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Marianne48 Diskussionsleiter
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02.08.2022 um 00:32
Seit Jahrzehnten schon habe ich nach einer deutschsprachigen Anna Magnani Biografie gesucht. Früher in jedwelchen Buchhandlungen und Antiquariaten in diversen Städten und Städtchen: Zürich, St. Gallen, Winterthur, Wil, Rapperswil etc....und seit ca. 20 Jahren im I-Net. Immer vergebens, bis vor paar Tagen. Da fand ich endlich, endlich ein schmales Büchlein.
Es ist bereits seit 2012 auf dem Markt. Da frage ich mich schon, wie das denn möglich ist, dass ich das bisher nicht entdeckt habe. Tomaten auf den Augen halt!^^

31UXIqjFbgL. SX351 BO1204203200
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der talentiertesten Schauspielerinnen der Welt war die Künstlerin Anna Magnani (1908-1973), die man als "Urmutter des italienischen Films" bezeichnete. Auf der Kinoleinwand brachte die 1,60 Meter große Künstlerin mit ihrem scharf geschnittenen Gesicht und ihren großen finsteren Augen perfekt sowohl die Bitterkeit als auch den Humor der Nachkriegszeit in Italien zum Ausdruck. Oft spielte sie einfache Frauen aus dem Volk, die um ihre Liebe, ihr Glück oder ihre Kinder leidenschaftlich kämpften. Die Kurzbiografie "Anna Magnani. Die Urmutter des italienischen Films" des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert ihr Leben.


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04.08.2022 um 01:03
Vor paar Tagen bei YT entdeckt:
https://www.youtube.com/watch?v=K-G8uz_KNeI (Video: Spionage fürs Nazi-Regime – Der Todesengel aus Adelboden | Schweizer Kriminalfälle | SRF Dok)

Ueber die Carmen Mory habe ich vor etlichen Jahren 2 Bücher gelesen.

Einen Roman von Lukas Hartmann DIE FRAU IM PELZ. Und es war halt so, wie es eben ist, Romane sind einfach nicht mein Genre. Von all den Romanen, die ich im Laufe meines Lebens gelesen habe, könnte ich höchstens, aber allerhöchstens 5% mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen!^^

Das 2. Buch jedoch war genau mein Fall. Akribisch recherchiert, spannend geschrieben. ICH, CARMEN MORY - Caterina Abbati (Archiv-Version vom 18.09.2021)

Da ich das Buch noch habe, kann ich ergänzend zu den Informationen vom CHronos Verlag, die dort fehlenden Angaben zu der Autorin vom Klappentext abschreiben:
Caterina Abbati (1961) studierte Geschichte an der Universität Bern, hat in mehrjähriger Arbeit Originaldokumente der 1920er, 1930er und 1940er Jahre aus Archiven in Deutschland, England und der Schweiz ausgewertet. In enger Anlehnung an die Quellen zeichnet sie ein facettenreiches, kritisches Persönlichkeitsprofil von Carmen Mory.


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06.08.2022 um 10:10
LEE CLAYTON

Von diesem Musiker/Sänger habe ich, bis vor paar Wochen, nie etwas gehört. In Martin Wimmer’s Buch ICH BIN DER NEUE HILMAR UND TRAURIGER ALS TOWNES war von ihm die Rede. Wimmer schreibt, dass die Musikrichtung Outlaw Country nach einem Song von Clayton benannt wurde, "Ladies Loves Outlawes", den er u.a. auch bei einem Konzert anno 1980 in Hamburg vorgetragen hat.

Weiter schreibt Wimmer, ich zitiere: Die zwischen 1978 und 1981 enstandene Trilogie „Border Affair“, „Naked Child“ und „The Dreams Goes On“ gehört zum Besten, was je ein Songwriter hervorgebracht hat. Der Sänger von U2, Bono, hat Clayton mal als einen seiner grossen Einflüsse bezeichnet: "There’s only one country singer who has influenced me, and he is an unknown feller called Lee Clayton."

Er erwähnt auch, dass Clayton als mysteriös Verschollener gelte, der nur alle paar Jahre mit rätselhaften Aktionen an die Oeffentlichkeit gehe, so 2008 mit dem politischen YouTube Video "We The People" und 2013 mit einer kurzen Sammlung von Gedichten und Songtexten "The Streets Of Nashville: The Little Book“

Ueber das Buch von Martin Wimmer habe ich hier schon mal was geschrieben.

Youtube: Ladies Love Outlaws
Ladies Love Outlaws
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Youtube: LEE CLAYTON - Border Affair
LEE CLAYTON - Border Affair
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Youtube: Lee Clayton A little cocaine
Lee Clayton A little cocaine
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Youtube: Lee Clayton - I Ride Alone - Hamburg 1980
Lee Clayton - I Ride Alone - Hamburg 1980
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Text Spoiler I Ride Alone

It's another night in Los Angeles
My passport is restless in my boot
And my thoughts take wings to wonder
Get up they say man vamoose
I think about my thoughts of Paris
Of fine wine, women and precious things
I think about my life on the midnight highway
The life of a renegade king
Twenty years they've called me a bandit
Twenty years I've been on the run
Twenty years defending my honor
Twenty years harming no one
And I ride
I ride alone, yes I ride, I ride alone
They says there goes a strange one
He sits back to the wall
Noticing conversation
And rarely speaking at all
And he rides, he rides alone
Yes he rides, he rides alone
It's true I'm not much on talking
It's true there's not much I know
But one thing I've learned for certain
You reap whatever you sow
And you ride, you ride alone
Yes you ride, you ride alone
There's a hawk high in the heavens
A truly magnificent bird
He waits on wings of silver
To bring the glorious word
And he flies, he flies alone
Yes he flies, he flies alone


Youtube: Lee Clayton "We The People" (up-close version)
Lee Clayton "We The People" (up-close version)
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07.08.2022 um 17:45
MASCHA KALÉKO

Ohne Überschrift ...

Komm, laß die Tür mich leise nach dir schließen.
Der Tag war schwer. Mag er nun draußen stehn.
Laß nur den Regen ruhig weiterfließen,
Wir sind zu zwein. Was kann uns schon geschehn?

Laß andre schwärmen von dem Glanz der Sterne.
Mich freut schon, wie das Licht der Lampe fällt.
- Glaubst du es endlich nun, daß keine Ferne
Versprochnes hält?

Tat dir das weh? Hat uns der Herbst verändert?
Ja, unsre Träume welken mit der Zeit,
Und man begnügt sich mit der Wirklichkeit,
Wenn man ganz ehrlich durch die Jahre schlendert.

... Wie still! Der Wecker tickt nur, wenn wir schweigen.
Der einzge Baum vor unserm Fenster rauscht.
Und wenn man in den Hof hinunterlauscht,
Klingt's fern, als würde einer Chopin geigen.

Nein. Dummes Zeug! Es fiel mir nur so ein.
(Kein '«Rückfall», wie du meinst, in die Romantik!)
Das wird gewiß im Grandhotel Atlantic
Von nebenan das Kitsch-Orchester sein.

Ach, liefst du nur nicht mit nervösen Schritten
Von Wand zu Wand. Und ließest mich allein.
Wenn sich die Zwei in mir nicht wieder stritten,
Würd ich jetzt schweigen und dir nahe sein.

So geht der Abend wieder mal daneben.
Ein Kind darf sagen: «Wills nie wieder tun!»
Ich bin so müd von diesem bißchen Leben
Und habe nicht die Ruhe, auszuruhn ...

Quelle


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08.08.2022 um 00:49
Gestern habe ich mal wieder die TV Sendung ICH TRAGE EINEN GROSSEN NAMEN angeschaut und habe mich sehr gefreut, dass der Anatol Regnier mit dabei war. Ein ganz sympathischer Mann und ein guter Autor.

Anatol Regnier ist der Sohn von Charles Regnier und Pamela Wedekind Seine Grosseltern mütterlicherseits sind Frank Wedekind und Tilly Wedekind

Eine faszinierende Familie, die Wedekinds und ihre Nachkommen… und ebenso faszinierend sind auch viele Leute aus ihrem Freundeskreis und sonstigem Umfeld: Carl Sternheim, Mopsa Sternheim, Gottfried Benn, Erika und Klaus Mann, Gustaf Gründgens, Ernst Udet, Sonja Ziemann und und und….

Ich habe unzählige Bücher von und über sie alle gelesen: Biografien, Autobiografien, Briefwechsel, Tagebücher…

Und eines dieser Bücher hat der Anatol Regnier geschrieben Du auf deinem höchsten Dach Es ist mir in sehr guter Erinnerung geblieben.

Ein weiteres Buch von ihm, auch sehr gut geschrieben, ebenso spannend und informativ Wir Nachgeborenen. Kinder berühmter Eltern

Und in der Sendung von gestern war die Rede von seinem neuesten Buch, das sofort mein Interesse weckte, sodass ich es ebenso sofort bestellen musste :D

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Wer als Autor im Dritten Reich publizieren wollte, musste sich offiziell registrieren lassen als Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Aber was bedeutete das? Wieviel Anpassung wurde verlangt? Wie war das Verhältnis zum Staat und wie das Selbstverständnis als Repräsentant des deutschen Geisteslebens? Hielt man Kontakt zu emigrierten Kollegen? Und wie stellte man sich zur Verfolgung und Deportation der Juden? Anatol Regnier hat für dieses Buch Schriftstellernachlässe und Verlagskorrespondenz gesichtet und lässt die Protagonisten ausführlich selbst zu Wort kommen. Überzeugte Nazis sind darunter, andere glaubten, das Richtige zu tun und taten das Falsche. War man als Dagebliebener, wie man sich auch drehte und wendete, Teil des Systems? Oder war es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben? Die Befunde sind oft überraschend ambivalent und sehr viel differenzierter, als die Schwarz-Weiß-Logik Nazi/Antinazi vermuten lässt.

Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.


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09.08.2022 um 01:54
Italian Allstars 4 Life

Youtube: ITALIAN ALLSTARS 4 LIFE - MA IL CIELO È SEMPRE BLU (OFFICIAL VIDEO)
ITALIAN ALLSTARS 4 LIFE - MA IL CIELO È SEMPRE BLU (OFFICIAL VIDEO)
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Das Original (Kurzversion)
https://www.youtube.com/watch?v=4Y8vIGp8O_M (Video: RINO GAETANO IL CIELO E' SEMPRE PIU' BLU)

In ganzer Länge, mit vielen Fotos, Erinnerungen an Rino Gaetano :lv:
Youtube: Rino Gaetano - Ma il cielo è sempre più blu
Rino Gaetano - Ma il cielo è sempre più blu
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09.08.2022 um 02:38
Ma il cielo è sempre più blu

(Parte 1)
Chi vive in baracca, chi suda il salario
Chi ama l'amore e i sogni di gloria
Chi ruba pensioni, chi ha scarsa memoria
Chi mangia una volta, chi tira al bersaglio
Chi vuole l'aumento, chi gioca a Sanremo
Chi porta gli occhiali, chi va sotto un treno
Chi ama la zia, chi va a Porta Pia
Chi trova scontato, chi come ha trovato
Na na na na na na na na na na

Ma il cielo è sempre più blu uh uh uh uh
Ma il cielo è sempre più blu uh uh uh uh uh

Chi sogna i milioni, chi gioca d'azzardo
Chi gioca coi fili chi ha fatto l'indiano
Chi fa il contadino, chi spazza i cortili
Chi ruba, chi lotta, chi ha fatto la spia
Na na na na na na na na na na

Ma il cielo è sempre più blu uh uh uh uh
Il cielo è sempre più blu uh uh uh uh uh

Chi è assunto alla Zecca, chi ha fatto cilecca
Chi ha crisi interiori, chi scava nei cuori
Chi legge la mano, chi regna sovrano
Chi suda, chi lotta, chi mangia una volta
Chi gli manca la casa, chi vive da solo
Chi prende assai poco, chi gioca col fuoco
Chi vive in Calabria, chi vive d'amore
Chi ha fatto la guerra, chi prende il sessanta
Chi arriva agli ottanta, chi muore al lavoro
Na na na na na na na na na na

Ma il cielo è sempre più blu uh uh uh uh
Il cielo è sempre più blu uh uh uh uh uh
(Ma il cielo è sempre più blu)

Chi è assicurato, chi è stato multato
Chi possiede ed è avuto, chi va in farmacia
Chi è morto di invidia o di gelosia
Chi ha torto o ragione, chi è Napoleone
Chi grida "al ladro!", chi ha l'antifurto
Chi ha fatto un bel quadro, chi scrive sui muri
Chi reagisce d'istinto, chi ha perso, chi ha vinto
Chi mangia una volta, chi vuole l'aumento
Chi cambia la barca, felice e contento
Chi come ha trovato, chi tutto sommato
Chi sogna i milioni, chi gioca d'azzardo
Chi parte per Beirut e ha in tasca un miliardo
Chi è stato multato, chi odia i terroni
Chi canta Prévert, chi copia Baglioni
Chi fa il contadino, chi ha fatto la spia
Chi è morto d'invidia o di gelosia
Chi legge la mano, chi vende amuleti
Chi scrive poesie, chi tira le reti
Chi mangia patate, chi beve un bicchiere
Chi solo ogni tanto, chi tutte le sere
Na na na na na na na na na na

(Ma il cielo è sempre più blu)


(Parte 2)
Ma il cielo è sempre più blu uh uh, uh uh,
ma il cielo è sempre più blu uh uh, uh uh, uh uh..

Chi vive col padre, chi fa la rapina,
chi sposa la Gina, chi ha rotto con tutti,
chi vince a Merano, chi cerca il petrolio,
chi dipinge ad olio, chi chiede un lavoro...
Chi mangia patate, chi beve un bicchiere
chi fuma un toscano, chi vive cent'anni
chi ha seguito una strada, chi ha fatto carriera
chi perde la calma, chi non sembra più lui
chi lamenta un dolore, chi chiede un lavoro
chi torna sui passi, chi ha visto Onassis
chi ha preso un diretto, chi canta in falsetto
na na na na na na na, na na na na na na na

Ma il cielo è sempre più blu uh uh, uh uh,
ma il cielo è sempre più blu

Chi vive in baracca, chi suda il salario
chi ama l'amore, chi tira al bersaglio
chi sogna la gloria, chi ha scarsa memoria,
chi gioca a Sanremo, chi va sotto un treno...
Ma il cielo è sempre più blu uh uh, uh uh,
Ma il cielo è sempre più blu
chi ama la zia, chi va a Porta Pia
chi come ha provato, chi tutto sommato
chi sogna i milioni, chi gioca d'azzardo
chi parte per Beirut e ha in tasca un miliardo

Ma il cielo è sempre più blu uh uh, uh uh,
Ma il cielo è sempre più blu

chi è stato multato, chi odia i terroni
chi canta Prévert, chi odia Baglioni
chi fa il contadino, chi ha fatto la spia
chi è morto d'invidia o di gelosia

Ma il cielo è sempre più blu uh uh, uh uh,
Ma il cielo è sempre più blu

chi legge la mano, chi vende amuleti
chi scrive poesia, chi tira le reti
chi mangia patate, chi beve un bicchiere
chi solo ogni tanto, chi tutte le sere
chi mangia patate, chi beve un bicchiere
chi solo ogni tanto, chi tutte le sere
chi mangia una volta, chi vuole l'aumento
chi cambia la barca felice e contento
chi ama la zia, chi va a Porta Pia...
chi come ha provato, chi tutto sommato
chi sogna i milioni, chi gioca d'azzardo
chi parte per Beirut e ha in tasca un miliardo
chi è stato multato, chi odia i terroni
chi canta Prévert, chi odia Baglioni
chi fa il contadino, chi ha fatto la spia
chi è morto d'invidia o di gelosia

SpoilerVielleicht hat es da und dort ein "uh" zu wenig oder aber eines zu viel :D


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12.08.2022 um 01:01
Addio Lugano Bella - Abschied von Lugano

Den Text verfasste Pietro Gori
(* 14. August 1865 in Messina; † 8. Januar 1911 in Portoferraio) war ein italienischer Jurist, Journalist, Intellektueller und anarchistischer Dichter. Er ist bekannt für seine politischen Aktivitäten, und als Autor einiger der bekanntesten Lieder der anarchistischen Bewegung, darunter Addio a Lugano, Stornelli d'esilio und Ballata pro Sante Caserio.
Youtube: Addio Lugano bella G. Gaber, E. Jannacci, L. Toffolo, O. Profazio, S. Pisu
Addio Lugano bella G. Gaber, E. Jannacci, L. Toffolo, O. Profazio, S. Pisu
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Text (deutsch)
SpoilerLeb wohl, schönes Lugano.
O süsses frommes Land.
Ohne Schuld vertrieben
Gehen die Anarchisten weg.
Sie gehen singend
Mit der Hoffnung im Herzen.

Und für euch Ausgebeutete,
Für euch Arbeiter,
Wurden wir gefesselt
Wie Kriminelle.
Doch unsere Idee ist nur
Eine Idee der Liebe.

Ihr anonymen Kameraden,
Ihr Freunde die hier bleibt,
Verkündet sie lautstark
Die sozialen Wahrheiten.
Das ist die Rache
Die wir von euch verlangen.

Aber du, bürgerliche Republik,
Du, die uns vertreibt
Mit einer schändlichen Lüge,
Eines Tages wirst du dich schämen.
Und heute klagen wir dich an,
Im Angesicht der Zukunft.

Unerbittlich vertrieben
Gehen wir von Land zu Land,
Um Frieden zu predigen
Und den Krieg zu verbannen:
Frieden für die Unterdrückten,
Krieg gegen die Unterdrücker.

Helvetia, deine Regierung
Macht sich zum Sklaven anderer.
Sie verletzt die Traditionen
Eines starken Volkes
Und beleidigt
Die Legende Wilhelm Tell.

Addio, ihr lieben Gefährten,
Ihr luganesischen Freunde.
Addio, ihr schneeweissen
Tessiner Berge.
Die fahrenden Ritter
Werden nach Norden vertrieben.



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13.08.2022 um 15:40
In letzter Zeit ist mein Leseverhalten mal wieder auf dem Retro-Trip! Ich lese vermehrt Bücher die ich bereits schon mal gelesen habe. Derweil meine Stapel ungelesener Bücher höher und höher werden, weil ich andauernd neue bestelle. Was stimmt mit mir nicht? :D

IN DIE WÄRME NACH BOSWIL ist eines von diesen Büchern.

Und es war wiederum ein bereicherndes Leseerlebnis. Es sind unterschiedlichste Lebenswege, über die die Autorin mit grossem Respekt berichtet: Wege bergauf und bergab, geebnete Wege, steinige Wege, Wege mit Barrikaden, ziellose Wege und solche mit klaren Zielen, Umwege, Irrwege…

Was mir jedoch beim Lesen einmal mehr zu denken gab: Meine Vergesslichkeit … manches aus den Erzählungen kam mir völlig unbekannt vor! ^^

9783857918315xl

Von 1960 bis 1991 existierte im Freiamt im Kanton Aargau eine einmalige Institution: das Künstlerhaus Boswil. Hier lebten Kunstschaffende, wie zum Beispiel der Filmregisseur Kurt Früh, die im Alter in schwierige Situationen ge­raten waren, wobei ihre Wege nicht selten schon steinig begonnen hatten. Daniela Kuhn erzählt zehn Lebensgeschichten von solchen Bewohnerinnen und Bewohnern, etwa von Walter Arnold Steffen, einem Maler, der als Ver­dingbub aufgewachsen und immer wieder in der Psychia­trie landete. Oder sie erzählt von der jüdischen deutschen Sängerin Lissy Sanden, die vor den Nazis nach Bolivien flüchtete. Von der Tänzerin Stephanie Darras, die in Ägypten ein Tanzstudio führte, von Margaretha van Leeuwen, einem ungarischen Waisenmädchen, das im Urner Melch­tal adoptiert wurde und im Alter von 45 Jahren nach einer Tumoroperation wieder gehen und sprechen lernte. Aber auch von Elsa Stauffer, einer Bildhauerin, die hellwach stets ihren eigenen Weg ging. «In die Wärme nach Boswil» erzählt nicht nur von vergessenen Biografien mit ihren mitunter wundersamen Wendungen, sondern auch von einer kaum bekannten Künstlerwelt jenseits des Ram­penlichts, vom Ringen mit dem Leben und dem Geborgen­sein in der Kunst.

Die Autorin
Daniela Kuhn, geboren 1969, ist freischaffende Journalistin und Autorin. Sie arbeitet als Texterin für gemeinnützige Organisationen. Im Limmat Verlag sind von ihr lieferbar: «Zwischen Stall und Hotel. 15 Lebensgeschichten aus Sils im Engadin», «Ledig und frei. 15 Lebensgeschichten von Frauen, die nicht geheiratet haben» und «Welche Heimat? Zwei jüdische Lebensgeschichten» und «Wirtschaften. 13 Lebensgeschichten aus Zürcher Gaststuben».


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13.08.2022 um 16:26

DAS KÜNSTLERHAUS IN BOSWIL

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Der bekannteste Pensionär im Künstlerhaus Boswil war KURT FRÜH ein Schweizer Regisseur. In den 50er- bis Anfang der 70er-Jahre drehte er eine ganze Reihe grossartige, erfolgreiche Filme. Einer meiner Lieblingsfilme: DÄLLEBACH KARI. In der Hauptrolle der Schauspieler Walo Lüönd der einmal mehr eine hervorragende Leistung erbrachte.

Youtube: Dreharbeiten Dällebach Kari (1970) | SRF Archiv
Dreharbeiten Dällebach Kari (1970) | SRF Archiv
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https://www.youtube.com/watch?v=T5PzOotqrmE (Video: «Dällebach Kari» – Klassiker von Kurt Früh mit Audiodeskription (1970))

TELLENBACH KARL - DÄLLEBACH KARI

Kurt Früh: Filmemacher mit Herz für die kleinen Menschen am Rand

Kurt Frühs Autobiografie. Herausgegeben 1975
Spoiler41xT6scqw0L. SX281 BO1204203200

Die Tochter Katja Früh und ihr autobiografisches Buch, ab ca. 5:00
BIN ICH JEMAND?


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Allerlei....

14.08.2022 um 00:09
Der wohl schwierigste Bewohner des Künstlerhauses war der Maler WALTER ARNOLD STEFFEN

Als er ins Haus einzog war er 44 Jahre alt. Er wohnte dort, mit kürzeren und längeren Unterbrüchen, bis zu seinem Tod.
Im Archiv des Hauses sind zahlreiche Akten über ihn zu finden, aus denen u.a. hervorgeht, dass Steffens aggressives Verhalten oft kaum zu ertragen war. Er war ein schwerer Alkoholiker und litt an immer wiederkehrenden Psychosen, sodass er zeitweise in psychiatrischen Kliniken untergebracht werden musste.
Nichtsdestotrotz hat er in diesen Jahren mit seinen Bildern auch beachtliche Erfolge feiern können. An Ausstellungen fanden sie bei In- und ausländischen Experten grosse Beachtung. Die Preise stiegen an und sein Vormund passte auf, dass sie nicht zu Spekulationsobjekten wurden. Dem Künstler selber war das aber ziemlich schnuppe, vor allem dann, wenn er betrunken war oder sonst wie den Rappel hatte. Dann verhökerte er seine Bilder weit unter ihrem Wert, für 30.-- statt für 3‘000.-- Franken.

SIKART Lexikon der Kunst

Ein kurzes Porträt des Künstlers (Dauer: 13 Minuten) im Schauplatz, TV Schweiz. Ab 7:38 muss die Dora Koster* noch ihren Senf dazu geben! Sie war zu der Zeit bei den Medien halt grad DIE Quotenbringerin. Najaa ^^

SRF - Schauplatz

*Dora Koster


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Allerlei....

14.08.2022 um 00:20
WALTER ARNOLD STEFFEN (1924 - 1982)

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Walter Arnold Steffen 1000 Engel 1964 agOriginal anzeigen (0,2 MB)

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Walter-SteffenOriginal anzeigen (0,4 MB)


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Allerlei....

14.08.2022 um 08:58
@Marianne48

SpoilerAbends spät noch Texte schreiben?
Lass das bleiben!
Sie sind miserabel -
Inakzeptabel!
Besser etwas anderes tun -
Dummes Huhn!

:D



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Allerlei....

14.08.2022 um 09:07
Mi telefoni o no....?

Youtube: Gianna Nannini - Fotoromanza
Gianna Nannini - Fotoromanza
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Ja, genau! An jene Auftritte mit Gips kann ich mich noch erinnern.


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16.08.2022 um 21:51

BREST: JACQUES PREVERT UND "BARBARA"

ARTE TV (Archiv-Version vom 01.03.2022)


Barbara

Erinnere dich, Barbara,
es regnete ohne Unterlass in Brest an diesem Tag
und du liefst lächelnd,
strahlend, begeistert, tropfnass
im Regen.
Erinnere dich, Barbara,
es regnete unaufhörlich in Brest,
und ich kreuzte deinen Weg an der Siam-Straße.
Du lächeltest,
und ich lächelte zurück.
Erinnere dich, Barbara,
du, die ich nicht kannte,
du, die mich nicht kannte,
erinnere dich,
erinnere dich trotzdem an diesen Tag,
vergiss nicht.
Ein Mann stand unter einer Vorhalle
und er hat deinen Namen gerufen:
Barbara!
Und du bist zu ihm gelaufen im Regen,
tropfnass, begeistert, strahlend
und du hast dich ihm in die Arme geworfen.
Erinnere dich daran, Barbara
und sei mir nicht böse, wenn ich dich duze,
ich sage zu allen "du", die ich liebe,
selbst wenn ich sie nur einmal gesehen habe.
Ich sage zu allen "du", die sich lieben,
selbst wenn ich sie nicht kenne.
Erinnere dich, Barbara,
vergiss nicht
diesen klugen und glücklichen Regen
auf deinem glücklichen Gesicht,
in dieser glücklichen Stadt
diesen Regen über dem Meer,
über dem Zeughaus,
über dem Schiff von Ouessant.
Oh, Barbara,
was ist der Krieg für eine Dummheit!
Was ist jetzt aus dir geworden
unter diesem Regen aus Eisen,
dem blutigen Stahlfeuer?
Und der dich in seinen Armen hielt
liebevoll
ist er tot, vermisst oder doch am Leben?
Oh Barbara,
es regnet unaufhörlich in Brest.
aber das ist nicht mehr vergleichbar und alles ist zerstört,
es ist ein Regen der Trauer, schrecklich und trostlos,
das ist sogar nicht mehr das Gewitter
aus blutigem Stahl,
ganz einfach Wolken,
die verrecken wie die Hunde,
Hunde, die verschwinden
im Lauf des Wassers in Brest
und in der Ferne verwesen,
in der Ferne, weit weg von Brest,
von dem nichts übrig bleibt.




Youtube: Yves Montand - Barbara
Yves Montand - Barbara
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