und in jeder anderen Hinsicht entwickelt sein, dass sie uns nur als irgendein Ungeziefer wahrnehmen würden. Es ist eherwahrscheinlich dass SIE uns und andere Lebewesen der Erde nur einwenig studieren/beobachten werden, mehr nicht.

Summa summarum: derjenige, der aufgrund unseren unbedeutenden technischen Fortschritts der Meinung ist, dass wir was wissen/verstehen, ist nichts anderes als ein primitives und arrogantes menschliches Wesen!

@delirium

Natürlich steht die Forschung nicht still und es werden immer neue Zusammenhänge
entdeckt. Wenn man unseren jetztigen Wissenstand und technischen Fortschritt
mit denjenigen vor fünfzig Jahren vergleicht, dann kann man fast von verschiedenen
Kulturen reden, so groß ist der Unterschied. Wenn wir noch mal 50 Jahre weiter
sehen könnten, so wäre unsere heutige Technik vergleichsweise einfach. Das
Wissen hätte sich vielleicht verdoppelt.
Eine Alienkultur könnte uns trotzdem weit überragen, was aber nicht heißen muß,
das wir uninteressant wären oder uns nicht mit ihnen auf irgendeine Art und Weise
verständigen könnten. Es müßte nur ein Interesse ihrerseits vorhanden sein und
ein wenig Vorsicht, da man individuelle Kreaturen, wie wir es sind, nicht immer
richtig einschätzen kann. Möglicherweise hätten sie aber auch ein Gerät zur
Erkennung von Emotionen, um Personen einschätzen zu können.
Und Überlegenheit muß nicht unbedingt Arroganz zur Folge haben. Es könnte auch
sein, das sie uns helfen, weil sie einige Dinge besser verstehen als wir.
Natürlich wäre es auch möglich, das sie uns nicht helfen, um den geschichtlich
notwendigen Prozess nicht zu unterbrechen, den wir gehen müßten, um auch
ihren Weg gehen zu können. Es wäre vielleicht eine Fall-zu-Fall-Entscheidung
die eine hochentwickelte Spezies treffen würde, und die vielleicht von Dingen
abhängt, die wir ohne weiteres nicht begreifen würden oder könnten.
Es werden natürlich auch viele Spezies einfach vorbeifliegen, weil es lohnendere
Ziele gibt als uns...

Link: www.astronews.com (extern)

Anorganisches Leben im interstellaren Staub?

Könnte außerirdisches Leben aus Korkenzieher-förmigen Teilchen aus interstellarem Staub bestehen? Russische, australische und deutsche Wissenschaftler haben nun Hinweise dafür gefunden, dass auch anorganische Strukturen ein Verhalten zeigen können, das dem lebender Organismen ähnelt. War anorganisches Leben vielleicht sogar die Vorlage für das heutige Leben auf der Erde?

Leben auf der Erde ist organisch, es basiert also auf Kohlenstoff-haltigen Molekülen. Doch muss das so sein? Science Fiction-Autoren haben schon des Öfteren außerirdisches Leben beispielsweise auf Silizium-Basis kreiert. Und jetzt hat ein internationales Wissenschaftlerteam entdeckt, dass - bei richtigen Bedingungen - Teilchen aus anorganischem Staub sich in spiralförmigen Strukturen anordnen, die miteinander in einer Weise wechselwirken, die man normalerweise nur von organischen Verbindungen und von Leben selbst erwarten würde.

http://www.astronews.com/news/artikel/2007/08/0708-027.shtml

Es kommt dabei natürlch darauf an, wie weit man die Definition von Leben faßt.
Diese Strukturen können aber ein Beleg dafür sein, das das Leben eine immanete
Eigenschaft der Materie ist, d. h. zwangsläufig Leben unter geeigneten Bedingungen
hervorbringen muß. Diese Strukturen könnten der Ausdruck dieses in der Materie
vorhandenen Lebensprinzips sein, ohne selbst in unserem heutigen Sinne weiter-
entwickeltes Leben hervorbringen zu können. Das können erst die geeigneten
Bedingungen...
Gibt es diese Bedingungen wird sich Leben entsprechend diesem Lebensprinzip
aus den Atomen zu Molekülen und weiter entwickeln, die am Besten dafür geeignet
sind. Die Verbindungen könnten dabei auch variiren, für den Fall, das es mehree
Bereichte gibt, die durch optimale Bedingungen definiert sind. Bei uns könnte
dies der Bereich eines frühen terrestrischen Planenten sein...

Wissenschaftler kommen immer mehr zu der Erkenntnis, das das Leben von
Galaxien viel turbulenter sein könnte, als noch früher angenommen wurde.
Früher ging man von einer eher statischen Entwicklung aus und danach
gestalteten sich auch die Theorien über die Entstehung von Steren und
Planeten. Heute wird dagegen immer klarer, das diese Prozesse in verschiedenen
Galaxien unterschiedlich ablaufen können. Beispielsweise wird in unserer
Galaxie in etwa 3 Millarden Jahren ein neuer Sternentstehungsprozess
anlaufen, dann nämlich, wenn die Milchstraße mit den Andromedanebel (Galaxie...)
kollidieren wird und sich die Gase in den Zwischenräumen zu neuen Sternen
verdichten werden. Damit nähme die Geschichte unserer Galaxie natürlich
einen anderen Verlauf, als ohne Kollision. Dasselbe gilt auch für viele andere
Galaxien in unterschiedlichen Abschnitten ihrer Entwicklung...

keiner.

cohiba schrieb:5. E.T. meidet uns.

Das trifft schon ziemlich zu, ich stell mir vor ich fliege mit meinem Raumschiff, zur Erde und als Begrüßungsgeschenk bekomme ich erst mal ein paar "cruis missiles" entgegen gefeuert. Da würde ich mir auch denken diese Barbaren sind noch nicht reif.

Aber am wahrscheinlichsten ist Punkt 6;6. E.T. ist noch nicht fähig zur interstellaren Kommunikation.

Es gibt wohl Millionen von Lebensformen da draußen, nur müssen die nicht unbedingt klein und grau sein, und in Untertassen herumfliegen. Vielleicht wiederholt sich die Evolution ähnlich wie bei uns auf Millionen fremder Planeten

lolle schrieb am 17.08.2007:keiner.

Begründung?

@cohiba

Meine Antwort lautet: Alles könnte zutreffen, außer 10 und 1.
zu 10:
Der Mensch ist auf diesem Planeten entstanden, da wir mit allen
Lebewesen auf der Erde, die wir bisher untersuchten eine
genetische Verwandschaft haben.
zu 1:
Wir sind nicht die einzigen Lebewesen im All. Das wäre zutieftst
widersinnig und widerspricht allen bisher gefundenen Indizien.

Es kommt nur darauf an, welche Fähigkeiten wir ET zubilligen.
Da es aber (meiner Ansicht nach) eine große Menge verschiedener
ET's gibt, könnte jede Form von ihnen irgendwo existieren mit
unterschiedlichen Graden von Beweisbarkeit und Wahrscheinlichkeit...

...ich sage es gibt sie doch und deshalb will ich sie sehen....

:>:>:>

Drei Stück und Formaldehyd;) (Stichwort Roswell)

:D





Hoffe, ich habe das richtig geschrieben, wenn nicht bitte korrigieren...danke...

1. Das glaube ich nie im Leben! :>

2. Sie waren eventuell auf der Erde, aber wieso sollten sie ausgestorben sein? :|

3. Noch nicht! :)

4. Kann ich mir durchaus vorstellen. :(

5. Das sehen angebliche Entführungsopfer wohl anders. :D

6. Kann zu treffen, aber auch das Gegenteil ist vorstellbar, sie wollen nicht. :(

7. Wieso sollten sie ausgestorben sein? :|

8. Damit kann ich nur sehr wenig anfangen. :D

9. Das schon mehr. :>

10. Warum kommen sie denn dann nicht auf Familienbesuch. :D :D

Gruss

:)

cohiba

cohiba schrieb: Wieso sollten sie ausgestorben sein?

Gegenfrage wieso soll eine außerirdische Zivilisation nicht aussterben?

samael23 schrieb:Gegenfrage wieso soll eine außerirdische Zivilisation nichtaussterben

Klar kann eine ausserirdische Zivilisation aussterben,
aber da ich von mehreren unterschiedlich entwickelten Leben im Universum ausgehe,
denke ich nicht, dass die alle ausgestorben sind.

Ist irgendwie paradox über sie zu sagen, sie seien ausgestorben,
wenn wir nicht mal wissen ob es sie wirklich gibt. :D

Gruss

:)

cohiba

@ wolf359

Ich tendiere stark zu Punkt 5. E.T. meidet uns.

Gründe dafür wurden hier im Thread ja schon ausführlich besprochen.

Lieben Gruss

:)

cohiba

@cohiba

Es wäre möglich, das ET uns nur vorläufig meidet, bis unsere
kulturelle Entwicklung für einen Erstkontakt reif ist, oder bis
alle ihre Invasionsschiffe eingetroffen sind...
Aber wozu ein Pessimist sein. Ich denke, wir sind noch nicht
ganz so weit, wirklich ihre Präsens zu verkraften. In einer
angespannten Lage könnte ihre Anwesenheit sogar eine
negative Wendung in unserer Geschichte bedeuten, da
ja jede Nation und/oder Regierung vielleicht auf ihre eigene
Weise auf Sie reagieren würde und das nicht immer der
Situation angemessen. Sie könnten feindlich erscheinen,
obwohl sie es nicht sind und es könnte eine Eskalation
geben, die sie nicht wollen...

Ja da ist was dran, verdammt.

Daher muss mal endlich eine klare einheitliche Haltung
der mächtigen Länder zu dieser Thematik her.

Nur um vorbereitet zu sein.

Gruss

:)

cohiba