@buddelAlle Thesen die ich als falsch bezeichnet habe sind ebend wohl falsch, weil die Erde nun einmal nicht 4 Milliarden Jahre, sondern wie Nidhögg es bereits schrieb, 4,5 - 4,6 Milliarden Jahre alt . Es gibt auch nicht um jeden Stern Planeten und nicht um jeden Planeten kreist ein oder mehrere Monde . Falls ich mich irren sollte, nenne mir bitte den oder die Namen des oder der Monde, welche um Merkur oder Venus ihre Bahn ziehen . Es gibt auch nicht zwangsläufig Planeten, welche viel älter als die Erde sind . Ganz im Gegenteil ! Die Galaxie in der wir Leben ist eine der ersten und ältesten dieses Universums . Es ist also daher eher nicht davon auszugehen, das es Planeten gibt, die deutlich älter sind . Es ist ebenso falsch zu behaupten, das alles weitestgehend aus dem gleichen Material besteht es sei denn, man bezeichnet beispielsweise H und AU als gleich und ignoriert dazu noch komplett die Aggregatzustände . Oder aber man schmeisst Schwefeldioxid, Stickstoffoxide, Kohlenstoffdioxid, Metallhydroxide, Carbonate, Alkane, Alkene, Alkine, wie Methan, Propan, Ethen, Ethin oder auch Polymere und Polykondensate usw.usw. in einen Topf . Dann mag alles gleich sein . ;-)
Mit meinem Rechenbeispiel wollte ich an sich zum Ausdruck bringen, das sich die Entstehung von Leben als äusserts schwierig gestaltet und eher nicht davon auszugehen ist, das sich diese komplexen Vorgänge irgendwo wiederholt haben . Wie ich bereits sagte, steht hier auch noch die Physik und die Chemie im Raum, welche die Wahrscheinlichkeit für Leben, um ein vielfaches weiter einschränken, wobei zum Beispiel die kosmische Strahlung für die Entwickelung von Leben, ganz und gar nicht zuträglich ist . Man nehme es mir bitte nicht übel, das ich das nicht im einzelnen erkläre, da dies viel zu umfangreich ist und hier den Rahmen und die Fähigkeit des Nachvollziehends sprengen würde .
Einfachst erklärt : Normalerweise dürfte auch niemand sechs Richtige im Lotto haben . Dennoch passiert es . All dies hat etwas mit Wahrscheinlichkeiten und Volumengrössen per Zeit zu tun und dürfte für hier, etwas schwierig zu verstehen sein, darum spare ich mir auch hier, jede weitere Erklärung .
Das Beispiel des Aliengläubigen und des Lottospielers ist allerdings für das folgende Phänomen wieder ausgezeichnet hernehm- und recht einfach erklärbar . So hofft doch jeder Lottospieler auf die berühmten Sechs + Superzahl, obwohl die Chance darauf verschwindenst gering ist . Trotzdem glauben die Leute Woche für Woche erneut an den " grossen Wurf " . Sinnvoll und richtig wäre es, ebend nicht daran zu glauben aber Menschen haben sich schon immer an die aller kleinsten Strohhalme geklammern und seien sie auch noch so dünn und zerbrechlich . Bei den meisten Menschen ist dieses Phänomen allerdings auf blankes Unwissen oder Ignoranz zurück zu führen .
Leider lässt sich der allergrösste Teil dieser Menschen immer und immer wieder aufs neue enttäuschen, das man schon meinen muss, masochistische Züge erkennen zu können .
Kurz um : Wer an ausserirdisches Leben glauben möchte, der soll dies so machen . Wer an sechs Richtige im Lotto glaubt, der soll dies so machen .
Die Chance, das etwas davon zutrifft, ist allerdings viel kleiner, als nur winzig klein .
Andere können es also halten wie sie wollen, allerdings halte ich mich, für meinen Teil lieber an Dinge, deren Chance auf Zutrefflichkeit und/oder Existenz, etwas höher liegen als Null Komma Nix .
Man nennt das auch Logik .