Spukorte im Raum Freiburg

Eigentlich, weil es alle so sagen. Weil mein Großcousin mit den Ahnen spricht. Weil ein Bekannter seinen verstorbenen Vater sieht, wenn er im Keller ist. Weil die Frau, die ich im Spiegel sah, so relativ leblos war, ganz ruhig. Übrigens war sie spärlich bekleidet, vielleicht ein Hinweis auf geheime Phantasien.

2001, kurz nach 9/11, erlitt ich ein Psychose. Sie begann damit, dass ich im Bett lag und das Gefühl hatte, dass sich vor meinem Bett Menschen befänden. Sie flüsterten sich zu. Ein Wort verstand ich: "Mirella".
Ich war damals in einer Berufsausbildung und wir hatten eine Teilnehmerin mit diesem seltenen Namen. Ich bekam Angst und packte mein Betttuch und Kopfkissen und wollte zu einem ca. 500m entfernten Freund zum Übernachten. Doch ich fand nicht dort hin, sondern schaute in eine mir unbekannte Straßenflucht. Ich sage aber auch, mein Orientierungssinn ist nur durchschnittlich.
Zudem bekam ich ein starkes Durstgefühl. Ich war froh, als ich wieder meiner Wohnung war und benachrichigte meine Eltern.

Diese Geister könnten also lebende Menschen gewesen sein. Oder nur Einbildung.

Ich habe mich schon mit vielen Leuten unterhalten z. B. über die Themen Erinnerungslücken und Ursachen, Hellsehen, Hexen und Verhexen, Desorientierung und Ursachen.

Eigentlich ist mir klar, dass ich nie alleine bin. Auch im Internet nicht, irgend etwas oder zwei Dinge sind da, das irgend etwas reagiert mit einer Abartsgeschwindigkeit auf Kommunkation. Soll sie verhindert werden, hat das System immer Mittel. Verlass dich nie zu sehr auf einen Computer!

Aber ich habe keine Probleme damit, irgendwo finde ich es in Ordnung, dass alles überwacht und bekannt ist.

wobel schrieb:
@saba_key

tibby schrieb:
Auch wenn du anscheinend der absolute Materialist bist, ...

häääääääääääääääääääääh?
dann frag mal leute die mich seit 25, 30 jahren kennen. ich war noch nie materialist und werde ganz sicher auch nie einer werden.
heididei - du bist auch so ein obersdchlaule oder was?

Eigentlich müsstest du schreiben: ...ich war noch nie Materialistin und werde ganz sicher auch nie eine werden.

Wieso stehst du nicht dazu, eine Frau zu sein? Hast du Angst, nicht für voll genommen zu werden, oder das du angemacht wirst?

Ich habe es schon die ganze Zeit vermutet.

Du zeichnest an anderer Stelle ein prima Bild von dir:

...als schwäbin red ich eher tacheles als dass ich rumeier oder gar lüge.

Auf der vorherigen Seite schreibst du:

tibby schrieb:
Im nächsten Schritt gehst du hin und vergleichst das ganze mit einer nicht stattgefunden Vergewaltigung.

DU hast erzählt dass du von deinem fenster aus, als du spät nachts noch im büro warst, beobachtet hast wie jemand bedrängt wurde. ich habe nachgefragt, ob du die polizei angerufen hast, du hast verneint.
find ich scheisse. und diese meinung meinerseits mag brachial ausgedrückt sein, aber ich steh dazu. wenn die admins mich dafür sperren sollten sag ich gleich vorab: ich habe mich unglücklich ausgedrückt, ich wollte ja nur sagen dass ich denke man sollte anderen menschen in notsituationen helfen, erst recht wenn man selbst in sicherheit ist und ein telefon zur verfügung hat.
und ich hab übrigens 11 jahre in der freiburger innenstadt gewohnt. nach dem was man bei dir zwischen den zeilen rauslesen kann sehr viel zentraler als du.


Ich schrieb:
Du verweist auf deinen akademischen Grad und führst den Begriff "Scheisse" in die Diskussion ein.

Du schriebst;

tibby schrieb:
Du verweist auf deinen akademischen Grad und führst den Begriff "Scheisse" in die Diskussion ein.
ach ja, wo denn?

Hallo, in deinem vorherigen Beitrag!

Nächstes Beispiel:

Du hast da nämlich das "bemerkt" in "beobachet" geändert, und ich musste dreimal richtigstellen, bis ich nichts mehr gehört habe.

Ich poste noch einmal die Originalstelle, das "Tibby schrieb" verschwindet immer (Bug), deshalb ohne Zitierfunktion:

Tibby schrieb:
Ich war schon nachts in diesem Bereich im Büro, so ca. gegen 4 Uhr morgens und habe mich nicht mehr herausgetraut, weil ich bemerkt habe, dass Männer einen anderen Mann in einem Hinterhof bedrängt haben.

Und nochmal was du schriebst:
DU hast erzählt dass du von deinem fenster aus, als du spät nachts noch im büro warst, beobachtet hast wie jemand bedrängt wurde.

Nein, "bemerkt".

Und ich zitiere noch einmal die Selbstdarstellung:

...als schwäbin red ich eher tacheles als dass ich rumeier oder gar lüge.


Du möchtest Wissen. Du möchtest Quellenangaben.

wobel schrieb:

"gültiges" wissen kann ich mir aber sehr wohl vorstellen. das fälllt dann in die "skeptiker"-theorie von der wiederholbarkeit gewisser experimente.

Tut mir leid, dass ich nicht alles in Schriftform mit ISBN-Nummern geben kann und das Lebenserfahrungen für dich nicht als "gültiges" Wissen zählen. Das findest du in der Uni-Bibliothek.

Ich gebe aber zu, dass ich meinen Vorsatz gebrochen habe, nur noch zum Thema zu schreiben.

Is das noch aktuell?

@Cyprexx123

"Allzeit bereit!"
wenn es das individuelle Zeitfenster zuläßt

@saba_key
lol ok also ich komm ursprünglich aus der nähe von freiburg (ca. 25 km entfernt) also im kaiserstuhl über freiburg weiss ich nicht sehr viel aber besuch doch einfach mal die Hochburg in Emmendingen darüber wird sehr viel berichtet (natürlich dorf intern ;-D) oder der Wyhler wald in dem wald soll ne alte Mühle stehen die früher bewohnt mit einer hexe war... desweiteren gibts in endingen einen Hexenkeller und folterkeller denen viele menschen ihr verhängnis wurde, Um und in Freiburg gibts einige ``sog`` spukorte desweiteren soll es auch zwischen forchheim und Wyhl eine versunkene stadt geben, diese stadt existiert sogar in geographischen landkarten aus dem 16 jhr mir fällt nur gerade den name nicht ein.

Wie dem auch sei im schönen Schwarzwäldle gibts so einige mythen und legenden.

In dem Sinne carpe Diem

@Cyprexx123

carpe noctem

Das sind ja ganz neue Töne bzw. Orte. Vielleicht eines nach dem anderen. Die Hochburg kenne ich gut und auch etwas das einsame Gebiet bei Freiamt. Was erzählen sich die Dorfbewohner denn so? Dürft ja verjährt sein, oder? Ich komm morgen abend vielleicht darauf zurück, habe eine Insiderquelle.

@saba_key
Naja verjährt ises nicht ich weiss das nachts jeder dorfbewohner von wyhl ihren wyhler wald meidet weil da böse mächte am werk sein sollen, vll auch der glaube das dort satanisten ihre sog. dunklen messen abliefern, über das verschwunde dorf kann ich dir leider auch nicht viel sagen aber ich schau das ich irgendwo her quellen bekomme

@Cyprexx123

Ich bleibe erstmal bei der Hochburg, sie ist die größte Ruine in Südbaden, an zweiter Stelle folgt Burg Rötteln bei Lörrach. Es ist auch letztendlich keine Ritterburg, da das Mittelalter schon ca. 1200 zu Ende ging, sondern Reichsfestung? 1789 im Jahr der französischen Revolution endgültige Zerstörung.
http://www.hochburg.de/start/home-1/index.html (Archiv-Version vom 29.10.2012)
Historische Spukschichten sicher vorhanden.
Die Ruine war bis in die 60 Jahre über und über zugewachsen. Es lagen viel mehr Trümmer als heute in den Kellern. Ein Verein hat den heutigen Zustand hergestellt und unter anderem wurden Außenmauern großflächig rekonstruiert. Früher gab es viele "Einschlüpfe" und es gibt wohl einige unterirdische Gänge die von der Burg in Richtung Umgebung verliefen. Heute ist die Ruine gesichert und bei gutem Wetter gefahrlos zu besuchen. Interessant ist allenfalls der Templerlink (Interessierte) auf der Homepage.
http://www.hochburg.de/start/home-1/index.html (Archiv-Version vom 29.10.2012)
http://www.hochburg.de/start/hochburg-frueher-und-heute/index.html (Archiv-Version vom 03.10.2012)



Original anzeigen (0,4 MB)
Wikipedia: Hochburg (Emmendingen)
hier einige Sagen skizziert

Die Mühle in Whyl habe ich gesucht, aber noch ohne Ergebnis. Da es eine Mühle ist, vermutlich eine Wassermühle, könnte sie fast am Rhein liegen. Das Wort Wyhl habe ich auch international in der Szene entdeckt.

Mich interessieren mehr Spukorte wie Kultorte für Satanisten.

ich wohne dierekt am soldatenfriedhof also heute ist es ja eine Hunde wiese da gehe ich auch immer mit ihnen entlang. Die Kerzen brennen nicht immer und meinchmal liegt auch Geld da

also die leute sin zwar nicht super net t aber friedlich und ich wohne schon lange am Lindenwäldle habe diese jungs noch nie gesehen! . Wegen den 3 tannen ich kenne ja die Geschichten . Wo genau sind die noch mal ????



lg Jessy

@NeeJessy

Frag mal jayjay23?
Ist aber nur selten on, vielleicht wird sie benachrichtigt.

@saba_key

danke dir mach ich

Es gibt ein tolles neues Spukhaus im Dreisamtal:

"Sofies Küche"

gibt auch ne neue sage von herbolzheim

Hallo zusammen,
hier würde leider seid 2 Jahren nichts mehr geschrieben. Hab ihr akutelle Orte für mich ? Wir (mein Kamerateam und dich) planen ein paar Ausflüge/ Erkundungstouren nach Freiburg um den Spuk auch hier zu finden. Würde mich sehr über Orte und Tipps von euch freuen.
Liebe Grüße,
BellaBlue

@bella.blue

Auch Urbexer?
Suche auch momentan, da meine Liste sich in Luft aufgelöst hat😑

Hab zwar einiges wieder gefunden aber halt nicht alles.

Moin,

In Emmendingen gibt es neben der GHSE eine alte Papierfabrik mit einem verlassenen Haus nebenan.

Beides ist seit ca 2011 verlassen.

@jayjay22
Was hast du gespürt und gehört?
Würde mich persönlich mal interessieren.
Ich möchte alles wissen.
Auch bei uns in Bremen soll sich so eine Gruppe "herumtreiben".



Die Vampire von Haidamac

Im 18. Jahrhundert quartierte sich ein Soldat bei einem ungarischen Bauern ein. Als er Abends mit der Familie des Bauern am Tisch saß und aß, trat ein merkwürdiger Mann ein, der sich unter den verstörten Blicken der Familie ungefragt an den Tisch setzte und dort sitzen blieb, wobei er die Bauernfamilie, besonders den Bauern selber, eingehend beobachtete. Nach dem Essen ging der Soldat, in der Annahme es handele sich wohl um einen Nachbarn, zu Bett. Als er am folgenden Morgen wieder in die Stube kam, erfuhr er, dass der Bauer tot war. Nun fragte er doch nach dem seltsamen Gast vom vorherigen Abend und erfuhr, dass es sich bei diesem um den Vater des Bauern gehandelt habe, der allerdings bereits seit zehn Jahren tot war. Über diesen Vorfall erstattete der Soldat natürlich sofort Bericht und der Regimentskommandant , Graf Cabrera, wurde mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Er ließ das Grab des Vaters öffnen und man fand die Leiche unverwest vor. Bei einem Verhör der anderen Dorfbewohner stellte es sich heraus, dass zwei weitere Vampire, der eine seit 30, der andere seit 16 Jahren begraben, ebenfalls Angehörige mit in den Tod genommen hätten. Auch die Gräber dieser beiden wurden geöffnet und es zeigte sich das gleiche Bild. Die Leichen waren frisch, als wären die Personen noch am Leben. Graf Cabrera veranlasste sofort, dass die drei Untoten gepfählt, geköpft und anschließend verbrannt wurden und schickte einen Rapport an Kaiser Karl VI., der eine zweite Untersuchung anordnete. Diese wurde aus einer Kommission von Juristen, Medizinern und Theologen durchgeführt, welche aber auch zu keinem anderen Ergebnis kommen konnten.

Graf Cabrera erstattete später einem Fakultätsmitglied der Universität Freiburg einen ausführlichen Bericht über die Vampire von Haidamac.

http://www.vampyrbibliothek.de/vampire/vampire-vampirlegenden.htm


Man müsste mal schauen was man da in Freiburg noch so aufbewahrt zu diesem Thema. : )

Suiren schrieb:Die Vampire von Haidamac
Im 18. Jahrhundert quartierte sich ein Soldat bei einem ungarischen Bauern ein.

Und was hat das mit Freiburg zu tun?

Suiren schrieb:Man müsste mal schauen was man da in Freiburg noch so aufbewahrt zu diesem Thema. : )

Zu welchem Thema jetzt konkret?
Rund um Freiburg gibt's ja durchaus einige sogenannte "Spukorte", Prof. Bender hat da auch ausführlich jeweils vor Ort recherchiert, die entsprechenden Berichte liegen beim Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) auch vor.

Graf Cabrera erstattete später einem Fakultätsmitglied der Universität Freiburg einen ausführlichen Bericht über die Vampire von Haidamac.

Suiren schrieb:Graf Cabrera erstattete später einem Fakultätsmitglied der Universität Freiburg einen ausführlichen Bericht über die Vampire von Haidamac.

Das mag ja sein, aber was will das besagen?

Mit heutigem Wissen würde man annehmen dass es dich dabei um Wachsleichen handelte (bitte "Wachsleiche" selbst googeln) - die finden sich heute noch auf zahlreichen Friedhöfen, das ist sogar zu einem richtigen Problem geworden.
Haidamac liegt aber trotzdem nicht in der Nähe von Freiburg sondern wohl irgendwo in Ungarn (lässt sich nicht mehr genau zuordnen, denn "Haidamac" waren ukrainische Kosaken und Bauern).