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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

3.411 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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19.12.2024 um 07:14
Dann wird das so gewesen sein. Ich kann nur dies sagen: Am 31. Juli 1994 war das Dorf des Weihnachtsmannes gut besucht; die Personendichte auf den Wegen, vor den Ständen und in den Geschäften war so stark, daß in den ca. zwei Stunden, die wir dort waren, mehrere hundert Leute zugleich dagewesen sein müssen. Dem entspricht, daß dort eine Reihe großer Touristenbusse parkte (neben PKWs, Caravans...). Dieser Tag muß halt ein zufälliger Peak im ansonsten eher tröpfelnden Durchschnitt gewesen sein. Eingänge mit Türzählern gab es damals allerdings noch gar nicht; es war ein eher freies Gelände mit offenen Zugängen.

Beim Pukki freilich herrschte damals arg Flaute. Als mein Vater ihn filmte, war gerade mal ein Kind da; der hatte kaum was zu tun.


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19.12.2024 um 17:56
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der Track ist wohl für eine Folge einer japanische Zeichentrick-Serie (ich kenne mich nicht so aus, mit den Animes).
Yap und zwar für Fairy Tail: 100 years quest. Viel Magie und Tamtam ;)
Den Song ist Teil des Soundtracks und wurde mit Noora neu aufgenommen.


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20.12.2024 um 10:43
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dann wird das so gewesen sein.
Davon kann man ausgehen. Unabhängig von Zahlen, Daten und Fakten ist der Overtourism auch .. na ja eine emotionale Angelegenheit.
Der Begriff steht für eine Art Kipppunkt, an dem Besucher und ihr Geld die Schäden aus Sicht der Einwohner nicht mehr aufwiegen, die durch den Massenansturm an historischen Stätten und überforderter Infrastruktur entstehen. In dieser Wahrnehmung machen die Besucher den Alteingesessenen zusehends das Leben schwer. Und nun scheint sich das Phänomen auch noch in den Norden ausgebreitet zu haben – bis an die Ränder des Polarkreises.
Quelle: https://www.welt.de/reise/article254864972/Finnland-Massentourismus-betrifft-jetzt-auch-den-Weihnachtsmann.html


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20.12.2024 um 10:43
reindeer-7026726 1280Original anzeigen (0,4 MB)


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20.12.2024 um 12:05
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Kipppunkt, an dem Besucher und ihr Geld die Schäden aus Sicht der Einwohner nicht mehr aufwiegen
Meine Rede. Mal ein Beispiel.

1994 fuhren wir mit dem Caravan Richtung Nordkap. In Lappland boten an zahlreichen Stellen am Wegrand der Europastraßen Sami Dinge zum Verkauf an. Rentierfelle, Kunsthandwerk, sonstiges. Nicht nur selbst Hergestelltes. Da gab es so ein Kartenspiel. Als Bildmotive waren stets Sami zu sehen. Genauer gesagt, Samikarikaturen. Noch genauer: sturzbesoffene Sami in (vermeintlich) komischen Posen. Da in ne Schneewege gefallen, dort über die eigenen Schier gestolpert. Immer ne rote Nase, verquollene Augen, Kreisel überm Kopf und ne halbleere Pulle in der Hand oder daneben. Manchmal schwirrten auch Fliegen. Was wünschte ich denen damals ihren Kippunkt! Und wenn dieser Kippunkt kam, dann nicht nowendig, etwa weil diese "Lappenkarikaturen" noch brutaler werden, sondern vor allem, indem die Sami ihr Bewußtsein für den "Schaden" schärfen und deswegen solche Spielkarten nicht mehr akzeptieren.


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20.12.2024 um 16:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:sondern vor allem, indem die Sami ihr Bewußtsein für den "Schaden" schärfen und deswegen solche Spielkarten nicht mehr akzeptieren.
Welchen „Schaden“ meinst Du konkret, in der von Dir angesprochener Angelegenheit? Waren das von den Samen hergestellte Spielkarten? Könnte es sich bei den Bildern auf den Spielkarten nicht auch um eine Art „über sich selbst lustig machen“ resp. „über sich selbst lachen“ handeln? Natürlich kann man ausschliesslich auf diese Art Nix aufarbeiten. Aber es hätte damals ggf. zunächst mal sowas wie eine psychische Entlastung darstellen können, bevor man späterhin tiefer reflektiert … hm.

Wenn die Spielkarten jedoch von Finnen („Nichtsamen“) hergestellt wurden und die Samen diese verkauft haben … wäre das für mich ein No-Go.

Mit der Thematik vom „ewig lachenden Onkel Tom“ kann ich das vergleichen, wenn die Bilder nicht von den Samen gezeichnet wurden. Bei „Onkel Tom“ wurde ja auch bewusst und dauerhaft ein Klischee am Leben gehalten, welches Schwarze als dümmliche Kasper darstellte, die der weissen Rasse dienen und/oder diese unterhalten soll. Klischees, die den Weissen halt über den Schwarzen erhoben. Das würde ich als „Schaden“ bezeichnen. Selbstverständlich ggf. auch bei den Samen, so die Spielkartenbilder nicht von ihnen selbst gezeichnet wurden.

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20.12.2024 um 19:37
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wenn die Spielkarten jedoch von Finnen („Nichtsamen“) hergestellt wurden und die Samen diese verkauft haben … wäre das für mich ein No-Go.
Das waren professionell hergestellte Karten, in der typischen Bappschachtel, in Zellophan eingeschweißt.

Aber selbst wenn sie die Karten in Auftrag gegeben hätten, oder wenn sie sie gleich in Handarbeit selbst produziert hätten - verkauft haben sie es an vorbeikommende Nicht-Sami zu deren "Belustigung". Da sehe ich keinen Unterschied; es transportiert eine entwertende Wahrnehmung nach außen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Bei „Onkel Tom“ wurde ja auch bewusst und dauerhaft ein Klischee am Leben gehalten, welches Schwarze als dümmliche Kasper darstellte, die der weissen Rasse dienen und/oder diese unterhalten soll. Klischees, die den Weissen halt über den Schwarzen erhoben.
Und jetzt stell Dir mal vor, ein Afroamerikaner stellt ein "Onkel-Tom"-Kartenspiel mit den miesesten Klischees her und verkauft das an Weiße.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Könnte es sich bei den Bildern auf den Spielkarten nicht auch um eine Art „über sich selbst lustig machen“ resp. „über sich selbst lachen“ handeln?
Sag selbst: Selbst wenn dieser Afroamerikaner damit über sich selbst lachen wollen würde - nicht im Verkauf an Weiße!

Die Nordeuropäer stehen für die Südlicheren ebenfalls für "saufen ordentlich was weg". Und das ist beileibe nicht immer als anerkennendes Kompliment á la "das Stehvermögen hätt ich auch gerne". Aber innerhalb Nordeuropas gibt es dann nochmals dieses Gefälle: Schweden und Finnen (von den Norwegern weiß ich es nur nicht, geh aber ebenfalls von aus) blickten abschätzig auf die versoffenen "Lappen". Wie viele nicht-"europide" ("nichtweiße") Indigene haben m.W. auch die Sami eine genetische Disposition, die Alkohol schlechter im Körper abbauen läßt. Hinzu kam die kulturelle Entwurzelung, der Verlust, zumindest die Einschränkung der herkömmlichen Lebensweise, Lebensgrundlage, Lebensperspektive - auch dies typisch bei Indigenen, zu denen die "Weißen" kamen. Gepaart war dies stets mit einem "Herabblicken" auf diese so Entwurzelten, die nichts auf die Reihe kriegen und im Suff versinken.

Lars Levi Læstadius (1800-1861), Sohn eines Schweden und einer Sami, ein schwedischer Pfarrer, rang um die Samen, versuchte, sie - auch - vom Alkohol wegzubekommen. Er war ein Erweckungsprediger (ein hyperfrommer, pietistischer Protestant). Aber er predigte für die schwedischen Sami auf Finnisch und auf Samisch. Und obwohl er ebenfalls "alles Heidnische" aus den Samen austreiben wollte (Joiken, Schamanismus, Geistervorstellungen usw.), also ebenfalls deren traditionelle Kultur "vertrieb", förderte er durch sein Wirken ein erstes Selbstbewußtsein unter ihnen. Læstadianer gibt es noch heute im Hohen Norden, und Læstadius steht, so weit ich weiß, unter heutigen Sami noch immer in Ansehen. Selbst hier in Deutschland ist der in kirchlichen Kreisen zuweilen bekannt. Aber vor allem als der, der "den Lappen den Alkohol austreiben" wollte. So habe ich ihn in der ersten Hälfte der Achtziger kennengelernt.

So steht der Alkoholkonsum der Sami gleich zweifach für Unterdrückung. Zum einen, daß die Samen über die "Unterdrückung" überhaupt in den starken Alkoholkonsum gerieten, und zum anderen, daß ausgerechnet jene, die sie "in den Suff trieben", die trunksüchtigen Samen dafür auch noch abschätzig betrachten.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Same darüber dann Scherze für Touristen macht. Nicht mit Selbstachtung. Weswegen ich so schockiert war damals, 1994, als ich Samen begegnete, die genau sowas für mich Unvorstellbares taten. Hatte einen der Verkäufer sogar darauf angesprochen, wie er sowas Entwürdigendes verkaufen könne. Er verstand es nicht.

Ich hoffe inständig, sie hatten mittlerweile ihren Kippunkt...

Übrigens: https://www.tori.fi/recommerce/forsale/item/4565332


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gestern um 09:48
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Same darüber dann Scherze für Touristen macht. Nicht mit Selbstachtung. Weswegen ich so schockiert war damals, 1994, als ich Samen begegnete, die genau sowas für mich Unvorstellbares taten. Hatte einen der Verkäufer sogar darauf angesprochen, wie er sowas Entwürdigendes verkaufen könne. Er verstand es nicht.
Die traurige Erklärung, weshalb es diese Spielkarten gab, konnte ich herausfinden.
Bei dem von Dir verlinkten Verkaufsangebot für die Karten gibt es nachfolgende Erwähnung:
… vanhaan tv-sarjaan perustuvat Nunnuka pelikortit.
https://www.tori.fi/recommerce/forsale/item/4565332?ci=4

bedeutet: … Nunnuka-Spielkarten basierend auf einer alten TV-Serie.

YLE hatte diese Serie produzieren lassen. Hierzu Wikipedia
Hymyhuulet ist eine 16-teilige Sketch-Unterhaltungsserie, die 1987–1988 von Yleisradio produziert wurde. Die Serie wurde am 26. September 1987 auf dem Sender Yle TV1 uraufgeführt und die letzte Folge wurde am 23. April 1988 ausgestrahlt.[1] Die Serie wurde 2007 als DVD-Aufnahme veröffentlicht.[2]

Die letzte Wiederholung der Serie erfolgte durch Yle Teema Anfang September 2008. Die Serie war bis April 2018 in Yle Areena zu sehen. Yle bezeichnet Hymyhuuli als rassistisch, und würde demnach die Serie heute überhaupt nicht mehr produzieren.[3]
Quelle: Wikipedia: Hymyhuulet


Hier auf YT die beiden „Samen“ (genannt Naima-Aslak und Soikapää), die als Vorlage für die Figuren auf dem Kartenspiel dienten

Youtube: Hymyhuulet - Uudenvuoden lupaus
Hymyhuulet - Uudenvuoden lupaus
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Hymyhuulet stellten verschiedene Charaktere dar. Zu der Rolle als Samen:
Die Samen Naima-Aslak und Soikiapää
Naima-Aslak und Soikiapää ist ein samisches Duo, das von Aake Kalliala und Pirkka-Pekka Petelius aufgeführt wird. Die Männer haben oft Aufgaben, zum Beispiel eine Frau zu finden, haben aber nicht wirklich Erfolg. Das Duo ist zumindest für das Zitat „Nunnuka-nunnuka-lai-lai“ bekannt, und für den Spruch „Luostholle lysthinpittoo“, der am Ende fast jedes Sketches gesagt wurde. Die beiden hatten normalerweise Plastiktüten dabei, in denen Flaschen gegeneinander klapperten, und ihre Darstellung des stereotypen betrunkenen Sámi löste Kontroversen aus.

Im Jahr 2019 entschuldigte sich Petelius öffentlich bei allen Sámi für die schädlichen Auswirkungen der Sámi-Skizzen von Hymyhuulet, Pulttibois und Manitbois. Laut Petelius sollten die Sketche die damaligen Vorurteile der Mehrheitsbevölkerung parodieren, heute hält er sie jedoch für diskriminierend.[7]
Quelle: Wikipedia: Hymyhuulet

Die Serie war bis 2018 bei YLE zu sehen … Petelius hat auch lang gebraucht für seine Entschuldigung … aber immerhin kam sie überhaupt noch.

Weshalb dürfen diese Spielkarten überhaupt noch verkauft werden :(


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gestern um 14:55
iStock-1346202092Original anzeigen (3,0 MB)


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gestern um 15:07
Weihnachtliche Sushikugeln
ca. 48 Kugeln

Zubereitungszeit 35 Minuten + 15 Minuten


1 Päckchen (500 g) Sushi-Reis

6 1/2 dl kaltes Wasser

1 dl Reisweinessig

3/4 dl Zucker

2 Teelöffel Salz


Dazu kalt oder warm geräucherter Lachs, Avocado


Zum Servieren

Algen, Sesam, gehackter Schnittlauch, Sojasauce, Sushi-Ingwer, Wasabi


1. Reis in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist. Reis in einen Kochtopf geben und 6 1/2 dl Wasser hinzufügen. Den Topf auf den Herd stellen. Das Wasser ohne Deckel zum Kochen bringen. Hitze reduzieren. Reis bei geschlossenem Deckel 10 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen.

2. Topf vom Herd nehmen. Reis bei geschlossenem Deckel weitere 15 Minuten quellen lassen.

3. Essig, Zucker und Salz mischen. Die Flüssigkeit unter den Reis rühren. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

4. Schneide ein Stück Frischhaltefolie ab. Verteile ca. einen Esslöffel Reis auf der Frischhaltefolie. Reis flachdrücken. Den Reis mit einem Stück warmen Lachs und Avocado belegen. Rolle den Reis mit Hilfe der Frischhaltefolie fest zu einer Kugel zusammen, damit die Füllung im Reis bleibt. Wenn Du kalt geräucherte Lachsbällchen machen willst: lege zuerst den Lachs auf die Frischhaltefolie und dann den Reis darüber. Zu einer Kugel rollen, so dass der Lachs oben liegt und der Reis die Füllung bildet.

5 Wenn Du magst, kannst Du die Kugeln mit Algenstreifen verzieren. Die Bällchen nach Belieben in Sesamsamen oder Schnittlauch wälzen.

6. Die Bällchen mit Sojasauce, Sushi-Ingwer und Wasabi servieren. Auch Wasabi- oder Chili-Mayonnaise passen gut zu den Sushi-Bällchen.
Quelle: https://www.hs.fi/ruoka/art-2000010892597.html



IMG 0482Original anzeigen (1,3 MB)
Sushi-Kugeln werden mit einer Mayonnaise serviert, die z.B. mit Wasabi oder Chili gewürzt ist. Bild: Tuomas Kolehmainen / Sanoma



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gestern um 17:06
Kookospalloja

ChokladbollarOriginal anzeigen (0,2 MB)

5 Mumintassen Haferflocken (1 Pck á 500g)
1 Mumintasse Zucker
1 Mumintasse Kakaopulver (125 g)
70 Gramm Oivariini
1 Prise Salz
1/2 Liter Kaffee
Kokosraspeln

Alle trockenen Zutaten mit weicher oder zerlassener Butter vermischen.
Kaffee zugeben und mit Knethaken oder besser Händen verkneten.
Zu Kugeln rollen, in Kokosraspeln wälzen.

Wenn die Kokosraspeln nicht gut haften, muß der Teig mehr Kaffee erhalten.
Wenn der Teig zu feucht ist (wenn beim Kugelnrollen der Teig zu sehr an den Händen klebt statt Kugeln zu bilden), mehr Haferflocken.

Die Viecherln schmecken auch mit Margarine statt Butter, mit Süßungsmitteln statt Zucker, mit Nußmehl, Mandelsplittern oder Chilikakaopulver statt Kokosraspeln. Bekannte haben die auch schon mit ner Kirsche in der Mitte gemacht oder mit ner Nußcreme gefüllt (mit ner Spritze in die Kugel). Ich bin aber mehr der Traditionalist. Und wenn mal zu wenig Haferflocken da sind, kann man mit Nußmehl strecken.

Die Menge reicht für zahlreiche Naschkatzen. Von allem ein Viertel, wenn man es allein ausprobieren will und es nicht nur einen Tag reichen soll. Lagerung am besten im Kühlschrank, schmecken aber bei Zimmertemperatur besser. Halten nicht lange (ne Woche vielleicht).


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