Was ist Zensur - was ist Meinungsfreiheit?
24.04.2021 um 10:18Der Corona Faden ist grad zugemacht worden, mag sein, dass es dort o.t. ist, aber ich habe das Bedürfnis, mich darüber auszulassen, dass es eben keine Zensur ist, offensichtlichen Unsinn einzuschränken.
Konkret meine ich diese Schauspieler Aktion #allesdichtmachen.
(Aber eigentlich den Unterschied zwischen "Zensur" und -Bewahrung des gesunden Menschenverstandes-.)
Wenn ich einem Kind sage, dass sein "mit den Füßen aufstampfen" nix bringt, ist das ja auch keine "seelische Folter".
Sondern eine konkrete Orientierung in der Realität.
Die Filmchen gehen darüber, dass es den Schauspielern nicht behagt, was sie wahrnehmen.
Nun, es sind Schauspieler und die leben davon, "Wahrnehmungen" zu generieren, zu "schauspielern".
Was hier gerade abgeht ist aber Realität.
Und es ist nicht "von der Kunst gedeckt", den Menschen ernsthaft zu suggerieren, sie hätten ein "Recht auf angenehme Illusionen".
Natürlich geht es mir auch auf den Sack, dass in den Medien Angst geschürt wird - aber so Sprüche wie "haltet an eurer Angst fest",
wie ich sie da eben hören musste, gehen eindeutig in Richtung "Quergedacht".
Auch diese Aussagen darüber, auf "welche Wissenschaftler gehört werden darf und welche nicht" -
wenn Menschen einen Doktortitel haben und trotzdem Dinge erzählen, die wissenschaftlich nicht haltbar sind,
dann ist es nicht nur keine Zensur, dies zu verbieten, das ist Vernunft.
Es sollte darum gehen, was "Wahr" ist - und nicht darum, was angenehmer sein könnte.
Und da haben diese Schauspieler eindeutig den Schuss nicht gehört, sie Lügen sich selbst einen in die Tasche.
Es gibt Satire, die weh tut, weil sie die Wahrheit ausspricht.
Dies hier tut weh, weil sie die Lügen transportiert, die mit dazu beitragen, dass diese Einschränkungen länger und länger dauern.
Einen Virus zum Feind zu haben ist nun mal etwas anderes, als gegen Menschen oder einen Nachbarstaat agieren zu müssen.
Und anscheinend war das für diese Mimen zu "abstrakt".
Natürlich ist es unangenehm, weniger Freiheiten zu genießen, weniger Spielräume zu haben,
sich das Unvermögen der Regierung tatenlos ansehen zu müssen,
die sich überschlagenden Meldungen in der Presse zu sortieren.
Natürlich ist es unangenehm, selber denken zu müssen.
Erwachsen handeln zu müssen und seine gewohnten Automatismen mit "Disziplin" zu ersetzen.
Aber das ist weder "Zensur", noch eine "Einschränkung der Meinungsfreiheit".
Es hat niemand verboten, das blöd zu finden.
Aber diese "blöde Situation" (Fuß aufstampf!) als "Angriff auf die Persönlichkeitsrechte" nicht nur zu empfinden,
sondern die Tatsachen so weit aus dem Blick zu verlieren, dass man es wie einen "persönlichen Angriff" darstellt,
ist kindisch und manipulativ.
Und wer sich für eine solche Aktion hergibt, handelt kindisch und manipulativ.
Da gibt es nicht viel Deutungsspielraum - auf den Boden stampfen ist keine "vernünftige Form der Artikulation".
Es ist auch nicht verboten, mit den Füßen zu stampfen - für sich genommen ist das durchaus legal.
Aber das als "Kritik", oder gar als "fundiert" zu bezeichnen ist nicht die Art "Witz", die von der künstlerischen Freiheit gedeckt ist.
es ist nur dumm, unerwachsen, manipulativ
- und in einer Pandemie vollkommen unangebracht.
Konkret meine ich diese Schauspieler Aktion #allesdichtmachen.
(Aber eigentlich den Unterschied zwischen "Zensur" und -Bewahrung des gesunden Menschenverstandes-.)
Wenn ich einem Kind sage, dass sein "mit den Füßen aufstampfen" nix bringt, ist das ja auch keine "seelische Folter".
Sondern eine konkrete Orientierung in der Realität.
Die Filmchen gehen darüber, dass es den Schauspielern nicht behagt, was sie wahrnehmen.
Nun, es sind Schauspieler und die leben davon, "Wahrnehmungen" zu generieren, zu "schauspielern".
Was hier gerade abgeht ist aber Realität.
Und es ist nicht "von der Kunst gedeckt", den Menschen ernsthaft zu suggerieren, sie hätten ein "Recht auf angenehme Illusionen".
Natürlich geht es mir auch auf den Sack, dass in den Medien Angst geschürt wird - aber so Sprüche wie "haltet an eurer Angst fest",
wie ich sie da eben hören musste, gehen eindeutig in Richtung "Quergedacht".
Auch diese Aussagen darüber, auf "welche Wissenschaftler gehört werden darf und welche nicht" -
wenn Menschen einen Doktortitel haben und trotzdem Dinge erzählen, die wissenschaftlich nicht haltbar sind,
dann ist es nicht nur keine Zensur, dies zu verbieten, das ist Vernunft.
Es sollte darum gehen, was "Wahr" ist - und nicht darum, was angenehmer sein könnte.
Und da haben diese Schauspieler eindeutig den Schuss nicht gehört, sie Lügen sich selbst einen in die Tasche.
Es gibt Satire, die weh tut, weil sie die Wahrheit ausspricht.
Dies hier tut weh, weil sie die Lügen transportiert, die mit dazu beitragen, dass diese Einschränkungen länger und länger dauern.
Einen Virus zum Feind zu haben ist nun mal etwas anderes, als gegen Menschen oder einen Nachbarstaat agieren zu müssen.
Und anscheinend war das für diese Mimen zu "abstrakt".
Natürlich ist es unangenehm, weniger Freiheiten zu genießen, weniger Spielräume zu haben,
sich das Unvermögen der Regierung tatenlos ansehen zu müssen,
die sich überschlagenden Meldungen in der Presse zu sortieren.
Natürlich ist es unangenehm, selber denken zu müssen.
Erwachsen handeln zu müssen und seine gewohnten Automatismen mit "Disziplin" zu ersetzen.
Aber das ist weder "Zensur", noch eine "Einschränkung der Meinungsfreiheit".
Es hat niemand verboten, das blöd zu finden.
Aber diese "blöde Situation" (Fuß aufstampf!) als "Angriff auf die Persönlichkeitsrechte" nicht nur zu empfinden,
sondern die Tatsachen so weit aus dem Blick zu verlieren, dass man es wie einen "persönlichen Angriff" darstellt,
ist kindisch und manipulativ.
Und wer sich für eine solche Aktion hergibt, handelt kindisch und manipulativ.
Da gibt es nicht viel Deutungsspielraum - auf den Boden stampfen ist keine "vernünftige Form der Artikulation".
Es ist auch nicht verboten, mit den Füßen zu stampfen - für sich genommen ist das durchaus legal.
Aber das als "Kritik", oder gar als "fundiert" zu bezeichnen ist nicht die Art "Witz", die von der künstlerischen Freiheit gedeckt ist.
es ist nur dumm, unerwachsen, manipulativ
- und in einer Pandemie vollkommen unangebracht.