Nemon
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Warum wir die einzigen Lebewesen im Universum sein könnten
01.06.2023 um 11:02kuno7 schrieb:Die Wahrscheinlichkeit mit einem Wurf ne 6 zu würfeln beträgt 1:6, bei 2 Würfen aber schon 1:3 und bei 6 Würfen 1:1.Das stimmt nicht. Es gibt eine Erwartung an die Normalverteilung bei einer bestimmten Anzahl von Ereignissen. Da redet man dann von Wahrscheinlichkeit. Dem eigentlichen Würfel-Ereignis wohnt aber keine Eigenschaft inne, die mit etwaigen weiteren Würfel-Ereignissen verknüpft wäre. Den Grundkurs kann man doch überall abrufen. Und an den Fachbegriffen der Statistik gibt es nichts zu rütteln; du pfuschst.
Des weiteren besteht nun auch die Möglichkeit, dass mit mehreren Würfeln geworfen wird. Trotz mehrere Würfel ist jeder einzelne Würfel zu berechnen. Das heißt bei jedem Würfel ist bei jedem Wurf die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Zahl immer 1/6.Quelle: https://www.mathe-lerntipps.de/wuerfel-wahrscheinlichkeit/
Hier Gauß, Normalverteilung und so auf Oberstufen-Niveau:
Und hier etwas komplexer mit Blick auf diverse Anwendungen.
https://mathepedia.de/normalverteilung.html
Der größte Pfusch liegt bei dir, um es auf den Punkt zu bringen, aber schon ganz am Anfang: Das Würfelbeispiel hinkt als Modell für Leben im Universum. Beim Würfeln bestehen, und deswegen ist das Beispiel so beliebt, immer dieselben, bekannten Voraussetzungen. Eine Zahl, ein Ereignis.
Bei der Entstehung von Leben gibt es hingegen nicht genug (vorsichtig formuliert) bekannte Voraussetzungen, um überhaupt die "1" zu definieren. Wenn man das mal als Paket-Lösung simplifizieren will. Wir können nie sagen, welche 1 auf Planet X das Paket wäre, das die entstehung von Leben bedingt.