Nemon schrieb:Ich finde, es ist jetzt erstaunlich still (oder nicht erstaunlich?)
[...]
Disclosure wieder mal verschoben...?
Schade, daß wir unsern jüngst von uns gegangenen Troll nicht mehr zu nem Statement zu seinem
Space_troll schrieb am 16.06.2021:Soviel disclosure wie in der letzten Zeit gabs noch nie.
befragen können.
continuum schrieb:Im gross und ganzen, haben die schon zu verstehen gegeben, meiner Meinung:
Es gibt tatsächlich etwas was dort sich bewegt und wir nicht wissen was es ist.
Ähm, das war die Voraussetzung für die Untersuchung, nicht die "Erkenntnis" am Ende.
continuum schrieb:lässt für mich immer noch verschiedenes offen, aber nicht mehr so viel wie früher mit den Wetter Ballonen usw.
Ähm, das war auch der Plan von't Janze. Identifizieren, wenigstens diverse Möglichkeiten ausschließen.
continuum schrieb:Die Richtung stimmt
Ähm, welche "Richtung"? Ufos zu Ifos machen? Oder Aliens?
continuum schrieb:Auch das seitens Navy/Pentagon solche Sachen die früher als Lachnummer angeschaut wurde
darfst Du gerne erst mal belegen. Seit früher zweiter Hälfte des 20.Jh. gabs von denen stets ernsthafte Untersuchungen und auch Meldungen. Es gibt a) historisch Null Informierte und b) Ideologen, die stets und ständig mit diesem Topos "früher wurde ja verlacht" daherkommen. Die machen sich damit aber regelmäßig zum Löffel, sobald man mal nachhakt. Also hak ich mal nach...
continuum schrieb:jetzt sogar bestätigt werden, das es UAPs gibt und registriert wurde und mit den bekannten Stimuli abgeglichen wurden und trotzdem noch undefiniert ist und bleibt.
Weils ja noch nie Fälle gegeben hat, die in die Kategorie "good U.F.O." oder gar "best U.F.O." einsortiert werden konnte. Ja klar...
Für nen nicht gerade neuen Ufo-Befürworter sollteste Dich wenigstens ansatzweise im Ufo-Bereich und in der Arbeit von Ufo-Forschungsorganisationen auskennen.
continuum schrieb:Und keiner auch ich habe noch nichts von Aliens gesagt
Nur angedeutet. Siehe "rüschtüge Rüschtunk".
shaun7 schrieb:Ich finde Argumente gegen ET Präsenz auf der Erde wie: „und dann fliegen sie nur so komisch hier rum“ oder: „da haben die Technik um Lichtjahre durchs All zu reisen und scheppern in irgendeiner Wüste in New Mexico runter“, nicht wirklich haltbar, denn Unfälle oder technische Fehler passieren auch uns mit noch so ausgefeilter Technik. Apollo 13 als Beispiel.
Wie viele Apollos sind abgestürzt? Null. Und wie viele sind erfolgreich gelandet? sechs von sieben. Und wie oft wurden zuvor schon bemannte Missionen zu anderen Himmelskörpern geschickt? Über wie viel Jahrzehnte verteilt, mit wie viel Technologie-Fortschritt seit der ersten bemannten Landung?
Also wenn eine Ziv erste Versuche mit bemannten Landungen "auswärts" unternimmt, dann erwarte ich da durchaus noch ein ordentliches Maß an Pleiten, Pech und Pannen. Aber wenn die so weit sind, andere Sterne anzudüsen, dann sollten die ihre Kinderkrankheiten hinter sich gelassen haben. Und dann sollten Unfälle eher wie im Autoverkehr passieren. Soundsoviel tausend Autos fahren unfallfrei vorbei, bevor einer mal vor meinem Fenster nen Unfall baut.
shaun7 schrieb:Ich sehe dass selbstverständlich nicht als den ultimativen Beweis FÜR E.T, jedoch wäre es (meiner Meinung nach) vermessen, dies als Argument dagegen zu nehmen.
Und meiner Meinung nach ist, was Du hier schreibst, einfach nur dumm, unbedacht, gedankenlos. Du vergleichst Pferdeäpfel mit Glühbirnen und hältst Leute für vermessen, die eine Sache besser durchdenken als Du.
Hätt ich nicht das rote Tuch "vermessen" gelesen, hätt ich dies nicht hinterhergeschoben.
shaun7 schrieb:angenommen es handelt sich bei (einigen) UAPs wirklich um ET, die uns möglicherweise Äonen in der Technik und auch im Intellekt voraus wären, wir würden deren Motive wohl kaum greifen können.
Wieso? Wenn einer mit nem Eselskarren von A nach B fährt, ein anderer mit nem brandneuen Auto, und einer läßt sich von Scotty dahin Beamen, wieso müssen deren Motive, von A nach B zu wollen, so weit auseinanderliegen? Man kann nicht mal sagen, der hypermoderne Reisende hätte einen anderen Bregen unter der Kalotte und würde gaaanz anders denken als der Eseltreiber. Nix mit "für die sind wir mental doch eher wie Ameisen für uns"!
shaun7 schrieb:Nein im Ernst: Was bringt dich zu der Überzeugung, dass (wenn es denn wirklich eine Spezies geben sollte die uns möglicherweise besucht von einem anderen Planeten) diese Spezies kommunikativ, ethisch und intellektuell auf einer Ebene mit uns wäre ?
Was auch immer Du mit "auf einer Ebene" meinst. Spezies ticken schon hier unterschiedlich, das wird auch bei denen sein. Dennoch können wir durchaus sagen, aus welchen Gründen Deine Beispiel-Katze ein Objekt oder Geschehen intensiv beobachtet. Neugierde, Vorsicht, Zuneigung, Jagdinstinkt... Wieso sollten wir das nicht so sagen
können bei Wesen, die anderser ticken als wir?
shaun7 schrieb:Auf meinen Katzenvergleich zu kommen: es ist uns bis heute nicht gelungen mit irgendeiner Spezies ernsthaft zu kommunizieren, ja selbst mit Chimpansen und Gorillas nur auf einer extrem rudimentären Ebene.
Vielleicht liegt das ja am Fehlen oder rudimentären Vorhandensein von dem Menschen vergleichbarer Intelligenz, obs klappt oder nicht. Aber miteinander kommunizieren ist eh nochmal was anderes als die Aktionen anderer verstehen.
Zudem ist Sprache was anderes als tierische Kommunikation. Letztere verstehen wir übrigens bei den zahlreichen Spezies verdammt gut. Kommunikation
mit jenen Tieren ist dennoch nicht (/kaum) möglich, eben weil da das Sprachvermögen fehlt bei denen.
AliceT schrieb:Die Unmöglichkeit, eine solche Frage in diesem Kontext zu diskutieren, ergibt sich aus dem absoluten Mangel an Erkenntnismöglichkeit darüber, wie außerirdische Lebewesen (wenn es sie denn gäbe) überhaupt in Kontakt zu uns treten könnten.
Diese ganzen Kategorien sind leider total untauglich.
Selbst der Begriff "Intention" ist viel zu anthropozentrisch, um überhaupt als Frage zulässig sein zu können.
Absoluten Mangel? Vielleicht siehst Du das so, ich für meinen Teil kann dem nicht zustimmen. Wie Außerirdische in Kontakt zu uns treten, da sehe ich zwei Möglichkeiten: Per Besuch oder per Fern-Kommunikation. Womöglich noch per hinterlassener Botschaft, also "durch die Zeit".
Und Intention ist mitnichten anthropozentrisch. Jedes Lebewesen kennt "Intention", verfolgt "Ziele". Und selbst wenn Du denkst, dies müsse bei Exoleben nicht notwendig sein, oder Du meinst "bewußte Intention" - keine Spezies baut Technologie und fliegt ins All
ohne "Intention".
AliceT schrieb:Als Menschen unterstellen wir ja stets und ständig gerne eine Intention, dabei ist uns dabei selbst oft nicht klar, was man überhaupt unter dem Begriff "Intention" versteht. Inwiefern ist unser Denken und Handeln überhaupt absichtsvoll? etc. etc.
Da ist eher der Begriff "Absicht" unklar, aber doch nicht Intention.