Was wenn wir die Aliens sind?

@Amsivarier

Was meinst du wofür Gentechnik benötigt wird? Hier auf unserer Erde sind wir ganz gut angepasst, der grosse Technikspaß findet sowieso erst in ein paar Jährchen statt.
Da wird noch einiges auf meine Urenkel zukommen.

Die Sankorntheorie wurde widerlegt? Sehr Geil xDD

Nun ja, wir wissen nichts von außerirdischen, daher ist es schwer da eine referenz zu finden. Ich meine ja auch nur das wir als Momentaufnahme im Universum einfach zu kurz und zu spät entstanden sind, bzw rein aus der Wahrscheinlichkeit. Die dinosaurier hätten sich ja auch zu intelligenten humanoiden Echsen entwickeln können, wenn der meteorid oder eine andere ursache sie nicht ausgelöscht hätte oder die evolution sie degradierte. Zumindest fand man keine 65millionen jahre alte humanoiden echsen.
Vielleicht gab es sie ja doch und sie flüchteten vor dem meteorid xDD
In 65.000.000 Jahren können viele spuren verschwinden. ^^
Bitte nehmt das jetzt nicht so ernst, nur spaß^^

Aliens = abgeleitet aus dem Lateinischen von alienus= fremd
das heißt: Wir sind für Aliens die Aliens.

Ich glaube das unser Kosmos unendlich Alt ist, und sich überall auf habitablen Planeten leben gebildet hat gerade dabei ist sich zu bilden und schon seit ewigen zeiten ausgestorben ist. Auch hochtechnologiekulturen.
Daher glaube ich das wir auch irgendwann die Aliens für andere Lebewesen sein werden, sofern wir uns bis dahin nicht alle selbst vernichten.

Bei einem unendlich alten Kosmos sollte eigentlich auch der letzte Stern schon vor unendlichen Zeiten ausgebrannt sein.

Wir sind auf keinen Fall bekloppter. Sonst wäre die andere Seite schon längst zu uns gekommen!

@boki

boki schrieb:Ich glaube das unser Kosmos unendlich Alt ist, und sich überall auf habitablen Planeten leben gebildet hat gerade dabei ist sich zu bilden und schon seit ewigen zeiten ausgestorben ist. Auch hochtechnologiekulturen.

möglich ist ja alles, allein die bestätigungen dafür
dürften äusserst schwer, bis gar nicht zu bewerkstelligen sein.

es sei denn in unserer nähe tut sich was aufregendes...

@boki
Unendlich alt? Naja vermuten kann man alles.

@perttivalkonen
Evt. dehnt und schrumpft der Kosmos zyklisch, wie ein Herzschlag, recyclet die alten Sterne und zuendet sie neu.

@babykecks
Dem steht der zweite Hauptsatz der Thermodynamik entgegen. Wenn aller Wasserstoff zu Helium fusioniert ist, dieser ebenfalls, und immer so weiter bis hin zum Eisen, und alles soll wieder zurück zu Wasserstoff gespalten werden, dann brauchst Du dafür mehr Energie, als insgesamt durch die Fusion freigesetzt wurde. Die Entropiezunahme ist da unerbittlich. Beim zyklischen Universum müßte jedes Folgeuniversum ein bisserl schwächer ausfallen als das Vorgängeruniversum. Und auch dieser Prozeß wäre dann schon vor unendlicher Zeit zum Erliegen gekommen wie ein ausgependeltes Pendel.

perttivalkonen schrieb:Bei einem unendlich alten Kosmos sollte eigentlich auch der letzte Stern schon vor unendlichen Zeiten ausgebrannt sein.

Aber solange ausreichend neue Sterne entstehen bleibt doch alles beim alten.

@Psychoanalyse

Auch das ist nur ein endlicher Prozeß. In der Ewigkeit ist der auch schon ewig abgeschlossen.

Was schwebt Dir vor? Daß in einem ewigen Universum erst mal in einer Raumecke Sterne entstehen, und wenn die aus sind, entstehen aus dem restlichen Wasserstoff neue Sterne, und wenn die aus sind, entsteht aus dem Rest vom Rest nochmals ne Sternengeneration, und irgendwann, wenn alles aufgebraucht ist, fängt es im nächsten Raumsektor von vorne an, weil hier ja noch kein Stern entstanden ist? Und wenn auch hier alles vorbei ist, gehts im nächstbenachbarten Raumsektor los? Wenn Du da raus schaust in den Sternenhimmel, sieht es da so aus? Oder sieht es so aus, wenn Du in ein Physikbuch reinschaust?

Nee, all die Prozesse laufen im ganzen Universum ab, nicht in Reihe geschaltet in einem Sektor nach dem anderen. Nicht weil es bewiesen wäre, sondern weil es keinen Mechanismus gibt, der so ein reihengeschaltetes Universum basteln oder steuern könnte.

@perttivalkonen
Und wenn das Universum von einer externen nahezu unerschöpflichen Quelle neue Energie erhält? Noch hat man nicht alles erforscht, z.B. die "dunkle Energie" oder die schwarzen Löcher.

perttivalkonen schrieb:dann brauchst Du dafür mehr Energie, als insgesamt durch die Fusion freigesetzt wurde.

Falls das ganze wie ein Pendel auspendelt klar. Ein bitterer langsamer Kältetod demnach.

babykecks schrieb:Und wenn das Universum von einer externen nahezu unerschöpflichen Quelle neue Energie erhält?

Daß Du gerade ein lückenfüllendes unsichtbares rosa Einhorn bastelst, ist Dir aber bewußt, ja? Kannste auch "Gott" nennen oder "Physikissowiesoquark". Mit diesem unseren Universum und seinen Materialien, Mechanismen und Merkmalen hat das jedenfalls nichts zu tun. Und läßt sich nicht "irgendwann später" entdecken, sondern ist diametral was anderes als Physik. Das ist Meta-Physik.

Dunkle Materie, dunkle Energie, Schwarze Löcher, das alles ist jedenfalls genauso begrenzt und endlich wie "helle" Materie und Energie.

@perttivalkonen
Habe da was gefunden. Was hälst du davon
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2015/02/neue-quanten-gleichung-erklart.html (Archiv-Version vom 13.02.2015)

Anhand der von den Forschern vorgestellten Quantengleichungen existiert das Universum schon immer und kommt zudem gänzlich ohne die theoretischen Konstrukte von Dunkler Materie und Dunkler Energie aus.

Unsere Sonne (habe ich irgendwo mal gelesen, fragt bitte nicht wo) enstand anscheinend aus der supernovae anderer Älterer Sonnen. Wenn in Milliarden Jahren unsere Sonne höchstwarscheinlich in einer Supernovae aufgeht....dann entstehen aus der Materie die sich überall im Raum verstreut hatt in Millionen von Jahren wieder ein neues Sonnensystem.
ODER ????
Warum sollte es dann nicht ewig so weitergehen können?
Und den Ansatz von @babykecks fand ich auch sehr interessant das unser Universum pulsiert wie ein Herz. Warum den nicht? Wir sehen eben nur den sich ausweitenden Herzschlag, sprich die Audehnung.

Aus dem Link:

Während die Urknall-Theorie allgemein als anerkannt gilt, gibt es aber immer wieder auch Wissenschaftler, die auf die Problematik verweisen, dass die Mathematik hinter der allgemeinen Relativitätstheorie lediglich erklären kann, was unmittelbar nach dem Urknall passierte - nicht aber, was unmittelbar während des Urknall geschah, geschweige denn vor der Singularität.

Dummfug. Daran krankt noch jede Erklärung, nicht sich selbst erklären zu können, nicht hinter sich selbst zurück fragen zu können. Das kann eine These nicht der anderen vorwerfen. Nicht wenn sie das Münchhausentrilemma für sich nicht gelöst hat - und davon wüßten wir!

Wer die unverursachte Erstursache umschifft, der steuert auf den infiniten Regreß zu oder fährt auf einen Zirkelschluß auf. Wierum auch immer, aus der Nummer kommt keiner raus.

Und vor allem: Ein Universum ohne Anfang mag zwar zum Universum mit Anfang eine sinnvolle Alternative sein (oder nicht), erklärt aber eben nicht, wieso dann nicht schon längst die letzten Sterne ausgebrannt sind, und zwar seit Ewigkeiten.

@perttivalkonen

Ich weiß es nicht. Ich kann deswegen nicht beurteilen ob ein Universum endlich oder unendlich ist, weil ich nicht weiß wie ein solches Universum von außen aussieht.

Vielleicht wandelt sich das Universum um und der Urknall war der Umwandlungsprozess von etwas anderen, in unser Universum und diese wiederum wandelt sich weiter um in was auch immer. Ich finde es besonders wegen den Größenordnungen schwer zu beurteilen was nun genau ein Universum ist. Wir schauen von innen nach außen oder doch von außen nach innen?
Ist ja auch nicht relevant.

Was ich aber Glaube ist das wir uns in einem ständigen Umwandlungsprozess befinden.

@Psychoanalyse

Sollte das Universum im wahrsten Sinne ein "Welt-All(es)" sein, dann gibt es eh kein "außen", von dem aus Du was betrachten kannst. Raum und Zeit sind Teil des Universums, in diesem Sinne gibt es kein räumliches "außen" oder zeitliches "vor". Wir sind in unserer Vorstellungskraft nur zu beschränkt, um uns das deutlich machen zu können, wie sowas "aussieht".

Selbst in einem unendlichen Universum befindet sich pro Kubikmeter Raum nur endlich viel Energie, und die kann eben nur in endlicher Zeit ihr Entropiemaximum erreicht haben (zumindest so nahe drangekommen sein, daß kein Stern mehr brennt usw.). Da hilft die Unendlichkeit des Universums auch nicht weiter. Unendlich viel Batterien haben auch nur ne begrenzte Lebensdauer.

Umwandlungsprozeß ist eine Vokabel. Die reduziert keine Entropie. Ohne Umkehr der Entropiezunahme kein ewiger "Strom".

@Psychoanalyse
@perttivalkonen

http://www.welt.de/wissenschaft/article13616071/Ungleichgewicht-deutet-auf-Paralleluniversum-hin.html

Evt. gibt es zwei oder mehrere Universen die parallel zueinander existieren. Dumm nur das es unmöglich ist unseres zu verlassen, zugänglich für Messinstrumente und Sinne ist nur unseres, zumindest übersteigt es unsere Vorstellungskraft.

@babykecks

Es reicht schon, wenn jenseits unseres Sichtbarkeitshorizonts von 13,7 mrd ly die Drehimpulsdifferenz ausgeglichen wird. Ganz ohne Paralleluniversum. Dumm, daß wir das ebenso wenig nachprüfen können.

Auf der anderen Seite: Wenn bei Urknall Raum und Zeit mitentstanden sind, auf welchem Wege (Raum) soll denn bittschön der Drehimpuls abgegeben worden sein an jenes Paralleluniversum? Wenn aber beide Universen sich den selben Raum teilen und Drehimpuls untreinander abgeben können, sind es doch gar keine zwei Universen mit je eigener Raumzeit, sondern zwei Teile eines einzigen Universums mit einheitlicher Raumzeit. Womit wir wieder dabei wären, daß es sich nur um zwei Raumregionen eines einzigen Raumes / Universums sind.

So oder so, ich sehe da keinen "Platz für ein Paralleluniversum".