perttivalkonen schrieb:Naja, leider sind auch Metadiskussionen darüber, was denn nun ein Fakt ist, was ein Beleg, was eine Quelle, und ob eine gezogene Folgerung von der Fundierung her abgedeckt ist oder nicht usw. usf., immer wieder mal nötig. Da kannste ja schlecht nen Thread zu in nem passenden Board aufmachen und damit rechnen, daß der, dem Du das sagen willst, es dort dann auch lesen und dazu Stellung beziehen wird. OK, letzteres passiert im allgemeinen auch nicht, wenn man diese Metadiskussion im laufenden Thread lostritt. Aber der Versuch ist wichtig, und er sollte schon da stattfinden, wo das Nicht-Diskutieren grad stattfindet
Gegen die Metaebene ist soweit nichts einzuwenden, man nimmt da allerdings Bezug auf sich selbst. Bzw. bedient man sich oft der Metaebene um seine Gedankenwelt zu visualisieren (zu veranschaulichen). Hans-Peter Dürr war auf der Suche dessen was die Welt im Innersten zusammenhält. Bzw. was sind die kleinsten Teilchen, die kleinsten Dinge die es gibt, aus dem man die Welt zusammen setzen kann? Nach Dürr gibt es diese kleinsten Teilchen nicht, die lösen sich auf, die Materie verschwindet und dann sind wir sprachlos, weil unsere Sprache an die Substanz (Materie) gebunden ist.
Da stand Dürr zeit seines Lebens, R.I.P. - vor einem Nichts.
Hans-Peter Dürr im Gespräch mit Lorenz Marti„Das Lebendige ist das Ganzheitliche, das Ganze!“
Sagt Lorenz Marti auf die Ausführungen von Hans-Peter Dürr.
Hans-Peter Dürr:
Ich weiss nicht ob ich das sagen kann, wir sind jedenfalls nicht nur Teile dieser Wirklichkeit sondern teilhabende und wenn wir teilhaben, sind wir eingebettet und der Sinn ist, dass wir eingebettet sind in etwas grösseres. Aber wenn mich jemand nach dem Sinn fragt, dann weiss ich nicht was ich sagen soll, weil in dem Augenblick wo ich es in meinen Worten ausdrücke ist es schon wieder falsch. Ich kann es selbstverständlich umschreiben, es ist das und es ist das und das, aber das Richtige kann ich nicht finden weil es in meiner Sprache gar nicht ausdrückbar ist, ich kann nur erinnern. Wenn du nach dem Sinn fragst, dann sage ich, du hast ihn bestimmt in gutem Augenblick wo du dich glücklich gefühlt hast, da hast du doch wie ein Gefühl gehabt da warst du dem Sinn am nächsten. Das ist es, aber wir können es Beide nicht ausdrücken. (Zum Ausdruck bringen.)
Lorenz Marti:
Wenn die Quantenphysik sagt, dass die letzte Wirklichkeit, sich nicht mehr angemessen beschreiben lässt, dann erinnert das an die Sprachnot der Religionen, die ebenfalls darum ringen Worte, Bilder und Gleichnisse für das letztlich Unsagbare zu finden.
Hans Peter Dürr:
Wenn ich die Frage stelle, welche Farbe hat ein Kreis, rot blau grün? Nein, weder noch.
Farblos? Nein! Farbe hat für einen Kreis gar keinen Sinn. Da sagste das gibt es doch gar nicht, ein Kreis hat doch ne Farbe, dann ziehen sie ihren Kugelschreiber raus, machen auf ein Blatt Papier einen Kreis und sagen, ist doch blau, der Kreis ist blau!
Ja, wenn du ihn darstellen willst, dann hat er eine Farbe aber die Farbe des Kreises kommt von deinem Kugelschreiber und nicht von dem Kreis. Der Andere hat einen roten Kugelschreiber und sagt, nein der Kreis ist rot. - Und jetzt streiten die Beiden, zwei Religionen, der Eine sagt Gott ist blau und der Andere sagt Gott ist rot. Das kommt vom dem Kugelschreiber das (den) wir verwenden. Wenn wir darüber reden kommt etwas hinzu - das ist unsere Schwierigkeit. Wir müssen wissen bei dem was dahinter ist, dass wir still werden müssen weil wir keine Sprache haben oder, wir reden von allen Farben bei dem Kreis und sagen es könnte so sein oder so. Und jetzt denk dir mal einen Kreis wo die Farbe keine Rolle spielt, wo wir einfach die Beantwortung weglassen, dann kommst du dann dahin, ja! - Dann kommt man an die Vorstellung von einem Kreis.
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Es nicht eine Abstraktion, dass ich sage ich kann es nicht betrachten, Transzendenz, Gott ist für mich nicht erreichbar. – Nein, ich darf ihn nur nicht aufladen mit all den Begriffen, die spielen für das Ganze keine Rolle das hat ganz andere Eigenschaften.
Advaita (Sanskrit), ein monistisches System das die Welt auf ein einziges Prinzip zurückführt,
dass die Wirklichkeit, ein nicht auf-trennbares- also ein untrennbares Ganzes ist.
H.-P. Dürr:
Es ist allumfassend und wer ihm auf die Spur kommen will, darf nicht versuchen es zu greifen, zu begreifen. Ab dem Augenblick wo ich sie (es) greife, zerreisse ich das Gefüge das alles miteinander in Verbindung bringt. Ich zerlege es künstlich in dem ich durch meine geschlossene Hand es zerlege, künstlich in mehrere Stücke die ich dann hinterher zusammen tun muss. Wenn wir die Wirklichkeit verstehen wollen, müssen wir die Hände öffnen. Da sagen alle immer da kannst du doch gar nichts greifen mit offenen Händen. Ich sag, ich kann es nicht greifen aber nimm mal deine offenen Hände und taste es von aussen ab, dann kannst du heraus bekommen, dass da zusammenhänge da sind. In dem Augenblick wo du greifst, zerstörst du es. Dann zerstörst du das Wesentliche das eigentlich für unsere Lebendigkeit zuständig ist.
Wir müssen aufhören den Menschen und das Lebendige immer mit Naturgesetzen zu beschreiben die wir gebildet haben am un-lebendigen, an (in) einer groben Sprache da muss ich was anderes nehmen, da muss ich in die Kunst rein. Die ganze Kunst wie Tanz, Musik, das sind alles Möglichkeiten die einem direkt ansprechen. Nicht(s) das man greifen kann sondern das ich hier einen Zusammenklang höre, dass ich wieder geschult werde das Wichtigste in der Beziehungsstruktur zu sehen und nicht in dem was ich greifen, besitzen kann.
Jeder Mensch habe Ahnungen und Empfindungen die an das innerste Wesen der Wirklichkeit heranführe.
H.-P. Dürr:
Es gibt ein Tibetisches Sprichwort das sagt: «Ein Baum der fällt, macht mehr Krach als ein Wald der wächst!» Die ganzen Geschichtsbücher sind voll fallender Bäume. Das sind die Generäle, die grossen Kommandeure die Kriege führen, die also grosse Geschichtsschreibung haben als ob die die Welt gestaltet hätten. Warum wir hier leben hat nichts mit diesen zerstörerischen Figuren zu tun die in den Geschichtsbüchern stehen. Es kommt von dem wachsenden Wald ganz still im Hintergrund. Trotz aller Störungen immer wider aus den Trümmern, wächst dieser Wald heraus, deshalb sind wir da.
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H.-P. Dürr:
Es ist nicht eine Abstraktion das ich sage, ich kann es nicht betrachten, Transzendenz, Gott, ist für mich nicht erreichbar.“
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Erklären heisst, dass ich auf etwas zurückführe, was ich verstanden habe, was ich wirklich weiss aber wenn ich das auch wieder nicht verstehe, dann muss ich auch das erklären und am Schluss bleibt nichts mehr übrig, in dem ich das Andere erkläre und dann sehe ich, ich habe kein Fundament am Grund. Es gibt nicht ein Fundament und dazu kommt, dass das was ich vorher gewusst habe, auf einmal seinen Boden verliert und es wird genau so ungewiss, dass eigentlich auch das Wissen sich allmählich auflöst und sich verwandelt in etwas wo ich einfach sagen kann, ich kann es gar nicht wissen weil es nicht wissbar ist. ….
(Hans-Peter Dürr, Atomphysiker)
In Schrift gepappt, DonFungi
Was ich für Euch so alles mache
:) Quelle:
Hans-Peter Dürr - Wissenschaft und Weisheit (Radiogespräch)
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Hans-Peter Dürr - "Ein Baum, der fällt, macht mehr Krach als ein Wald, der wächst."
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Ist etwas weit hergeholt, es zeigt jedoch auf wie man eine Metaebene nutzen kann um zum Ausdruck zu bringen was an Wusel in der Denkstube das Gehirn zermartert, um sich ein Bild davon zu machen von dem man nicht weiss, nicht wissen kann, was letztendlich als Seiendes besteht, bzw. der Wahrheit und keinem Wusel an Denkstuben von wirrem Irren entspricht.
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Ist es eine Anomalie, eine optische Wahrnehmung der Abweichung vom Normalen, wenn ja was sieht man da unter Wasser? War ja hier Thema und gab Anlass persönlich zu werden. Abgesehen davon, gibt es versunkene monumentale Bauwerke von Menschenhand erschaffen da muss man nicht gleich bei jedem was auch immer, auf einen Einfluss von Ausserirdische verweisen.
Auf dem Meeresgrund wurde folgende Struktur entdeckt.
Lange war das Muster im sandigen Meeresgrund des Pazifiks ein Rätsel.
Die Kunstwerke haben einen Durchmesser von 2 Meter. 2011 wurde der Künstler endlich entdeckt. Bis dahin gab es wilde Spekulationen und wie immer, kam jemand auf die Idee da gleich an Ausserirdische zu denken, die sich in den tiefen der Meere aufhalten und Wegweiser erstellen um sich zu orientieren oder für was auch immer der Grund dafür sein soll. Diese, bzw. dieser Alien der das gebacken bekommt ist an die 8 cm lang. Es sind Winzlinge unter den Aliens und ist, man staune, ein kleiner Kugelfisch. (Also ein Erdling.)
Der kleine Racker hat einen Plan im Kopf, den setzt er um das nennt sich geistige Manifestation. Für seine Grösse, was er ist und gebacken bekommt, ist es am Mensch gemessen eine hochstehende Leistung. Weshalb also sollte Mensch es nicht gebacken bekommen Steine aneinander zu reihen und aufeinander zu stapeln? Es macht schon Sinn neutral an eine jeweilige Sache heran zu gehen.
Wie aufgezeigt, besteht ab da wo man seine Gedanken visualisiert, versucht es für sich zu veranschaulichen, ein Einfluss seiner selbst, also wie man es selbst versteht, was man für ein Verständnis dafür aufbringen kann und das ist mitunter völliger Nonsens. Bei dem was Pro gegen Kontra aufbringt oder umgekehrt, besteht eben was Hans-Peter Gmür mit eingebracht hat: »Es gibt keine Sprache dafür weil die Religionen die ebenfalls darum ringen Worte, Bilder und Gleichnisse, für das letztlich Unsagbare zu finden!» So auch bei der Prä Astronautik, der Ufologie, dem Pyramidenbau, wie die flache Erde Vertreter um Worte ringen die mitunter am Verständnis der Naturgesetze, wie für das Seiende an Bestehen vorbeischrammen. Bzw. das Ganze zu Mutmassungen, zu Verbindungen herstellen mutiert die auf Annahme, seinem Intellekt, seinem Dafürhalten, was für ein Verständnis man jeweils dafür aufbringen kann und was sonst so in seinem Kopf abgeht und herum wuselt, basieren. Das sind dann eben auch wirkende Wirkse, die an sich den Zu- wie Umstand der Wirklichkeit stellen. Damit generiert man sich allerdings seine individuelle Wirklichkeit. An sich sein eigene, wie kollektive Gemeinsamkeiten von Interessengemeinschaften dessen Realität, wie Realitäten allgemein, ähnlich der Luftblasen in einem Jacuzzi, sich wie Blubberblasen in der Wirklichkeit tummeln.
(Ist eine Be- wie Umschreibung aus meiner Sicht der Dinge, wie dem Verständnis das ich dafür aufbringen kann.)