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Gedanken nur, zu einem Traum.

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Träumen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedanken nur, zu einem Traum.

25.06.2009 um 02:29
Bin geschwommen im Fluss des Zweifels und er schlug mich ohne Gnade gegen jeden Felsen meiner Angst. Bin drauf dann tief in ihm versunken, und hab dort doch noch gefunden auf seinem Grund, die wahre Liebe in meinem Herz.


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Gedanken nur, zu einem Traum.

25.06.2009 um 18:14
...

Bin geschwommen,
im Fluss des Zweifels,
und er schlug mich ohne Gnade,
gegen jeden Felsen,
meiner Angst.

Mit Schmerz,
dann tief,
im Fluss versunken,
und hab dort dann,
doch gefunden,
auf seinem Grund,
die wahre Liebe,
die nur schlief,
in meinem Herz

NeP


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Gedanken nur, zu einem Traum.

12.04.2010 um 11:17
Am Wegesrand

Braun waren sie,
und kugelrund,
ein Blick zu viel,
nicht mehr gesund,
Stück ab vom Weg,
auf einem Stein,
ein Knab’
schien gar nicht hier zu sein,

Ließ baumeln seine Beine,
den kargen Fels hergab,
die Stadt vor ihm,
eine neues Grab,

ein Grab der Massen,
die eben noch durch Gassen,
deren heller Lichterschein,
sie hüllte ein,
sie wog in Sicherheit,

doch dann kein Witz,
ein heller Blitz,
ein lauter Knall,
ein riesengroßer Feuerball,

gebrochen,
sind nun alle Knochen,
und noch immer kochen,
tut das Blut,
in dieser heißen Höllenglut,

nie mehr zurück,
wird gehen er ins Glück,
die Menschen sehen,
die hier Sangen, Lachten,
eben ihre Späße machten,

Herscher ist nun Finsternis,

und nicht gefragt,
auf einem Stein,
Stück ab vom Weg,

ein Knab’ ging ein...


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Gedanken nur, zu einem Traum.

13.04.2010 um 11:32
...

Kennst Du das, wenn Deine Welt zerbricht, in Dir nur noch Schmerzen sind, und Du keine Tränen mehr besitzt, die Du noch weinen könntest?

Ich mache mir Musik an, die Musik die wir so oft gemeinsam gehört haben, und dann lege ich mich in mein Bett und schließe die Augen. Ich lasse mich treiben in eine andere Welt, in eine Welt wo die Dinge noch alle in Ordnung sind.

Ich bin dann mit Dir am See, wir baden zusammen, und Du klammerst Dich an mich, Du schimpfst über die Algen und ich habe Dein Lachen im Ohr, und sehe Dein Lächeln. Ich laufe auch mit Dir durch den Heidepark, Du schleifst mich durch die Wege, mir schmerzen schon die Füße, doch Du zerrst mich in den Scream. Wir sitzen in einer Achterbahn und ich verliere wieder meine Mütze.

Wir fahren im Auto, Du bist noch klein, und fragst mich, wohin man kommt, wenn man tot ist, und das Du das doof findest, wenn man wiedergeboren wird, und sich nicht mehr an seine Freunde erinnern kann. Du lachst mich an, und sagst, weißt Du was, bevor ich sterbe will ich aber noch eine riesengroße Packung Toffifee essen.

Ich sehe Dich, wie Du bei mir Abends am Fenster sitzt, und in die Sterne schaust, Du glaubst das ich wohl schon schlafe, doch ich höre Dir zu, wie du mit Dir selber sprichst und über den Sinn des Lebens und alle Dinge sinnst.

Und ich sehe wie wir zusammen in den Sonnenuntergang fahren und es war einfach alles ohne Fragen nur schön. Es gab kein Zweifeln nur ein jetzt.

Dann ist auf einmal die Musik zu Ende und es reißt mich aus meinen Träumen, zurück in eine Welt in eine Realität, die ich nicht wahr haben will.

Warum muss das alles so sein, warum soll ich mit Dir in diesem Leben nicht mehr Lachen können, warum kann man das nicht ändern, wer macht den die Welt zu dem was sie ist? Sind es nicht wir selber, können wir es nicht in die Hand nehmen, einfach auf die Anderen nicht mehr hören, sich am Leben freuen und es in Freude leben?

Trifft man nicht nur so selten im Leben einen Freund, einen wahren, ist es nicht Wert alles zu geben um zu verhindern das die Welt zerbricht?

Ich will nicht in einer Welt leben, eine Welt aus Lügen und Verrat, eine Welt, wo man sich gegenseitig nur verletzt und beschimpft, ich habe die letzten Jahre um Freundschaft gekämpft und musste sehen, wie dennoch alles was mir wichtig ist immer weiter kaputtgeht und zerbricht. Nun bin ich müde, habe keine Tränen mehr, und selbst meine Hoffnung liegt bewusstlos am Boden.

Aber ich will nicht aufgeben, ich will nicht wahr haben, dass die Welt so sein soll, ich will an echte Freundschaft, an Vertrauen und an die wahre Liebe glauben.

Und kennst Du nun das was ich meine, wenn Deine Welt zerbricht, in Dir nur noch Schmerzen sind, und Du keine Tränen mehr besitzt, die Du noch weinen könntest?

Oktober 2009


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Gedanken nur, zu einem Traum.

13.06.2013 um 21:54
Bin geschwommen,
im Fluss des Zweifels,
und er schlug mich ohne Gnade,
gegen jeden Felsen,
meiner Angst.

Mit Schmerz,
dann tief,
im Fluss versunken,
und hab dort dann,
doch gefunden,
auf seinem Grund,
die wahre Liebe,
die nur schlief,
in meinem Herz





Ich liebe diese Zeilen.... Sie sprechen, was so mancher
Nicht fassen kann... Nicht verstehen, gar begreifen....
Das solch Worte so tief gehen können, unbeschreiblich....


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Gedanken nur, zu einem Traum.

16.06.2013 um 13:48
@Herzträne

Ich habe den Text für die eine große Liebe geschrieben,...

Freut mich, wenn es Dich bewegt. Dann konnte ich wohl ausdrücken, was ich fühle...


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Gedanken nur, zu einem Traum.

17.06.2013 um 10:56
@ nocheinPoet Wenn ich den fragen darf, hat die eine
Große liebe gewusst das es für sie war? Wusste sie
Was du damit sagen wolltest???
Der Text bewegt, er erzählt so viel , doch mancher kann
Nicht zwischen den Zeilen die Gefühle spüren ...


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Gedanken nur, zu einem Traum.

17.06.2013 um 16:12
@Herzträne

Ja er wurde ja an anderer Stelle veröffentlicht. Hier habe ich ihn erst später hereingestellt. Und ja, sie hat verstanden was ich damit sagen wollte. Ich mag Texte die einen schwer Schlucken lassen, hast Du den hier: Beitrag von nocheinPoet (Seite 1) gelesen?

Wie hast Du eigentlich den Thread hier gefunden? Es gibt so viele hier im Forum.


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Gedanken nur, zu einem Traum.

17.06.2013 um 16:38
Ja den habe ich gelesen. Wunderschön. Ich habe mal so rumgestöbert, letztere Seiten gewählt... Und ich liebe Texte, Geschichten, Ausdrücke über Träume Fantasie und Fiktionen. Der Name - Gedanken nur zu einem Traum- hat mich sofort angesprochen. --- habe Grade eine Disskousion erstellt. Deine Meinung dazu, sie wurde mich interessieren wenn du mal zeit hast. Lg


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Gedanken nur, zu einem Traum.

28.12.2020 um 16:53
So Du Nuss, nun ist es echt über sieben Jahre her, dass Du hier geschrieben hast. Aber wurde doch alles wieder recht gut ...


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Gedanken nur, zu einem Traum.

17.01.2021 um 13:22
Ich habe hier vor Jahren einen Text geschrieben, der aktuell leider nur fett angezeigt wird, darum setze ich den hier noch mal neu rein.


(Rose nur Rous gesprochen.)

Opas Träne

Marie, die Kleine, hat mich gefragt,
was das für eine Träne sei,
immer in meinem Auge,
wenn wir zusammen hier bei Dir sind.

Ich habe gesagt,
es sei die Träne der Liebe,
nur eine Träne,
aus Freude und aus Glück geboren.

Aber Opa,
wenn man sich freut und glücklich ist,
dann weint man doch nicht,
hat sie mir darauf geantwortet.

Ach Rose,
was soll ich der Kleinen sagen,
wie kann ich es nur erklären?

Marie,
es war vor vielen Tagen,
doch wahre Liebe endet nie,
auch Glück kann fliesen lassen,
so manche Träne,
der Schmerz kann zeigen einem,
was wahre Freude ist.

Du bist traurig,
weil Oma nun im Himmel ist,
und nicht hier bei Dir sein kann,
Du sie nie mehr wieder siehst?

Marie,
meine Kind,
mein kleiner Stern,
wenn ich in Deine Funkelaugen sehe,
dann sehe ich Sie,
als ob sie grade vor mir steht.
Dein fröhlich Lachen ist,
das trägt mir heut und jeden Tag noch hier,
ins Herz die Freude,
lässt schlagen es vor Glück.

Die Kleine leuchtet,
sie strahlt heller als jeder Stern.

Ach Rose,
wir beide wussten,
der Tag,
er würde kommen,
ein Tag der uns dann trennen würde.

Nun stehe ich hier,
bei Dir,
halte diese kleine Hand ganz fest,
und sie hält meine wohl noch fester,
sie gibt mit Trost,
und lenkt mich ein wenig ab,
von meinem Schmerz.

Wir haben uns versprochen,
nie um einander zu weinen,
diese eine kleine Träne,
sei mir doch aber wohl erlaubt.

Dein langes silbern Haar,
Du trugst es so gerne offen und frei.

Nie wieder werde ich es sehen,
nie wieder spüren,
Deine Haut auf meiner,
solange ich noch hier auf Erden bin.

Doch weiß ich,
wir werden uns ganz sicher wieder sehen,
nun mach es gut für heute liebe Rose,
werde Morgen wieder hierbei Dir stehen.

Es zupft an meiner Hand,
nun komm Opa,
lass uns mal lieber wieder gehen,
ich will nicht mehr dass Du so traurig bist.




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Gedanken nur, zu einem Traum.

18.01.2021 um 22:35
@nocheinPoet

du trägst den namen zurecht ich sehe schon :)


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Gedanken nur, zu einem Traum.

20.04.2022 um 02:45
Hoffnung

Manchmal möchte ich nur traurig sein,
den Schmerz spüren,
spüren wie er mich zerreißt.

Eine Träne lachen oder auch zwei,
in dieses tiefe schwarze Loch fallen,
durch die Dunkelheit irren,
und nur noch leer sein.

Keine Hoffnung mehr,
verloren im endlosen Nichts,
ein lautloser Schrei sein,
und Deine letzte trockene Träne.

Keine Worte mehr,
kein Licht,
auf dem Grund liegen,
dort wo alles begann.


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