Euer letzter Traum

Ich hab heute Nacht geträumt, ich wäre wach und will das Licht anmachen im Schlafzimmer.
Das Licht ließ sich aber wieder mal nicht anmachen und ich hab nur gedacht: Oh scheiße.. Das ist nicht gut....

:D Was danach war, dass weiß ich leider nicht mehr. Weiß nur noch, wie ich ruckartig wach geworden bin und mein Herz schlug mir bis zum Hals hoch.

Mein letzter bewusster Traum war nicht spektakulär, ist mir aber trotzdem, vielleicht weil er so real wirkte, in Erinnerung geblieben. Die Situation und die ganzen Gegebenheiten, die Umgebung, sogar die Ruhe, die Dunkelheit waren so greifbar, so echt, als würde ich diese Situation in diesem Moment wirklich erleben.

Es ist tiefe Nacht, alles ist ruhig, kein Geräusch, ich bin in einer Kleinstadt, irgendwo im Süden Deutschlands.

Ich stehe in einer Seitenstraße vor einem Wohnblock. Alle Fenster sind dunkel, nichts rührt sich. Ich schaue zu einem Fenster hinauf, auch dort Dunkelheit. Ich laufe um das Haus herum, aus dem Wohnzimmerfenster dringt ein Lichtschein nach draußen auf den Gehsteig, es ist jemand zu Hause… Das einzige Licht im gesamten Block…

Ich gehe also weiter um den Wohnblock herum, auch hier sind alle Fenster dunkel. Nichts rührt sich. Erst in diesem Moment merke ich, dass ich absolut nichts bei mir trage. Keinen Rucksack, kein Geld, keine Schlüssel, nichts. Ich weiß eigentlich noch nicht einmal, wie ich hier hin gekommen bin, ich weiß nur, dass ich nicht weiß, wie ich von hier wieder weg komme. Um diese Uhrzeit fährt weder ein Bus, noch ein Zug, Geld habe ich auch keines.
Ich stehe einfach nur vor diesem Haus, ganz allein in der Nacht, sehe hinauf und traue mich nicht, auf die Klingel zu drücken. Meine innere Stimme sagt mir, nein, meine innere Stimme schreit ganz laut, „verschwinde hier, du hast hier nichts mehr zu suchen und gehörst hier nicht mehr her!“
Zu einer anderen Zeit war dein Aufenthalt hier erwünscht und schon fast selbstverständlich und du bist ein und aus gegangen. Aber diese Zeit ist lange vorbei…

Ich bin mit Traumdeutung nicht sonderlich vertraut, aber meine Deutung dieses Traumes ist, dass es ein Abschied nehmen war, Abschied von einem Ort und einem bestimmten Menschen. Das Wissen, dass ich in diese Stadt, in diese Straße und zu dieser Person nie wieder zurück kehren werde. Daher wohl auch die Mischung aus Trauer, Sentimentalität und das Verlangen, einfach nur weglaufen zu wollen.

Ich träume immer mal wieder, dass ich mich in langen, oftmals etwas gruseligen Gängen in irgendwelchen großen Gebäuden befinde. Letzte Nacht wars mal wieder soweit. ;)
Zwei Gänge in einem Gebäude - könnte eventuell ein Krankenhaus gewesen sein - lagen vor mir und ich wusste nicht welchen ich entlang gehen soll. Andere Menschen waren nicht anwesend, soweit ich mich erinnere. Ich hatte Bedenken, dass mir in einem dieser Gänge irgendwas unheimliches begegnet. Ich weiß nicht mehr welchen Gang ich gewählt habe. :D

Ich hatte noch einige andere Träume, aber die kann ich nicht wirklich gut nacherzählen, bzw. erinner mich auch nur noch teilweise.

Mein letzter Traum? Naja, der ist schon ein paar Tage her, war ziemlich bescheuert und ergibt ganz sicher keinen Sinn! :D

Ich bin unterwegs. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß, keine Ahnung. Jedenfalls nicht mit Auto oder Öffentlichen Verkehrsmitteln. Irgendwann erreiche ich eine kleine Stadt, irgendwo im tiefsten Sauerland, nehme ich an - drumherum sind jedenfalls riesige bewaldete Hügel, in der Ferne steht ein hoher Funkturm, und irgendwelche Gebäude sind auf diesen großen Hügeln in der Ferne zu sehen. Der Himmel ist blau und wolkenlos, die Sonne strahlt. Es ist angenehm warm und windstill. Die Stadt sieht jedenfalls sehr alt aus und hat etwas Mittelalterliches an sich. In der stehen viele alte Fachwerkhäuser und die Straßen sind eng und gewunden. Dazwischen stehen ein paar Bäume.
Dann cut.
Ich - bzw die Ansicht - schwenkt wie eine Kamerafahrt über diese Stadt, so als würde man mit einer genau gesteuerten Drohne eine Luftaufnahme einer Gegend anfertigen. Das "ich" (ich als Person bin es nicht, halt wie eine Kamera) sieht die Häuser, die Bäume, Menschen die rumlaufen und Autos, die sich durch die Gassen quälen. Das dauert nicht sehr lange, dann...
...wieder cut.
Nun bin ich wieder ich selbst, kann mich jedenfalls wieder umschauen und blicke auf mich herab. Langsam gehe ich weiter, auf eine kleine Gasse zwischen zwei Fachwerkhäusern zu, als irgendeine off-Stimme meint: "Du kannst fliegen. Versuchs einfach mal." (Wtf?) Im Traum denke ich mir sowas wie, dass das doch größter Bullshit sei und das doch ganz bestimmt nicht ginge.
Just in dem Moment verliere ich den Boden unter den Füßen und... ich hebe ab. Erst langsam, etwa einen Meter hoch und dann lande ich wieder sachte.
Diese komische Off-Stimme meinte wieder: "Du kannst fliegen. Doch weitaus höher, als Du es je zu Träumen gewagt hast." (Aha.)
Und dann denke ich (im Traum) daran, wie es denn wäre zu fliegen. Erneut hebe ich wie ein Senkrechtstarter ab, diesmal deutlich schneller und höher als eben. Der Boden und all die Details werden kleiner. Für einen Moment schwebe ich, vielleicht in dreißíg Metern Höhe. Plötzlich flüstert mir die seltsame Stimme zu, ich solle mich doch mal in der Luft bewegen und einfach fliegen. Wie von Geisterhand tat ich das auch, und plötzlich rausche ich durch die Luft, kann mich blitzschnell drehen, drehe Schrauben und Saltos und kann abrupte Richtungswechsel vollführen, fast wie ein UFO. Die Fachwerkhäuser, Menschen und Bäume ziehen unter mir vorbei, mich überkommt ein wahnsinniges Glücksgefühl.
Dann erneut ein cut.
Ich fliege noch immer. Doch diesmal hat sich der Himmel zugezogen, der ist grau, als wenn es gleich regnen würde. Es ist kälter und der Wind pfeift. Erneut meint die komische Stimme, ich solle fliegen. Doch als ich dies tat und wieder in dreißig Meter aufsteige, überkommt mich Furcht und bekomme Höhenangst. (Die habe ich allerdings auch in der Realität.)
Quasi gegen meinen Willen fliege ich mit Highspeed durch diese alte Stadt, durch die Gassen und die engen, gewundenen Straßen hindurch, während ich bzw. mein Körper die gleichen Flugmanöver wie zuvor durchführt. Ich bekomme immer mehr Angst, ich dachte nur noch daran, dass ich ganz sicher wegen dem zwanghaften Flug durch einen üblen Absturz sterben würde...

... und dann fahre ich plötzlich aus dem Bett auf, völlig verschwitzt und bin schlagartig hellwach. Für einen Augenblick dachte ich noch, ich würde tatsächlich durch die Lüfte fliegen können, wusste dann aber, dass das nur ein extrem seltsamer und unlogischer Traum war.
Er wirkte aber sehr real und es wirkte echt so, als sei ich selbst darin und würde in der Gegend und solchen Städten rumfliegen. Ich denke, das ist der Grund, warum ich mich auch jetzt noch daran erinnern kann.

koef3 schrieb: (...) war ziemlich bescheuert und ergibt ganz sicher keinen Sinn! :D

Träume ergeben immer insofern einen Sinn, als das sie eine persönliche, wenn auch "verschleierte" Bedeutung haben.

@koef3

@x-ray-2
Naja, kann sein, wie auch immer. Ich hab mit Traumdeutung und so Zeugs nix am Hut, habs halt geträumt und dachte, das ist doch ganz "interessant". :D

@koef3
Interessant ist es auch definitiv ^^

Ich kenne selbst solche "Flugträume", die auch nicht unbedingt nur angenehm sein müssen, sondern auch deutlich in Richtung Alptraum gehen können ...

Zum Thema Traumdeutung, kann ich nur empfehlen, sich damit zu beschäftigen - sehr interessantes Thema ^^

@x-ray-2
Nene, ich lasse lieber die Flossen von dem Thema. :D
Ich muss gerade so schon mega lachen, als ich meinen Traumtext noch mal durchgelesen hatte... Ich glaube, so wird das mit der Traumdeutung sicher nichts, wenn ich jedem solcher Träume kichern bzw. lachen muss :D

Heute saß ich einer kommissarin gegenüber. Sie war exakt die Freundin aus der Serie Pastewka. (die wiederum meiner letzten Ex unheimlich ähnlich sieht :D)
Und das seltsame daran ist, dass ich ein ganz bestimmtes gefühl mit dieser Frau verbinde, was ich auch wieder spürte, aber nicht definieren kann weil Gefühle schwer in Worte zu fassen sind.
Ihr erklärte ihr das einfachste Geheimnis der Welt!

Hierbei ging es um Geister auf der Welt.
Das einfachste Geheimnis der Welt besagt, dass Geister eine Regel haben.
, die so aussieht das sie lediglich subjektiv erfahrbar sind. Objektiv ist unmöglich weil
sie sich absprechen nicht bewiesen zu werden, entweder bewusst oder unbewusst über ein höheres Wesen wie Gott oder über ein kollektives Bewusstsein.
Selbstverständlich war sie Realistin und schickte mich wieder nach Hause. :D

Ich befand mich zusammen mit einigen anderen Personen in einer Strassenbahn, soweit ich mich erinnere, kenne ich im wahren Leben keine der Personen. Wir fuhren mit dieser Bahn durch mehrere Länder und waren auf dem Rückweg nach Deutschland. Wir fuhren durch die Niederlande, wo gerade Krieg herrschte. Flugzeuge flogen umher, Bomben wurden geworfen etc. Ich hatte Angst, dass auch unsere Bahn attackiert wird. Genauso war es dann auch. Durch ein geöffnetes Fenster an der Decke warf jemand eine kleine Granate oder Bombe rein. Hektisch konnte die irgendjemand der anwesenden Leute entfernen. Später befand ich mich zu Fuß in irgendeiner Stadt in den Niederlanden, kann sein dass die Bahn da eine Pause einlegte. ;) Ich hatte Angst angegriffen zu werden, weil ich aus Deutschland komme.

@koef3

koef3 schrieb:Nene, ich lasse lieber die Flossen von dem Thema. :D

Warum das ...? Traumdeutung hat nichts mit Esoterik oder ähnlichem zu tun, sondern eher mit Psychoanalyse.

koef3 schrieb:Ich muss gerade so schon mega lachen, als ich meinen Traumtext noch mal durchgelesen hatte... Ich glaube, so wird das mit der Traumdeutung sicher nichts, wenn ich jedem solcher Träume kichern bzw. lachen muss :D

Das könnte theoretisch für eine Deutung sogar relevant sein ^^

ich habe als letztes geträumt auf einem bauernhof zu leben.

Nun, dann deutet mal meinen letzten Traum, wenn ihr wollt ;)

Ich stehe in Köln am Bahnhof und steige in einen ICE (ICE2 glaub ich) ein. Den Grund dafür erfahre ich im Traum nicht. ich gehe davon aus, dass es Köln war, weil dort der charakteristiche Kölner Dom deutlich zu sehen war. Ich setze mich auf meinen Platz und der Zug fährt los.
Während der längeren Fahrt schaue ich aus dem Fenster. Die Landschaft zieht vorbei, was genau da war, weiß ich nicht mehr. Nur, dass da sehr viele Wälder, eigentlich fast nur Wälder, waren.
Irgendwann während der Fahrt stehe ich auf und gehe zum Bordbistro, um da was zu essen. Auf dem Weg dahin sehe ich einen dieser Bidschirme, wo auch die Geschwindigkeit des Zuges drauf steht. 380 km/h zeigt der an, daran kann ich mich komischerweise noch jetzt erinnern. (lol, mehr als 330 dürfen ICEs in Deutschland eh nicht fahren, der ICE2 sogar nur 280)
Nach dem Snack im Bordbistro gehe ich zu meinem Platz zurück und schneller als gedacht, fast wie mit einer Zeitreise, bin ich plötzlich in Fulda und steige aus. Ich setze einen Fuß auf den Bahnsteig... und dann wache ich auf.

Man kann keine Träume anhand eines Posts in einem Internetforum deuten, dass könnte auch Sigmund Freud höchstpersönlich nicht, wenn er hier angemeldet wäre ... Zumindest nicht ernsthaft, sondern höchstens spekulieren zu Unterhaltungszwecken, aber das bringt einen ja nicht wirklich weiter ...

@x-ray-2
OK, deswegen sind so einige Threads und Posts in diesem Unterforum so lustig... Bin echt manches Mal fast vom Stuhl gefallen... :D

ich hab von einer Männer hassenden Göttin/Dämonin geträumt. Eine Familie macht einen Winterurlaub und mietet eine Holzhütte in den Bergen. Auf dem Tisch findet die Frau ein seltasames antikes Buch mit antiken Buchstaben. Auf dem verzierten Deckblatt steht eine angedeutete Warnung. Die Frau ist verwundert, sie schlägt das Buch auf und ließt ein paar Zeilen daraus laut vor. Darin steht, dass dem Mann den Zorn der männerhassenden Göttin spüren wird und dass ihn der Tod erwartet. Das Ehepaar ist verwundert, sie schlägt das Buch wieder zu, aber ungutes Gefühl bleibt. Was sie nicht weiß ist, dass sie ihren Mann damit verflucht hat und ihn in den Bann der Dämonin gezogen hat. Bald darauf erleiden ihre drei Kinder eine seltsame Krankheit. Am ganzen Körper erscheinen auf ihrer Haut seltsam Male. Sie bringen die Kinder zum Arzt, aber die wissen nicht weiter und verschreiben irgendein Medikament. Während die Frau hofft, dass das Medikament wirkt, vermutet der Mann, dass der Fluch hinter der Krankheit stecken könnte. Er beschwört die Dämonin sich zu zeigen, fall es sie wirklich gibt. Daraufh bekommt er einen kräftigen Schlag ins Gesicht, der ihn zu Boden wird, und eine hässliche Frauenfratze mit fletschenden Zähnen erscheint in einem Metallblech. Die Fratze sagt ihm, dass er zum Tode verurteilt ist und nennt ihn einen widerlichen Bastard. (Dazu muss gesagt werden, dass der Mann ein ganz normaler Familienvater ist, der eigentlich nichts böses getan hat).... Später nimmt die Dämonin die Gestalt eines Mannes ein und fickt seine Frau vor seinen Augen hart durch. Ab da ist es ein feuchter Traum geworden :D

war mir ehemaligen Klassenkameraden in ner Straße, haben uns Häuser angeschaut, einer von ihnen wollt sich eins kaufen, standen dann vor nem großen Gebäude, wir gingen hinein und erfuhren das es mal nen Knast war.
Wir schauten uns alles an, der neue Besitzer veranstaltete ne große Party, ich war Lightjokey, plötzlich waren alle weg bis auf zwei, wir saßen herum und haben Dinger gefressen, die beiden unterhielten sich, ich ging durch den Raum und schaute mich um...

Der Sänger Xaivier Naidoo hat mir eine Zigarettenkippe in die Colaflasche getan. Und als ich ihn gefragt habe warum, meinte er, dass ich die Flasche nicht richtig zugemacht habe. Ich habe dann versucht, den Stummel herauszunehmen. Als das nicht ging, gab ich ihm empört die Flasche. Mit der Ansage: "Hier, kannst du haben!"

Ich schätze, ich sehe ihn als Wichtigtuer...

dass die nazis begriffen haben, dass j.r.r tolkien ein jude ist.

Ich habe geträumt, dass meine Freundin wieder was mit einem Typen angefangen hat, der sie vor langer Zeit nur benutzt hat. Sie war ihm im Traum richtig hörig und wie im Wahn.