So, als kleiner "Exkurs": Zeugenaussagen über Dreiecke, die es angeblich (laut
@Fedaykin @Groucho @DyersEve nie gab: (Erster Teil)
„Wir hätten die Geschichte gerne von Anfang an erzählt.
Doch genau von welchem Anfang an? Zwar markiert der 29. November 1989 zweifellos den Beginn einer massiven Welle von Sichtungen (und ihrer Verbreitung durch die Medien), doch hatten sich bereits zuvor einige Dinge ereignet, die die nachkommenden Vorkommnisse unmissverständlich ankündigten. […]
Am 29. September, einem Freitag, begibt sich Dr Christian B. zu einer Patientin in die Rue du Chenee in Lüttich. Er wird schlagartig auf einen starken Lichtschein aufmerksam, der von einem leistungsfähigen Scheinwerfer kommen könnte und sich anscheinend oberhalb des Cointe-Hügels befindet. Verblüfft hält Dr B seinen Wagen an und sieht, wie das Objekt über ihn hinwegfliegt. Es handelt sich um etwas sehr Flaches und Breites, um eine riesige Masse, die jedoch in einer sehr langsamen Bewegung begriffen ist. Unterhalb dieser Masse erkennt der Arzt einige weisse Lichter, die in einem Winkel von 45Grad abstrahlen: vorn einen Scheinwerfer und hinten eine Art Umlauflicht; zwischen beiden eine Art „Bodenluke“, „die der eines Fahrwerks ähneln könnte“.
Am 12. Oktober ist die Reihe an Paul C., einem Kaufmann aus Verviers. In Begleitung mehrerer Personen beobachtet er über der Stadt ein riesiges, lautloses Gebilde, das in nur wenigen Dutzend Metern Höhe schwebt:
Um 21.15 h beschließt der Zeuge, einen Spaziergang zu unternehmen. Als er sich in der Rue du College befindet, fällt ihm eine Menschenansammlung vor einem Elektronikgeschäft auf, die Blaulichter von Polizei und Feuerwehr sind zu sehen. In einem Ladenlokal war kurz zuvor Feuer ausgebrochen, es ist ein milder Abend, Schaulustige haben sich versammelt. Seltsamerweise hatten einige von ihnen sich bereits abgewandt und widmeten ihre Aufmerksamkeit vielmehr einer Sache am Himmel. Paul C tut es ihnen nach, bemerkt aber nichts besonderes, da sein Blickfeld durch die Mauer einer benachbarten Kirche begrenzt ist.
Kurze Zeit später sieht der Zeuge, wie einige Neugierige Richtung Rue Masson gehen, die im rechten Winkel auf die Strasse mit den Einsatzwagen stößt. C folgt ihnen neugierig. Am Ende dieser Straße sieht er dann in etwa 40 m Höhe am Himmel eine von sechs bis acht großen, weißen Lichtern gebildete Kreisform, die vollkommen lautlos langsam über die Straße hinwegfliegt. […]
Drei Wochen später wird C von einem jungen Mann, Herrn S, angesprochen, der sich erinnert, den Kaufmann am Abend des 12. Oktober gesehen zu haben. Verschämt fragt er ihn: „Hast Du die Untertasse auch gesehen?“ […]
Im Rahmen noch im Oktober von Michel Bougard und Patrick Vidal vor Ort durchgeführte Befragung begegneten wir einem zweiten Kaufmannsehepaar aus Verviers, das in Olne wohnt, etwa zehn km westlich, auf den Anhöhen über der Stadt. Frau K D berichtet uns, auch ihr sei an jenem Abend etwas ungewöhnliches aufgefallen. Gegen 21.15 sei sie vors Haus getreten, um eine Tischdecke auszuschütteln, als sie eine Art Brummen hörte. Sie blickte auf und sah eine Art Kreis aus Lichtern, der Richtung Verviers hinabflog. Ihre von ihr für uns angefertigte Zeichnung gleicht der Beschreibung des C. Frau K D vertraute uns ferner an, dass sie am Himmel über dem Raum Verviers wiederholt eine Art „großes, dunkles Dreieck“ habe fliegen sehen. […]
Drei Tage nach den Ereignissen von Verviers fahren der pensionierte Beamte Andre R und seine Frau, aus Charleroi kommend, Richtung Brüssel. Auf der Höhe der Kreuzung Quatre-Bras in Baisy-Thy (es ist etwa 20h) bemerkt Herr R (als Beifahrer) drei Lichtbündel, die von einer Masse ausgehen, in deren Mitte sich ein orange-rotes Umlauflicht befindet. Das Gebilde scheint sich nicht zu bewegen und befindet sich links vom Fahrzeug. Am 20. Oktober bemerkt Louis-Phillippe B am hellichten Tag (um 15.45h) eine Art mattes, dunkelgraues Dreieck mit abgerundeten Ecken oberhalb von Ans in der Nähe von Lüttich.
„Es glich in keiner Weise einem Flugzeug, flog sehr langsam und war eine riesige Masse, schwer zu bestimmen...“ Dies sind die Worte von Herrn Bertrand, einem Beamten der Gendarmerie in Esneux, einer Ortschaft südlich von Lüttich. Wie sein Kollege, Herr Joie, kann auch er nicht vergessen, was sie am Abend des 7. November sahen. […]
Am 14. November befindet sich Herr V, Reserveoffizier der Luftwaffe und Angehöriger des Zivilschutz, an der belgisch-deutschen Grenze bei Eupen. Zw 17 und 18 h sieht er drei starke Leuchtfeuer, die aus einem keinerlei Geräusch verursachenden Objekt hervortreten. Plötzlich bleibt die Masse (die sich in der Flughöhe eines Hubschraubers bewegt) stehen und den Zeugen packt die Angst. Am 20. November ist bei Tag (jedenfalls kurz vor Einbruch der Dämmerung, gegen 17.20) wieder ein dreieckiges Objekt mit gerundeten Ecken zu sehen, das lautlos am Himmel über Namur dahingleitet. […]
In Hainaut ist die Nacht des 22. November finster; es ist bewölkt und regnerisch. Herr und Frau Jean-Marie D befinden sich mit ihrem Wagen am Rande der Ortschaft Forest (zw. Tournai und Frasnes), als sie gegen 20.15 plötzlich auf ein helles Leuchten aufmerksam werden, das von der Hinterseite einer Metzgerei kommt, die zu einer Gruppe einzelnstehender Häuser gehört. Das Ehepaar sieht über einem der Häuser in etwa 20 m Abstand ein Fluggerät auftauchen, das mit drei breiten, ein gleichseitiges Dreieck bildenden Scheinwerfern ausgestattet ist.
Das -nicht eben kleine- Gebäude ist in intensives Licht getaucht. D, der den Wagen lenkt, tritt auf die Bremse, stellt den Wagen auf dem Seitenstreifen ab und macht den Motor aus. Er kann eine dunkle, dreieckige Masse mit drei Scheinwerfern an der Unterseite erkennen. Das Objekt hat eine Spannweite von etwa 10m. Zwischen den Punktscheinwerfern bemerkt er eine ziemlich breite Kuppel und hinten eine rohrförmige Ausstülpung. Die Scheinwerfer projizieren äußerst helle, gelbliche Lichtkegel nach unten, die das Haus voll erfassen. Das Objekt gleitet langsam über das Dach hinweg auf die Straße zu. […]
Freitag, 24. November, 18h. Der Elektromechaniker Raymond S ist auf dem Weg nach Visé, um seine Frau von der Arbeit abzuholen. Bei der Ausfahrt Warsage bemerkt er zu seiner Linken drei sich nähernde Leuchtpunkte. Neugierig hält er an und steigt aus; das Objekt fliegt ihm für ein Flugzeug eindeutig zu niedrig. Als das Objekt näherkommt, kann er eine dunkle, dreieckige Masse mit gerundeten Ecken ausmachen; es verfügt über drei „blendende weiße Scheinwerfer“, die sich nicht direkt außen bei den Enden befinden, sondern etwas weiter innen liegen. Die Lichter scheinen nach vorne gerichtet zu sein. Das Phänomen, dessen Abmessungen der Zeuge auf 15-25m schätzt, bewegt sich sehr langsam vorwärts und gibt dabei ein schwaches Zischen von sich. Es überfliegt die Straße (N608) beinahe auf der Süd-Nord-Achse, fast genau über dem Zeugen und in einer Höhe von etwa 100m. Danach dreht es nach links ab (Westnordwest); die hierbei eingenommene Schräglage des Objekts gestattet es dem Zeugen, auf der Oberseite eine „rosa leuchtende, große Zentralkuppel“ zu sehen. Nach dreiminütiger Beobachtung verschwindet das Objekt in hinter einer Baumreihe."