perttivalkonen
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Oumuamua - Ein Asteroid oder ein UFO?
18.02.2022 um 23:08@Menedemos
Nur die auf der Erde befindlichen Teleskope können Oumua nicht mehr detektieren. Ob WEBB es können wird, weiß ich nichtm vermute es aber ganz stark.
Das Wiederauffinden sehe ich ebenfalls optimistisch. Und zwar mit der selben Methode, mit der man Exoplaneten im Transit vor ihrem Zentralgestirn aufspürt. So ein Stern strahlt ja ne Menge ab, und so ein Planet ist gegenüber dem Stern doch arg klein. Dennoch wird bei seinem Vorbeizug zwischen fernem Stern und hiesigem Beobachter ein kleiner Teil des Sternes abgedeckt, und wir messen also die regelmäßigen minimalen Verdunklungen. Nun fliegt Oumuamua nicht vor einer hellen Leuctquelle entlang, sodaß wir irgendne minimale Verdunklung messen könnten. Wohl aber besitzt Oumuamuas Oberfläche an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark reflektierende Oberflächen odgl., sodaß wir eine unterschiedlich starke Reflektion der Sonnenstrahlung in kurzrhythmischer Wiederkehr messen konnten.
Ich stelle mir das so vor, daß die Region, in der von unserer Position aus Oumuamua jetzt ungefähr sein muß, von uns großflächig beachtet wird. Dabei kann man auch das Licht ferner Sterne gezielt herausfiltern, sodaß wir ein großes Areal beobachten können. Hier gibt es kaum Licht in unsere Richtung, sodaß eine sehr winzige regelmäßige Lichtschwankung auffallen kann. Haben wir erstmals eine solche Region positiv getestet, kann man diese nun in kleinere Sektoren unterteilen und Oumuamuas Position schärfer eingrenzen.
Ich sehe da als Hauptfrage: Ist das WEBB-Teleskop schon für Jahre ausgebucht? Und: Würde es uns was bringen, Oumuamuas exakte Position zu bestimmen? OK, is relativ. Klar bringts was. Hält die verlangsamte gravitative Ausbremsung Oumuamuas noch immer an, beschleunigt Oumuamua sogar noch schneller? Die Frage ist wohl eher, ob Aufwand und Nutzen zusammenpassen.
Nur die auf der Erde befindlichen Teleskope können Oumua nicht mehr detektieren. Ob WEBB es können wird, weiß ich nichtm vermute es aber ganz stark.
Das Wiederauffinden sehe ich ebenfalls optimistisch. Und zwar mit der selben Methode, mit der man Exoplaneten im Transit vor ihrem Zentralgestirn aufspürt. So ein Stern strahlt ja ne Menge ab, und so ein Planet ist gegenüber dem Stern doch arg klein. Dennoch wird bei seinem Vorbeizug zwischen fernem Stern und hiesigem Beobachter ein kleiner Teil des Sternes abgedeckt, und wir messen also die regelmäßigen minimalen Verdunklungen. Nun fliegt Oumuamua nicht vor einer hellen Leuctquelle entlang, sodaß wir irgendne minimale Verdunklung messen könnten. Wohl aber besitzt Oumuamuas Oberfläche an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark reflektierende Oberflächen odgl., sodaß wir eine unterschiedlich starke Reflektion der Sonnenstrahlung in kurzrhythmischer Wiederkehr messen konnten.
Ich stelle mir das so vor, daß die Region, in der von unserer Position aus Oumuamua jetzt ungefähr sein muß, von uns großflächig beachtet wird. Dabei kann man auch das Licht ferner Sterne gezielt herausfiltern, sodaß wir ein großes Areal beobachten können. Hier gibt es kaum Licht in unsere Richtung, sodaß eine sehr winzige regelmäßige Lichtschwankung auffallen kann. Haben wir erstmals eine solche Region positiv getestet, kann man diese nun in kleinere Sektoren unterteilen und Oumuamuas Position schärfer eingrenzen.
Ich sehe da als Hauptfrage: Ist das WEBB-Teleskop schon für Jahre ausgebucht? Und: Würde es uns was bringen, Oumuamuas exakte Position zu bestimmen? OK, is relativ. Klar bringts was. Hält die verlangsamte gravitative Ausbremsung Oumuamuas noch immer an, beschleunigt Oumuamua sogar noch schneller? Die Frage ist wohl eher, ob Aufwand und Nutzen zusammenpassen.