Euer letzter Traum

Heute Nacht träumte ich von einem Spaziergang, den ich mit einer Gruppe unternahm durch die Dorfgegend meiner Jugend. In der Gruppe gab es einige Kinder und einen zahmen Elefanten. Ich führte die Gruppe, zusammen mit meiner Schwester, glaub ich. Das Ganze wurde vom Krieg in der Ukraine überschattet, sodass sogar die Kinder davon sprachen, später keine Eltern sein zu wollen. Auf einmal war nur noch das Jetzt von Bedeutung, das wir auskosten wollten als Gruppe. Auch mein Neffe sprach von einer womöglich todbringenden Krankheit, die er habe, er fühlte sich krank und hatte rheumatische Schmerzen, sodass ich ihm Schmerzmittel von mir gab. Ich sagte, dass die Medizin derzeit gerade in vielen Bereichen große Fortschritte gemacht habe und es gewiss Hoffnung gibt auf eine erfolgreiche Behandlung. Die Krankheit klang wie Anibis oder ähnlich. Ich kannte diesen wohl lateinischen Begriff nicht und wollte später googlen. Ich erzählte einem alten Mann davon und der meinte lachend, das sei noch nicht aktuell. Diese chronischen Beschwerden kommen mit dem Alter.

Das mit dem Elefanten erklärt sich dadurch, dass ich auf Facebook oft lustige Elefanten-Videos sehe, meistens von Baby-Elefanten, die sich im Wasser räkeln oder sonst herumspielen. Daneben lese ich natürlich auch regelmäßig die aktuellen News zum Ukraine-Krieg. Mein Neffe beklagt sich tatsächlich öfter über rheumatische Symptome, aber er war erst vor kurzem beim Hausarzt, der checkte ihn durch. Es sei alles so weit okay. Der alte Mann im Traum scheint also Recht zu haben. Es ist eine chronische Angelegenheit, die erst mit zunehmendem Alter kommt.

Ich hab von einer Schlange geträumt, die

a) gut 3m weit springen konnte

b) dabei gepfaucht hat wie eine Katze und danach

c) gewinselt hat, wie ein kleiner Hund.....

Ach ja, sie war rot/gelb gestreift und sie lebte wohl ungebetenen aber dennoch toleriert in meinem Haus. Irgendwas mache ich beim schlafen falsch :palm:

Heute nacht hatte ich diverse Träume. Erinnern kann ich mich nur noch an eine Szene:
Ich stand am Fuß einer ziemlich langen und steilen Treppe. Ich bzw. wir wollten diese Treppe hoch gehen. Zunächst sah sie eher wie eine breite Steintreppe aus, wie man sie am Portal großer Gebäude und Paläste finden kann. Doch die Treppe wurde länger und länger, und je weiter wir kamen, umso schmaler und instabiler wurde sie. Weiter oben wandelte sie sich in eine Art Metallkonstruktion und wurde außerdem viel schmäler. Sie sah jetzt eher aus wie eine Wartungstreppe, um beispielsweise auf eine Industrieanlage oder einen Schornstein zu steigen. Die Treppe wurde leicht wackelig, auch das Geländer wackelte, wenn man sich dran festhielt. Ich bekam Schwindelgefühle wegen der Höhe. Außerdem hatte ich eine große Tasche oder einen Rucksack zu tragen. Diese Tasche rutschte mir dauernd von den Schultern, und ich war damit beschäftigt, mich selbst und die Tasche festzuhalten.

An eine Fortsetzung kann ich mich allerdings nicht erinnern. Möglicherweise bin ich dann aufgewacht.

Ich habe ein Paket bekommen. Darin war eine Katze ohne Unterkiefer. Ihre Zunge hing herab und war ungewöhnlich lang. Ich sah kein Blut. Die Katze stand still im Paket und hatte einen Umschlag auf dem Rücken. Es bekam mich ein ungutes Gefühl und ich scheuchte sie weg. Die Katze rannte ängstlich auf den Balkon und geriet auf dem glatten Balkonboden ins rutschen. Sie rutschte unter dem Gitter hindurch in den Tod. Ich inspizierte das Paket nochmals. Ich fand den Unterkiefer der Katze sowie eine Mechanische Vorrichtung, welche den Kiefer beim Öffnen des Paketes abgetrennt haben muss. Ich wollte wissen wer mir das antun wollte und ging hinunter zur Leiche der Katze welche auf einem Schutthaufen lag und nahm den Brief an mich.
Ich ging zurück ins Haus, der Eingang wurde gerade umgebaut. Mein Chef war da und redete mit einem der Bauarbeiter welcher mir komisch vorkam. Ich wollte weitergehen hinauf in meine Wohnung. Doch wachte auf als ich das Treppenhaus erreichte. Ich konnte die Nachricht nicht lesen. Ich sehe die Katze noch genau vor mir. Sie hatte keine Schmerzen als Sie mich ansah. Sie hatte erst auch keine Angst vor mir, doch ich bekam Angst und jagte Sie in den Tod :( Sorry für den langen Text und das doofe Ende aber kann da ja nix für xD

@Skydrak
Dein Traum erinnert mich an Schrödingers Katze (das bekannte Beispiel in der Quantenmechanik).

@Laura_Maelle
Der Gedanke gefällt mir und es hat einige Parallelen. Die Katze war die ganze Zeit viel zu Lebendig und Frohmütig für Ihren eigentlichen Zustand. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht sagen ob Sie starb als Sie herunterfiel. Als ich zu Ihr hinunterging nahm ich nur den Umschlag wahr. Ich habe keine Erinnerung daran, dass die Katze auch dort lag.

Naja gute Nacht zusammen und träumt was schönes :P

Ich hab so richtigen Mist geträumt..ok, ist nichts seltenes bei mir :D ,aber das war letzte Nacht anders.

Ich war wieder in meine Ausbildungszeit zurückversetzt und war mit meinem damaligen Freund und jüngeren Bruder unterwegs am Fluss. An einer Brücke sind die beiden kurz runter. Ich hatte dann Angst um meinen Bruder und rief ihn hoch. Da unten war dann auch ein Mann auf einem Fahrrad. Mein damaliger Freund kam dann auch wieder hoch und wir gingen weiter. Irgendwann fuhr der Mann an uns ganz langsam vorbei und telefonierte. Er prahlte da mit einer Straftat und belustigte sich darüber wie egal es ihm wäre, würde das rauskommen. Also zückte ich mein Handy und tat so, als würde ich die Polizei rufen., fragt mich nicht warum ich nur so tat. Der Mann bekam das mit, stieg vom Rad und griff mich an. Ich rannte vor ihm weg, er hinterher. Wir kamen an ein Wohngebiet wo auch mehrere Menschen waren, aber mich und den Mann nahm niemand wahr. Er holte mich irgendwann ein, packte mich und bohrte sich mit den Händen in meine Haut, also er war da richtig fest drin. Ich hab mit meinen Fingern in seine Augen gestochen und irgendwie wurde er plötzlich ohnmächtig. Mein damaliger Freund und Bruder liefen dann vorbei, ich rief nach Hilfe, aber sie hörten mich einfach nicht und liefen einfach weiter. Ich habe dann wieder versucht den Notruf zu rufen, aber da baute sich keine Verbindung auf. Der Mann wurde dann wieder wach und blickte mich voller Zorn an, ich wurde den einfach nicht los.
Und dann klingelte der Wecker. Mir liefen echt erstmal die Tränen, das war total verstörend. :(

@joleen
Bei mir haben sich solche Träume als typische Stressträume entpuppt, weil ich z. B. im Erledigen schriftlicher Angelegenheiten mit Fristendruck säumig war. Das hat sich dann regelmäßig in kriminellen oder kriegerischen Verfolgsträumen geäußert, wie sehr mich das stresste und ich mich dem entziehen wollte.

@Laura_Maelle
Das mit dem Stress könnte schon hinhauen, da ist gerade privat bisschen zu verarbeiten. Aber das ist nichts neues und sonst habe ich nie so Träume, wenn dann echt nur Blödsinn wie das mich n Babyfuchs angreift oder auch mal so Zombiezeugs, was aber auf Filme oder Serien zurückzuführen ist.


Naja, bin jetzt erstmal sauer auf meinen Bruder dass er mir nicht geholfen hat >.>

@joleen
Verarbeitungsträume mit horrorhaften Elementen werden deutlich weniger, wenn man bewusst auf solche Filme verzichtet und sich auch nicht ständig mit dem Krieg in der Ukraine etc. befasst. Ich habe das bei mir festgestellt, denn ich habe echt keine Lust, davon zu träumen und nicht aufwachen zu können. Das muss nicht sein. :D

Laura_Maelle schrieb:wenn man bewusst auf solche Filme verzichtet und sich auch nicht ständig mit dem Krieg in der Ukraine etc. befasst.

Schaue ich auch eher selten, wollte es nur als Bsp benennen, da es eher selten bei mir vorkommt und wenn dann eben so durch verarbeiten.
Das jetzt war für mich schon Next Level :D , weil es mich triggert, dass mich niemand gehört hat, als wäre ich nicht existent.

joleen schrieb:Das jetzt war für mich schon Next Level :D , weil es mich triggert, dass mich niemand gehört hat, als wäre ich nicht existent.

Dann hat das aber auch einen realen Hintergrund. Ich träumte auch schon Ähnliches, weil ich mich wirklich von meinem Umfeld zu wenig wahrgenommen fühlte und mir niemand richtig zuhören wollte. Ich habe das nie gesagt, nach dem Traum aber ja. Und es hat etwas geholfen. Seither versuche ich das über Internetkontakte auszugleichen.

Laura_Maelle schrieb:weil ich mich wirklich von meinem Umfeld zu wenig wahrgenommen fühlte und mir niemand richtig zuhören wollte.

Mhm, nein das ist es bei mir wohl eher nicht. Und momentan hab ich gerne eher meine Ruhe.
Vielleicht wirklich einfach psychischer Stress.

Heute Nacht träumte ich wie vor ein paar Tagen vom Suchen: Im ersten Traum suchte ich meine Jacke, nachdem ich einer rothaarigen, jungen Welschen Anwärterin auf den frei gewordenen Bundesratsitz neugierig gefolgt war aus einem hohen Gebäude heraus, dabei ein paar mickrige Dörfer mit fensterlosen Schränken als Teeny-Häuschen in einem Garten sah und es schrecklich fand, wie wenig dort der normale Bürger für viel Geld bekam. Frierend ging ich zurück in das große Gebäude und suchte meine dort abgelegte Jacke.

Im heutigen Traum war ich mit meiner noch kleinen Nichte wieder in einem großen Gebäude mit Einkaufspassage, wo den Kindern ein Versteckspiel angeboten wurde. Sie sollten Glückslose in den Räumlichkeiten und zwischen und unter den Regalen suchen und finden. Meine Nichte war voll auf Draht und so hetzte ich ihr nach, bis mir alles weh tat und ich einen geeigneten Stuhl suchte, auf dem ich mich ausruhen kann. Da war so ein Bürostuhl, ähnlich wie ein Rollstuhl. Den musste ich dann nehmen, ich konnte nicht mehr stehen. In diesem wartete ich beim Haupteingang auf meine Nichte und bereute insgeheim, meine Nichte vorher noch derart ermutigt zu haben bei der Suche nach den Glückslosen. Ich hatte dabei gar nicht bedacht, wie sehr es mich selbst überfordern würde, ein solches Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Ich träumte früher schon einmal davon, dass ich in einem Rollstuhl saß und mich nur mit den Armen fortbewegen konnte, bis mir dann später ein Mann half und mich beim Bahnhof eine Straße entlang stieß.

Ich habe tatsächlich Probleme beim Gehen, was nur mit reichlich Schmerzmitteln und vielen Pausen und Sitzgelegenheiten geht. Diese Träume zeigen also schon sehr realistisch meine körperliche Überforderung.

Heute Nacht habe ich in einer Traumsequenz davon geträumt, dass ich bei der Geburt von Hunden zugeschaut habe. Die frischgeborenen Hundebabys sahen allerdings eher aus wie Känguru-Babys (kleine rosa Würmchen). In dem Traum war es so, dass die wurmartigen Hundebabys irgendwie aus dem Tier in größerer Anzahl herauskamen und sich dann auf dem Boden wanden, wie Würmer. Doch schon nach kurzer Zeit verwandelten sie sich in halbwüchsige Hunde. Ich erinnere mich, wie überrascht ich über das rasche Wachstum gewesen war. Ich habe zu einer anderen anwesenden Person gesagt "Mensch, wie schnell das geht. Jetzt sind es schon richtige Hunde."

Ich habe gar keine Ahnung, wie mein Traumgehirn darauf gekommen ist, da ich in letzter Zeit weder mit Hunden, noch mit Tiergeburten noch anderen ähnlichen Dingen etwas zu tun gehabt hatte.

Derzeit verarbeite ich vieles über unruhige Träume, wo ich sogar im Traum selbst schleppend müde bin und immer wieder Dinge aus den Augen verliere oder im Traum einschlafe und davon träume, dass ich aufwachen will, es aber nicht richtig gelingt, sondern ich immer wieder in den Schlaf falle vor Erschöpfung. Oder dann bin ich so bleiern müde, dass im Traum kein richtiger Zusammenhang entsteht oder ich etwas vorfinde und gleich wieder verliere oder vergesse, mir überhaupt alles im Traum zu entgleiten scheint, weil ich so erschöpft bin. Und wenn ich wirklich aufwache, ist es in letzter Zeit wirklich so, dass ich sehr schnell wieder müde werde oder gleich nach dem Aufwachen wieder einschlafe, obwohl ich eigentlich auf die Toilette müsste. Trotzdem ist dieses Verarbeiten auch sinnvoll, wie ich weiß.

Heute Nacht auch wieder seltsame Traumszenen, oft zusammenhanglos. Eine Traumszene war bei mir in meiner Wohnung: plötzlich befanden sich zwei junge Leute in meiner Wohnung, die mir auf Nachfrage erklärten, es ginge um ein Projekt bzw. eine Aktion (Kunstprojekt?, LG-Protestaktion?), das/die in meiner Wohnung stattfinden würde. Nach und nach kamen noch mehr junge Leute in meine Wohnung, die sich dort mehr oder weniger häuslich ausbreiteten. Ich weiß noch, dass ich dachte, dass ich gar nicht genug Getränke zuhause hätte, um alle zu versorgen.
Später befand ich mich auf einem alten Holzschiff, mit dem ich auf dem Weg in meinen Geburtsort war (der zwar einen Fluss, aber keinen Hafen hat). Doch das Schiff geriet in Schieflage und drohte zu kentern. Außerdem flog plötzlich ein Helikopter über dem Schiff, der ins Trudeln kam und auf das Schiff zu stürzen drohte. Der Helikopter prallte auch gegen das Dach des Schiffs, prallte aber irgendwie ab, ohne Schäden zu verursachen.
Noch einmal später ging es darum, dass ich plötzlich in ein anderes Land auswandern wollte bzw. sollte. Ich befand mich ein einer Art Visumsbehörde und sollte verschiedene Formulare ausfüllen. Während der Prozedur fiel mir ein, dass ich ja einen Partner habe, der gar nichts davon weiß, dass ich auswandern will, und dass ich vielleicht vorher noch einmal mit ihn reden sollte....

Mein Neffe kämpfte heute Nacht in seinem Traum mit einem riesigen Krokodil oder Alligator und gewann souverän mit einem Schwertstich in dessen Kehle. :D

Ich wiederum träumte von einer meiner verstorbenen Tanten, die im realen Leben nie wirklich nett zu mir war und auch im Traum nicht gerade freundlich wirkte, als ich sie besuchte. Doch umarmte ich sie und wollte Zugang zu ihr finden, aber sie blieb kalt wie ein Fisch. Sie blieb emotional unzugänglich. Sie gab mir jedoch einen Tipp, nämlich dass am Sonntag bzw. Feiertag bei ihr im Einkaufszentrum geöffnet sei. Danach fuhr ich nach Hause und sah unterwegs das Einkaufszentrum, wovon sie gesprochen hatte. Als ich andere darauf ansprach, wussten sie allerdings nichts davon.

Hat vermutlich mit der kommenden Weihnachtszeit zu tun, dort sind die Einkaufszentren bei uns teilweise auch über die Feiertage geöffnet.

Ich habe von Schnee geträumt. Es sind wohl gut 20, 25 cm gewesen und ich hab eine Hand voll hochgehalten und zugesehen, wie er geschmolzen ist. War irgendwie seltsam.

Schon das dritte Mal in letzter Zeit träume ich von einem mentalen Abgleich, wo ich versuche, meine Gedanken im Traum zu lenken und sinnvoll zu fokussieren, was mir schwierig erscheint und mit Widerstand verbunden ist, als müsste ich negative Gefühle dazu in Schach halten.